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Ausschreibung: Reparatur und Wartung von Einrichtungen in Gebäuden - DE-Berlin
Reparatur und Wartung von Einrichtungen in Gebäuden
Reparatur und Wartung von mechanischen Einrichtungen in Gebäuden
Reparatur und Wartung von elektrischen Einrichtungen in Gebäuden
Diverse Reparatur- und Wartungsdienste
Reparatur und Wartung von elektrischen Maschinen, Geräten und zugehörigen Einrichtungen
Dokument Nr...: 197536-2021 (ID: 2021042109134801700)
Veröffentlicht: 21.04.2021
*
  DE-Berlin: Reparatur und Wartung von Einrichtungen in Gebäuden
   2021/S 77/2021 197536
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
   Postanschrift: Fasanenstraße 87
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10623
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]verdingung@bundesimmobilien.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.bundesimmobilien.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=386609
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=386609
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Immobilienverwertung und -verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Leistungen des Technischen Gebäudemanagements, Liegenschaft
   Reiterstaffel der Bundespolizei in Stahnsdorf, Bundesanstalt für
   Immobilienaufgaben, Direktion Potsdam  VOEK 533-19
   Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 533-19
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   50700000 Reparatur und Wartung von Einrichtungen in Gebäuden
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Dienstleistungen umfassen nach Art und Umfang sämtliche Maßnahmen,
   welche für einen sicheren, funktionstüchtigen, wirtschaftlichen und
   umweltschonenden Betrieb der Liegenschaft, der Gebäude und der
   technischen Anlagen erforderlich sind und die Betreiberpflichten
   sicherstellen. Zyklische und termingerechte Wartungen und Inspektionen
   während und nach Ablauf der Herstellergewährleistung sind u. a.
   Bestandteil. Im Rahmen des Störungsmanagements wird 24 Stunden täglich
   und an 365/366 Tagen im Jahr ein Störungsdienst gewährleistet.
   Die geforderten Leistungen sind entsprechend der DIN 31051/EN 13306,
   DIN 32736, den Richtlinien des Arbeitskreises Maschinen- und
   Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen (AMEV) sowie der
   VDMA 24186 zu erbringen.
   Zu den Leistungen gehören die geordnete Übernahme der Anlagen zu
   Leistungsbeginn sowie die reibungslose Übergabe nach Leistungsende.
   Zur Leistungserbringung ist ein CAFM-System einzusetzen, das software-
   als auch hardwareseitig den IT-Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes
   für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entspricht.
   Den Mitarbeitern des Auftragnehmers (AN) ist der Zutritt zu der
   Liegenschaft nur gegen Vorlage eines gültigen
   Personalausweises/Reisepasses gestattet. Bei Vorliegen der
   Voraussetzungen der §§ 1 Abs. 3, 23 Abs. 5 und 34 Abs. 1
   Bundespolizeigesetz können Mitarbeiter von Fremdfirmen polizeilich
   überprüft werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   50712000 Reparatur und Wartung von mechanischen Einrichtungen in
   Gebäuden
   50711000 Reparatur und Wartung von elektrischen Einrichtungen in
   Gebäuden
   50800000 Diverse Reparatur- und Wartungsdienste
   50532000 Reparatur und Wartung von elektrischen Maschinen, Geräten und
   zugehörigen Einrichtungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE40E Potsdam-Mittelmark
   Hauptort der Ausführung:
   Alte Potsdamer Landstraße 92
   14532 Stahnsdorf
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Leistungserbringung erfolgt in folgenden Stufen:
    Start-Up-Phase
   Stufe 1: beginnt mit Zuschlagserteilung
   Stufe 2: beginnt am 01.10.2021
    Regelbetrieb: 01.01.2022 / 00:00 Uhr bis Vertragsende: 31.12.2025
   (ggf. Verlängerung bis 31.12.2029)
    Vertragsauslaufphase mit Objektrückgabe bzw. -übergabe an die AG oder
   ggf. an einen neuen Dienstleister zu Ende des Leistungszeitraumes
    ---
   Leistungen in der Start-Up-Phase:
   Während der Start-Up-Phase erfolgt die Einarbeitung des AN in sämtliche
   Aufgabenbereiche / Abläufe in Abstimmung mit der Auftraggeberin (AG).
   Zu den wesentlichen Aufgaben und Pflichten des AN während der
   Start-Up-Phase gehören u. a.:
    Kennenlernen der Liegenschaft und der technischen Anlagen und Systeme
    Einweisung des Objekt- und des Servicepersonals in die Liegenschaft
    Einweisung des Objekt- und Servicepersonal in die Hausordnung des
   Nutzers
    Übernahme der technischen Anlagen und Systeme
    Übernahme und Vervollständigung der Anlagendokumentation und
   Einarbeitung in die Betriebsanweisungen der Hersteller sowie
   Vorbereitung aller weiteren Dokumentationsaufgaben gemäß der
   Leistungsbeschreibung
    Einbindung der Liegenschaft in alle vom AN genutzten EDV-Systeme zur
   Gebäudebewirtschaftung
    Zusammenstellung aller Informationen und Unterlagen, die zur
   Verfolgung der Gewährleistung von Bedeutung sind
    detaillierter Anlagenabgleich (Soll/Ist) der vertragsgegenständlichen
   Anlagen und Systeme
    Protokollieren der Übernahme
    Einrichtung der Büro- und Lagerstätten
    Teilnahme der Objektleiter an regelmäßig stattfindenden Besprechungen
   mit AG und Nutzer (Nutzergespräche)
    Begleiten von Einweisungen, Abnahmen und Übergaben
    Erstellung Notfallordner für den Bereitschaftsdienst
    Unterstützen bei der Beweissicherung
    Erstellung von Einarbeitungskonzepten für neue Objektmitarbeiter
   getrennt nach Objektleiter (OL) und Haustechniker (HT)
    Funktionsprüfung zur Feststellung des Zustandes technischer Anlagen
   (Prüfen der Anlage bei unterschiedlichen Lastzuständen auf einwandfreie
   Funktion, Kontrolle der Sicherheitsketten, Protokollieren der Maßnahmen
   und Prüfungen)
    Funktionsmessung (Prüfen der erforderlichen Mess- und Anzeigegeräte
   sowie der dazugehörigen Messstrecke, Protokollieren der Messwerte)
    Betreuung der Wartungsverträge
    Klärung und Abstimmung grundlegender Prozesse für die
   Instandhaltungsplanung, Instandsetzung und Berichtswesen
    kundenspezifische Anpassung des CAFM-Systems des AN und Klärung der
   objektspezifischen Anforderungen an das CAFM-System sowie Übernahme der
   Stammdaten, des Ersatzteillagers usw,
    Erstellung der AN-spezifischen Gefährdungsanalysen
    Aufbau des Monats- und Jahresberichtswesens
    -
   Personal in der Start-Up-Phase:
   Zur Übernahme der Liegenschaft hat der AN in ausreichendem Umfang
   Personal (Start-Up-Team) bereitzustellen, mit welchem ein reibungsloser
   und vollständiger Übergang der Dienstleistung auf den AN durchgeführt
   werden kann. Dem Start-Up-Team muss der vorgesehene Objektleiter (OL)
   angehören.
   Ein mit Objektübernahmen erfahrener Projektleiter (PL) ist als
   Ansprechpartner für die AG zu benennen.
    ---
   Regelbetrieb
   a) Durchführung von Leistungen des Technischen Gebäudemanagements:
    Betreiben
    Inspektion
    Sachkunde- und Sachverständigenprüfungen
    DGUV Vorschrift 4 - Leistungen (ortsfeste und ortsveränderliche
   Anlagen und Betriebsmittel)
    Stellen der Verantwortlichen Elektrofachkraft
    Wartung
    Instandsetzung
    Optimieren
    Störungsmanagement
    ggf. Gewährleistungsüberwachung
    Berichten
    Dokumentieren
    Energiemanagement
    Stillstandsmanagement / Stillstandswartung
    Entsorgung
    Kommunikationsmanagement
    EDV
    Nutzung eines CAFM-Systems
    Instandhaltungsmanagement und Bereitschaftsdienst
    Objektleiter-Leistungen
    Haustechniker-Leistungen
   An folgenden Anlagen der Kostengruppen gemäß DIN 276:
    330 Außenwände (Außentüren und -fenster, Sonnenschutz)
    340 Innenwände (Innentüren und -fenster)
    360 Dächer (Dachfenster, Dachöffnungen, etc.)
    410 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
    420 Wärmeversorgungsanlagen
    430 Lufttechnische Anlagen
    440 Starkstromanlagen
    450 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen (ggf. ohne
   Telekommunikations- und Informationstechnische Anlagen)
    470 Nutzungsspezifische Anlagen
    480 Gebäudeautomation
    550 Technische Anlagen in Außenanlagen
   Nach den allgemeinen Vorschriften/Normen und anerkannten Regeln der
   Technik wie:
    DGUV V4 Prüfung der ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel
    DGUV V4 Prüfung der ortsfesten elektrischen Anlagen und Betriebmittel
    VDI 2035 Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanlagen
    VDI 6022 Hygieneinspektion lüftungstechnische Anlagen
    VDI 6023 Trinkwasser-/ Legionellen-Prüfung inkl. Chlorid- und
   Chlorat-Messung
    TrinkwV 2001 Trinkwasseruntersuchung gemäß der aktuellen Fassung
    BetrSichV Betriebssicherheitsverordnung
    42. BImschV Bundesimmissionsschutzverordnung
    technische Prüfverordnung des jeweiligen Bundeslandes
   Zum Leistungsumfang gehören außerdem alle Wiederholungsprüfungen durch
   Sachverständige für alle prüfpflichtigen Anlagen.
    -
   b) Übernahme der Betreiberverantwortung für die
   vertragsgegenständlichen technischen Anlagen
   Inspektionen im Rahmen der Betreiberpflichten beinhalten tägliche,
   wöchentliche und monatliche Inspektions- und Kontrollrundgänge zur
   Feststellung, Prüfung und Beurteilung der Funktionsfähigkeit der
   vertragsgegenständlichen Anlagen. Dazu gehören u.a.:
    regelmäßige Inspektions- und Kontrollgänge mit Sichtkontrolle und
   Dokumentation der gesamten Liegenschaft
    regelmäßige Überprüfung der Anlagen auf einwandfreien Zustand und
   richtige, bestimmungsgemäße Funktion
    regelmäßige Überprüfung des Brandschutzes sowie der Unfall- und
   Betriebssicherheit, z. B. DIN, VDE, UVV etc., Gefahrenstellen sind
   unverzüglich zu beseitigen/zu melden
    Durchführen von Leistungs- und Kontrollmessungen
    Aufzeichnen / Dokumentieren der Verbrauchsdaten
    Durchführen von Messungen, Datenerfassung, Auswertung und Übergabe
   der Ergebnisse im Auftrag der AG bzw. des Nutzers
    die Hinweispflicht auf Unzulänglichkeiten auch außerhalb des
   Vertrages, welche während der Inspektions- und Kontrollrundgänge
   auffallen
    monatliche Inspektionen zur Sicherstellung des ordnungsmäßen
   Zustandes/Funktion sämtlicher Türen mit Feststell- und/oder
   Schließeinrichtung (Türen mit und ohne Brandschutzfunktion), im Rahmen
   dieser Inspektionen sind darüber hinaus alle Türen der Liegenschaft
   einer Sichtkontrolle ihrer mechanischen Teile (Türklinken, Scharnieren,
   Schlössern, Schließzylinder etc.) zu unterziehen, einschl.
   Dokumentation und Weiterleitung von Mängeln an die AG
    Erstellen eines Inspektionsberichtes über jeden Inspektion- und
   Kontrollrundgang
    -
   Personal im Regelbetrieb:
    Einsatz eines OL bzw. eines Vertreters, welche für die Koordination
   und Erbringung aller vertragsgegenständlichen Leistungen, die
   Gesamtaufsicht sowie für Sicherstellung der Qualität und Quantität der
   Leistungserbringung verantwortlich sind und Abläufe eigeninitiativ und
   aktiv steuern.
   Anforderungen an den OL:
    mindestens Diplomingenieur (FH), Bachelor, Staatlich geprüfter
   Techniker, Meister, (DQR/EQR, mindestens Niveau 6) in der Fachrichtung
   der Elektrotechnik bzw. Versorgungstechnik, Gebäudetechnik oder
   vergleichbare Fachrichtung
    mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im technischen Gebäudemanagement
   mit vergleichbarem Aufgaben- und Verantwortungsbereich
    sehr gute Deutsch-Kenntnisse in Wort und Schrift (muttersprachliches
   Niveau) C1 nach GER
    hilfsbereites, höfliches und repräsentatives Auftreten in allen
   Situationen
    ausgeprägte service-orientierte Einstellung
    Führungsqualität
    Kenntnis der ISO-Zertifikate 9001 und 14000 und aller einschlägigen
   Gesetze, Normen und Richtlinien
    Umfassende Kenntnisse der Arbeitssicherheit
    gute Kenntnisse der MSR-/GLT-Technik
    gute Kenntnisse der einschlägigen Hard- und Software
    kaufmännische Kenntnisse und Verantwortung
    Bereitschaft zur Antragstellung für ein Führungszeugnis (BZR -
   Prüfung)
   Es ist keine Präsenzzeit des Objektleiters arbeitstäglich zu
   gewährleisten.
    -
   Einsatz mindestens eines Haustechnikers (HT) und seine Vertretung.
   HT bzw. Vertreter müssen innerhalb der festgelegten Anwesenheitszeit
   vor Ort (ca. 15 Stunden wöchentlich, Abstimmung in der Start-Up-Phase)
   in der vertragsgegenständlichen Liegenschaft anwesend und ständig
   erreichbar sein. Die vertragsgegenständlichen Leistungen des HT sind in
   der Zeit von 07:00 bis 16:00 Uhr zu erbringen.
   Anforderungen an die Haustechniker:
    Abschluss nach mindestens 3-jähriger Berufsausbildung (DQR/EQR,
   mindestens Niveau 4) der Elektrotechnik oder vergleichbare Fachrichtung
    mindestens 3-jährige Berufsausbildung (DQR/EQR, mindestens Niveau 4)
   in einem versorgungstechnischen Gewerk - mindestens ein
   Servicetechniker in der Fachrichtung Elektrotechnik (mit
   Schaltberechtigung für die im Leistungsverzeichnis beschriebenen techn.
   Anlagen), Sanitär-, Heizungs-/Lüftungs- und Klimatechnik,
    mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in vergleichbarer Position
    sehr gute Deutsch-Kenntnisse in Wort und Schrift
    hilfsbereites, höfliches und repräsentatives Auftreten in allen
   Situationen
    service-orientierte Einstellung
    Kenntnis der ISO-Zertifikate 9001 und 14000
    gute Kenntnisse der MSR-/GLT-Technik
    gute Kenntnisse der Arbeitssicherheit
    Ausbildungs- und Erfahrungsprofil als Elektrofachkraft (EFK), resp.
   elektrotechnisch unterwiesene Person (EUP)- Bestellung durch die vEFK
   des AN
    Fachkraft für Feststellanlagen
    Bereitschaft zur Antragstellung für ein Führungszeugnis (BZR -
   Prüfung)
   Die wesentlichen Aufgaben und Pflichten von OL und HT sind in der
   Leistungsbeschreibung benannt. Die regelmäßigen Leistungen werden in
   der Zeit von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr erbracht.
    -
   Vertragsauslaufphase
   Die Rückgabe umfasst die im Leistungsverzeichnis aufgeführten und ggf.
   im Vertragszeitraum installierten Anlagen, technischen Systeme bzw.
   Baugruppen, welche mittels Übergabeprotokoll an die AG oder den ggf.
   neuen Dienstleister übergeben werden müssen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Eigenes Konzept der Leistungserbringung /
   Gewichtung: 30
   Preis - Gewichtung: 70
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 15/07/2021
   Ende: 31/12/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige Erklärung der AG zweimalig
   um 2 weitere Jahre verlängert werden, also längstens maximal bis
   31.12.2029.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige Erklärung der AG zweimalig
   um 2 weitere Jahre verlängert werden, also längstens maximal bis
   31.12.2029.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der unter Ziffer II.2.7) genannte Termin zum Laufzeitbeginn ist der
   geplante Zuschlagstermin.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde und Leistungsfähigkeit,
   der Erfüllung der festgelegten Eignungskriterien und zum Beleg, dass
   keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen, die als Anhang
   II beigefügte Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu verwenden und
   mit Angebot einzureichen.
   In der Bieterauskunft mit Eigenerklärungen sind anzugeben:
   1. Angebotsabgabe als Einzelbieter oder Bietergemeinschaft:
   2.1.Angaben zum Unternehmen (Name, Anschriften, Rechtsform, Gegenstand
   d. Unternehmens, öffentl. Registereintragsnummer/Geschäftsnummer
   Genehmigungsbehörde, Registergericht/Genehmigungsbehörde, gesetzlicher
   Vertreter, Ansprechperson, Kontaktdaten, Niederlassung bzw. Standort,
   2.2. Bei Einzelunternehmen/Freiberufler erforderliche zusätzliche
   Angaben,
   3. Eigenerklärung zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen nach
   §§ 123, 124 GWB:
    Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und
   Ordnungswidrigkeiten,
    Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße
   Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen
   Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und
   Arbeitslosenversicherung) für Arbeitnehmer an die uständigen
   Institutionen sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft unter
   Benennung dieser,
    Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB zu Insolvenzverfahren und
   Liquidation,
    Eigenerklärung zu weiteren fakultativen Ausschlussgründen nach § 124
   Abs. 1 GWB wie z. B. Verstößen gegen geltende umwelt-, sozial- oder
   arbeitsrechtliche Verpflichtungen bei früherer Ausführung öffentlicher
   Aufträge und zu Verfehlungen, die die Unternehmensintegrität infrage
   stellen, sowie Fehlverhalten im Zusammenhang mit dem gegenständlichen
   Vergabeverfahren,
    Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere
   Gesetze wie gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG), das
   Aufenthaltsgesetz (AufenthG), das Mindestlohngesetz (MiLoG) und das
   Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG),
    Eigenerklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und zu
   Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB.
   Kann ein Bieter aus berechtigtem Grund geforderte Urkunden oder
   Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die Vorlage anderer Dokumente,
   sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung des Bieters und das
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen.
   Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des
   Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land
   nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt
   ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides
   statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden.
   Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte
   Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
   Der Nachweis der Eignung/des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann
   ganz oder teilweise durch Präqualifikation erbracht werden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Weiter im Vordruck Bieterauskunft mit Eigenerklärungen (Anhang II)
   enthalten
   4. Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung:
   Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende
   Deckungssummen (bei mindestens zweifacher Maximierung je
   Versicherungsjahr) pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 5,0
   Mio. EUR, Sachschäden 5,0 Mio. EUR, Vermögensschäden 0,5 Mio. EUR und
   Schlüsselschäden 0,1 Mio EUR. Sollte die
   Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit
   nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung
   abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der
   Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw.
   abzuschließen.
   5. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz
   bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart  Technisches
   Gebäudemanagement- einschließlich Betreiber-Leistungen  jeweils
   bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   S. o.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Weiter im Vordruck "Bieterauskunft mit Eigenerklärungen" (Anhang II)
   enthalten
    -
   6. Eigenerklärungen zur Leistungserbringung, dass
   a) das Unternehmen zu Beginn der Start-Up-Phase und damit zur Übernahme
   der Liegenschaft Personal in ausreichendem Umfang (Start-Up-Team) und
   einen mit Objektübernahmen erfahrenen Projektleiter (PL) als
   Ansprechpartner für die AG bereitstellt, mit welchem ein reibungsloser
   und vollständiger Übergang der Dienstleistung auf den AN durchgeführt
   werden kann. Dem Start-Up-Team gehört der vorgesehene Objektleiter an.
   b) dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen
   Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die
   ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger
   Sicherheitsbestimmungen auszuführen.
   c) Auftragsspezifische Eigenerklärungen über die Leistungserbringung,
   dass
    zur Leistungserbringung eine Elektrotechnische Fachkraft für Arbeiten
   an Elektroanlagen gem. DGUV Vorschrift 4 oder DIN VDE 0105-100
   (EN50110-1) oder eine Befähigte Person gem. TBRS1203 für Prüfleistungen
   an ortsfesten elektr. Anlagen gem. DIN VDE 0105-100 (EN50110-1)
   eingesetzt wird, und dass deren Fachkundenachweise (s. nachfolgende
   mögliche Mindeststandards) auf Anforderung der Vergabestelle
   eingereicht werden
    eine Verantwortliche Elektrotechnische Fachkraft im Unternehmen zur
   Verfügung steht, die zur Verantwortlichen Elektrofachkraft (VEFK) für
   die Liegenschaft Reiterstaffel der Bundespolizei in Stahnsdorf ernannt
   wird. Die Nachweise (Qualifikationsnachweis über Abschluss auf dem
   Arbeitsgebiet der Elektrotechnik als staatlich geprüfter Techniker,
   Industriemeister, Handwerksmeister, Diplomingenieur, Bachelor bzw.
   Master oder gleichwertig sowie Bestellungsurkunde oder gleichwertig mit
   Aufgabenbereichen, Kompetenzen und Definition der damit verbundenen
   Abgrenzung der Verantwortung) dieser vorgesehenen Fachkraft werden nach
   Anforderung durch die Vergabestelle eingereicht,
    die erfolgreiche Teilnahme des für den Einsatz vorgesehenen Personals
   an einer Schulung an Messgeräten, die der DIN VDE 0105-100 (inkl. neuer
   Norm gem. DIN VDE) entsprechen und an der Basisschulung zur Erteilung
   der Schaltberechtigung auf der Grundlage einer Arbeitsunterweisung
   entsprechend ArbSchG; DGUV Vorschrift 4; VDE 0105-100 oder an
   gleichwertigen Schulungen (die Gleichwertigkeit der Schulungen ist zu
   erläutern) vorliegen
    bekannt ist, dass die Schulungsnachweise über die vorgenannte
   Schaltberechtigung über den Leistungszeitraum Gültigkeit besitzen
   müssen
    das Unternehmen im Besitz einer gültigen Zertifizierung gem. VDI 6022
   oder gleichwertig ist (die Gleichwertigkeit ist zu erläutern)
    das zum Einsatz vorgesehene Personal als Haustechniker im Besitz
   eines Nachweises als Fachkraft für Feststellanlagen ist
    die vorab genannten Nachweise auf Anforderung der Vergabestelle in
   Kopie eingereicht werden.
   d) Auftragsspezifische Eigenerklärungen zu Objektleitung und
   Haustechniker, dass
    der Objektleiter und sein Vertreter mindestens über einen Abschluss
   als Diplomingenieur (FH), Bachelor, Staatlich geprüfter Techniker,
   Meister (DQR/EQR mindestens Niveau 6) in einer dem technischen
   Gebäudebetrieb entsprechenden Fachrichtung: Elektrotechnik bzw.
   Versorgungstechnik und Gebäudetechnik oder einer vergleichbaren
   Fachrichtung verfügen; eine gleichwertige Fachrichtung ist zu benennen
    der Objektleiter und sein Vertreter über mindestens 5 Jahre
   Berufserfahrung im mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbaren
   Aufgaben- und Verantwortungsbereich verfügen; der Nachweis dafür, aus
   dem bisher betreute Objekte, Funktionen und Aufgaben hervorgehen, wird
   in Form eines Projekt-Lebenslaufs nach Aufforderung der Vergabestelle
   vorgelegt
    der/die vorgesehene/n Haustechniker und Vertreter mindestens über
   einen Abschluss nach 3-jähriger Berufsausbildung (DQR/EQR mindestens
   Niveau 4) in einem Gewerk der Elektrotechnik oder Versorgungstechnik
   (Sanitär-/ Heizungs-/ Lüftungs- und Klimatechnik) oder eine
   vergleichbare Qualifikation verfügen; eine gleichwertige Qualifikation
   ist zu benennen
    der/die vorgesehene/n Haustechniker und Vertreter über mindestens 3
   Jahre Berufserfahrung in vergleichbarer Position verfügen; der Nachweis
   dafür wird in Form eines Projekt-Lebenslaufs, aus dem bisher betreute
   Objekte, Funktionen und Aufgaben hervorgehen, nach Aufforderung der
   Vergabestelle vorgelegt
    -
   7. Leistungsbezogene Erklärungen und Angaben:
    Seit wann ist das Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart
   (TGM- einschließlich Betreiber-Leistungen) tätig?
    Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens
    Anzahl der Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene
   Leistungsart (TGM- einschließlich Betreiber-Leistungen)
    Anzahl der geringfügig Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene
   Leis-tungsart (TGM- einschließlich Betreiber-Leistungen)
    -
   8. Angaben zu Referenzen
    Benennung von mindestens drei vergleichbaren Referenzen der
   ausgeschriebenen Leistungsart (TGM- einschließlich
   Betreiber-Leistungen) von mindestens zwei verschiedenen Referenzgebern
   aus dem Zeitraum der letzten drei Jahre mit Angabe von
    Art des Referenzobjektes
    Bruttogeschossfläche
    Ausführungsort (Anschrift) des Referenzobjektes
    Name/Adresse/Tel-Nr. des Referenzgebers
    jährlicher Leistungsumfang (des ggf. eigenen Anteils bei
   Arbeitsgemeinschaften) durch Angabe der Anlagengruppen (Kostengruppen
   nach DIN276), die Gegenstand der TGM- und Betreiberleistungen
   waren/sind
    Leistungszeitraum
    Anzahl der (eigenen bei Arbeitsgemeinschaften) durchschnittlich
   eingesetzten Arbeitnehmer
    Auftragswert (ggf. Eigenanteil bei Arbeitsgemeinschaften) in
   (netto)/à
   Vergleichbar sind Referenzen, die im technischen oder organisatorischen
   Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen
   und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des
   Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen. Erreicht der
   Eigenanteil der umfangreichsten der drei genannten Referenzen nicht 75
   % am hier ausgeschriebenen Leistungsvolumen oder der Eigenanteil an
   mindestens einer der beiden weiteren Referenzen nicht 50 % am
   ausgeschriebenen Volumen, wird der Bieter aufgefordert, die
   Vergleichbarkeit näher zu erläutern.
   Die eingereichten Referenzen müssen mindestens 12 Monate
   Leistungszeitraum abdecken.
   Der Bieter ist verpflichtet, die als Referenzgeber genannten
   Ansprechpersonen vor Angebotsabgabe auf die Datenschutzerklärung der
   Auftraggeberin unter [10]http://www.bundesimmobilien.de/datenschutz
   hinzuweisen.
    -
   9. Angaben zu Bietergemeinschaften und Inanspruchnahme fremder
   Ressourcen
   Bietergemeinschaften sind bereits bei Angebotsabgabe verpflichtet, alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Art und Umfang des
   Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds (im Vordruck "Bieterauskunft
   mit Eigenerklärungen" Anhang II enthalten) sowie ein Mitglied als
   bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Bietergemeinschaften müssen
   sich verpflichten, im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung
   mit den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der
   Bietergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft auszuführen und für alle im
   Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten
   gesamtschuldnerisch zu haften. Für die Abgabe der vorgenannten
   Erklärungen ist die Bietergemeinschaftserklärung (Vordruck Anhang III)
   zu verwenden.
   Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin sind von jedem
   Mitglied der Bietergemeinschaft die Bieterauskunft mit
   Eigenerklärungen (Vordruck Anhang II) mit Eigenerklärungen zu den
   Ziff. 2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe
   bei Einzelunternehmen, 3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe,
   4. Betriebshaftpflichtversicherung, 6. Eigenerklärung über die
   Leistungserbringung und 7. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen
   und ggf. weiteren Eigenerklärungen und Nachweise vorzulegen. Von dem
   bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft ist hingegen eine
   vollumfänglich ausgefüllte Bieterauskunft mit Eigenerklärungen
   (Vordruck Anhang II) einzureichen.
   Beim Einsatz von Unterauftragnehmern sind die Teilleistungen mit
   Umfang, für die der Einsatz von Unterauftragnehmer geplant ist (im
   Vordruck Anhang II enthalten) anzugeben.
   Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter
   verpflichtet, die zur Auftragsdurchführung vorgesehenen
   Unterauftragnehmer zu benennen und Verpflichtungserklärungen der
   Unterauftragnehmer vorzulegen (Vordruck Anhang IV). Der Bieter hat dann
   für jeden der zu beauftragenden Unterauftragnehmer die Bieterauskunft
   im Vergabeverfahren mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine
   Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen,
   3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und etwaige Nachweise
   vorzulegen.
   Ein aktueller Handelsregisterauszug (nicht älter als 3 Monate) oder ein
   anderer vorliegender Registerauszug sind der Bietererklärung von
   Bietergemeinschaften, Unterauftragnehmern oder Eignungsleihern mit
   Einreichung dieser Bieterauskunft beizulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Fachkundenachweise für die Elektrotechnische Fachkraft: erfolgreicher
   Abschluss einer Ausbildung, z. B. als Elektroingenieur,
   Elektrotechniker, Elektromeister oder Elektrogeselle oder gleichwertig
   Fachkundenachweise für die Befähigte Person gem. TRBS 1203 über:
    den Abschluss einer elektrotechnischen Berufsausbildung,
    die ausreichende Berufserfahrung (mind. 1 Jahr) im Bereich der
   Prüfung elektrischer Arbeitsmittel,
    die zeitnahe berufliche Tätigkeit im Bereich der Prüfung elektrischer
   Arbeitsmittel sowie eine angemessene Weiterbildung und die Durchführung
   von mehreren Prüfungen pro Jahr.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 27/05/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/07/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 28/05/2021
   Ortszeit: 00:00
   Ort:
   Verdingungsstelle der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Teilnahme der Bieter am Eröffnungstermin ist nicht gestattet.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Mit Angebot sind folgende vollständig ausgefüllte Unterlagen
   einzureichen:
    Angebotsschreiben (Anhang 0)
    Bieterauskunft mit Eigenerklärungen (Anhang II)
    Bietergemeinschaftserklärung (Anhang III)
    Leistungsverzeichnis (pdf- und GAEB-Format -Anhang I.3)
    Eigenes schriftliches Konzept der Leistungserbringung
    Formblatt Preisgleitklausel Objektleiter/Haustechniker (Anhang I.1.a
   und b)
    Angaben zum verwendeten CAFM-System des AN (Anhang I.6)
    Kopie eines aktuellen Handelsregisterauszuges (nicht älter als 3
   Monate) oder gleichwertig
    --
   Auf Anforderung der Vergabestelle sind vollständig ausgefüllt
   vorzulegen:
    die Bieterauskünfte mit Eigenerklärungen der
   Bietergemeinschaftsmitglieder (Anhang II)
    die Erklärungen und Verpflichtungserklärungen von Unterauftragnehmern
   bzw. Unternehmen, die einer Eignungsleihe zustimmen (Anhang IV)
    die entsprechend dem Hinweis im Vorwort ausgefüllte Bieterauskunft
   mit Eigenerklärung (Anhang II) für Unterauftragnehmer und
   Eignungsleiher
    Fachkundenachweise für die Elektrotechnische Fachkraft: erfolgreicher
   Abschluss einer Ausbildung, z.B. als Elektroingenieur,
   Elektrotechniker, Elektro-meister oder Elektrogeselle oder gleichwertig
    Fachkundenachweise für die Befähigte Person gem. TRBS 1203 über den
   Abschluss einer elektrotechnischen Berufsausbildung, die ausreichende
   Berufserfahrung (mind. 1 Jahr) im Bereich der Prüfung elektrischer
   Arbeitsmittel, die zeitnahe berufliche Tätigkeit im Bereich der Prüfung
   elektrischer Arbeitsmittel sowie eine angemessene Weiterbildung und die
   Durchführung von mehreren Prüfungen pro Jahr
    Nachweise der im Unternehmen zur Verfügung stehenden Verantwortlichen
   Elektrotechnischen Fachkraft (Qualifikationsnachweis über Abschluss auf
   dem Arbeitsgebiet der Elektrotechnik als staatlich geprüfter Techniker,
   Industriemeister, Handwerksmeister, Diplomingenieur, Bachelor bzw.
   Master oder gleichwertig sowie Bestellungsurkunde mit
   Aufgabenbereichen, Kompetenzen und Definition der damit verbundenen
   Abgrenzung der Verantwortung)
    Nachweis einer gültigen Zertifizierung des Unternehmens gem. VDI 6022
   oder gleichwertig
    Nachweis als Fachkraft für Feststellanlagen des zum Einsatz
   vorgesehenen Personals als Haustechniker
    Nachweis des Abschlusses als Diplomingenieur (FH), Bachelor,
   Staatlich geprüfter Techniker, Meister (DQR/EQR mindestens Niveau 6) in
   einer dem technischen Gebäudebetrieb entsprechenden Fachrichtung:
   Elektrotechnik bzw. Versorgungstechnik und Gebäudetechnik oder einer
   vergleichbaren Fachrichtung des zum Einsatz vorgesehenen Personals als
   Objektleiter
    Nachweis der 5 Jahre Berufserfahrung des Objektleiters und seiner
   Vertretung im mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbaren
   Aufgaben- und Verantwortungsbereich in Form eines Projekt-Lebenslaufs
    Nachweis des Abschlusses in einem Gewerk der Elektrotechnik oder
   Versorgungstechnik (Sanitär-/ Heizungs-/ Lüftungs- und Klimatechnik)
   oder einer vergleichbaren Qualifikation, nach 3-jähriger
   Berufsausbildung (DQR/EQR mindestens Niveau 4) des zum Einsatz
   vorgesehenen Personals als Haustechniker
    Nachweis der 3 Jahre Berufserfahrung des Haustechnikers und seiner
   Vertretung im mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbaren
   Aufgaben- und Verantwortungsbereich in Form eines Projekt-Lebenslaufs
    die VHB-Formblätter 221/222 bzw. 223 zur Preisklärung
   Bei Angabe gleichwertiger Nachweise und Qualifikationen ist die
   Gleichwertigkeit vom Bieter zu erläutern.
    --
   Im Leistungsverzeichnis (LV) müssen alle Preise und sonstigen
   geforderten Angaben und Erklärungen enthalten sein. Fehlende oder
   unzutreffende Preisangaben oder Änderungen und Ergänzungen im LV führen
   grundsätzlich zum Ausschluss des Angebots.
    --
   Zuschlagskriterien sind 1. der Angebotspreis des LV in Euro und 2. das
   schriftliche eigene Konzept zur Leistungserbringung, mit der Gewichtung
   70 % Angebotspreis, 30 % Konzept.
   Den Zuschlag erhält das Angebot mit der höchsten Gesamtpunktzahl (der
   Summe aus erreichter Punktzahl aus Angebotspreis - max. 70 Punkte - und
   aus der Konzeptbewertung - max. 30 Punkte).
   1. Punktzahl Wertungskriterium Preis Angebot XY = Preis niedrigstes
   Angebot x 70 Pkt. / Preis Angebot XY
   2. Punktzahl Wertungskriterium schriftliches Konzept wird aus der
   Bewertung der Teilkonzepte und deren Gewichtung ermittelt:
    Teilkonzept Start-Up-Phase und Vertragsauslauf- und Übergangsphase,
   Gewichtung: 3 %
    Teilkonzept Wartungs-, Inspektions- und Prüfmanagement, Gewichtung:
   15 %,
    Teilkonzept Störungsmanagement, Gewichtung 12 %.
   Die Teilkonzepte sind mithilfe vorgegebener Aussagepunkte zu erläutern,
   diese sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
   Es sind entsprechend maximal 30 Punkte erreichbar.
   Die Bewertung erfolgt im Wege der Punktevergabe von 0 Punkten
   (ungenügend) bis 10 Punkten (sehr gut) je Aussagepunkt. Die je
   Aussagepunkt vergebene Punktzahl wird mit dem diesem Aussagepunkt
   entsprechenden Teilgewichtsprozentsatz (an der jeweiligen Gewichtung
   der Teilkonzepte) in Punkten multipliziert und durch 10 dividiert. Die
   auf dieser Grundlage ermittelten Werte für die einzelnen Aussagepunkte
   werden abschließend addiert und ergeben die Gesamtpunktzahl für das
   schriftliche Konzept.
   Das Gesamtkonzept ist auf maximal 6 DIN A4 Seiten (ohne Deckblatt und
   Inhaltsverzeichnis) zu erläutern (Schriftart Arial, Schriftgröße 12,
   Zeilenabstand 1,5). Übersteigt die Seitenzahl des eingereichten
   Gesamtkonzeptes die geforderten 6 Seiten, fließen diese nicht mehr in
   die Bewertung ein.
   Weitere Details sind der Aufforderung zur Angebotsabgabe zu entnehmen.
    --
   Bei Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe) sind diesen Unternehmen die
   Informationsquelle zur Datenschutzerklärung der Auftraggeberin
   [11]www.bundesimmobilien.de/datenschutz vor Angebotsabgabe durch den
   Bieter zu übermitteln. In gleicher Weise sind die Ansprechpersonen der
   Referenzgeber vom Bieter vorab zu informieren. Referenzen müssen alle
   geforderten Angaben enthalten.
    --
   Ortsbesichtigungen sind empfohlen und erfolgen nur nach Absprache.
   Besichtigungen können im Zeitraum vom 03.05.2021 bis 07.05.2021
   durchgeführt werden. Besichtigungstermine sind bis zum 29.04.2021 über
   den E-Mail-Kontakt: [12]Einkauf-TGM@bundesimmobilien.de zu vereinbaren.
   Die Zuweisung eines Termins erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der
   Anmeldungen. Nur von der Auftraggeberin bestätigte Termine werden
   durchgeführt. Die Vertreter des Teilnehmers müssen bei der
   Ortsbesichtigung ein gültiges amtliches Ausweisdokument mit sich
   führen. Zum wechselseitigen Schutz vor Ansteckung mit dem Corona-Virus
   ist bei allen Ortsbesichtigungen unter den Teilnehmern ein
   Mindestabstand von 1,5 Metern zu wahren. Bei Innenbesichtigungen ist
   zwingend von allen Teilnehmern eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Bei
   Teilnahme an Außenbesichtigungen werden die Teilnehmer um das Tragen
   einer Mund-Nase-Bedeckung gebeten. Gelten zum Zeitpunkt der
   Besichtigung strengere Vorgaben, sind diese zu beachten. Der Teilnehmer
   wird dann bei der Terminvereinbarung zur Besichtigung entsprechend
   informiert.
   Aufgrund der aktuellen Gesundheitslage und der damit verbundenen
   Einschränkungen kann die Möglichkeit der freiwilligen Ortsbesichtigung
   kurzfristig für alle Teilnehmer entfallen.
    --
   Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene Angebote in
   die Wertung. Die Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von
   Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und Nachweisen
   richten sich nach dem § 56 VgV. Hierbei setzt die Auftraggeberin eine
   angemessene Frist von mindestens drei Werktagen und übt ihr Ermessen
   unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch
   auf Nachforderung haben die Bieter nicht.
    ---
   Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 57 Abs. 1 VgV
   erfüllen, werden nicht gewertet.
    ---
   Die Auftraggeberin prüft die Auskömmlichkeit der Angebote gem. § 60 VgV
   und verlangt vom Bieter Aufklärung, wenn der Preis oder die Kosten
   eines Angebots im Verhältnis zur Leistung ungewöhnlich niedrig sind.
   Vom Bieter sind in den Vergabeunterlagen geforderte Angaben zur ggf.
   tariflichen Bindung und zu Grundlagen der Angebotskalkulation
   vorzunehmen, die für eine erste Prüfung herangezogen werden. Bei
   weiterem Aufklärungsbedarf fordert die Auftraggeberin den Bieter unter
   Setzung einer angemessenen Frist von mindestens drei Werktagen auf, die
   Auskömmlichkeit des Angebots eingehend zu erläutern. Wenn der Bieter
   die Zweifel an der Auskömmlichkeit nicht oder nicht fristgerecht
   ausräumt, darf sein Angebot ausgeschlossen werden.
    ---
   Fragen zu den Vergabeunterlagen sind mit dem formblatt Frage-Antwort
   nur über die e-Vergabe-Plattform ([13]www.evergabe-online.de)
   einzureichen. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. Fragen zu
   den Vergabeunterlagen werden beantwortet, wenn sie spätestens bis zum
   14.05.2021, 12:00 Uhr, bei der e-Vergabe-Plattform
   ([14]www.evergabe-online.de) eingehen. Die Bieter haben sich zudem
   selbstständig und regelmäßig über Änderungen der Vergabeunterlagen
   sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestelle zu
   informieren und diese im Rahmen ihrer Angebotserstellung zu
   berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Bieter werden
   automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann
   zum Ausschluss des Angebotes führen.
    --
   Nach den Nutzungsbedingungen der e-Vergabe-Plattform muss der Bieter,
   der ein Angebot abgibt, mit der korrekten Bezeichnung seines
   Unternehmens registriert sein.
    --
   Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an
   e-Vergabe HelpDesk:
   Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234
   E-Mail: [15]ticket@bescha.bund.de
   Geschäftszeiten:
   Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr
   Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt  Vergabekammern des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 228-94990
   Fax: +49 228-9499163
   Internet-Adresse: [16]http://www.bundeskartellamt.de/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160
   Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der
   Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum
   Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag
   auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160
   Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
   Postanschrift: Ellerstraße 56
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53119
   Land: Deutschland
   Internet-Adresse: [17]http://www.bundesimmobilien.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/04/2021
References
   6. mailto:verdingung@bundesimmobilien.de?subject=TED
   7. http://www.bundesimmobilien.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=386609
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=386609
  10. http://www.bundesimmobilien.de/datenschutz
  11. http://www.bundesimmobilien.de/datenschutz
  12. mailto:Einkauf-TGM@bundesimmobilien.de?subject=TED
  13. http://www.evergabe-online.de/
  14. http://www.evergabe-online.de/
  15. mailto:ticket@bescha.bund.de?subject=TED
  16. http://www.bundeskartellamt.de/
  17. http://www.bundesimmobilien.de/
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