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Ausschreibung: Schulungsseminare - DE-Berlin
Schulungsseminare
Verschiedene Unterrichts- und Ausbildungsdienste
Dokument Nr...: 197350-2021 (ID: 2021042109124601546)
Veröffentlicht: 21.04.2021
*
DE-Berlin: Schulungsseminare
2021/S 77/2021 197350
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V.
(DGUV)
Postanschrift: Glinkastraße 40
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [6]Vergaberecht.J@dguv.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.dguv.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6CD1TX/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6CD1TX
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Juristische Person des Privatrechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Dozentenleistungen IAG BEM-Basisseminar, Los 76
Referenznummer der Bekanntmachung: J-2021-09-61
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
80522000 Schulungsseminare
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss von Rahmenverträgen
für Dozentenleistungen am IAG. Es gelten jeweils die Festsetzungen der
Leistungsbeschreibung.
Interessierte Unternehmen können für ein Los oder mehrere Lose ein
Angebot einreichen. Eine Loslimitierung findet nicht statt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
80410000 Verschiedene Unterrichts- und Ausbildungsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Vergabe erfolgt gegliedert in folgende Lose:
1-3: Aktuelle Aspekte der Arbeitsmedizinischen Gehörvorsorge Lärm
Seminar für Arbeits- und Betriebsmediziner;
4-6: Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge "Lärm" in der betriebsärztlichen
Praxis Seminar für Assistenzpersonal
7+8: Arbeitsmedizinische Vorsorge bei Tätigkeiten an
Bildschirmarbeitsplätzen Seminar für Arbeits- und Betriebsmediziner
9: Verkehrsmedizinische Untersuchung in der betriebsärztlichen Praxis -
Seminar für Assistenzpersonal;
10 + 11: Arbeitsmedizinische Vorsorge bei Tätigkeiten mit
Infektionsgefahr - Seminar für Arbeits- und Betriebsmediziner;
12-14: Arbeitsmedizinische Vorsorge bei wesentlich erhöhten
Muskel-Skelett-Belastungen Seminar für Arbeits- und Betriebsmediziner
15: Lungenfunktionsprüfung in der betriebsärztlichen Praxis - Seminar
für Assistenzpersonal;
16-19: Notfallmedizin Refresherkurs Seminar für Arbeits- und
Betriebsmediziner;
20: Psychische Belastungen und die Folgen in der Arbeitswelt
Identifikation und Beratung Seminar für Arbeits- und
Betriebsmediziner;
21+ 22: Das EKG in der betriebsärztlichen Praxis Seminar für
Assistenzpersonal;
23-25: Arbeitsmedizinische Vorsorge bei Tätigkeiten mit mineralischen
Stäuben Seminar für Arbeits- und Betriebsmediziner;
26: Arbeitsmedizinische Fachassistenz bei betriebsärztlichen
Beratungsaufgaben Seminar für Assistenzpersonal;
27 + 28: Arbeitsmedizinische Vorsorge bei beruflichen Tätigkeiten mit
natürlicher UV-Belastung / Exposition Seminar für Arbeits- und
Betriebsmediziner;
29: Wahrnehmung und Wirkung von Klimafaktoren am Arbeitsplatz
30: Lärm am Arbeitsplatz messen und mindern;
31: Bei Licht betrachtet: Für jeden Arbeitsplatz die richtige
Beleuchtung
32: Verkehrssicherheit bei Einsatzfahrten;
33: Verkehrssicherheit in der Arbeitswelt: Konzepte für die
wirkungsvolle Prävention;
34: Ausbildung von Brandschutzbeauftragten;
35: Fortbildung für Brandschutzbeauftragte;
36: Veranstaltungssicherheit Aufsichtsführende Person in
Versammlungsstätten;
37: Mensch und Arbeit: Grundlagen der Ergonomie;
38: Grundlagen der Normungsarbeit im Arbeitsschutz;
39: Normungsarbeit im Arbeitsschutz weiterdenken Aufbauseminar
40: Arbeitsschutz in anderen Ländern: Standards für eine globalisierte
Welt;
41: AMS I: Management für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
(AMS) Beratung;
42: AMS II: Management für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
Begutachtung;
43: Manipulation an Maschinen und Anlagen: Risiken erkennen, Maßnahmen
ergreifen;
44: Unfalluntersuchung in der Praxis;
45: Neu im Präventionsdienst? So funktioniert Prävention in der Praxis!
46: Absturzprävention: Technik, Organisation und Schutzausrüstung
47: VISION ZERO Strategie für eine neue Präventionskultur
48: Betriebliche Gefahrenabwehr
49: Technische Dokumentation
50: Grundlagen elektrotechnischer Sicherheit;
51: Grundlagen einer ganzheitlichen Arbeitssystemgestaltung und
-bewertung;
52: Elektromagnetische Felder und elektromagnetische Verträglichkeit,
53: Einsatz von Zeitarbeit in Unternehmen was Aufsichtspersonen für
Beratung und Überwachung wissen müssen (Online);
54: Die Betriebssicherheitsverordnung aktuell;
55: Maschinensicherheit und Produkthaftung;
56: Die Arbeitsstättenverordnung aktuell;
57: Expositionen recherchieren und beurteilen: Ermittlungen zu
Berufskrankheiten;
58: Gerichtsfest ermitteln in Regressfragen;
59: Rechtssicher handeln: Verwaltungsverfahren in der Prävention;
60: Technisches Recht Grundlagen und Systematik;
61: Specialist English Basic Level;
62: Specialist English Operational Level;
63: Fit unterwegs: Intensivtraining für Beschäftigte von
Transportunternehmen und im Außendienst;
64: Bevor das Kreuz zum Kreuz wird: Moderne Rückenschule für den
Arbeitsplatz;
65: Vom starren Blick zum entspannten Sehen: Gesunde Augen am Computer;
66: Ausbildung zu Betrieblichen Gesundheitsmanagern (Ausbildung mit
Zertifikat);
67: Fit und gesund im Beruf und Alltag mit Recabic;
68: Gesund und resilient bleiben in Zeiten von 4.0;
69: Schulter-Nacken-Spezial: Hilfe zur Selbsthilfe;
70: Faszientraining fürs Büro Gesunder und fitter durch den
Arbeitsalltag;
71: Herz-Kreislauf in Schwung bringen Bewegung statt Sitzfrust;
72: Verspannungen und Verkürzungen lösen mit Flexibility-Training fürs
Büro;
73: Sanftes Pilates fürs Büro fit und gesund im Arbeitsalltag;
74: Wenn der Puls auf 180 ist Strategien gegen Anspannung im Büro;
75: Erfolgreich arbeiten am Limit Leistungssportler als Vorbild;
76: BEM-Basisseminar;
77: Ausbildung zum Gefahrstoffbeauftragten;
78: Fachkunde Gefahrstoffe gemäß Gefahrstoffverordnung;
79: Workshop Betriebsanweisungen Gefahrstoffe Fachkunde Gefahrstoffe;
80: Aufbau und Durchführung einer Demografieberatung
Vorbereitungsseminar für die Prüfung zum zertifizierten
Demografie-Coach;
81: Prüfung zum zertifizierten Demografie-Coach;
82: Etwas Psychologie hilft immer: Psychologisches Grundwissen für Ihre
Aufgaben im Arbeitsschutz;
83: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen;
84: Agieren, bevor es brenzlig wird: Gelassen bleiben bei Stress mit
Kunden und Kollegen;
85: Konfliktmanagement: Konstruktive Auseinandersetzungen führen;
86: Berufliche Erfahrung organisiert nutzen;
87: Neuorientierung: Mein nächster Beruf;
88: Gestaltung von Arbeit und Arbeitszeit für Belegschaften im
demografischen Wandel;
89: Fragebögen, Tests, Interviews & Co. Grundlagen und Methoden in
der Evaluation;
Vgl. weitere Lose unter "Zusätzliche Angaben.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität des verantwortlichen Personals:
Dauer der Berufserfahrung des eingesetzten Personals / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Qualität des verantwortlichen Personals:
Persönliche Referenzen (Leistungsart: Lehreinsatz auf dem angefragten
Themengebiet mit mindestens 16 Lehreinheiten / Leistungszeitraum: Die
Leistungserbringung muss noch andauern oder der Abschluss
(Vertragsende) darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für die
Einreichung der Angebote maximal 3 Jahre zurückliegen.) / Gewichtung:
20 %
Qualitätskriterium - Name: Qualität des verantwortlichen Personals:
Train-the-Trainer-Zertifikat der DGUV oder ein vergleichbares
Zertifikat eines anderen Anbieters mit vergleichbaren Anforderungen
(Nachweis Train-the-Trainer-Zertifikat oder Zertifikat über die
Rezertifizierung darf zum Zeitpunkt der Einreichungsfrist nicht älter
als drei Jahre sein) / Gewichtung: 20 %
Kostenkriterium - Name: Preis pro Seminareinheit gemäß Angebotsblatt /
Gewichtung: 40 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2022
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es gelten die Festlegungen unter § 17 Abs. 2 des Vertrages: Die
Leistungszeit beginnt am 01.01.2022 und läuft bis 31.12.2023. Der
Vertrag verlängert sich automatisch um zwei weitere Jahre bis
spätestens zum 31.12.2025, wenn der AG nicht spätestens sechs Monate
vor Vertragsverlängerung den Vertrag kündigt. Die Laufzeit des
Vertrages endet in jedem Fall spätestens am 31.12.2025, ohne dass es
hierfür einer gesonderten Kündigung bedarf.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
90: Endlich Zeit für Wichtiges: Effektives Zeit- und
Arbeitsplatzmanagement;
91: Psychologische Erste Hilfe: Individuelle Krisenintervention
(Grundkurs mit CISM-Zertifikat);
92: Psychologische Erste Hilfe: Krisenintervention für Gruppen
(Aufbaukurs mit CISM-Zertifikat);
93: Lebenserfahren, gesund und motiviert: Konzepte für alternsgerechte
Arbeitsplätze;
94: Motivationskonzepte und Anreizsysteme für Prävention im Betrieb;
95: Bevor es kracht: Gewaltprävention am Arbeitsplatz;
96: Drogenkonsum am Arbeitsplatz: Sucht und Suchtprävention im Betrieb;
97: Schwierige Beratungssituationen erfolgreich meistern: Widerstände;
souverän auflösen;
98: Bewältigung von Extremereignissen;
99: Effektive Besprechungen durch professionelle Moderation und moderne
Technik;
100: Ruhestand - Was ist wichtig, am Arbeitsplatz und privat?;
101: Ursache menschliches Versagen: Fehlhandlungen systematisch
vermeiden;
102: Kultur der Prävention Einführung für Präventionsfachkräfte;
103: Führen von Arbeitsgruppen und Projekten in der Prävention;
104: Herausforderung Migration;
105: Ihr souveräner Auftritt: So verschaffen Sie sich Respekt!
106: Von Kriminalisten lernen:
Befragungstechniken für Ermittlungen zu Berufskrankheiten und
Arbeitsunfällen;
107: Organisation und Zeitmanagement im Außendienst;
108: Verhaltenskodex: Konform und integer im Umgang mit
Geschäftspartnern;
109: Zeitmanagement im Homeoffice;
110: Schutz und Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingten
psychischen Belastungen;
111: Gefährdungen und Belastungen Lernfeld 2;
112: Überwachung und Beratung Lernfeld 4;
113: Qualifizierung, Information und Kommunikation Lernfeld 6;
114: Weitere Präventionsleistungen und Verkehrssicherheit Lernfeld 7;
115: Sicheres Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen;
116: Sicheres Arbeiten bei der Metallbearbeitung;
117: Ihre Stimme mitreißend und überzeugend;
118: Moderation in Lernsituationen;
119: Erfolgreich vortragen und präsentieren: Wie Sie im Seminar
überzeugen;
120: Seminarsituationen souverän meistern Teilnehmende verstehen,
beurteilen und einschätzen;
121: Ihr Körper spricht Bände: Professionell auftreten in Seminaren und
Vorträgen;
122: Technologiegestützte Lernmethoden;
123: Veranstaltungen moderieren: Wirkungsvoll mit Herz und Spaß;
124: Online trainieren Digitalkompetenzen erwerben;
125: Klare Ansage: Seminarsituationen steuern und führen;
126: Seminarteilnehmende mit geringen Deutschkenntnissen was tun?
127: Storytelling Trainingsinhalte mit Geschichten im Gedächtnis
verankern,
128: Die persönliche Wertebiografie Wofür stehe ich als Trainer oder
Trainerin?
129: Vom weißen Blatt zum Seminarkonzept,
130: Werte-Coaching,
131: Neurodidaktik Gehirnforschung pragmatisch übersetzt,
132: Systemische Team- und Organisationsentwicklung für Coaches,
133: Basisqualifikation zum Lernbegleitenden,
134: Lernbegleitung oder Training: Unterschiede in Haltung und Rolle,
135: Initiierung von Veränderungsprozessen Train the Trainer für das
GDA-Seminarmodul,
136: Lungenfunktionsprüfung in der betriebsärztlichen Praxis Seminar
für Assistenzpersonal,
137: Qualifizierung zum Lernbegleiter/ zur Lernbegleiterin im
weiterentwickelten Sifa-Ausbildungslehrgang.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1.) Erklärung zur persönlichen Lage des Wirtschaftsteilnehmers:
Darstellung des Bieterunternehmens bzw. der einzelnen
Mitgliedsunternehmen der Bietergemeinschaft mit Beschreibung des
Leistungsprofils, der Unternehmensgröße, der Angabe des Hauptsitzes und
weiterer Standorte sowie Beschreibung der Struktur. Die Eigenerklärung
ist jeweils vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft und von
allen Unterauftragnehmern abzugeben.
2.) Zuverlässigkeitserklärung: Eigenerklärung, dass für den Bieter die
in §§ 123 f. GWB aufgeführten Tatbestände nicht zutreffen. Die
Eigenerklärung ist jeweils vom Bieter bzw. dem Mitglied der
Bietergemeinschaft und von allen Unterauftragnehmern abzugeben.
3.) Eigenerklärung Eintragung in das Berufs- / Handelsregister,
Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft, Negativbescheinigung in
Insolvenzsachen sowie Abführung der Krankenversicherungsbeiträge und
Steuern: Eigenerklärung, dass die Mitgliedschaft in der zuständigen
Berufsgenossenschaft besteht und die Krankenversicherungsbeiträge der
Mitarbeiter sowie Steuern ordnungs-gemäß abgeführt wurden. Ein Auszug
aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates
des EWR-Abkommens, soweit der Bieter dort eingetragen ist, nicht älter
als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist ist in Kopie
beizufügen. Eigenerklärung und Nachweis sind jeweils vom Bieter bzw.
dem Mitglied der Bietergemeinschaft und allen Unterauftragnehmern
abzugeben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1.) Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung:
Gefordert ist der Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit
einer Deckungssumme von mindestens 3 000 000,00 EUR je Schadensfall für
Personen- und Sachschäden sowie 1 500 000,00 EUR je Schadensfall für
Vermögensschäden (jeweils pro Jahr 2-fach maximiert) oder eine
Erklärung, dass der Bieter eine solche Versicherung spätestens bis zur
Auftragserteilung abgeschlossen haben wird (= Mindestanforderung).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
vgl. Ziffer III.1.2), Pkt. 1
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1.) Angaben zu verantwortlichem Personal:
Die Bieter haben mit ihrem Angebot für das zur Leistungserbringung
vorgesehene Personal (Dozent) das tabellarische Mitarbeiterprofil gemäß
Eignungsbogen einzureichen. Das Profil soll jeweils folgende Angaben
enthalten:
Name, Vorname,
Position im Unternehmen,
Ausbildung / Studium,
Sprachkenntnisse,
Dauer Berufserfahrung,
Persönliche Referenzen gemäß den folgenden Festsetzungen; die
Nachweise sollen folgende Angaben enthalten,
Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer; falls nicht
möglich, Art und Größe (Anzahl Mitarbeiter) der Organisation,
Projektinhalte / -schwerpunkt mit Angabe des Umfangs der Leistungen,
Leistungsdauer,
Leistungszeitraum.
Der Dozent muss über folgende Qualifikationen verfügen:
a) Erfolgreicher Abschluss eines Hochschulstudiums (Universität /
Hochschule) mit mindestens Bachelor-Abschluss im Bereich
(Gesundheits-)Medizin oder mindestens 500 Lehreinheiten Lehrerfahrung
in den letzten 4 Jahren im angefragten Themengebiet (Bereich
Arbeitsmedizin, Arbeitsorganisation) (= Mindestanforderung),
b) Deutsch als Muttersprache oder ein Nachweis über die Sprachkompetenz
nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen
GER(S)" von Niveau C2 (= Mindestanforderung),
c) Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im angefragten Themengebiet
(Bereich Arbeitsmedizin, Arbeitsorganisation) nach erfolgreichem
Hochschulabschluss oder alternativ mindestens 500 Lehreinheiten in den
letzten 4 Jahren im angefragten Themengebiet (Bereich Arbeitsmedizin,
Arbeitsorganisation) (= Mindestanforderung).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
vgl. Ziffer III.1.3), Pkt. 1
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/05/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/05/2021
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen:
2025
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1.) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum kostenlosen
Download auf dem Deutschen Vergabeportal unter [10]www.dtvp.de zur
Verfügung. Das Projekt kann über die Suchfunktion gefunden und die
Vergabeunterlagen können heruntergeladen werden. Auch alle weiteren
verfahrensbedeutsamen Informationen (Bieterfragenkatalog,
Fristverlängerungen etc.) werden ausschließlich über die
Vergabeplattform DTVP bereitgestellt. Ebenso wird die Kommunikation
hierüber abgewickelt. Es ist deshalb für alle Interessenten
entscheidend, dass Zugang zum Projektraum auf dem DTVP besteht und sie
sich selbstständig über den aktuellen Stand informieren.
2.) Die zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind durch die
Interessenten umgehend auf Vollständigkeit, Widerspruchsfreiheit und
eventuelle Unklarheiten zu prüfen. Fragen und Anmerkungen sind
unverzüglich, spätestens jedoch bis zu dem im Zeitplan im Dokument A.
genannten Zeitpunkt und ausschließlich über den Kommunikationsbereich
des DTVP zu stellen (durch Hinterlassen von Nachrichten im
Projektraum). Die Vergabestelle wird die Fragen und die Antworten
darauf in anonymisierter Form allen Interessenten zur
Verfügung stellen, ebenfalls über den Kommunikationsbereich des DTVP.
3.) Im Falle einer Bietergemeinschaft ist ein bevollmächtigter
Vertreter zu benennen, dem von allen Mitgliedern, insbesondere
hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe und dem Empfang von
Erklärungen, der Entgegennahme von Zahlungen mit uneingeschränkter
Wirkung für jedes Mitglied sowie zur Vornahme von Verfahrenshandlungen
auch im Rahmen dieses Vergabeverfahrens, Vertretungsmacht eingeräumt
wird. Ferner ist eine Erklärung abzugeben, dass alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft für die Vertragserfüllung und
Etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber dem Auftraggeber
gesamtschuldnerisch haften. Das gesonderte Formular
Bietergemeinschaftserklärung ist einmal durch die gesamte
Bietergemeinschaft auszufüllen.
4.) Beruft sich der Bieter oder die Bietergemeinschaft zum Nachweis
seiner/ihrer wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß § 47 Abs. 1 S. 1 VgV auf die
Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. eines Unterauftragnehmers oder
der Muttergesellschaft) oder eines einzelnen Mitglieds der
Bietergemeinschaft (sog. Eignungsleihe), so muss der Bieter/die
Bietergemeinschaft das Unternehmen benennen und für dieses Unternehmen
die Unterlagen in dem Umfang vorlegen, in dem er sich auf die
Fähigkeiten des Dritten zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit beruft.
Zudem muss der Bieter/die Bietergemeinschaft mit dem Angebot eine
Verpflichtungserklärung (gesondertes Formular Verpflichtungserklärung
Unterauftragnehmer) dieses Unternehmens vorlegen, mit der dieses/dieser
bestätigt, dass es/er dem Bieter im Auftragsfall die erforderlichen
Mittel zur Verfügung stellt. Es wird darauf hingewiesen, dass ein
anderes Unternehmen i. S. v. § 47 Abs. 1 S. 1 VgV nicht nur ein
selbständiges, von dem Bieter/der Bietergemeinschaft rechtlich
verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein
(konzern-)verbundenes Unternehmen
(Mutter-/Tochter-/Schwestergesellschaft) zu verstehen ist. Beabsichtigt
der Bieter, Teile der zu vergebenden Leistung durch Unterauftragnehmer
ausführen zu lassen, ohne sich zugleich auf deren Leistungsfähigkeit
und/oder Fachkunde zu berufen, muss er die zum Einsatz geplanten
Unterauftragnehmer angeben und deren Einsatzbereiche aufzählen
(Formular Eignungsbogen). Auf Verlangen der Vergabestelle muss der
Bieter Unterlagen zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers
vorlegen.
5.) Der Auftraggeber behält sich im Fall von fehlenden, unvollständigen
oder fehlerhaften unternehmensbezogenen und fehlenden oder
unvollständigen leistungsbezogenen Unterlagen vor, gemäß § 56 Abs. 2
VgV vorzugehen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6CD1TX
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin,
Geschäftsstelle bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie
und Forschung
Ort: Berlin
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Einlegung von Rechtsbehelfen gegen dieses Vergabeverfahren richtet
sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4
GWB wird explizit hingewiesen. Danach ist ein Nachprüfungsantrag vor
der Vergabekammer nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/04/2021
References
6. mailto:Vergaberecht.J@dguv.de?subject=TED
7. https://www.dguv.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6CD1TX/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6CD1TX
10. http://www.dtvp.de/
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