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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Bonn
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 194746-2021 (ID: 2021042009122698870)
Veröffentlicht: 20.04.2021
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  DE-Bonn: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
   2021/S 76/2021 194746
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Sicherheit in der
   Informationstechnik
   Postanschrift: Postfach 200363
   Ort: Bonn
   NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 53133
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@bsi.bund.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.bsi.bund.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=387310
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=387310
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Projekt 491:Weiterentwicklung KI-unterstützter Analysemethoden für
   symmetrische Kryptografie (KIMSK 2)
   Referenznummer der Bekanntmachung: P 491
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Methoden der künstlichen Intelligenz eröffnen in vielen Bereichen neue
   Möglichkeiten und haben in den letzten Jahren in einigen Bereichen zu
   grundlegenden Veränderungen geführt. In welchem Maße und auf welche
   Weise KI auch bei der Sicherheitsbewertung kryptographischer Verfahren
   eingesetzt werden kann, ist noch nicht gründlich untersucht worden.
   In diesem Folgeprojekt sollen die KI-Methoden wie folgt
   weiterentwickelt werden:
    Entwicklung effizienter Schlüsselsuchstrategien mit KI-Methoden:
   Ziele des Projekts sind eine breiter angelegte Untersuchung dieses
   Themas, die Entwicklung von KI-unterstützten Schlüsselsuchstrategien
   und deren Anpassung auf gängige symmetrische Verschlüsselungsverfahren
   wie Speck, Present, Katan, ChaCha und Skinny,
    Entwicklung von KI-unterstützten Known-Plaintext-Angriffen: Im
   Vorprojekt wurden erste Ansätze zur automatischen Entwicklung von
   Known-Plaintext-Angriffen mit Methoden des maschinellen Lernens
   entwickelt. Ziele dieses Projekts sind das Potential dieser Techniken
   zu untersuchen, neue KI-Methoden für Known-Plaintext-Angriffe zu
   entwickeln und auf gängige symmetrischen Verschlüsselungs-Verfahren
   anzupassen,
    Entwicklung von anderen KI-unterstützten Techniken als differentielle
   Kryptoanalyse: Ein weiteres Ziel des Projekts ist die Entwicklung von
   KI-unterstützten Analysemethoden zu anderen bekannten
   kryptoanalytischen Techniken als die differentielle Kryptoanalyse. Auch
   diese Techniken sollen dann auf gängige symmetrische
   Verschlüsselungsverfahren angewendet und angepasst werden.
   Letztendlich soll dies die Tool-Box für die symmetrische Kryptoanalyse
   um weitere KI-Methoden ergänzen, um eine vertrauenswürdigere und
   beschleunigte Bewertung von symmetrischen Verschlüsselungsverfahren zu
   ermöglichen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Beim Auftragnehmer.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   s. Punkt II 1.4.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 18
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   I. Referenzen: Expertise Kryptoanalyse
   Weisen Sie mindestens fünf verschiedene, in renommierten
   Fachzeitschriften (z. B. Journal of Cryptology oder vergleichbar) oder
   auf anerkannten Fachkonferenzen (z. B. FSE, Crypto oder vergleichbar)
   in den letzten 3 Jahren von Ihrem Unternehmen, den Mitgliedern der
   Bietergemeinschaft und den Unterauftragnehmern veröffentlichte,
   wissenschaftliche Arbeiten mit Schwerpunkt Kryptoanalyse nach, als
   Nachweis, dass Kryptoanalyse ein wesentliches Arbeitsfeld der
   beteiligten Unternehmen ist.
   Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein:
    Autoren,
    Titel und Inhalt,
    Fachzeitschrift oder Fachkonferenz,
    Relevanz für das hier zu vergebende Projekt.
   Aus Ihren Ausführungen muss ersichtlich werden, warum die beschriebenen
   Veröffentlichungen aus Ihrer Sicht die oben genannten Anforderungen
   erfüllen und somit als Referenz geeignet sind.
   Mindestanforderung: Benennung und Beschreibung von mindestens fünf
   Referenzen.
   II. Referenzen: Expertise Maschinelles Lernen
   Weisen Sie mindestens 3 verschiedene, in renommierten Fachzeitschriften
   oder auf anerkannten Fachkonferenzen in den letzten 3 Jahren von Ihrem
   Unternehmen, den Mitgliedern der Bietergemeinschaft und den
   Unterauftragnehmern veröffentlichte, wissenschaftliche Arbeiten mit
   Schwerpunkt Maschinelles Lernen nach, als Nachweis, dass Maschinelles
   Lernen ein wesentliches Arbeitsfeld der beteiligten Unternehmen ist.
   Gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein:
    Autoren,
    Titel und Inhalt,
    Fachzeitschrift oder Fachkonferenz,
    Relevanz für das hier zu vergebende Projekt.
   Aus Ihren Ausführungen muss ersichtlich werden, warum die beschriebenen
   Veröffentlichungen aus Ihrer Sicht die oben genannten Anforderungen
   erfüllen und somit als Referenz geeignet sind.
   Mindestanforderung: Benennung und Beschreibung von mindestens drei
   Referenzen.
   III. Technische Ausrüstung
   Geben Sie einen kurzen Überblick über das technische Equipment, welches
   Ihnen zur Verfügung steht und von Ihnen zur Erbringung der hier
   ausgeschriebenen Leistung / der AP 3, 4, 5, 6 und 8 eingesetzt wird.
   Mindestanforderung: Der Bieter ist aus Sicht des BSI in der Lage, die
   hier zu vergebende Leistung mit Hilfe der beschriebenen technischen
   Ausrüstung erfolgreich zu erbringen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Ausführungsbedingungen gemäß Auftragsunterlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/05/2021
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 17/05/2021
   Ortszeit: 14:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Str. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]info@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 228-94990
   Fax: +49 228-9499400
   Internet-Adresse: [11]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Unternehmen haben Anspruch darauf, dass das BSI die Bestimmungen über
   das Vergabeverfahren einhält, vgl. § 97 Abs. 6 Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Rechte aus § 97 Abs. 6 GWB sowie
   sonstige Ansprüche gegen das BSI, die auf die Vornahme oder das
   Unterlassen einer Handlung in einem Vergabeverfahren gerichtet sind,
   können nur vor den Vergabekammern und dem Beschwerdegericht geltend
   gemacht werden, § 156 Abs. 2 GWB. Die Vergabekammer leitet ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein, § 160 Abs. 1 GWB.
   Es wird darüber belehrt, dass ein solcher Nachprüfungsantrag gemäß §
   160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig ist, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem BSI nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt
   unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem BSI gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem BSI gerügt
   werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des BSI, einer
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Die o. g. vier Unzulässigkeitsgründe gelten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 2
   GWB nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/04/2021
References
   6. mailto:vergabestelle@bsi.bund.de?subject=TED
   7. https://www.bsi.bund.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=387310
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=387310
  10. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  11. http://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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