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Ausschreibung: Bau von Bürogebäuden - DE-Nürnberg
Bau von Bürogebäuden
Dokument Nr...: 196083-2021 (ID: 2021042109033900260)
Veröffentlicht: 21.04.2021
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DE-Nürnberg: Bau von Bürogebäuden
2021/S 77/2021 196083
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesagentur für Arbeit und JC Rhein-Erft
Postanschrift: Lina-Ammon-Straße 9
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DEA27 Rhein-Erft-Kreis
Postleitzahl: 90471
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail: [6]h.helmolt@bi-management.de
Telefon: +49 911-98872941
Fax: +49 911-98872909
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://bi-management.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=387485
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]http://www.evergabe-online.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]http://evergabe-online.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Brühl, Anmietung von Büroflächen für die AA Brühl und das JC Rhein-Erft
Referenznummer der Bekanntmachung: 503946-3
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45213150 Bau von Bürogebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Anmietung von Büroflächen für die AA Brühl und das JC Rhein-Erft in
Brühl.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 18 648 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA27 Rhein-Erft-Kreis
Hauptort der Ausführung:
Anmietung von Büroflächen in Brühl
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) und das Jobcenter Rhein-Erft (JC)
beabsichtigen, noch zu errichtende Mietflächen im Stadtgebiet von Brühl
anzumieten. Es wird ein Vermieter gesucht, der nach den Vorgaben der BA
und des JC auf Basis eines funktionalen Nutzungskonzepts, das mit der
Aufforderung zur Teilnahme an den Verhandlungen zur Verfügung gestellt
wird, die benötigten Flächen in den vorgegebenen Qualitäten schafft und
der BA und dem JC auf der Basis zweier separater Mietverträge zur
zeitlich befristeten Nutzung von mindestens 10 Jahren überlässt. Die BA
benötigt eine Fläche von ca. 3 060 qm NRF, das JC ca. 1 830 qm NRF.
Beide Mietflächen sind in einem Gebäude unterzubringen und als
selbstständige Mieteinheiten auszubilden. Der Abschluss beider
Mietverträge ist Gegenstand des Vergabeverfahrens. Die Mietflächen
können durch Anpassung eines bereits in Planung oder im Bau
befindlichen Gebäudes oder Errichtung eines Neubaus geschaffen werden.
In Gebäuden bzw. Liegenschaften, in denen Flächen auch an andere Mieter
vermietet sind oder werden sollen, müssen die der BA und dem JC zur
Verfügung gestellten Flächen zusammenhängend angeboten werden.
Das Mietobjekt muss folgende Anforderungen erfüllen:
Gesamtnutzfläche (NRF nach DIN) von ca. 4 890 qm, Barrierefreiheit nach
DIN 18040 im Gebäude, Eingangszone bzw. Empfang im EG, zentraler
Eingang mit der Möglichkeit der Kundensteuerung. Die Eingangszone soll
aufgrund des Kundenaufkommens großzügig und hell geplant werden.
Zutritt in alle weiteren Bereiche des Gebäudes soll nur über die
Eingangszone möglich sein. Es ist jeweils ein Empfangstresen (je 2
Arbeitsplätze) für BA und JC vorzusehen. Organisationseinheiten sind
räumlich zusammenliegend unterzubringen.
Sicherheitsanforderungen:
Mitarbeiter soll um Schreibtisch laufen können, keine Aufstellung von
Schreibtischen an Wänden, Büroverbindungstüren beim JC zwischen jeweils
2 Büroräumen erforderlich. Sozialräume bei BA und JC mit
Küchenausstattung. Besprechungsräume bei BA und JC. Barrierefreie
Personaleingänge jeweils für BA und JC.
Sonstiger Raumbedarf gem. Raumbedarfsplan:
Wartezone, Kopier- und Postraum, Technikraum, Putzmittelräume,
Mutterschutz und Erste Hilfe, Lager usw. Automatiktüren am Haupteingang
als Schiebetür, Drehtürantrieb mit Taster. Besprechungsräume mit
Beameranschluss, EDV-Dosen und mobiler Trennwand. Presenter Monitore,
Datendosen für SIE und DSE, Anschluss für Infoscreen. Abschließbarer
Containerstellplatz. Raucherunterstand, nicht vor dem Haupteingang.
Überdachte, abschließbare Fahrradstellplätze. Der angebotene monatliche
Mietzins als Kaltmiete für die AA darf 45 900 EUR nicht übersteigen,
für das JC nicht 31 800 EUR; Darüber liegende Angebote werden nicht
gewertet. Das gesamte Gebäude muss bei Nutzungsbeginn barrierefrei
sein, soweit die nach o. g. DIN gefordert ist. Die Anfoderungen des GEG
sind zu erfüllen. Weitere Anforderungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/11/2023
Ende: 31/10/2033
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Recht zur zweimaligen Vertragsverlängerung um jeweils bis zu 5 Jahre
für den Mieter.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs werden die am besten geeigneten
Bewerber ausgewählt und zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert.
Der Teilnahmeantrag wird nach folgenden Kriterien bewertet:
1. Nachweis des Bewerbers über von ihm ausgeführte Leistungen in den
letzten 3 Jahren mit Gesamtpunktzahl 135, Gewichtung 5. Maximal 45
Punkte erhält ein Teilnahmeantrag für eine Kurzbeschreibung des Objekts
mit den zu III.1.3) geforderten Angaben und einer BGF von mindestens 6
000 qm, maximal 40 Punkte mit einer BGF von mindestens 4 000 qm,
maximal 35 Punkte mit einer BGF von mindestens 2 000 qm. Gewertet
werden maximal 3 Referenzen. Für jedes der zu III.1.3) geforderten
Kriterien werden bei Abgabe jeweils 2 Punkte vergeben. Das gilt nicht
für das Kriterium errichtete bzw. hergerichtete BGF. Dieses wird nach
den Angaben in der Veröffentlichung in der Abhängigkeit von der Größe
mit 19, 14 bzw. 9 Punkten bewertet. Das Kriterium errichtete bzw.
hergerichtete NGF wird wie folgt bewertet:
BGF größer 6 000 qm: 19 Punkte,
BGF größer 4 000 qm und kleiner gleich 6 000 qm: 14 Punkte,
BGF größer 2 000 qm und kleiner gleich 4 000 qm: 9 Punkte.
2. Angaben zu den vorgesehenen Mitarbeitern maximal 2 für die
Projektleitung bzw. stellvertretende Projektleitung: Gesamtpunktzahl
92,
Gewichtung: 3,
Maximale Punktzahl nach Gewichtung 276.
92 Punkte erhält ein Teilnahmeantrag, wenn Angaben zu allen unter Punkt
2 gemachten Kriterien für Projektleiter und stellvertretenden
Projektleiter gemacht werden und 3 Referenzen gewertet werden. Die
Dauer der Berufserfahrung wird so gewertet:
Berufserfahrung größer 10 Jahre: 20 Punkte,
größer als 7 und kleiner gleich 10 Jahre: 15 Punkte,
größer als 3 und kleiner gleich 7 Jahre: 10 Punkte.
Angaben zu den Kriterien Name und Vorname:
Berufsausbildung und Qualifikation werden jeweils mit einem Punkt
bewertet.
Angaben zu den Kriterien Art des Projekts, Volumen und verantwortliche
Position und Dauer des Projekts werden jeweils mit 2 Punkten bewertet.
Es werden maximal 3 Referenzen gewertet.
3. Beschreibung der Maßnahmen des bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität:
Gesamtpunktzahl 30, Gewichtung 3.
30 Punkte erhält ein Teilnahmeantrag für eine sehr gute, erschöpfende
und in die Tiefe gehende Darstellung der allgemeinen Maßnahmen, die zur
Qualitätssicherung eingesetzt werden, 20 Punkte für eine gute und
ausführliche, jedoch nicht erschöpfende Darstellung, 10 Punkte für
punktuelle Maßnahmen, 30 Punkte bei Vorlage einer Zertifizierung nach
DIN EN ISO 9001. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die
Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl
entsprechend der Kriterien zu hoch, wird die Auswahl durch los
getroffen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Recht zur zweimaligen Vertragsverlängerung um jeweils bis zu 5 Jahre
für den Mieter.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vorlage eines Handelsregisterauszuges, nicht älter als 6 Monate.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis einer Haftpflichtversicherung und deren Deckungsrisiken und
Deckungssummen bei einem in der EU zugelassenen
Versicherungsunternehmen. Ausreichend ist auch eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens, mit der Versicherungsschutz im Auftragsfall
zugesichert wird.
Mindestens nötige Deckung für Personenschäden 2 000 000 EUR, für
sonstige Schäden Sachschaden, Vermögensschäden 1 500 000 EUR je
Schadensereignis. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines
Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme
betragen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
nachzuweisen bzw. eine entsprechende unwiderrufliche Absichtserklärung
eines Versicherungsgebers beizubringen. Im Falle einer
Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des
Versicherungsgebers beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der
Betätigung des Bewerbergemeinschaftsmitglieds als Partner einer ARGE zu
den o.g. Bedingungen erfüllt.
1. Bei Bewerbung einer Bietergemeinschaft ist die im Original
unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung mit Benennung des
bevollmächtigten Vertreters und Bestätigung der gesamtschuldnerischen
Haftung im Auftragsfall vorzulegen,
2. Erklärung nach § 6e EU (6) Nr.3 VOB/A (schwere Verfehlung),
3. Erklärung nach § 6e EU (6) Nr.1 VOB/A (umwelt-, sozial- und
arbeitsrechtliche Verpflichtungen).
Als Nachweis der Eignung nach den Ziffern 2-3 dient auch die Eintragung
in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen
(Präqualifikationsverzeichnis). Die Eintragung in ein gleichwertiges
Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis zugelassen.
Bewerber, die nicht präqualifiziert sind können die unter den Ziffern
2-3 geforderten Nachweise auch durch Eigenerklärungen beibringen. Diese
sind dann von den Bewerbern, die in die engere Wahl kommen, durch
entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
Bei Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die unter den Ziffern 2-3
genannten Anforderungen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft mit
dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Für den Fall, dass sich ein Bewerber (z. B. Objektgesellschaft),
gegebenenfalls auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft zur Erfüllung
des Auftrags der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen will, sind
die unter Ziff. 2-3 genannten Anforderungen auch von dem
Nachunternehmer vorzulegen. Die Bewerber, die sich zur Erfüllung des
Auftrags der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen wollen, müssen
mit Abgabe der Teilnahmeunteralgen eine Verpflichtungserklärung nach
dem Formblatt 236 abgeben, wonach dem Bieter/der Bietergemeinschaft im
Falle der Auftragsvergabe die erforderlichen Ressourcen des
Nachunternehmers zur Verfügung gestellt werden.
Bei der Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gilt weiter
folgendes:
Der Bieter hat ein Unternehmen, welches die geforderten
Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe gemäß
§ 6e EU Abs.1-5 VOB/A vorliegen, zu ersetzen. Ferner hat der Bieter ein
Unternehmen, bei dem Ausschlussgründe gemäß § 6e EU Abs.6 vorliegen, zu
ersetzen.
Nimmt ein Bewerber oder Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch, so haften Bewerber oder Bieter und
diese Unternehmen gemeinsam für die Auftragsdurchführung (§ 6d EU (2)
VOB/A).
4. Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere
Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
sind (§ 6 a EU (1) Nr.2c),
5. Erklärung nach § 6e EU (6) Nr.2 VOB/A (Zahlungsunfähigkeit,
Insolvenzverfahren, Liquidation, Einstellung der Tätigkeit),
6. Erklärung nach § 6e EU (4) Nr.1 VOB/A (Zahlung von Steuern, Abgaben
und Beiträgen zur Sozialversicherung),
7. Erklärung, dass der Bewerber zur Auftragsdurchführung über ein
geeignetes Grundstück verfügen kann.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Nachweis des Bewerbers über von ihm ausgeführte Leistungen in den
letzten 5 Jahren anhand der Vorlage von Referenzen, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind mit folgenden Angaben:
Kurzbeschreibung des Vorhabens mit schriftlichen Angaben zu u.a. Neu-
oder Umbau, errichtete bzw. hergerichtete NGF, Nutzungsart, bauliche
Konstruktion, Architektur, technische Gebäudeausrüstung, Einordnung des
Objekts nach ENEV, Beachtung der Vorgaben nach ArbStättV,
Barrierefreiheit nach DIN 18040-1, Angabe des Auftragswerts, Angabe des
Auftraggebers, Angabe des Ansprechpartners, Ausführungszeit Bestätigung
des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
Gewertet werden maximal 3 Referenzen.
2. Angaben zu den vorgesehenen Mitarbeitern (max. 2) für die
Projektleitung bzw. stellvertretende Projektleitung mit folgenden
Angaben:
Name, Vornahme Berufsausbildung/Qualifikation Dauer der
Berufserfahrung.
Liste von persönlichen Referenzen von vergleichbaren Projekten
(gewertet werden maximal 3 Referenzen).
3. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität. Erwartet wird eine Darstellung der im Büro allgemein
ergriffenen Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Die Darstellung kann
durch Vorlage eines Zertifikats nach DIN EN ISO 9001 ersetzt werden.
Die zu den Ziffern 1-3 genannten Anforderungen können durch die
Bietergemeinschaft insgesamt nachgewiesen werden.Für den Fall, dass
sich ein Bewerber (z. B. Objektgesellschaft), gegebenenfalls auch als
Mitglied einer Bietergemeinschaft zur Erfüllung des Auftrags der
Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen will, sind die unter Ziff.1-3
genannten Anforderungen von dem Nachunternehmer vorzulegen. Die
Bewerber, die sich zur Erfüllung des Auftrags der Fähigkeiten anderer
Unternehmen bedienen wollen, müssen spätestens mit Angebotsabgabe eine
Verpflichtungserklärung nach dem Formblatt 236 abgeben, wonach dem
Bieter/der Bietergemeinschaft im Falle der Auftragsvergabe die
erforderlichen Ressourcen des Nachunternehmers zur Verfügung gestellt
werden.
Bei der Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gilt weiter
folgendes:
Der Bieter hat ein Unternehmen, welches die geforderten
Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe gemäß
§ 6e EU Abs.1-5 VOB/A vorliegen, zu ersetzen. Ferner hat der Bieter ein
Unternehmen, bei dem Ausschlussgründe gemäß § 6e EU Abs.6 vorliegen, zu
ersetzen. Nimmt ein Bewerber oder Bieter im Hinblick auf die Kriterien
für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, so haften Bewerber oder
Bieter und diese Unternehmen gemeinsam für die Auftragsdurchführung (§
6d EU (2) VOB/A).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/05/2021
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 31/05/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Weitere Informationen zu dem zu erteilenden Auftrag und zum
Vergabeverfahren sind bei der unter Ziffer I.1) genannten Kontaktstelle
erhältlich.
1. Die geforderten Nachweise nach III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind
in einem Bewerberformular zusammengefasst.
2. Die im Bewerberformular unter den Ziffern 1- 8 geforderten
Erklärungen und Nachweise sind bei Bewerbung in Form einer
Bietergemeinschaft von jedem Bieter gesondert abzugeben.
3. Die im Bewerberformular unter den Ziffern 9 bis 11 geforderten
Erklärungen und Nachweise können durch die Bietergemeinschaft insgesamt
erbracht werden.
4. Die Bewerber werden gebeten, sich für ihre Teilnahme an dem
Verfahren auf der e-Vergabeplattform des Bundes zu registrieren, damit
fallweise weitere Auskünfte noch während des Verfahrens an alle
Bewerber weitergegeben werden können.
5. Es wird darum gebeten, die Bewerbung entsprechend der Gliederung des
Bewerbungsbogens übersichtlich und geordnet zusammen zu stellen.
6. Geforderte Erklärungen oder Nachweise sind gesondert zu erbringen;
ein alleiniges Ankreuzen im Bewerbungsformular wird nicht als
vollständige Erklärung gewertet.
7. Hinweise zur Datenverarbeitung nach der DSGVO stehen unmittelbar
unter o. g. Adresse zum download bereit. Wir bitten um Beachtung.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vk@bundeskartellamt.Bund.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 228-9499-163
Internet-Adresse: [12]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §
97 Abs.6 GWB 2019 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs.2 GWB
2019 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Abs.1 Nr.2 GWB 2019. § 134 Abs.1 Satz 2 GWB
2019 bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: BA Gebäude-, Bau- und Immobilienmanagement
GmbH
Postanschrift: Lina-Ammon-Straße 9
Ort: Nürnberg
Postleitzahl: 90471
Land: Deutschland
E-Mail: [13]zvst@bi-management.de
Telefon: +49 911-98872-0
Fax: +49 911-98872-909
Internet-Adresse: [14]http://bi-management.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/04/2021
References
6. mailto:h.helmolt@bi-management.de?subject=TED
7. http://bi-management.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=387485
9. http://www.evergabe-online.de/
10. http://evergabe-online.de/
11. mailto:vk@bundeskartellamt.Bund.de?subject=TED
12. http://www.bundeskartellamt.de/
13. mailto:zvst@bi-management.de?subject=TED
14. http://bi-management.de/
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