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Ausschreibung: Dosimetriesystem - DE-Essen
Dosimetriesystem
Dokument Nr...: 191273-2021 (ID: 2021041909064795372)
Veröffentlicht: 19.04.2021
*
  DE-Essen: Dosimetriesystem
   2021/S 75/2021 191273
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH
   Postanschrift: Frohnhauser Str. 67
   Ort: Essen
   NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 45127
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Abteilung KRE
   E-Mail: [6]salim.uzun@bgz.de
   Telefon: +49 201 / 2796-1675
   Fax: +49 201 / 2796-21675
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://bgz.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E38684941
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E38684941
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Gesellschaft privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Zwischenlagerung von radioaktiven Abfällen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Autarke Personendosimetrie  Hardware
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   38547000 Dosimetriesystem
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Beschaffung von Hardwarekomponenten für das autarke
   Personen-Dosimetriesystem an den Standorten der BGZ Nach der
   Übertragung der Standortzwischenlager von den EVU auf die BGZ ist diese
   als Genehmigungsinhaberin nach § 64 Abs. 1 Satz 1 StrlSchV
   verpflichtet, an allen Standorten ein Personendosimetriesystem zu
   betreiben. Mit diesen Systemen soll die Messung und Dokumentation der
   Dosis aller vor Ort im Kontrollbereich tätigen Personen sichergestellt
   werden.
   Zu diesem Zweck hat die BGZ aktuell das PADE-System der Firma
   Siempelkamp NIS Ingenieurgesellschaft mbH als Dosimetriesoftware
   eingeführt. Ziel ist es, an allen BGZ-Standorten eine einheitliche
   standardisierte Dosimetriesoftware und -hardware einzusetzen. Hierbei
   soll je Standort ein System aufgebaut werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
   NUTS-Code: DEA1 Düsseldorf
   NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Essen und bundesweite Standorte Ahaus Biblis Brokdorf Brunsbüttel
   Gorleben Grafenrheinfeld Grohnde Gundremmingen Isar Krümmel Lingen
   Neckarwestheim Obrigheim Philippsburg Stade Unterweser Würgassen.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die an den einzelnen Standorten zu implementierenden Dosimetriesysteme
   sollen auf einer einheitlichen standardisierten Dosimetriesoftware und
   -hardware basieren. Je nach Bedarf des einzelnen Standortes muss es
   möglich sein die nicht benötigten Funktionen (siehe Beschreibungen im
   vorliegenden Leistungsverzeichnis) zu deaktivieren.
   Das angestrebte System gliedert sich in mehrere Aufgabenstellungen.
   1) Datenerfassung: Dies beinhaltet die Erfassung der Dosisdaten sowie
   die Übermittlung an die Dosimetriesoftware.
   2) Das System sollte so aufgebaut sein, dass beliebig viele Ein- /
   Ausgangsleser und Dosimeter eingesetzt werden können.
   3) Das System ist so auszulegen, dass neben dem im Rahmen der
   Erstinstallation vorgesehenen Ein- / Ausgangsleser zu einem späteren
   Zeitpunkt weitere Ein- / Ausgangsleser angeschlossen werden können.
   4) Das System muss eine getrennte Erfassung der Dosisdaten mehrerer
   Kontrollbereiche (z. B. LAW-Lager und HAW-Lager) ermöglichen
   (Verknüpfung von Dosimeterleser zu Kontrollbereich).
   5) Verwaltung und Prüfung der EPD Das Dosimetriesystem PADE der Firma
   NIS wird an den Standorten jeweils auf einem eigens hierfür
   bereitgestellten Server installiert. Je nach Standort kann die Anzahl
   der Dosimeterleser variieren. Weiterhin wird der Dosimeter-Prüfplatz
   nicht an allen Standorten benötigt.
   Die angebotenen Hardwarekompenenten müssen unbedingt mit der
   vorhandenen Software kompatibel sein.
   Als Dosimetriesoftware wird zukünftig an allen Standorten das System
   PADE der Firma Siempelkamp NIS Ingenieurgesellschaft mbH genutzt. Es
   ist daher sicherzustellen, dass die angebotene Dosimetriehardware gemäß
   dem vorliegenden Leistungsverzeichnis mit dem vorgenannten System
   kompatibel ist und eine einwandfreie Funktionalität gegeben ist. Ggf.
   erforderliche Lizenzen zur Anbindung der Dosimetrie-Hardware an das
   vorgenannte Dosimetriesystem der NIS sind mitzuliefern und im Angebot
   entsprechend darzustellen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2021
   Ende: 30/09/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit zu belegen.
   a) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe nach §§
   123, 124 GWB vorliegen. (Ausschlusskriterium)
   b) Nachweis über regelmäßige Leistung der Sozialversicherungsbeiträge
   (Unbedenklichkeitsbescheinigung der Einzugsstelle und der
   Berufsgenossenschaft, max. 3 Monate alt). (Ausschlusskriterium)
   c) Bescheinigung von der zuständigen Behörde des betreffenden
   Mitgliedstaates, dass der Bewerber seine Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern und Abgaben (Auskunft in Steuersachen, max. 3 Monate alt)
   ordnungsgemäß erfüllt hat. (Ausschlusskriterium).
   d) Auszug aus dem Gewerbezentralregister (Bundesregister) nach § 150
   Gewerbeordnung, bzw. bei ausländischen Bewerbern gleichwertige
   Bescheinigung wird durch die BGZ beim Bundesamt für Justiz für das für
   den Zuschlag vorgesehene Unternehmen angefordert.
   e) Auszug aus dem Handelsregister oder vergleichbare Auskunft, sofern
   der Bewerber keine natürliche Person ist. (Ausschlusskriterium)
   f) Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung. Die
   Mindestdeckungssummen von 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 2,0 Mio.
   EUR für sonstige Schäden sind im Auftragsfall vor Vertragsabschluss
   nachzuweisen. (Ausschlusskriterium)
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die EPD müssen in beiden Fällen eine gültige PTB-Zulassung haben bzw.
   über eine Baumusterprüfbescheinigung nach PTB verfügen und eichfähig
   sein.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/05/2021
   Ortszeit: 16:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 24/05/2021
   Ortszeit: 16:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes, Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Str. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.de
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499163
   Internet-Adresse:
   [11]http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.ht
   ml
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gilt insoweit die am 18.4.2016 in Kraft getretene Neufassung des GWB
   (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Auf folgende Punkte wird
   hingewiesen:
    § 134 GWB
   Demnach darf eine Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information an die nicht berücksichtigten Bieter geschlossen werden.
   Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet,
   verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage.
    § 160 GWB: Einleitung, Antrag
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt.
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertag
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/04/2021
References
   6. mailto:salim.uzun@bgz.de?subject=TED
   7. https://bgz.de/
   8. https://www.subreport.de/E38684941
   9. https://www.subreport.de/E38684941
  10. mailto:vk@bundeskartellamt.de?subject=TED
  11. http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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