(1) Searching for "2021042009125898960" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Trier
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 194804-2021 (ID: 2021042009125898960)
Veröffentlicht: 20.04.2021
*
DE-Trier: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 76/2021 194804
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Zweckverband A. R. T.
Postanschrift: Löwenbrückener Str. 13/14
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB2 Trier
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabe@art-trier.de
Telefon: +49 651 / 949-15060
Fax: +49 651 / 949-18005
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.art-trier.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E95474768
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E95474768
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Umwelt
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau des ART Betriebshofes am Entsorgungs- und Verwertungszentrum
(EVZ) in Mertesdorf, Los 1
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Planungsleistungen für den Neubau des ART Betriebshofes am Entsorgungs-
und Verwertungszentrum (EVZ) in Mertesdorf, Leistungsphasen 5 bis
einschließlich 9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude gemäß § 34
HOAI i. V. m. Anlage 10.1 zur HOAI.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB25 Trier-Saarburg
Hauptort der Ausführung:
54318 Mertesdorf
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der AG plant am Standort des Entsorgungs- und Verwertungszentrums (EVZ)
Mertesdorf die Errichtung eines Betriebs- und Verwaltungsgebäudes.
Die Nutzungseinheiten, beispielsweise Werkstätten, Lagerstätten,
Sozial-/Umkleidebereiche sowie Verwaltung sind hier auf einer
Bruttogrundfläche (BGF) von ca. 6 200 m^2 unterzubringen. Den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des AG soll an diesem Standort eine
fortschrittliche funktionale, qualitativ hochwertige und nachhaltige
Arbeitsumgebung geboten werden, die auch zukünftigen baubiologischen
Ansprüchen zu genügen hat.
Das Gebäude soll nicht nur zeitgemäßen Tendenzen, sondern
überdurchschnittlich hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und
Umweltschonung gerecht werden. Dem Einsatz von rezyklierbaren
Materialien, als auch bereits rezyklierten Produkten sowie
nachwachsenden Rohstoffen ist primär Rechnung zu tragen.
Die Leistungsphasen 1-4 sind bereits erbracht worden. Der Entwurf des
Betriebshofes stellt neben der außenräumlichen Einbindung in die
Umgebung, auch funktionale Abläufe sowie die Logik der
Arbeitsorganisation dar. Es wurde somit eine Erschließungsstruktur mit
angegliederter Differenzierung der Nutzungsbereiche Verwaltung,
Sozialbereiche und Werkstätten entwickelt. Der Baukörper teilt sich
horizontal in 2 Einheiten: Im unteren Bereich die Nutzung als Werkstatt
und Lager, im oberen Bereich Umkleideräume, Gebäudetechnik und
Verwaltung. Diese Funktionstrennung spiegelt sich auch in der
Fassadengestaltung wider.
Die Leistungsphasen 1 bis einschließlich 4 wurden bereits durch ein
Drittunternehmen erbracht. Für die Fortsetzung des Projektes und die
Projektrealisierung sind nun die weiteren Leistungsphasen 5 bis
einschließlich 9 gemäß § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10.1 zur HOAI
erforderlich.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 60 %
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 40 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 90
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es ist eine stufenweise Beauftragung der in Ziffer II.2.4) bezeichneten
Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der
optionalen Leistung besteht nicht. Nähere Erläuterungen befinden sich
unter Ziffer 3.2 des Vertrages.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1.1. Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners:
bei juristischen Personen (bspw. im Falle einer Kapitalgesellschaft)
durch Vorlage eines Handelsregisterauszugs oder vergleichbaren
Registers des Herkunftslandes,
bei Personengesellschaften (bspw. GbR, Partnergesellschaften,
Kommanditgesellschaften) durch Vorlage einer entsprechend
unterzeichneten Eigenerklärung oder einer Vollmacht.
1.2. Im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat
in einer Erklärung zum Angebot sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft zu
benennen und eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für
das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages
zu bezeichnen. Die Erklärung muss angeben, dass alle Mitglieder der
Gemeinschaft im Falle der Auftragserteilung als Gesamtschuldner haften.
Diese muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein.
1.3. Erklärung des Bieters, dass die Umsetzung der freiberuflichen
Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, § 73
Abs. 3 VgV.
1.4. Eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach
§§ 123, 124 GWB.
1.5. Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
Architekt gemäß § 75 Abs. 1 VgV oder nach der EU-Richtlinie
2005/36/EG vom 7. September 2005 über die Anerkennung von
Berufsqualifikationen (Abl. EU Nr. L 255 S. 22, 2007 Nr. L271 S. 18),
zuletzt geändert durch die EU-Richtlinie 2013/55/EU vom 28. Dezember
2013.
1.6. Juristische Personen, Partnerschaftsgesellschaften,
Kommanditgesellschaften und Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind
gemäß § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der zu
übertragenden Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benennen und
deren Qualifikation gemäß Ziffer 1.5. nachweisen.
1.7. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen
als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Auftraggeber behält
sich vor, die Vorlage der in Ziffer 1.1. bis 1.6. genannten Angaben,
Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für
Nachunternehmen zu verlangen. Er behält sich weiterhin vor, die
Verpflichtungserklärung der Nachunternehmen zu verlangen.
1.8. Im Falle einer Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die
unter den Ziffern 1.1. bis 1.7. geforderten Nachweise vorzulegen.
1.9. Wird von § 47 Abs. 1 VgV Gebrauch gemacht, ist Folgendes zu
beachten und vorzulegen: Sofern Bieter im Hinblick auf die
erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische
berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch nehmen, muss der Bieter nachweisen, dass ihm die für den
Auftrag erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Die Unternehmen,
deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter
Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen die entsprechenden
Eig-nungskriterien erfüllen. Zudem dürfen keine Ausschlussgründe nach
§§ 123 und 124 GWB vorliegen. Hinsichtlich der Art und Weise der
Nachweiserbringung, hat der Bieter die freie Wahl. Der Nachweis kann
beispielsweise als Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens
erbracht werden.
§ 47 Abs. 1 VgV Eignungsleihe:
Ein Bewerber oder Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag
im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie
die technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den
Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden,
indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Unternehmen vorlegt. 1.10. Alle Erklärungen/Nachweise sind in
deutscher Sprache vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorlage der Bestätigung oder des Bestehens einer
Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von
mindestens 2 000 000,00 EUR sowie für Sach- und Vermögensschäden in
Höhe von mindestens 1 000 000,00 EUR jeweils je Versicherungsfall. Die
Beträge müssen je Versicherungsjahr zweifach zur Verfügung stehen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Nachweis gemäß Formblatt
001 für die Berufshaftpflichtversicherung entweder für jedes Mitglied
der Bietergemeinschaft oder für die Bietergemeinschaft insgesamt
einzureichen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
3.1. Referenzen:
Mindestens ein Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren (abgeschlossen
nach dem 1. Januar 2011) im Bereich der Objektplanung für Gebäude gemäß
§ 34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10.1. zu § 34 Abs. 4 HOAI.
Dabei muss der Bieter in der Gesamtheit der von ihm vorgelegten
Referenzprojekte nachweisen, dass insgesamt folgende
Mindestanforderungen erfüllt sind:
Neubau oder Umbau eines Betriebsgebäudes mit Werkstattbereich und
einem Büro- oder Verwaltungsbereich,
Bruttogrundfläche (BGF) von mindestens: 3 000 m^2,
vollständig erbrachte Leistungsphasen 5 bis einschließlich 9.
Hierzu sind die folgenden projektbezogenen Angaben zu jedem
Referenzprojekt zu machen:
Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer,
Bezeichnung des Projekts,
Datum (Tag) der Inbetriebnahme des Referenzprojekts,
Angabe der Bruttogrundfläche (BGF),
Auflistung der erbrachten Leistungen nach Leistungsphasen und
Leistungszeiträumen.
3.2. Fachkräfte:
Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im
Unternehmen beschäftigt sind und im Zusammenhang mittels der
vorliegenden Ausschreibung definierten Leistungserbringung eingesetzt
werden können. Im Unternehmen müssen mindestens 2 Architekten im Sinne
von Ziffer 1.5. dieser Teilnahmebedingungen oder mindestens 1 Architekt
im Sinne von Ziffer 1.5. dieser Teilnahmebedingungen und eine gleich
qualifizierte Stellvertretung, die zu benennen ist, beschäftigt sein.
Hierzu sind die folgenden An-gaben zu machen:
Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen:
Anzahl, Name, Qualifikation.
Hinweise zu Referenzen:
Im Falle einer Bietergemeinschaft müssen die geforderten
Referenzprojekte entweder von der Bietergemeinschaft selbst oder von
mindestens einem Mitglied der anbietenden Bietergemeinschaft erbracht
worden sein.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
Architekt gemäß § 75 Abs. 1 VgV oder nach der EU-Richtlinie
2005/36/EG vom 7. September 2005 über die Anerkennung von
Berufsqualifikationen (Abl. EU Nr. L 255 S. 22, 2007 Nr. L271 S. 18),
zuletzt geändert durch die EU-Richtlinie 2013/55/EU vom 28. Dezember
2013.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/05/2021
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/07/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 17/05/2021
Ortszeit: 11:00
Ort:
Trier
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Es dürfen keine Bieter oder Bevollmächtigten anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.3.1) Die Vergabeunterlagen erhalten Sie ausschließlich als Download
unter dem in Ziffer I.3) genannten Link. Es erfolgt kein Versand der
Vergabeunterlagen per Post.
VI.3.2) Für die Angebotsabgabe sind die in den Vergabeunterlagen
enthaltenen Angebotsschreiben, Angebotsbogen und die Formblätter für
die Honorarangebote (Hauptangebot und Nebenangebot) zu verwenden.
VI.3.3) Rückfragen von Bietern werden nur über die Plattform subreport
ELVIS (Link in Ziffer I.3)) entgegengenommen und von der Vergabestelle
über die vorgenannte Plattform beantwortet. Mündliche Auskünfte werden
nicht erteilt.
VI.3.4) Es wird darum gebeten, Rückfragen bis spätestens 10.5.2021 bei
der Vergabestelle über die Plattform einzureichen.
VI.3.5) Bieterinformationen zum Vergabeverfahren (z. B. die
Beantwortung von Rückfragen) werden fortlaufend unter dem in Ziffer
I.3) genannten Link geführt. Bieter haben sich unaufgefordert darüber
informiert zu halten.
VI.3.6) Die Kosten für Angebot und die Bearbeitung werden nicht
erstattet.
VI.3.7) Die Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform gemäß
§ 53 VgV zu übermitteln. Angebote von Bietern, die nicht elektronisch
in Textform eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt (§ 57 Abs.
1 Nr. 1VgV). Eine unverschlüsselte Angebotsabgabe führt zum zwingenden
Ausschluss des Angebots.
VI.3.8) Die in Ziffer II.2.7) genannte Vertragslaufzeit (einschließlich
der Leistungsphase 9) stellt eine voraussichtliche Frist dar.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131-162234
Fax: +49 6131-162113
Internet-Adresse:
[11]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
bekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am
öffentlichen Auftrag hat oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB
bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Mainz
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131-162234
Fax: +49 6131-162113
Internet-Adresse:
[13]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
bekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/04/2021
References
6. mailto:vergabe@art-trier.de?subject=TED
7. http://www.art-trier.de/
8. https://www.subreport.de/E95474768
9. https://www.subreport.de/E95474768
10. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
11. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
12. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
13. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|