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Ausschreibung: Elektrische Ausrüstung - DE-Hamburg
Elektrische Ausrüstung
Dokument Nr...: 37522-2021 (ID: 2021012509170836218)
Veröffentlicht: 25.01.2021
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DE-Hamburg: Elektrische Ausrüstung
2021/S 16/2021 37522
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH
Postanschrift: Curslacker Neuer Deich 37
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 21029
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabestelle@vhhbus.de
Telefon: +49 40 / 72594-0
Fax: +49 40 / 72594-603
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.vhhbus.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E24838365
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Busbetriebshof VHH-Schenefeld (Fläche F)
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
31600000 Elektrische Ausrüstung
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (kurz: VHH) ist Partner im
Hamburger Verkehrsverbund und betreibt 160 Linien mit ca. 2 100
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und über 670 Omnibussen an 12
Standorten in Hamburg und Schleswig-Holstein.
Die Verkehrsbetriebe Hamburg Holstein GmbH beabsichtigt ab dem Jahr
2021 einen Teil ihres Busbetriebshofes in Schenefeld mit
Ladeinfrastruktur für batterieelektrische Omnibusse auszustatten. Die
aktuell für Blockaufstellung genutzte Teilfläche mit der Bezeichnung
Fläche F bietet im Endausbau eine Abstellung für insgesamt 81 Fahrzeuge
bei einer reinen Solobus-Abstellung. Die Traktionsbatterien der
Fahrzeuge sollen innerhalb der Betriebspausen über Gleichstromladung
mit einer CCS 2.0 Mode 4 Schnittstelle gemäß den Standards DIN EN 61851
und IEC 62196-3 geladen werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
Hauptort der Ausführung:
Osterbrooksweg
22869 Schenefeld
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung ist der Abschluss einer
Rahmenvereinbarung über die Beschaffung von DC-Ladepunkten und der dazu
gehörigen Infrastruktur. In einem ersten, verbindlichen Abruf sollen
insgesamt 32 Ladepunkte geschaffen werden (Mindestabnahmemenge).
Weitere 49 Ladepunkte werden als unverbindliche Abrufe vorgesehen
(Höchstabnahmemenge). Alle Ladepunkte müssen unabhängig voneinander
mindestens 200 A Ladestrom und mindestens 150 kW Ladeleistung zur
Verfügung stellen können. Die Leistung je Ladepunkt ist bei Bedarf
dynamisch durch ein übergeordnetes externes Lademanagementsystem (nicht
Bestandteil dieser Ausschreibung) steuerbar auszuführen. Es gelten die
Anforderungen gemäß DIN EN 61851.
Die Beschaffung umfasst neben der Lieferung der Ladeinfrastruktur auch
die Lieferung der kompletten dafür notwendigen elektrotechnischen
Ausrüstung wie zum Beispiel der Mittelspannungsschaltanlagen, den
Transformatoren, den Niederspannungsschaltanlagen und den
Kabelverlegearbeiten. Alle zu liefernden Bestandteile sind gemäß der
anerkannten Regeln der Technik vollumfänglich zu montieren,
anzuschließen und in Betrieb zu nehmen.
Es sind in allen Abgängen, zwischen allen Spannungsebenen und an allen
sonstigen technisch sinnvollen Punkten eichrecht konforme Messpunkte
und Datenpunkte vorzusehen, um die Möglichkeit einer gesamthaften
energetischen Auswertung zu gewährleisten.
Die Steuerung der Ladeinfrastruktur soll gemäß dem OCPP 1.6J Standard
erfolgen. Eine Upgradefähigkeit auf OCPP 2.0 bzw. zum Zeitpunkt der
Inbetriebnahme aktuellen OCPP Standards muss gegeben sein.
Die Steuerung und Auswertung der Wechselspannungstechnik soll über den
IEC 61850 (Schutztechnik in Goose) Standard erfolgen. Es ist die
Möglichkeit der Anbindung über TCP-IP an das HighLeit-System der
IDS-GmbH vorzusehen.
Die Kommunikation zwischen Ladeinfrastruktur und dem Fahrzeug hat gemäß
dem ISO 15118 Standard zu erfolgen.
Die weiteren Details ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 84
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Teilnahme am elektronischen Verfahren ist nur nach der freiwilligen
Registrierung über die Vergabeplattform subreport ELViS möglich. Die
Bewerber, die ein Angebot einreichen wollen, müssen sich registrieren.
Nur so ist eine ordnungsgemäße Verfahrensabwicklung möglich. Diese
Registrierung kann unterfolgendem Link:
[9]https://www.subreport-elvis.de/anmeldung.html vorgenommen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §
123, 124 GWB (gemäß Anlage A.8),
2. Verschwiegenheitserklärung & Eigenerklärung zu
datenschutzrechtlichen Bestimmungen (gemäß Anlage A.6),
3. Aktueller Handelsregisterauszug (zum Zeitpunkt des Schlusstermins
für den Eingang der Angebote nicht älter als 6 Monate, eine Kopie ist
ausreichend).
Sofern nach der jeweiligen Rechtsordnung vorgesehen, haben ausländische
Bewerber gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres
Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu
übersetzen und die Übersetzung ist beglaubigt vorzulegen. (einzureichen
als Anlage A.7).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Bonitätsauskunft der Creditreform oder eines vergleichbaren
Institutes (zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
Angebote nicht älter als 6 Monate, eine Kopie ist ausreichend). Eine
Bankauskunft genügt insoweit nicht. (einzureichen als Anlage A.12),
2. Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes
gemäß § 3 Hamburgisches Vergabegesetz (gemäß Anlage A.10),
3. Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohns gemäß
Vergabegesetz Schleswig-Holstein (gemäß Anlage A.11),
4. Eigenerklärung (gemäß Anlage A.13) über (a) den Gesamtumsatz des
Unternehmens, jeweils bezogen auf die 3 letzten abgeschlossenen
Geschäftsjahre und (b) den im Tätigkeitsbereich der Ladeinfrastruktur
für Elektrobusse erzielten Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf
die 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die Umsätze von
Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft werden addiert. Umsätze von
eignungsrelevanten Unternehmen werden in die Berechnung einbezogen,
wenn mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung des betreffenden
Unternehmens gemäß dem vorgegebenen Formblatt (Anlage A.5) vorgelegt
wird,
5. Nachweis (in Kopie) einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebs-
und Produkthaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren
marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von
mindestens 10 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden und 10 000 000
EUR für Vermögensschäden je Versicherungsjahr (einzureichen als Anlage
A.16). Falls eine Versicherung mit dieser Deckungshöhe derzeit nicht
besteht, reicht eine unterschriebene, schriftliche, unwiderrufliche und
unbedingte Eigenerklärung (gemäß Anlage A.16) des Unternehmens, dass es
im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes
Anfordern des 4 / 7 Auftraggebers abzuschließen, verbunden mit der
Erklärung eines Versicherers (in Kopie), dass dieser zum Abschluss
einer entsprechenden Versicherung mit dem Unternehmen bereit ist,
6. Darstellung des Unternehmens (Leistungsspektrum und Kerngeschäft des
Unternehmens) sowie falls zutreffend ausführliche Darstellung der
Konzernverbundenheit/-angehörigkeit mit anderen Unternehmen beizufügen.
(einzureichen als Anlage A.17).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Aufstellung von Referenzen (Anlage A.15) über in den letzten 3
Jahren (maßgeblicher Zeitpunkt ist das Datum des Schlusstermins für den
Eingang der Angebote) abgeschlossene Projekte über die Lieferung und
Ausrüstung im Bereich der Ladeinfrastruktur für Elektrobusse mit einer
Ladeleistung von mindestens 950 kW unter Benennung/Beschreibung (a) des
Auftraggebers nebst Benennung von (b)Ansprechpartner mit (c)
Telefonnummer und (d) E-Mail-Adresse sowie (e) der Leistungsart mit
elektrischem Leistungsvolumen, (f) der Anzahl der umgesetzten
Ladepunkte, (g) des Leistungszeitraums, (h) Angabe, ob die Leistungen
als vollständige Eigenleistung, mit Unterauftragnehmern oder in
Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie Angabe des
Eigenleistungsanteils bei einer Zusammenarbeit mit derartigen Dritten.
und (i) der Auftragssumme.
2. Eigenerklärung zur Mitarbeiterstruktur (Anlage A.14) unter Angabe
von (a) Geschäftsführung/ Prokuristen, (b) kaufmännische Angestellte,
(c) technische und gewerbliche Angestellte, (d) Hilfskräfte, (e)
Auszubildende und (f) Sonstige. Die Mitarbeiterzahl in den zuvor
genannten Kategorien ist jeweils im Monatsmittel bezogen auf die
letzten 3 Geschäftsjahre zu benennen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu (1) Mindestens 2 Referenzen müssen auf dem Gebiet der Europäischen
Union erbracht worden sein. Die Ladeleistung muss je Referenzprojekt
mindestens 950 kW betragen.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Angebot vollständig
vorzulegen, ein Verweis z.B. auf frühere Bewerbungen ist nicht
ausreichend.
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Es wird hierzu auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Es wird hierzu auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bei der Ausführung des Auftrags sind die Vorgaben des HmbVgG zu
beachten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/02/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 19/02/2021
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
A.) Die Vergabeunterlagen sowie die Antworten zu den Fragen der Bieter
sind unter dem unter I.1.3) genannten Direktlink unentgeltlich,
uneingeschränkt, vollständig und direkt abrufbar. Die gesamte
Kommunikation im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren erfolgt über
das mittels des Direktlinks erreichbare Portal.
B.) Die Vergabestelle behält sich unter Beachtung des Transparenz- und
des Gleichbehandlungsgrundsatzes eine Nachforderung nach § 51 SektVO
vor.
C.) Mehrere Bieter können sich zu einer Bietergemeinschaft
zusammenschließen (einzureichen als Anlage A.2). Im Falle einer
Bietergemeinschaft sind sämtliche unter Abschnitt III.1.1) und unter
Abschnitt III.1.2) dieser Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen
jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die
unter Abschnitt III.1.3) dieser Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen
können für die Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden.
D.) Ein Bieter/ eine Bietergemeinschaft kann die Erledigung von Teilen
des Auftrags durch Unterauftragnehmer i.S. des § 34 Abs. 1 SektVO
vorsehen. In diesem Fall kann der Bieter/ die Bietergemeinschaft diese
anderen Unternehmen (Dritten) in dem Angebot mit Name und Anschrift
benennen (einzureichen als Anlage A.3) und wird in diesem Fall
sämtliche der unter Abschnitt III.1.1) und unter Abschnitt III.1.2)
dieser Bekanntmachung bezeichneten Unterlagen für diese Dritten
vorlegen. Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage einer
Verpflichtungserklärung i.S. des § 34 Abs. 1 SektVO vor
Zuschlagserteilung einzuholen. Sofern der Bieter/ die
Bietergemeinschaft beabsichtigt, im Hinblick auf die wirtschaftliche
und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
die Kapazitäten von Unterauftragnehmern in Anspruch zunehmen, gilt
zudem E.).
E.) Ein Bieter/ eine Bietergemeinschaft kann im Hinblick auf die
erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und
berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen
auch Unterauftragnehmer i.S. des § 34 Abs. 1 SektVO in Anspruch
nehmen (vgl. § 47 SektVO). In diesem Fall hat der Bieter/ die
Bietergemeinschaft diese anderen Unternehmen (Dritte) in dem Angebot
mit Namen und Anschrift zu benennen (einzureichen als Anlage A.4) und
sämtliche der unter Abschnitt III.1.1) dieser Bekanntmachung
bezeichneten Unterlagen für diese Dritten vorzulegen. Der Bieter/ die
Bietergemeinschaft hat die unter Abschnitt III.1.2) und unter Abschnitt
III.1.3) dieser Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen für diese
Dritten insoweit vorzulegen, als der Bieter/ die Bietergemeinschaft die
Kapazitäten des Dritten im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle und / oder die technische und
berufliche Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt. Der Bieter/ die
Bietergemeinschaft hat dann zudem eine Verpflichtungserklärung
(einzureichen als Anlage A.5) für diesen Dritten mit dem Angebot
vorzulegen.
F.) Der Angebot muss mit den geforderten Erklärungen und Unterlagen
gem. Ziff. IV.2.2) über die elektronische Vergabeplattform subreport
([10]https://www.subreport.de/E61494213) zu dieser Ausschreibung
hochgeladen werden. Zu verwenden ist als elektronisches Format nur PDF
(.pdf), sofern in den Verfahrensbedingungen nichts anderes zugelassen
oder gefordert wird. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen
Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und
Aktualisierung. Verspätet eingegangene Angebote werden ausgeschlossen.
G.) Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Angebot
vollständig vorzulegen, ein Verweis z.B. auf frühere Bewerbungen ist
nicht ausreichend.
H.) Mit dem Angebot ist eine unterschriebene Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 MiLoG
(einzureichen als Anlage A.9) des Bieters bzw. jedes
Bietergemeinschaftsmitglieds einzureichen. Der Auftraggeber behält sich
vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit dieser Eigenerklärungen
Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
nachzufordern sowie jederzeit zusätzlich Auskünfte des
Gewerbezentralregisters nach § 150a GewO (Gewerbeordnung) oder des
Wettbewerbsregisters anzufordern.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Hamburg, Finanzbehörde
Organisation und zentrale Dienste -Grundsatzangelegenheiten
Postanschrift: Große Bleichen 27
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Aufgrund der aktuellen Situation sind Nachprüfungsanträge schriftlich
an das Postfach der Finanzbehörde,
Postfach 30 17 41, 20306 Hamburg und zusätzlich per E-Mail
(unterschriebener Nachprüfungsantrag als PDF Dokument im Anhang) an das
Funktionspostfach [11]vergabekammer@fb.hamburg.de zu richten.
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung
eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/01/2021
References
6. mailto:vergabestelle@vhhbus.de?subject=TED
7. http://www.vhhbus.de/
8. https://www.subreport.de/E24838365
9. https://www.subreport-elvis.de/anmeldung.html
10. https://www.subreport.de/E61494213
11. mailto:vergabekammer@fb.hamburg.de?subject=TED
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The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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