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Ausschreibung: Bauinstallationsarbeiten - DE-Göttingen
Bauinstallationsarbeiten
Automatisierungssystem
Sonstige Elektroinstallationsarbeiten
Dokument Nr...: 35309-2021 (ID: 2021012509024033996)
Veröffentlicht: 25.01.2021
*
  DE-Göttingen: Bauinstallationsarbeiten
   2021/S 16/2021 35309
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Eigenbetrieb Stadthalle Göttingen  c/o Stadt
   Göttingen
   Postanschrift: Hiroshimaplatz 1-4
   Ort: Göttingen
   NUTS-Code: DE91C Göttingen
   Postleitzahl: 37073
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle  Zimmer 102
   E-Mail: [6]vergabestelle@goettingen.de
   Telefon: +49 551400-2310
   Fax: +49 551400-3201
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.goettingen.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.vergabe.rib.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/3/tenderId/98517
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.vergabe.rib.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Freizeit, Kultur und Religion
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Gebäudeautomation  Sanierung der Stadthalle
   Referenznummer der Bekanntmachung: 1_2021
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45300000 Bauinstallationsarbeiten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Leistungsgegenstand ist das Errichten der gesamten Gebäudeautomation,
   Mess-, Steuer- und Regeltechnik.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 605 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   48921000 Automatisierungssystem
   45317000 Sonstige Elektroinstallationsarbeiten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE91C Göttingen
   Hauptort der Ausführung:
   Stadthalle Göttingen
   Albaniplatz 2
   37073 Göttingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadthalle Göttingen wurde in den Jahren 1962 bis 1964 errichtet.
   Es ist geplant, eine Grundsanierung des Gebäudes mit einigen wenigen
   Flächenerweiterungen im Kerngebäude und einem Rück- und Neubau der
   Technik- und Küchenflächen in gleicher Lage durchzuführen.
   Im Rahmen dieser Sanierung soll die Gebäudeautomation sowie die Mess-,
   Steuer- und Regeltechnik komplett erneuert werden.
   Durch den AN sind u. a. folgende wesentliche Leistungen zu erbringen:
    Aufbau eines GA Netzwerkes (LWL/CU) mit Netzwerkverteilschrank (USV
   gestützt). Kommunikationsprotokoll BACnet IP,
    5 St. WEB basierende Automationseinrichtungen mit ca. 770
   physikalischen und 1 070 kommunikativen i/os aus den Gewerken RLT, HZG,
   KAE, SAN, ELT,
    Erstellen von ca. 65 Anlagengrafiken und ca. 3.700
   Managementfunktionen (in WEB Controllern hinterlegt),
    5 Stck. Schaltschränke mit Last-/Steuer- und Automationsteil,
    Feldgeräte wie Sensorik/Wächter (L/W/R), Antriebe (L/W), Ventile,
   etc,
    Verkabelung/Anschlussarbeiten,
    BSK Bus System für ca. 168 motorische BSK,
    Einbinden von M-Bus Zählern (TWK/WM/KM),
    Einbinden von 2 Kältemaschinen über MOD-Bus RTU,
    Aufbau und Einbinden von 4 St. Raumautomation H/K-Decken über BACnet
   MS/TP,
    Einbinden 1 St. WRG Hydraulikmodul mit BACnet IP Schnittstelle,
    Einbinden 2 St. Dampfbefeuchter mit BACnet IP Schnittstelle.
   Weitere zu erbringende Leistungen:
    Erstellung Werk-/ Montageplanung MSR-Technik unter Berücksichtigung
   sämtlicher aufzuschaltenden Anlagen-/..teile auch aus den Fremdgewerken
   (RLT/HZG/KAE/SAN/ELT/FT/etc.),
    Programmierung, Datenpunkttest, Inbetriebnahme, Protokollierung,
   Funktionsprüfung der aufgeschalteten Anlagen-/..teile,
    Gemeinsame Abstimmung und Inbetriebnahmen mit Fremdgewerken
   (insbesondere aus HZG/RLT),
    Vergabe von Nutzeradressen (AKS) für sämtliche Datenpunkte,
   Parameter, Funktionen, etc. Diese sind in sämtlichen Dokumenten wie,
   Regelschemata/Infolisten, Stromlaufpläne, GA Grundrisse,
   Feldgerätebeschilderung darzustellen.
   Der Nutzeradressschlüssel ist mit dem Bauherrn bzw. dessen Vertreter
   abzustimmen.
    Erstellung der Revisionspläne und Bedienanleitungen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 605 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 02/07/2021
   Ende: 28/11/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Corona-Pandemie kann noch Auswirkungen auf die Bauabläufe haben.
   Diese ist geeignet, den Tatbestand der höheren Gewalt (§ 6 Abs. 2 Nr. 1
   lit. c VOB/B) auszulösen.
   Bei Vorliegen der Voraussetzungen können sich Ausführungsfristen
   automatisch um die Dauer der Behinderung zzgl. eines angemessenen
   Zuschlags für die Wiederaufnahme der Arbeiten (§ 6 Abs. 4 VOB/B)
   verlängern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Durchführung aller Wartungstätigkeiten (entsprechend den Richtlinien
   VDMA 24 176) zur Sicherstellung des Gewährleistungsanspruchs für 4
   Jahre
   Es ist (spätestens bis zur Leistungsabnahme) beabsichtigt, mit dem
   Auftragnehmer nach Abschluss des Vergabeverfahrens Wartungsverträge auf
   Grundlage der Inhalte und der Gliederung gemäß der Broschüre Nr. 142
   (Wartung 2018) des Arbeitskreises Maschinen- und Elektrotechnik
   staatlicher und kommunaler Verwaltung (AMEV) abzuschließen.
   Die dafür vorgesehenen Preis- Position in der Leistungsbeschreibung
   werden bei der Auswertung der Angebote berücksichtigt, allerdings
   besteht kein Anspruch auf einen tatsächlichen Abschluss der
   Wartungsverträge.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu II.2.7) Der Ausführungsbeginn ist frühestmöglicher Zeitpunkt.
   Sicherheitsleistung für die Vertragserfüllung = 5 % der Auftragssumme.
   Sie wird in Teilbeträgen von den Zahlungen einbehalten (10 % der
   jeweiligen Zahlung bis 5 % der Auftragssumme erreicht sind).
   Sicherheitsleistung für etwaige Mängelansprüche = 3 % der Auftragssumme
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Angebot sind Erklärungen und Nachweise nach § 6a Satz 1 Nr. 1
   VOB/A-EU abzugeben:
   1.1) Erklärung über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder
   Handelsregister oder in dieHandwerksrolle des Unternehmens- oder
   Wohnsitzes; mit dem Angebot ist der Nachweis zu erbringen entweder
   durch die vom öffentlichen Auftraggeberdirekt abrufbare Eintragung in
   die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikationvon
   Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig
   entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende
   Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) oder eine
   EinheitlicheEuropäische Eigenerklärung (EEE).
   Unternehmen aus anderen Mitgliedsstaaten oder aus ausländischenStaaten
   haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes in deutscher Sprache
   beizubringen.
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der Eigenerklärung
   innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
   1.2) Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der
   Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.
   Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die
   Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
   Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Erklärungen und
   Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen
   vorzulegen.
   Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
   eine Übersetzung in die deutsche Sprachebeizufügen.
   1.3) Im Falle der Einbindung von Unterauftragnehmern ist eine Erklärung
   zum vorgesehenen Unterauftragnehmereinsatz und zu Art und Umfang der
   Teilleistungen vorzulegen.
   1.4) Im Falle der Einbindung von Unterauftragnehmern ist eine
   Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers vorzulegen, dem
   Hauptauftragnehmer im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw.
   Leistungen zur Verfügung zu stellen.
   1.5) Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen
   wurden, die die Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellen:
   1.5.1) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   123 GWB,
   1.5.2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   124 GWB,
   1.5.3) Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
   Die Vergabestelle ist nach § 19 Absatz 4 Mindestlohngesetz, § 21 Absatz
   4 Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 21 Absatz 1
   Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz verpflichtet, bei Aufträgen ab einer
   Höhe von 30.000 Euro ohne Umsatzsteuer für den Bieter, der den Zuschlag
   erhalten soll, vor der Zuschlags-/
   Auftragserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister nach § 6
   Wettbewerbsregistergesetz abzurufen.
   Alternativ wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der
   Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem
   Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz
   anfordern.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit des Bieters folgende Erklärungen/Unterlagen nach §
   6a Satz 1 Nr. 2 VOB/A-EU abzugeben:
   a) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2017,2018,2019 [2020]),
   soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu
   vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei
   gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
   b) Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
   gesetzlich geregeltes Verfahren wederbeantragt noch eröffnet wurde, ein
   Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das
   Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
   c) Falls zutreffend, Erklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig
   bestätigt wurde.
   d) Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
   Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung
   unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat.
   e) Erklärung, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft
   ist.
   Mit dem Angebot sind die Nachweise zu erbringen entweder durch die vom
   öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein
   zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von
   Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig
   entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende
   Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) oder eine Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE).
   Unternehmen aus anderen Mitgliedsstaaten oder aus ausländischen Staaten
   haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes in deutscher Sprache
   beizubringen.
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der
   Eigenerklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
   a) Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder
   entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte
   Gewinn- und Verlustrechnungen,
   b) Falls zutreffend, rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan,
   c) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit
   das Unternehmen beitragspflichtig ist),Unbedenklichkeitsbescheinigung
   des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das
   Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine
   Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG,
   d) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der
   Berufsgenossenschaft des für das Unternehmen zuständigen
   Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
   Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die
   Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
   Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Erklärungen und
   Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen
   vorzulegen.
   Nimmt der Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen
   in Anspruch, behält sich der Auftraggeber vor, zu verlangen, dass
   Bieter und diese Unternehmen gemeinsam für die Auftragsausführung
   haften (§ 6d Abs. 2 VOB/A-EU).
   Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
   eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Darüber hinaus hat der Bieter folgende Angaben zu machen:
   Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden
   Haftungssummen (Mindestanforderung):
    mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden,
    mindestens 1,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
   Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der
   unter 2.1 genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist
   grundsätzlich durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der
   Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o.
   g. Höhe zum Zeitpunkt des Angebotsabgabe nicht vorliegt,
   Kann der Nachweis durch eine rechtsverbindliche Eigenerklärung des
   Bieters über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im
   Auftragsfall erbracht werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot sind zur Prüfung der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit folgende Erklärungen/Unterlagen nach Maßgabe des §
   6a Satz 1 Nr. 3 VOB/A_EU beizufügen:
   a) Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten bis zu 8
   abgeschlossenen Kalenderjahren (§ 6a Satz 2 Nr. 1a) Satz 2 VOB/A_EU)
   Leistungen ausgeführt hat, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind.
   b) Erklärung, dass dem Unternehmen die für die Ausführung der Leistung
   erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
   Mit dem Angebot sind die Nachweise zu erbringen entweder durch die vom
   öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein
   zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von
   Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig
   entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende
   Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) oder eine Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE).
   c) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen
   als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Formblatt 233).
   Unternehmen aus anderen Mitgliedsstaaten oder aus ausländischen Staaten
   haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes in deutscher Sprache
   beizubringen.
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der
   Eigenerklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
   a) Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu
   8 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen
   Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis
   beizufügen sind; um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen,
   werden auch in diesem Fall einschlägige Bauleistungen berücksichtigt,
   die mehr als 5 Jahre zurückliegen.
   b) Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche
   Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die
   Ausführung des Auftrags verfügt.
   c) Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während
   der Auftragsausführung anwenden kann.
   d) Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die
   Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
   Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Erklärungen und
   Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen vorzulegen.
   Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
   eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Unterbeauftragungen sind zugelassen.
   Die Regelungen zur Tariftreue (Ziff. 1.2 des Dokuments 231
   Vereinbarung Tariftreue NTVergG) werden Vertragsbestandteil und
   gelten entsprechend für sämtliche Unterbeauftragungen.
   Bei Auftragserteilung besteht die Verpflichtung, die in seinem
   Unternehmen mit der Ausführung des Auftragsgegenstands beschäftigten
   Personen mindestens ein Entgelt nach Maßgabe des MiLoG zu zahlen.
   Sofern der Auftragnehmer beabsichtigt, Unteraufträge zu erteilen, sind
   diese dem AG spätestens vor Auftragserteilung namentlich zu benennen.
   Von den Unterauftragnehmern ist vor Auftragserteilung die Erklärung
   nach § 4 Abs. 1 NTVergG abzuverlangen und dem AG vorzulegen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 09/03/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07/05/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 09/03/2021
   Ortszeit: 10:00
   Ort:
   Stadt Göttingen
   Zentrale Vergabestelle  Zimmer 102
   Hiroshimaplatz 1-4
   37083 Göttingen
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Angebotseröffnung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Vergabeunterlagen stehen allen Interessenten bis zum 0.03.2021
   unter
   [11]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderI
   d/platformId/3/tenderId/98517 einsehbar und zum elektronischem Abruf
   zur Verfügung. Es ist zwingend erforderlich, dass Bieter sich
   rechtzeitig, spätestens bis zum o. g. Termin auf der eVergabe-Plattform
   registriert ([12]https://www.meinauftrag.rib.de/public/registerCompany)
   und beworben ([13]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/bewerben.html) haben.
   Ein umgehende Bewerbung und Abruf der Vergabeunterlagen für die
   elektronische Angebotsabgabe wird im Bieterinteresse jedoch dringend
   empfohlen.
   Für die Erstellung und Abgabe des Angebotes benötigen Sie den
   Bieterclient ava-sign der Vergabeplattform
   ([14]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/bieterclient_laden.html).
   Weitere Informationen erhalten Sie auch auch unter
   [15]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/erste_schritte.html.
   1) Unternehmen haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf
   Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen.
   Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens
   Unklarheiten,so haben sie unverzüglich und vor Abgabe eines Angebots
   darauf hinzuweisen. Unternehmen werden aufgefordert, im Interesse einer
   schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre
   Fragen zu übermitteln. Unternehmen haben Verstöße gegen
   Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs.
   3 GWB. Soweit der Rüge nicht abgeholfen wird, ist das rügende
   Unternehmen insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen
   nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der
   zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß
   § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
   Da die Vergabeunterlagen dem Bewerberkreis ohne Registrierung zur
   Verfügung stehen, sind diese selbst in der Verantwortung, eventuelle
   Nachträge und Mitteilungen zu beziehen; derartige Informationen können
   nur registrierten oder legitimierten Bewerbern automatisch zugesandt
   werden.
   Alle nicht registrierte Bewerber müssen regelmäßig die auf der
   Vergabeplattform einsehbaren Vergabeunterlagen einschl.
   Fragen-/Antwortenkatalog auf etwaige Änderungen prüfen (vgl. VK
   Südbayern, Beschluss vom 17.10.2016 - Z3-3-3194-1-36-09/16).
   2) Die Vergabeunterlagen dürfen nur zur Erstellung eines Angebots
   verwendet werden. Bei Verzicht auf Angebotsabgabe sind alle
   Vergabeunterlagen zu vernichten.
   3) Aufwendungen des Bieters im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens,
   insbesondere für die Angebotserstellung werden nicht vergütet. Mit der
   Angebotsabgabe erklärt sich der Bieter mit dieser Regelung
   einverstanden.
   4) Die Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt grundsätzlich
   elektronisch über die Vergabeplattform.
   Fragen zu den Vergabeunterlagen oder Auskünfte zu diesem
   Vergabeverfahren im Allgemeinen können bis zum 1.3.2021  12.00 Uhr
   über das Vergabeportal
   ([16]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/frage_stellen.html) gestellt
   werden. Später eingehende Fragen werden unbeschadet des § 12a Abs.3
   VOB/A-EU grundsätzlich nicht berücksichtigt. Das Risiko der
   vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt
   das anfragende Unternehmen.
   5) Das Angebot ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten
   Termin ausschließlich über das Vergabeportal in elektronischer Form
   einzureichen.
   Eine Angebotsabgabe in Papierform, Fax oder E-Mail ist nicht zulässig
   und führt grundsätzlich zum Angebotsausschluss (§ 16 Nr. 2 VOB/A_EU).
   6) Die Abgabe von mehreren Hauptangeboten sowie Nebenangebote sind
   nicht zugelassen.
   7) Die Vergabekammer hat die Einsicht in die Unterlagen zu versagen,
   soweit dies aus wichtigen Gründen, insbesondere des Geheimschutzes oder
   zur Wahrung von Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen geboten ist (§ 165
   Abs. 2 GWB). Jeder Beteiligte hat bei Angebotsabgabe auf den
   Geheimschutz hinzuweisen und dies im Angebot entsprechend kenntlich zu
   machen. Erfolgt keine Kenntlichmachung, kann die Vergabekammer von der
   Zustimmung auf Einsicht ausgehen (§ 165 Abs. 3 GWB).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim
   Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und
   Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lüneburg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   E-Mail: [17]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Telefon: +49 4131151331
   Fax: +49 4131152943
   Internet-Adresse:
   [18]https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_rech
   t/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Betreffend die Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 GWB
   verwiesen.
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §
   97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
   Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
   Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim
   Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und
   Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lüneburg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   E-Mail: [19]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Telefon: +49 4131151331
   Fax: +49 4131152943
   Internet-Adresse:
   [20]https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_rech
   t/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/01/2021
References
   6. mailto:vergabestelle@goettingen.de?subject=TED
   7. http://www.goettingen.de/
   8. https://www.vergabe.rib.de/
   9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/98517
  10. https://www.vergabe.rib.de/
  11. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/98517
  12. https://www.meinauftrag.rib.de/public/registerCompany
  13. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/bewerben.html
  14. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/bieterclient_laden.html
  15. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/erste_schritte.html
  16. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/frage_stellen.html
  17. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
  18. https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
  19. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
  20. https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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