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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Stuttgart
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 34628-2021 (ID: 2021012209410933283)
Veröffentlicht: 22.01.2021
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  DE-Stuttgart: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 15/2021 34628
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stuttgarter Straßenbahnen AG
   Postanschrift: Schockenriedstraße 50
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   Postleitzahl: 70565
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Klotz und Partner GmbH  Frau Daniela Hesslinger-Rupp
   E-Mail: [6]hesslinger@klotzundpartner.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.ssb-ag.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E74726549
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E74726549
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Vergabe der Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung für
   die U13-1. TA Weilimforf bis Ditzingen, Schuckertstraße
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
    Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI:
    LPH 1-4,
    optional LPH 5-7,
    LPH 2-4,
    optional LPH 5 -6,
    zusätzliche Leistungen:
    Erstellung von Verkehrszeichenplänen für den Abbruch und Rückbau der
   Bestandsbrücken sowie Neubau der Feldwegbrücken (Objekt 2);
    Objekt/Tragwerksplanung für den Abbruch und Rückbau der 2
   Feldwegbrücken (Objekt 2)
   Für folgende Objekte:
    Objekt 1: Bauwerk 1: Brücke Solitudestraße,
    Objekt 2: Bauwerk 2: Brücke Rennsträßle.
   Bauwerk 3: Brücke Ob der Ditzinger Straße;
    Objekt 3: Bauwerk 4: Lärmschutzwand Autobahn A 81.
   Die Beauftragung der Leistungsphasen erfolgt stufenweise.
   Der Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine
   Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer
   Leistungen besteht nicht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   Hauptort der Ausführung:
   Stuttgart
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stuttgarter Straßenbahnen AG plant den Neubau der ca. 3,9 km langen
   Stadtbahntrasse U13 abzweigend von der Solitudestraße Weilimdorf bis
   zur Endhaltestelle Ditzingen Schuckertstraße vorbei am neu zu
   errichtenden Betriebshof BF4.
   Der Streckenverlauf der U13-Verlängerung beginnt auf dem südlichen Teil
   der bestehenden Brücke der Solitudestraße über die B295. Der hier
   parallellaufende Fuß- und Radweg muss bereits auf der Brücke nach
   Westen mit dem Trassenverlauf der Achse 121 verschwenkt werden. Um die
   Breite des Fuß- und Radwegs beizubehalten, ist der Überbau der Brücke
   in diesem Bereich zu verbreitern. Dazu sind ggf. Maßnahmen an der
   westlichen Widerlagerwand vorzunehmen oder Winkelstützwände
   vorzusetzen.
   Im Verlauf der Bündelungstrasse U13 und B295 im Einschnitt unterquert
   die Trasse der Achse 121 die 2 bestehenden Feldwegbrücken Rennsträßle
   und Ob der Ditzinger Straße. Diese Brücken müssen abgerissen und
   durch 2 neue Brücken mit größerer lichter Spannweite ersetzt werden. Im
   Rahmen der Planung dieser 2 Brückenneubauten gilt es zu prüfen, ob
   jeweils das östliche Widerlager bestehen bleiben kann. Der Neubau der
   Brücken muss zeitlich hintereinander erfolgen, so dass immer eine der
   beiden Wegverbindungen zwischen Weilimdorf und Fasanengarten benutzbar
   ist.
   Bevor die Trasse den Knotenpunkt B295 / Gerlinger Straße / Flachter
   Straße erreicht, durchfährt sie die neue, aus 2 Seitenbahnsteigen
   bestehende Haltestelle Flachter Straße.
   Am besagten Knotenpunkt kreuzt die Stadtbahn die Gerlinger Straße und
   unterquert wenige hundert Meter danach die Fuß- und Radwegbrücke
   Weilimdorf-Bf-Hausen zwischen dem südlichen Widerlager und der ersten
   Stützenreihe der Brücke. Mittels einer am westlichen Brückengeländer
   anschließenden Treppe wird der Mittelbahnsteig der hier entstehenden
   neuen Haltestelle Weilimdorf Bahnhof an das vorhandene Bauwerk
   angeschlossen.
   Nach dieser Haltestelle beginnt der Abzweigungsbereich des Gleises hin
   zum Betriebshof BF4. Das Streckengleis der U13 verläuft dazu parallel
   ehe es einen Bogen Richtung Süden einschlägt, den Betriebshof östlich
   passiert und nach einem weiteren Gleisbogen in Richtung Westen in die
   neue Haltestelle Hausen, bestehend aus 2 Seitenbahnsteigen, einfährt.
   Im weiteren Verlauf senkt sich das Gelände zum Bachlauf des Beutenbachs
   hin ab. Das hierdurch entstehende Scheffzental befindet sich in einem
   Hochwasserüberschwemmungsgebiet und wird mittels eines
   Ingenieurbauwerks überquert.
   Daran anschließend verläuft die Stadtbahntrasse parallel zum heutigen
   Bachlauf des Beutenbachs, ehe sie nach Unterquerung der A8-Brücke
   mittels eines weiteren Gleisbogens in den Haltestellenbereich der
   Endhaltestelle Ditzingen Schuckertstraße mit 2 Seitenbahnsteigen
   gelangt. An die Haltestelle anschließend endet der geplante
   Trassenverlauf mit einer Kehranlage bei km 4+015.
   Am geplanten Streckenende besteht heute zwischen der Autobahn und dem
   Gewerbegebiet Ditzingen-Süd ein Lärmschutzwall um den durch die
   Autobahn verursachten Lärm abzufangen. Für den Bau von Endhaltestelle
   und Kehranlage muss stadtbahnbedingt in diesen Wall eingeschnitten
   werden. Zum Erhalt des Lärmschutzes ist daher an dieser Stelle eine
   Lärmschutzwand inkl. Begleitweg zu errichten. Bei der Planung dieser
   Wand ist eine spätere Erhöhung der Bauwerksdimensionierung aufgrund
   eines möglichen Autobahnausbaus zu beachten.
   Die nach dem GVFG geförderte Trasse verläuft bis zur Querung des
   Scheffzentals auf Gemarkung Stuttgart und danach auf Gemarkung
   Ditzingen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam (Erfahrung und Qualifikation) /
   Gewichtung: 23 %
   Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Gewichtung: 34 %
   Qualitätskriterium - Name: Organisation und Verfügbarkeit / Gewichtung:
   3 %
   Preis - Gewichtung: 40 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 400 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2021
   Ende: 30/06/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Fachliche Eignung Unternehmen  Referenzen Objektplanung
   Ingenieurbauwerke: 700 Punkte.
   Fachliche Eignung Unternehmen  Referenzen Tragwerksplanung: 700
   Punkte..
   Bewertungsmatrix für Projektmerkmale der Referenzprojekte Objektplanung
   Ingenieurbauwerke:.
   Bitte geben Sie drei Referenzprojekte mit vergleichbarer
   Aufgabenstellung und Planungsanforderung an, bei denen Sie die Planung
   Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2021 unter Beachtung der deutschen
   Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer
   ausländischer Regelungen erbracht haben.
   Für die drei Referenzprojekte ist jeweils ein Referenzschreiben des
   Auftraggebers einzureichen. Sollten keine Referenzschreiben vorliegen,
   muss alternativ je Referenzprojekt ein Projektdatenblatt eingereicht
   werden, welches die wichtigsten Daten zum jeweiligen Projekt enthalten.
   Referenz 1  Brückenbauwerk:
    Kostenberechnung netto (Objektplanung) des Objektes >= 50 000 EUR =
   200 Punkte.
   Mindestbedingungen:
    Referenzprojekt 1 muss ein Brückenbauwerk sein,
    Jahr der Inbetriebnahme (ohne LPH 9) ab dem 1.1.2010 und vor
   Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags,
    Erweiterung/Erneuerung der Brückenkappe.
   Referenz 2  Brückenbauwerk:
    Neubau einer Verkehrsbrücke über einer Bundesstraße = 125 Punkte,
    LPH 3 und 5 erbracht für Objektplanung Ingenieurbauwerke = 125
   Punkte,
    Kostenberechnung netto (Objektplanung) des Objektes >= 500 000 EUR =
   50 Punkte.
   Mindestbedingungen:
    Das Referenzprojekt 2 muss ein Neubau einer Verkehrsbrücke über eine
   Bundesstraße sein,
    Jahr der Inbetriebnahme (ohne LPH 9) ab dem 1.1.2010 und vor
   Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags.
   Referenz 3  Lärmschutzwand:
    Lärmschutzwand Höhe >= 3,00 m = 50 Punkte,
    LPH 3 erbracht für Objektplanung Ingenieurbauwerke = 100 Punkte,
    Kostenberechnung netto (Objektplanung) des Objektes >= 100 000 EUR =
   50 Punkte.
   Mindestbedingungen:
    Das Referenzprojekt 3 muss eine Lärmschutzwand im Bereich von
   Bundesautobahnen sein,
    Jahr der Inbetriebnahme (ohne LPH 9) ab dem 1.1.2010 und vor
   Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags,
    Das Referenzprojekt 3 muss eine Neubaumaßnahme sein.
   Bewertungsmatrix für Projektmerkmale der Referenzprojekte
   Tragwerksplanung:
   Bitte geben Sie drei Referenzprojekte mit vergleichbarer
   Aufgabenstellung und Planungsanforderung an, bei denen Sie die
   Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2021 unter Beachtung der deutschen
   Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer
   ausländischer Regelungen erbracht haben.
   Für die drei Referenzprojekte sind jeweils ein Referenzschreiben des
   Auftraggebers einzureichen. Sollten keine Referenzschreiben vorliegen,
   muss alternativ je Referenzprojekt ein Projektdatenblatt eingereicht
   werden, welche die wichtigsten Daten zum Projekt enthalten.
   Referenz 1  Brückenbauwerk:
    Anpassungen des Widerlagers (Verbreiterung, Lagerberechnung) = 100
   Punkte,
    LPH 2-4 erbracht für Tragwerksplanung = 100 Punkte.
   Mindestbedingungen:
    Referenzprojekt 1 muss ein Brückenbauwerk sein,
    Jahr der Inbetriebnahme (ohne LPH 9) ab dem 1.1.2010 und vor
   Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags,
    Erweiterung/Erneuerung der Brückenkappe.
   Referenz 2  Brückenbauwerk:
    Neubau einer Verkehrsbrücke über einer Bundesstraße = 150 Punkte,
    Abbruch einer Verkehrsbrücke über einer Bundesstraße = 100 Punkte,
    LPH 2-4 erbracht für Tragwerksplanung = 50 Punkte.
   Mindestbedingungen:
    Das Referenzprojekt 2 muss ein Ingenieurbauwerk für ein
   Brückenbauwerk sein,
    Jahr der Inbetriebnahme (ohne LPH 9) ab dem 1.1.2010 und vor
   Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags.
   Referenz 3  Lärmschutzwand:
    Neubau einer Lärmschutzwand Höhe >= 3,00 m = 150 Punkte,
    LPH 3 erbracht für Tragwerksplanung = 50 Punkte.
   Mindestbedingungen:
    Das Referenzprojekt 3 muss eine Lärmschutzwand im Bereich von
   Bundesautobahnen sein,
    Jahr der Inbetriebnahme (ohne LPH 9) ab dem 1.1.2010 und vor
   Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags,
    Das Referenzprojekt 3 muss eine Neubaumaßnahme sein.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI:
    optional LPH 5-7,
    Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI:
    optional LPH 5 -6.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   A) § 142 Abs. 1 GWB i. V. m. § 46 SektVO: Eigenerklärung der Befähigung
   und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. zur Eintragung in ein Berufs-
   oder Handelsregister;
   Bei ausländischen Bewerbern / Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft /
   Nachunternehmern durch eine Bescheinigung der zuständigen Behörde des
   Herkunftslandes. (Ausschlusskriterium).
   Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die
   Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   B) § 123 GWB: Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß
   (Ausschlusskriterium);
   C) § 124 GWB: Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß
   (Ausschlusskriterium);
   D) § 142 Abs. 1 GWB i. V. m. § 46 SektVO: Eigenerklärung über
   Berufshaftpflichtversicherung;
   E) § 47 Abs. 1 SektVO:
    Inanspruchnahme Kapazitäten Dritter,
    Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen Nachunternehmer
   (Ausschlusskriterium).
   Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die
   Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu D) Eigenerklärung über Berufshaftpflichtversicherung für Personen-
   und Sachschäden mit einer Mindestdeckungssumme von 3 000 000 EUR und
   für reine Vermögensschäden von 100 000 EUR. Für den Zeitraum der
   Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung ausreichend, die die
   geforderten Deckungssummen im Auftragsfall zusichert. Im Falle der
   Beauftragung muss auf Verlangen eine aktuelle Versicherungsbestätigung
   (nicht älter als 3 Monate) des Versicherers vorgelegt werden
   (Ausschlusskriterium).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   F) § 142 Abs. 1 GWB i. V. m. § 46 SektVO: Zahl der Beschäftigten und
   die Zahl der Führungskräfte im Tätigkeitsbereich des Auftrags als
   Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre.
   G) § 142 Abs. 1 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 SektVO:
    3 Referenzprojekte mit vergleichbarer Aufgabenstellung und
   Planungsanforderungen für die Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß §
   43 HOAI 2021 mit Angabe des Auftraggebers, der Leistungszeit sowie
   Projektmerkmalen und jeweils einer kurzen Beschreibung des Projekts und
   den erbrachten Leistungen,
    3 Referenzprojekte mit vergleichbarer Aufgabenstellung und
   Planungsanforderungen für die Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2021 mit
   Angabe des Auftraggebers, der Leistungszeit sowie Projektmerkmalen und
   jeweils einer kurzen Beschreibung des Projekts und den erbrachten
   Leistungen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die
   Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu F) Für die Umsetzung der ausgeschriebenen Leistungen müssen
   mindestens 8 technische Beschäftigte inkl. Führungskräfte (m/w/d) im
   sich bewerbenden Unternehmen/ der sich bewerbenden Bewerbergemeinschaft
   im Bereich der Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung
   beschäftigt sein. Bei weniger als 8 Beschäftigten wird die Bewerbung
   ausgeschlossen.
   Zu G) siehe Punkt II.2.9)
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Siehe Punkte III.1.1)  III.1.3)
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Die Leistungen werden vergütet nach der Honorarordnung für Architekten
   und Ingenieure in der aktuellen Fassung.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesell. bürgerl. Rechts mit gesamtschuldnerischer Haftung.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieur gemäß § 46 Abs. 1 SektVO
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   H) § 142 Abs. 1 GWB i. V. m. § 6 SektVO: Eigenerklärung zur Vermeidung
   von Interessenskonflikten;
   I) § 142 Abs. 1 GWB i. V. m. § 6 SektVO: Eigenerklärung zur
   Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen;
   J) § 5 + 6 LTMG: Verpflichtungserklärung zum Mindestentgeld;
   K) Die dem Auftraggeber als Ansprechpartner zur Verfügung stehenden
   Fachkräfte müssen Deutsch in Wort und Schrift beherrschen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/02/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 09/03/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der für den Teilnahmewettbewerb erarbeitete Teilnahmeantrag ist für die
   Bewerbung zwingend zu verwenden. Der Teilnahmeantrag ist elektronisch
   in Textform nach § 126b BGB abzugeben. Dies bedeutet, dass der Name des
   Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft an der hierfür gekennzeichneten
   Stelle in den Vergabeunterlagenangegeben sein muss. Fehlt an der
   entsprechenden Stelle der Name des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft,
   wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   Alle geforderten Unterlagen/Nachweise/Anlagen, etc. sind elektronisch
   über die Funktion Teilnahmeantrag abgeben" der Vergabeplattform
   Subreport ELViS einzureichen. Rückfragen sind ausschließlich über die
   Vergabeplattform Subreport ELViS zu stellen. Die Beantwortung der
   Rückfragen erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform Subreport
   ELViS. Rückfragen sind bis 8.2.2020 zu stellen, um eine fristgerechte
   Beantwortung zu gewährleisten.
   Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Eine Bewerbung
   einer Bewerbergemeinschaft schließt eine Bewerbung als Einzelbewerber
   aus und umgekehrt.
   Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bewerbergemeinschaft
   schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus.
   Mehrbewerbungen als Subunternehmer bei unterschiedlichen
   Einzelbewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]Vergabekammer@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 721926-8730
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [11]www.rp-karlsruhe.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein;
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter gelten die
   §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlaggemäß §134 GWB darüber informiert. Das
   gilt auch für Bieter, denen keine Information über die Ablehnung ihrer
   Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/01/2021
References
   6. mailto:hesslinger@klotzundpartner.de?subject=TED
   7. http://www.ssb-ag.de/
   8. https://www.subreport.de/E74726549
   9. https://www.subreport.de/E74726549
  10. mailto:Vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
  11. http://www.rp-karlsruhe.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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