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Ausschreibung: Softwareprogrammierung und -beratung - DE-Braunschweig
Softwareprogrammierung und -beratung
Programmierung von Anwendersoftware
Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Bereitstellung von Software
Dokument Nr...: 192157-2021 (ID: 2021041909131196183)
Veröffentlicht: 19.04.2021
*
  DE-Braunschweig: Softwareprogrammierung und -beratung
   2021/S 75/2021 192157
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH
   Postanschrift: Inhoffenstr. 7
   Ort: Braunschweig
   NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 38124
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]volker.siedentopf@helmholtz-hzi.de
   Telefon: +49 531 / 6181-2304
   Fax: +49 531 / 6181-2399
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.helmholtz-hzi.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E34157768
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Forschung
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rahmenvertrag Softwareentwicklung (Los 1) und Rahmenvertrag
   Softwarebetrieb (Los 2) im Rahmen des Projektes SORMAS DEMIS
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   1. Der Auftraggeber betreibt eine softwarebasierte Lösung namens SORMAS
   (sog. Surveillance, Outbreak Response Management and Analysis System),
   die Gesundheitsbehörden bei der Erkennung und Bekämpfung von
   Infektionskrankheiten unterstützt. Die Lösung besteht aus verschiedenen
   Komponenten, u. a. einer Mobile-Applikation, einer Web-Anwendung sowie
   Schnittschnellen zur Kommunikation mit anderen vernetzten Systemen.
   SORMAS ist ein vielseitiges System zur Krankheitsüberwachung, zum
   Management der Ausbruchreaktion und zur Analyse, insbesondere in
   strukturschwachen Gebieten der Erde. SORMAS wird insbesondere zum
   Einsatz gegen die COVID-19-Pandemie eingesetzt und weiterentwickelt.
   Das System deckt sowohl das Management der Ausbruchkontrolle als auch
   multi-direktionalen Informationsaustausch der fallbasierten
   Krankheitsüberwachung ganzheitlich ab.
   2. Kurzbeschreibung des Auftrags zu Los 1 Im Zusammenhang mit der
   weltweiten COVID-19-Pandemie wurde SORMAS bereits um ein spezielles
   Modul zur Erkennung und Bekämpfung des COVID-19-Krankheitserregers
   erweitert. Der Auftraggeber entwickelt SORMAS stets weiter und hat
   insbesondere aufgrund der andauernden COVID-19-Pandemie mit dem sich
   rasch verändernden Infektionsgeschehen einen hohen Bedarf an
   Unterstützung bei der Weiterentwicklung.
   Der Auftrag zu Los 1  Softwarentwicklung umfasst die Überlassung der
   durch den Auftragnehmer zu erstellenden Weiterentwicklungen von SORMAS,
   einschließlich Benutzungsanleitung, Quellcode, Dokumentation und
   weiterer Unterlagen, entsprechend der vom Auftraggeber geforderten
   Funktionalitäten und Vorgaben.
   3. Kurzbeschreibung des Auftrags zu Los 2 Der Auftrag zu Los 2 
   Betrieb umfasst IT Basisleistungen für SORMAS, insbesondere in Form des
   Betriebs von physischen und virtuellen Servern, die Datensicherung
   sowie den Support für die Systeme (Infrastruktur, Betrieb, DevOps und
   technischer Datenschutz).
   Bewerbungen sind entweder für Los 1 oder für Los 2 einzureichen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 56 800 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für nur ein Los
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rahmenvertrag Softwareentwicklung (Los 1) im Rahmen des Projektes
   SORMAS DEMIS
   Los-Nr.: 1 (Softwareentwicklung)
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72212000 Programmierung von Anwendersoftware
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE Deutschland
   NUTS-Code: DE9 Niedersachsen
   NUTS-Code: DE91 Braunschweig
   NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Braunschweig
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Softwareentwicklung: Entwicklungsprozess, Funktionserweiterungen,
   Schnittstellen, Management und Koordination, länderspezifische
   Anpassungen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätskriterien / Gewichtung: 70 %
   Preis - Gewichtung: 30 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 29 800 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Auf Verlangen des AG Verlängerung um 2 mal jeweils 12 Monate
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bewerbungen sind entweder für Los 1 oder für Los 2 einzureichen.
   Der Auftraggeber wird pro Los im Rahmen der Eignungsprüfung auf Basis
   der gemäß Abschnitt III 1) einzureichenden Eignungsnachweise im ersten
   Schritt zunächst prüfen, ob der Bewerber geeignet (fachkundig und
   leistungsfähig) ist und keine Ausschlussgründe vorliegen. Übersteigt
   nach dem Ergebnis der vorgenannten Prüfung die Anzahl der geeigneten,
   nicht auszuschließenden Bewerber die geplante Anzahl der zur
   Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber (hier: 3 pro Los), entscheidet
   im zweiten Schritt das Kriterium der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit über die Auswahl der Unternehmen, die zur
   Angebotsabgabe pro Los aufgefordert werden. Ausschlaggebend sind in
   diesem Fall insbesondere die Qualität der eingereichten Referenzen über
   vergleichbare Leistungen. Die Qualität der eingereichten Referenzen ist
   umso höher, je mehr die jeweilige Referenz mit den ausgeschriebenen
   Leistungen vergleichbar ist.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verlängerungsoption siehe II.2.7)
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rahmenvertrag Softwarebetrieb (Los 2) im Rahmen des Projektes SORMAS
   DEMIS
   Los-Nr.: 2 (Betrieb der Software)
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
   72268000 Bereitstellung von Software
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE Deutschland
   NUTS-Code: DE9 Niedersachsen
   NUTS-Code: DE91 Braunschweig
   NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Braunschweig
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Infrastruktur, Betrieb, DevOps und technischer Datenschutz.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätskriterien / Gewichtung: 60 %
   Preis - Gewichtung: 40 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 27 000 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Auf Verlangen des AG Verlängerung um 2 mal jeweils 12 Monate
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bewerbungen sind entweder für Los 1 oder für Los 2 einzureichen.
   Der Auftraggeber wird pro Los im Rahmen der Eignungsprüfung auf Basis
   der gemäß Abschnitt III 1) einzureichenden Eignungsnachweise im ersten
   Schritt zunächst prüfen, ob der Bewerber geeignet (fachkundig und
   leistungsfähig) ist und keine Ausschlussgründe vorliegen. Übersteigt
   nach dem Ergebnis der vorgenannten Prüfung die Anzahl der geeigneten,
   nicht auszuschließenden Bewerber die geplante Anzahl der zur
   Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber (hier: 3 pro Los), entscheidet
   im zweiten Schritt das Kriterium der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit über die Auswahl der Unternehmen, die zur
   Angebotsabgabe pro Los aufgefordert werden. Ausschlaggebend sind in
   diesem Fall insbesondere die Qualität der eingereichten Referenzen über
   vergleichbare Leistungen. Die Qualität der eingereichten Referenzen ist
   umso höher, je mehr die jeweilige Referenz mit den ausgeschriebenen
   Leistungen vergleichbar ist.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verlängerungsoption siehe II.2.7)
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Aktueller Nachweis (Registerauszug oder Eigenerklärung), dass das
   Unternehmen im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der
   Rechtsvorschriften des Landes eingetragen ist, in dem es ansässig ist.
   Unternehmen, die in keinem Register geführt werden, legen eine
   Bestätigung der Gewerbeanmeldung der für sie zuständigen Stelle oder
   einen anderen Nachweis (z. B. Auszug aus Steuerbescheid) vor, der
   Aufschluss über die Art der beruflichen Tätigkeit gibt. Der
   Auftraggeber behält sich vor, Gewerbeanmeldung, Registerauszug oder
   anderweitige sonstige Nachweise vorlegen zu lassen.
   2. Von jedem Bewerber, von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
   und von jedem Unternehmen, welches in die Auftragsausführung einbezogen
   oder im Wege der Eignungsleihe herangezogen wird, sind folgende
   Unterlagen in Bezug auf das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   einzureichen:
   (aa) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach
   § 123 GWB und nach § 124 GWB sowie Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3
   Mindestlohngesetz (Vordruck); soweit dies nicht uneingeschränkt möglich
   ist Eigenerklärung, weshalb die geforderte Erklärung nicht unverändert
   abgegeben werden kann nebst Nachweisen, die das Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen belegen.
   (bb) Der Auftraggeber behält sich vor, eine
   Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und/oder
   eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes auf gesondertes
   Verlangen vorlegen zu lassen.
   3. Die Vergabestelle behält sich vor, von den Unternehmen, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden, eine Gewerbezentralregisterauskunft
   (§ 150a GewO) einzuholen. Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt das
   Unternehmen sein Einverständnis hierzu. Eintragungen können zum
   Ausschluss führen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung zum jeweiligen Gesamtumsatz in den letzten 3
   Geschäftsjahren (Vordruck);
   2. Eigenerklärung zu Betriebshaftpflichtversicherung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindeststandards: Die Betriebshaftpflichtversicherung muss bei
   Personen- und Sachschäden mindestens 1 000 000 EUR je Schadensereignis
   (jährlich zweifach maximiert) und muss bei Vermögensschäden mindestens
   500 000 EUR je Schadensereignis (jährlich zweifach maximiert)
   absichern. Der Nachweis erfolgt durch Vorlage einer schriftlichen
   rechtsverbindlichen Erklärung gemäß Vordruck, dass der Bewerber im Fall
   des Zuschlags vor Leistungsbeginn eine Versicherung abschließen wird,
   die den vorstehenden Anforderungen genügt, und dass er die Deckung dem
   Auftraggeber vor Vertragsbeginn nachweisen wird. Dieser Nachweis ist im
   Falle einer Bietergemeinschaft nur insgesamt einmal vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Kurzprofil des Unternehmens mit Angabe der Mitarbeiterzahl insgesamt
   und der Zahl der für die jeweiligen Leistungen geeigneten Mitarbeiter
   (Eigenerklärung, selbst gefertigt) Mindestanforderung Los 1: mindestens
   50 Softwareentwickler im Bereich Backend, Frontend, Data und Machine
   Learning im Geschäftsjahr 2020 Mindestanforderung Los 2: mindestens 50
   Spezialisten für IT-Betrieb im Geschäftsjahr 2020.
   2. Referenzprojekte (Eigenerklärungen, selbst gefertigt) über
   Leistungen,
    die in den letzten 3 Jahren durchgeführt wurden und
    die mit dem hier zu vergebenen Auftrag nach Inhalt und Umfang
   vergleichbar sind.
   Anzugeben sind jeweils:
    Auftragsgegenstand und Beschreibung der Leistung (stichpunktartig),
    Auftragswert,
    Leistungszeitraum,
    Arbeitssprachen im Referenzprojekt,
    Angabe, ob die Zahl der bisher erbrachten Personentage die geforderte
   Mindestzahl übersteigt,
    Referenzgeber mit Kontaktdaten (E-Mail und Telefon).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestanforderungen bei Los 1 und Los 2:
    mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen im Bereich von
   eHealth-Systemen in einem Mitgliedsstaat der europäischen Union, EFTA
   oder TCA, und
    mindestens eine Referenz über vergleichbare Leistungen im Bereich von
   eHealth-Systemen in einer außereuropäischen Nation (im geographischen
   Sinne), und
    mindestens eine Referenz mit deutschsprachiger Geschäftskommunikation
   im Projekt, und
    mindestens eine Referenz mit englischsprachiger
   Geschäftskommunikation im Projekt.
   Zusätzliche Mindestanforderungen bei Los 1:
    mindestens eine Referenz zur Entwicklung von Webanwendungen in
   hochregulierten Industrien mit Fokus auf Workflow-Managenent-Tools,
   Back-Office Plattform Solutions und Data-Visualisation-Tools,
    mindestens eine Referenz zur Entwicklung von Apps für mobile
   Endgeräte in hoch-regulierten Industrien mit Fokus auf
   Workflow-Managenent-Tools, Back-Office Plattform Solutions und
   Data-Visualisation-Tools,
    mindestens eine Referenz im Bereich von Programmierung, Kuratierung
   und Pflege von Open Source Entwicklungsprojekten zusätzliche
   Mindestanforderungen bei Los 2:
    mindestens 3 Referenzen als Managed-Service-Provider von
   Softwareanwendungen in hoch-regulierten Bereichen in der Infrastruktur,
    mindestens eine Referenz im Bereich Service von IT-Dienstleistungen
   im öffentlichen Bereich in der Bundesrepublik Deutschland,
    mindestens eine Referenz im Bereich Service von IT-Dienstleistungen
   außerhalb der Bundesrepublik Deutschland.
   Zur Klarstellung: Mindestanforderungen, auch mehrere
   Mindestanforderungen, können mit einer einzigen oder auch mit Hilfe der
   Kombination von mehreren Referenzen erfüllt werden, sofern nicht
   ausdrücklich eine höhere Zahl an Referenzen gefordert ist.
   Im Fall einer Bewerbergemeinschaft muss ein Referenzauftrag nicht von
   der Bewerbergemeinschaft als solcher erbracht worden sein, um
   wertungsfähig zu sein, sofern dasjenige Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft, welches den jeweiligen Referenzauftrag erbracht
   hat, einen entsprechenden Leistungsteil im Auftragsfall erbringen soll
   und wird.
   3. Abwesenheit von Interessen, die mit der Ausführung des Auftrags im
   Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen könnten (§ 46 Abs. 2
   VgV). Solche Interessenkonflikte können insbesondere (aber nicht nur)
   durch Entwicklung, Betrieb oder Vertrieb von Wettbewerbslösungen zu
   SORMAS oder durch die Beratung von anderen an SORMAS Beteiligten
   entstehen. Der Nachweis wird durch Eigenerklärung gemäß Vordruck
   erbracht.
   4. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen
   als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Vordruck).
   5. Für Los 2 erforderlich: Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems
   nach DIN ISO 9001:2015 oder vergleichbar (Beleg oder selbst erstellte
   Eigenerklärung).
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Gültig für Los 1 und für Los 2:
   Eine Verarbeitung von projektbezogenen Daten außerhalb des Gebiets der
   Europäischen Union und des EWR ist unzulässig. Alle Mitglieder des
   Projektteams des Auftragnehmers und alle Datenverarbeitungsprozesse
   müssen innerhalb der EU angesiedelt sein.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Leistungen zum Einsatz bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/05/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 24/05/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Auf der eVergabe-Plattform subreport ELViS ([9]www.subreport.de)
   stehen den Bewerbern sämtliche Informationen und Vordrucke zur
   Verfügung, die sie für die Einreichung eines Teilnahmeantrages
   benötigen (Teilnahmeunterlagen mit anliegenden Vordrucken und weiteren
   Unterlagen). Der Teilnahmeantrag ist unter Berücksichtigung dieser
   Informationen und unter Verwendung der bereitgestellten Vordrucke
   einzureichen.
   2. Der Auftraggeber kommt den Vorgaben aus § 41 i. V. m § 29 VgV
   dadurch nach, dass er auf der in Ziffer I.3) genannten Website
   (eVergabe-Plattform subreport ELViS) mit der Bekanntmachung die
   Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmewettbewerb, weitere
   Informationen zum Vergabeverfahren sowie insbesondere
   Zuschlagskriterien nebst Gewichtung zur Verfügung stellt. Diese
   Unterlagen umfassen alle Angaben, die erforderlich sind, um den
   Bewerbern eine Entscheidung zur Teilnahme an dem Verfahren zu
   ermöglichen. Da der Auftraggeber vorliegend ein Verhandlungsverfahren
   mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchführt, ist § 41 VgV
   einschränkend auszulegen. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen weitere
   Unterlagen noch nicht abschließend fest; die weiteren Vergabeunterlagen
   erhalten die Bewerber, die im Teilnahmewettbewerb für die Abgabe eines
   Angebotes ausgewählt werden, mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe.
   3. Im Rahmen des Vergabeverfahrens werden den Bewerbern/Bietern seitens
   des Auftraggebers in den Teilnahmeunterlagen sowie den späteren
   Vergabeunterlagen und allen weiteren Informationen schutzbedürftige
   Informationen zur Beschaffung von Leistungen im Projekt SORMAS DEMIS
   verfügbar gemacht und offengelegt. Dies betrifft insbesondere die
   Leistungsbeschreibungen und die Verträge sowie die Bewertungsmatrix,
   welche auf Informationen aus den Leistungsbeschreibungen und den
   Verträgen rekurriert. Zum Schutz der Vertraulichkeit dieser
   Informationen erfolgt die Übersendung der vorgenannten Dokumente nur
   unter der Voraussetzung, dass sich der Bewerber zur Verschwiegenheit
   und zum vertraulichen Umgang mit den Informationen und Unterlagen
   verpflichtet. Bewerber müssen dazu die Verschwiegenheitserklärung
   (Vordruck aus Anlage 1 a der Teilnahmeunterlagen) ausgefüllt und
   unterzeichnet über die eVergabe-Plattform (vgl. Ziffer I.3) einreichen.
   Hierzu müssen sie sich auf der eVergabe-Plattform registrieren. Nach
   Einreichung der Verschwiegenheitserklärung erhalten sie unverzüglich
   die vorgenannten, über den Link in Ziffer I.3) noch nicht
   bereitgestellten Dokumente.
   4. Soweit Nachweise gefordert sind, ist Vorlage einer Kopie zunächst
   ausreichend. Auf Aufforderung ist innerhalb der vom Auftraggeber
   angegebenen Frist das jeweilige Original vorzulegen. Der Auftraggeber
   behält sich die Nachforderung unter Fristsetzung im Einzelfall vor. Ein
   Anspruch auf Nachforderung besteht nicht.
   5. Für Bewerber-/Bietergemeinschaften gilt Bewerbergemeinschaften geben
   mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitglieder unterzeichnete
   Erklärung (Vordruck) in Textform ab, in der
   a) alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft aufgeführt sind und
   erklärt ist, welche Teilleistungen durch sie jeweils erbracht werden
   sollen,
   b) der für das Vergabeverfahren und den Abschluss sowie die
   Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
   der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
   vertritt,
   c) für den Auftragsfall die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft erklärt
   ist,
   d) erklärt ist, dass alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft
   als Gesamtschuldner haften.
   Die Bildung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist spätestens mit
   Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Angaben zur Zusammensetzung
   der Bewerber-/Bietergemeinschaft sind grundsätzlich bindend. Ein
   Austausch einzelner Mitglieder der Bewerber-Bietergemeinschaft vor
   Auftragsvergabe ist nur im Ausnahmefall zulässig, bedarf der Zustimmung
   des Auftraggebers und setzt voraus, dass eine erneute Eignungsprüfung
   positiv ausfällt.
   6. Zu Eignungsleihe und zum Einsatz von Nachunternehmern siehe die
   Vergabeunterlagen, insbesondere auch die Bewerbungsbedingungen.
   7. Der Zuschlag in diesem Vergabeverfahren kann erst und nur dann
   erteilt werden, wenn die Gremien des Auftraggebers ihre Zustimmung
   gegeben haben.
   8. Die vorgesehene Grundlaufzeit der beiden ausgeschriebenen Verträge
   beträgt jeweils 24 Monate (Kündigungsrechte bleiben unberührt). Eine
   Vorbereitungsphase nach Zuschlag im Fall des Auftragnehmerwechsels wird
   dabei nicht mitgezählt. Zusätzlich werden Verlängerungsoptionen von bis
   zu weiteren 24 Monaten vorgesehen.
   9. Das Verfahren darf nach Maßgabe von § 63 VgV ganz oder teilweise
   aufgehoben werden. Der Auftraggeber behält sich insbesondere vor,
   dieses Verfahren ganz oder teilweise aufzuheben, wenn die vor Beginn
   des Vergabeverfahrens vorgesehenen Haushalts- oder sonstigen Mittel
   wider Erwarten bei Zuschlagserteilung nicht zur Verfügung stehen bzw.
   nicht ausreichen und daher andere schwerwiegende Gründe gemäß § 63 Abs.
   1 Nr. 4 VgV vorliegen, die zur Aufhebung berechtigen. Auch im
   Zuschlagsfall ist die Höhe des Auftragswerts nicht feststehend und
   nicht garantiert. Sie hängt insbesondere vom Leistungsumfang und
   bereitgestellten Fördergeldern ab.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemobler Str. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   Fax: +49 2289499-163
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das
   Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§
   155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag
   unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2
   GWB unberührt bleibt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/04/2021
References
   6. mailto:volker.siedentopf@helmholtz-hzi.de?subject=TED
   7. https://www.helmholtz-hzi.de/
   8. https://www.subreport.de/E34157768
   9. http://www.subreport.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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