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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Schifferstadt
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 197807-2021 (ID: 2021042109150701912)
Veröffentlicht: 21.04.2021
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DE-Schifferstadt: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2021/S 77/2021 197807
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Schifferstadt
Postanschrift: Marktplatz 2
Ort: Schifferstadt
NUTS-Code: DEB3I Rhein-Pfalz-Kreis
Postleitzahl: 67105
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Isabell Kurz
E-Mail: [6]isabell.kurz@schifferstadt.de
Telefon: +49 6235-44234
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.schifferstadt.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNXD2TA/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNXD2TA
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung Wilfried-Dietrich-Halle
Referenznummer der Bekanntmachung: 20210308
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Schifferstadt beabsichtigt, Objektplanungsleistungen für
Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI, Leistungsphasen 1-9 für die
Energetische Sanierung der Wilfried-Dietrich-Sporthalle in
Schifferstadt zu vergeben. Die Leistungsphasen werden jeweils
stufenweise beauftragt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 700 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3I Rhein-Pfalz-Kreis
Hauptort der Ausführung:
Stadt Schifferstadt
Marktplatz 2
67105 Schifferstadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Schifferstadt beabsichtigt, Objektplanungsleistungen für
Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI, Leistungsphasen 1-9 für die
Energetische Sanierung der Wilfried-Dietrich-Sporthalle in
Schifferstadt zu vergeben. Die Leistungsphasen werden stufenweise
beauftragt.
Die Sporthalle besteht aus drei Hallen: Sporthalle, Ringerhalle und
Konditionshalle. Die Sporthalle hat eine Abmessung von 42 x 26 m und
lässt sich dreiteilen, sie wird ganzjährig und 7 Tage die Woche von
Schulen und Vereinen, zusätzlich auch für kulturelle Veranstaltun-gen,
genutzt. Die Ringerhalle und die Konditionshalle dienen dem
Olympiastützpunkt Ringen und Sportvereinen. Angegliedert an die drei
Hallen sind Umkleiden, Sanitärräume, Nebenräume, ein Foyer und eine
Gaststätte. Eine ausziehbare Tribüne in der Sporthalle bietet Platz für
die Zuschauer. Gemäß der Baugenehmigung aus dem Jahr 1967 durften sich
bei Veranstaltungen bis zu 1950 Personen (Zuschauer + Sportler) in der
Halle aufhalten. Durch eine Gefahren-Verhütungsschau der
Kreisverwaltung im Jahr 2016 wurden gravierende brand-schutztechnischen
Mängel aufgenommen, zahlreiche Ertüchtigungen und die Erstellung eines
Brandschutzkonzeptes gefordert. Das Brandschutzkonzept ist in
Bearbeitung und daher noch nicht genehmigt. Aufgrund der anhaltenden
brandschutztechnischen Missstände wurde die Sporthalle im Herbst 2020
als Versammlungsstätte gesperrt. Zurzeit ist die Sporthalle nur noch
für die Nutzung des Schul- und Vereinssports mit maximal 199 Personen
freigegeben. Die Wilfried-Dietrich-Sporthalle in Schifferstadt soll
komplett saniert werden, da viele Bauteile ihre Lebensdauer erreicht
haben, die Halle einen sehr hohen Unterhaltungsaufwand fordert und die
Umweltbelastung mit CO[2] verringert werden soll. Die Halle wurde 1967
gebaut und erhielt im Rahmen einer größeren Sanierung 1991 das heutige
Dach. 2011 wurde ein Anbau ergänzt. In den letzten Jahren wurden
bereits Sanierungsmaßnahmen in der Konditionshalle und der Ringerhalle
durchgeführt. Ziel des beschlossenen Sanierungspakets ist die annähernd
CO[2]-neutrale Sanierung der Sporthalle mit Umkleiden, Sanitärräume,
Nebenräumen, Foyer sowie der Gastronomie (KG 300-400 ca. 6,5 Mio. EUR
brutto). Die energetische Sanierung der Außenhülle umfasst alle
Gebäudebereiche, außer dem Anbau von 2011. Bei der Sanierung ist ein
besonderes Augenmerk auf die brandschutztechnische Ertüchtigung des
gesamten Gebäudekomplexes als auch auf die Schadstoffsanierung
belasteter Baustoffe und Bauteile zu legen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 700 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/08/2021
Ende: 01/02/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Beauftragung erfolgt zunächst für die Bearbeitungsstufe I (LP 1-4
HOAI). Der Auftrag kann um die Bearbeitungsstufe II (LP 5-9 HOAI)
verlängert werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Beauftragung der
Bearbeitungsstufe II.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Überschreitet die Zahl geeigneter Bewerber die festgelegte Höchstzahl,
erfolgt die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert
werden anhand folgender objektiver Kriterien:
nachgewiesene Referenzleistungen des Bewerbers,
nachgewiesene Eignung des für die Leistungserbringung vorgesehenen
Projektleiters,
nachgewiesene Eignung des für die Leitungserbringung vorgesehenen
stellvertretenden Projektleiters,
nachgewiesene Eignung des für die Leistungserbringung vorgesehenen
Bauleiters.
Wichtiger Hinweis:
Für die Bewertung wird jeweils nur die als priorisiert gekennzeichnete
Referenz (Referenzleistung des Bewerbers, Projektleiter,
stellvertretender Projektleiter und Bauleiter) berücksichtigt. Die
Referenzen sind durch den Bewerber entsprechend in den Formblättern zu
priorisieren. Erfolgt auch nach ggf. erfolgter Nachforderung keine
Priorisierung der Referenzen, so wird dies die Vergabestelle vornehmen
und entsprechend die Wertung vornehmen.
Das Einreichen von mehr als drei Referenzen ist nicht erwünscht.
Dabei wird die Referenzleistung des Bewerbers wie folgt bewertet:
Kriterium Vergleichbarkeit der Planungsaufgabe:
ab Gemeinschaftshalle/Dorfgemeinschaftshaus oder ähnliches 1 Punkt,
ab Sporthalle 2 Punkte,
ab Sporthalle mit Tribüne 3 Punkte,
ab Sporthalle mit mindestens 2 Hallen und mind. 1 Tribüne 5 Punkte,
Kriterium Art der Planungsaufgabe:
Neubau 1 Punkt,
Sanierung/Umbau 3 Punkte,
Kriterium Komplexität der Planungsaufgabe:
ab Honorarzone III 1 Punkt,
ab Honorarzone IV oder höher 2 Punkte,
Kriterium Bauvolumen KG 200 bis 700 netto des Vorhabens:
ab 3 Mio. EUR netto Bauvolumen (KG 200 bis 700 nach DIN 276) 1
Punkt,
ab 5 Mio. EUR netto Bauvolumen (KG 200 bis 700 nach DIN 276) 2
Punkte,
Kriterium vertraglich übernommene Leistungen:
ab LP 1 bis mindestens 5 1 Punkt,
LP 1 bis 9 2 Punkte,
Kriterium Aktualität der Planungsaufgabe:
Referenz aus dem Jahr 2016 1 Punkt,
Referenz aus dem Jahr 2017/2018 2 Punkte,
Referenz aus dem Jahr 2019/2020 oder später 3 Punkte.
Dementsprechend können für die nachgewiesene Referenzleistung des
Bewerbers maximal 17 Punkte erreicht werden.
Die nachgewiesene Eignung des für die Leistungserbringung vorgesehenen
Projektleiters wird wie folgt gewertet:
Kriterium Qualifikation des Projektleiters:
ab Technische Ausbildung 1 Punkt,
ab B.Sc. oder entsprechend 3 Punkte,
ab Dipl.-Ing, M.Sc. oder entsprechend 5 Punkte,
Kriterium Berufserfahrung des Projektleiters:
ab 3 Jahre 1 Punkt,
ab 5 Jahre 2 Punkte,
ab 7 Jahre 3 Punkte,
ab 10 Jahre 4 Punkte,
ab 15 Jahre 5 Punkte.
Darüber hinaus wird die für den vorgesehenen Projektleiter eingereichte
Referenz entsprechend der Referenzleistung des Bewerbers bewertet.
Dementsprechend können maximal 27 Punkte erreicht werden.
Die nachgewiesene Eignung des für die Leistungserbringung vorgesehenen
stellvertretenden Projektleiters wird wie folgt gewertet:
Kriterium Qualifikation des stellvertretenden Projektleiters:
ab technische Ausbildung 1 Punkt,
ab B.Sc. oder entsprechend 3 Punkte,
ab Dipl.-Ing, M.Sc. oder entsprechend 5 Punkte,
Kriterium Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleiters:
ab 3 Jahre 1 Punkt,
ab 5 Jahre 2 Punkte,
ab 7 Jahre 3 Punkte,
ab 10 Jahre 4 Punkte,
ab 15 Jahre 5 Punkte.
Darüber hinaus wird die für den vorgesehenen stellvertretenden
Projektleiter eingereichte Referenz entsprechend der Referenzleistung
des Bewerbers bewertet. Dementsprechend können maximal 27 Punkte
erreicht werden.
Die nachgewiesene Eignung des für die Leistungserbringung vorgesehenen
Bauleiters wird wie folgt gewertet:
Kriterium Qualifikation des Bauleiters:
ab Technische Ausbildung 1 Punkt,
ab B.Sc. oder entsprechend 3 Punkte,
ab Dipl.-Ing, M.Sc. oder entsprechend 5 Punkte,
Kriterium Berufserfahrung des Bauleiters:
ab 3 Jahre 1 Punkt,
ab 5 Jahre 2 Punkte,
ab 7 Jahre 3 Punkte,
ab 10 Jahre 4 Punkte,
ab 15 Jahre 5 Punkte.
Darüber hinaus wird die für den vorgesehenen Bauleiter eingereichte
Referenz entsprechend der Referenzleistung des Bewerbers bewertet.
Abweichend davon wird das Kriterium vertraglich übernommene Leistungen
wie folgt bewertet:
Kriterium vertraglich übernommene Leistungen:
ab LP 8 und 9 1 Punkt,
LP 1 bis 9 2 Punkte.
Dementsprechend können maximal 27 Punkte erreicht werden.
Insgesamt ergibt sich eine maximal Punktzahl von 98 Punkten. Die 5
Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Angebotsabgabe
aufgefordert. Wird auch nach Anwendung der objektive Auswahlkriterien
die Höchstzahl überschritten, weil Bewerber dieselbe Punktzahl
aufweisen, erfolgt die Auswahl zwischen den Bewerbern mit derselben
Punktzahl durch Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung erfolgt zunächst für die Bearbeitungsstufe I) (LP 1-4
HOAI). Der Auftrag kann um die Bearbeitungsstufe II) (LP 5-9 HOAI)
verlängert werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Beauftragung der
Bearbeitungsstufe II).
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis, dass der Bewerber zur Führung der Bezeichnung Architekt
berechtigt ist durch Vorlage des Eintragungsnachweises in die
Architektenliste oder einer entsprechenden Bescheinigung der
Architektenkammer.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist er nur
teilnahmeberechtigt, wenn er für die Durchführung der Aufgabe einen
verantwortlichen Angehörigen des Berufes Architekt benennt und dessen
Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch Vorlage des
Ein-tragungsnachweises in die Architektenliste oder einer
entsprechenden Bescheinigung der Architektenkammer nachweist.
Nachweis zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt
Bewerbererklärung dass dem Bewerber keine zwingenden oder
fakultativen Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bekannt sind. Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von allen Mitgliedern der
Be-werbergemeinschaft zu erbringen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Nachweis zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt
Jahresumsätze des Jahresgesamtumsatzes der letzten 3 Geschäftsjahre
von mindestens netto 600 000 EUR als Durchschnittswert,
2. Nachweis zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt
Jahresumsätze des Jahresumsatzes im Leistungsbereich Planung
Gebäude und Innenräume gemäß § 34 Abs. 3 Nr. 1-7 HOAI der letzten 3
Geschäftsjahre von mindestens netto 396 000 EUR als Durchschnittswert,
3. Nachweis zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt
Jahresumsätze des Jah-resumsatzes im Leistungsbereich
Objektüberwachung und Objektbetreuung Gebäude und Innenräume gemäß § 34
Abs. 3 Nr. 8 und 9 HOAI der letzten 3 Geschäftsjahre von mindestens
netto 204 000 EUR als Durchschnittswert,
4. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage einer
aktuellen Versicherungsbescheinigung oder Erklärung des Versicherers
im Auftragsfall entsprechend zu erhöhen mit zweifach pro
Versicherungsjahr zur Verfügung stehenden Mindest-Deckungssummen von 5
000 000,00 EUR für Personenschäden sowie 2 000 000,00 EUR für Sach-,
Vermögens- und sonstige Schäden. Die Versicherungspolice hat eine
Nachhaftung von mindestens 5 Jahren vorzusehen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Siehe oben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Nachweis zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt
Referenzleistung des Bewerbers zu in den letzten 5 Jahren
abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzleis-tungen im Bereich
Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 Abs. 3 Nr. 1 bis 9
HOAI,
2. Nachweis zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt
Projektleiter über die Eignung des zur Leistungserbringung
vorgesehenen Projektleiters,
3. Nachweis zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt
stellvertretender Projektleiter über die Eignung des zur
Leistungserbringung vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters,
4. Nachweis zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt Bauleiter
über die Eignung des zur Leistungserbringung vorgesehenen Bauleiters.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Leistung ist Bewerbern, die zur Führung der
Bezeichnung Architekt berechtigt sind und dies durch Vorlage des
Eintragungsnachweises in die Architektenliste oder einer entsprechenden
Bescheinigung der Architektenkammer nachweisen können, vorbehalten.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist er nur
teilnahmeberechtigt, wenn er für die Durchführung der Aufgabe einen
verantwortlichen Angehörigen des Berufes Architekt benennt und dessen
Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch Vorlage des
Eintragungsnachweises in die Architektenliste oder einer entsprechenden
Bescheinigung der Architektenkammer nachweist (Vgl. Ziffer III.1.1)
dieser Bekanntmachung).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Bedingungen sind dem Entwurf des Objektplanervertrags in den
Beschaffungsunterlagen zu entnehmen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/05/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4YNXD2TA
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Postfach 3269
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131 / 16-0
Fax: +49 6131/16-2100
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
In diesem Zusammenhang wird auf die §§ 160 Abs. 3 und 135 Abs. 1 und 2
GWB hingewiesen, die nachfolgend in ihrem Wortlaut aufgeführt sind:
§ 160 Abs. 3 GWB, Einleitung, Antrag.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
§ 135 Abs. 1 und 2, Unwirksamkeit:
(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der
öffentliche Auftraggeber
1. gegen § 134 verstoßen hat oder
2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund
Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
(2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn
sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6
Monate nachVertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/04/2021
References
6. mailto:isabell.kurz@schifferstadt.de?subject=TED
7. http://www.schifferstadt.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNXD2TA/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNXD2TA
10. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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