(1) Searching for "2021041909124696133" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Bochum
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 192076-2021 (ID: 2021041909124696133)
Veröffentlicht: 19.04.2021
*
DE-Bochum: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 75/2021 192076
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH
Postanschrift: Herner Str. 45
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44787
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Abteilung SD Vergabestelle
E-Mail: [6]vergabe@dmt-lb.de
Telefon: +49 2349688243
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.dmt-lb.de/
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.bergbaumuseum.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/X-DMT-2021-0004
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Deutsches Bergbau-Museum
Postanschrift: Am Bergbaumuseum 28
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44791
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Projektbüro DBM 2020
E-Mail: [10]DBM2020@dmt-lb.de
Telefon: +49 234/9681000
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]https://www.bergbaumuseum.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[12]https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/X-DMT-2021-0004
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: öffentlich refinanzierter Betreiber eine Hochschule und eines
Museums
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen Neubau eines Forschungsgebäudes mit integriertem
Depot
Referenznummer der Bekanntmachung: X-DMT-2021-0004
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Planungsleistungen Neubau eines Forschungsgebäudes mit integriertem
Depot des Deutschen Bergbau-Museums Bochum; Objektplanung (vgl. §§ 3,
34 i. V. m. Anlage 10 HOAI).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 5 338 379.97 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Deutsches Bergbau-Museum
Am Bergbaumuseum 28
44791 Bochum
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die DMT Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH (DMT) plant als Träger
des Deutschen Bergbau-Museums Bochum den Bau eines Forschungsgebäudes
mit integriertem Depot zur fachgerechten Lagerung bergbaulicher
Sammlungsgegenstände. Es sollen in diesem Rahmen Flächen für die
Einlagerung von bergbaulichen Gegenständen, Schriftgut und
Filmmaterial, Büroflächen sowie eine entsprechende Infrastruktur für
die Wissenschaftler des Forschungsbereichs
Bergbaugeschichte/Montanhistorisches Dokumentationszentrum geschaffen
werden.
Realisiert werden soll auf einem Grundstück an der Gahlenschen Straße
in Bochum eine Nutzfläche gemäß genehmigten Raumprogramm von rund 7
934,60 m^2 (Nutzungsflächen 1-6). Hinzu kommen sollen außerdem auf das
erforderliche Maß zu beschränkende Technikflächen sowie Verkehrs- und
weitere Flächen, u. a. für Neben- und Sanitärräume (Nutzungsfläche 7).
Das Gebäude soll über vier Vollgeschosse verfügen. Im Erdgeschoss
sollen schwere Objekte, in den Obergeschossen sowohl schwere als auch
leichte Objekte sowie Schriftgut und Filme gelagert werden. Außerdem
werden in den Obergeschossen Flächen für Büros und Sitzungsbereiche
geplant. Die geschaffenen Außenflächen sollen später ebenfalls genutzt
werden. Ferner ist die konkrete Gestaltung der Fassadenflächen für den
Auftraggeber unter städtebaulichen Gesichtspunkten von Bedeutung.
Die Maßnahme erfolgt im Rahmen der Umsetzung des Zukunftskonzepts DBM
2020. Dieses sieht neben dem Neubau des Depots als sog. Bauteil C
außerdem die Sanierung der Nord- und Südhälfte des Museumsgebäudes
sowie den Aufbau und die Erneuerung weiterer Ausstellungen im Deutschen
Bergbau-Museum vor (Bauteile A und B). Die Bauteile A und B sind
bereits abgeschlossen.
Für die vorgesehene Neubaumaßnahme werden grundsätzlich
Planungsleistungen der Leistungsphasen 1-8/9 nach HOAI benötigt, wobei
der beauftragte Leistungsumfang von der Vergabestrategie bei den
Bauleistungen abhängt. Die Vergabestelle hat noch keine
letztverbindliche Entscheidung im Hinblick auf die zu realisierende
Vergabeart getroffen, präferiert jedoch die Durchführung einer
Generalunternehmervergabe, ggf. mit partnerschaftlicher
Beschaffungsstruktur. In diesem Fall erfolgt zunächst eine Beauftragung
mit Leistungen der Objektplanung gem. den Leistungsphasen 1 und 2 HOAI.
In der Folge soll für die weiteren Leistungsphasen eine
Weiterbeschäftigung des künftigen Auftragnehmers durch den
Generalunternehmer auf Grundlage der im Rahmen dieser Ausschreibung
getroffenen Vertragsgrundlagen ermöglicht werden.
Die Bieter sollen daher im Rahmen des Vertragsschlusses bereits ihr
Einverständnis zu einem Auftraggeberwechsel ab Leistungsphase 3
(Vertragsübernahme durch den Generalunternehmer) erklären. Die
Konditionen einer möglichen späteren Auftragsdurchführung für den
Generalunternehmer werden bereits in diesem Verfahren verhandelt und im
späteren Vergabeverfahren für den Generalunternehmer bindend
vorgegeben.
Vor dem Hintergrund der noch ausstehenden letztverbindlichen
Entscheidung zur Vergabestrategie werden Honorare für sämtliche
Vergabearten der Einzelgewerkvergabe sowie der
Generalunternehmer-Vergabe (ggf. mit partnerschaftlicher
Beschaffungsstruktur) im Rahmen der Angebotslegung abgefragt.
Die Vergabestelle plant außerdem im Hinblick auf das
Verhandlungsverfahren folgenden Verfahrensablauf: Die optimale Funktion
und Nutzung des Neubaus unter Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens
ist für die Vergabestalle von besonderer Bedeutung. Aus diesem Grund
soll bereits im Rahmen des Verhandlungsverfahrens unter
Berücksichtigung dieser Aspekte je ein Konzeptentwurf durch alle nach
Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Angebotsabgabe aufgeforderten
Bieter erstellt werden. Die Entwürfe sollen Teil-Elemente einer
klassischen Vorplanung gem. LP 2 HOAI enthalten. Jeder Bieter erhält
für die Erstellung seines Konzepts eine pauschale Vergütung in Höhe von
25 000,00 EUR. Nähere Vorgaben zur Durchführung dieser sog.
Konzeptphase enthalten die weiteren Vergabeunterlagen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 04/10/2021
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der öffentliche Auftrag wird eine Laufzeit entsprechend der
tatsächlichen Projektdauer haben, d. h. vom Zuschlag bis zur
Fertigstellung der Maßnahme. Beginn und Ende der Vertragslaufzeit sind
Daten auf Basis der aktuellen Zeitplanung, können sich aber
entsprechend verändern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Aus allen eingehenden Bewerbungen werden 5 Bewerber ausgewählt die
aufegfordert werden sollen einen Entwurf zu erstellen. Diese 5 Bewerber
werden anhande der folgend beschriebenen Kriterien ausgewählt:
(1) Referenzen über die in den letzten 5 Jahren erbrachten, d. h.
begonnenen und beendeten, Leistungen (projektspezifisch), die mit der
zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, einschließlich unter
Berücksichtigung bestehender Datenschutzvorgaben Angabe der Adresse,
Ansprechpartner und Telefonnummer des Ansprechpartners bei dem
jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge,
(Gewichtung 60 %),
(2) Schriftliche Vorstellung des Projektteams (Gewichtung 15 %),
(3) Nachweis geeigneter Maßnahmen zur langfristigen (nach Möglichkeit
seit mindestens 3 Jahren bestehenden) Qualitätssicherung des Bewerbers
(z. B. Zertifizierung nach ISO 9001, Darstellung des hauseigenen
Qualitätssicherungssystems), (Gewichtung 10 %),
(4) Angaben und Nachweis eines Konzepts zur Sicherstellung der
örtlichen Präsenz (Gewichtung: 15 %).
Hinweis der Vergabestelle: Die Bewerber werden gebeten, sich auf die
Vorlage vergleichbarer Referenzen zu beschränken. Wenn der Bewerber
mehr als 3 Referenzen einreichen sollte, hat er jeweils die 3
Referenzen zu benennen, die für die Auswahlkriterien gewertet werden
sollen. Damit soll sichergestellt werden, dass der Bewerber die aus
seiner Sicht maßgebliche Entscheidungsgrundlage gegenüber der
Vergabestelle bestimmt. Es werden nur Referenzen gewertet, die den
entsprechenden Vermerk haben. Sollten mehr als 3 Referenzen
entsprechend gekennzeichnet sein, wird der Auftraggeber die 3 zu
wertenden Referenzen nach der Reihenfolge der Nummerierung festlegen.
Die 3 zur Wertung gekennzeichneten Referenzen mit den niedrigsten
Nummern werden gewertet. Bei Bewerbergemeinschaften sind die
Referenzkriterien insgesamt nachzuweisen, das heißt der
Referenznachweis ist nicht von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft
einzeln zu führen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Leistungen werden optional/stufenweise abgerufen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber sollte zum Nachweis seiner Eignung folgende Unterlagen
oder vergleichbare Informationen vorlegen:
unterschriebene Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§
123 und 124 GWB vorliegen (Bewerbungsbogen Anlage 1),
Angaben, ob und auf welche Art der Bieter wirtschaftlich mit
Unternehmen verknüpft ist oder ob und auf welche Art er auf den Auftrag
bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet
(Bewerbungsbogen Anlage 2).
Die nicht rechtzeitige Vorlage der in Ziff. III.1.1) bis III.1.3)
genannten Unterlagen kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Der
Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern und
Bewerber oder Bewerbergemeinschaften vom Verfahren auszuschließen, die
auf einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen
nachreichen. Ein Anspruch auf Nachreichung von Unterlagen besteht
jedoch nicht, insbesondere kann die Vergabestelle im Rahmen der
Gleichbehandlung aller Bieter entscheiden, bei keinem Bieter etwaig
fehlende Unterlagen nachzufordern.
Die Vergabestelle behält sich zudem vor, zusätzlich zu den
Eigenerklärungen vor Vergabe des Auftrages entsprechende
Bescheinigungen der zuständigen behördlichen Stelle zu verlangen. Die
von den Bewerbern einzureichenden Unterlagen ergeben sich insgesamt aus
Ziffer III.1.1) bis III.1.3). Will sich der Bewerber bei der Erfüllung
des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen (Nachunternehmer)
bedienen, sind die in Ziff. III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen
vollständig auch von diesen Nachunternehmern vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz der
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in den hier nachgefragten
Leistungsbereichen und hinsichtlich sonstiger, damit zusammenhängender
oder ähnlicher Leistungen (Bewerbungsbogen Abschnitt II 1.)
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Angaben über das Büro, zur Anzahl (jährliches Mittel, Beschäftigte
und Anzahl Führungskräfte) und Qualifikation der Beschäftigten sowie
zur technischen Ausstattung des Büros. Die Angaben zum Büro haben
sofern zutreffend auch Ausführungen über die bisherige Zusammenarbeit
mit den in diesem Vergabeverfahren von dem Bewerber benannten
Nachunternehmern zu enthalten (Bewerbungsbogen Abschnitt III 1.);
(2) Referenzen über die in den letzten 5 Jahren erbrachten, d. h.
begonnenen und beendeten, Leistungen (projektspezifisch), die mit der
zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, einschließlich unter
Berücksichtigung bestehender Datenschutzvorgaben Angabe der Adresse,
Ansprechpartner und Telefonnummer des Ansprechpartners bei dem
jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge
(Bewerbungsbogen Abschnitt III 2.);
(3) Nachweis geeigneter Maßnahmen zur langfristigen Qualitätssicherung
des Bewerbers (z. B. Zertifizierung nach ISO 9001, Darstellung des
hauseigenen Qualitätssicherungssystems) (Bewerbungsbogen Abschnitt
III 4.);
(4) Nachweis eines Konzeptes zur Sicherstellung der örtlichen Präsenz
(Bewerbungsbogen Abschnitt III 5.).
Die hier benannten Kriterien sind durch den Bewerber in geeigneter Form
darzustellen und der Bewerbung jeweils eindeutig gekennzeichnet
beizufügen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Voraussetzung ist die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
Architekt oder Ingenieur. Auswärtige Bewerber mit der
Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder
eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre
Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten
Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen,
sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw.
Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen
Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/05/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 25/05/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
Telefon: +49 251/4111691
Fax: +49 251/4112165
Internet-Adresse: [14]http://www.bezreg-muenster.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [15]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
Telefon: +49 251/4111691
Fax: +49 251/4112165
Internet-Adresse: [16]http://www.bezreg-muenster.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe
und durch einen Bewerber/Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte
Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf
Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen
Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte
Vergabestelle zu richten.
Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer
VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. § 160 GWB der Antrag
auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen
Vergabekammer (Ziff. VI.4.1)).
§160 Abs. 3 GWB:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [17]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
Telefon: +49 251/4111691
Internet-Adresse: [18]http://www.bezreg-muenster.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/04/2021
References
6. mailto:vergabe@dmt-lb.de?subject=TED
7. https://www.dmt-lb.de/
8. https://www.bergbaumuseum.de/
9. https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/X-DMT-2021-0004
10. mailto:DBM2020@dmt-lb.de?subject=TED
11. https://www.bergbaumuseum.de/
12. https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/X-DMT-2021-0004
13. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
14. http://www.bezreg-muenster.de/
15. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
16. http://www.bezreg-muenster.de/
17. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
18. http://www.bezreg-muenster.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|