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Ausschreibung: Dienstleistungen des Nachrichten- und Pressedienstes - DE-Bonn
Dienstleistungen des Nachrichten- und Pressedienstes
Allgemeine und berufliche Bildung
Dienstleistungen von Schreibbüros
Dienstleistungen von Verfassern
Dokument Nr...: 198483-2021 (ID: 2021042109200602714)
Veröffentlicht: 21.04.2021
*
DE-Bonn: Dienstleistungen des Nachrichten- und Pressedienstes
2021/S 77/2021 198483
Soziale und andere besondere Dienstleistungen öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das
Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern
Postanschrift: Brühler Straße 3
Ort: Bonn
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
E-Mail: [6]B13.12@bescha.bund.de
Telefon: +49 22899610-1025
Fax: +49 2289910610-1025
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bescha.bund.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=387510
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]http://www.evergabe-online.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erstellung einer europäischen Presseschau: Redaktionelle Leistungen für
den Newsletter und die Website euro|topics
Referenznummer der Bekanntmachung: B 13.12 - 0527/20/VV: 1
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
92400000 Dienstleistungen des Nachrichten- und Pressedienstes
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Erstellung einer europäischen Presseschau: Redaktionelle Leistungen für
den Newsletter und die Website euro|topics.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 6 976 785.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
80000000 Allgemeine und berufliche Bildung
92312211 Dienstleistungen von Schreibbüros
92312210 Dienstleistungen von Verfassern
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Kernelemente dieser Leistung sind die Bereitstellung eines
Korrespondentennetzwerkes, die redaktionelle Konzeption und Erstellung
der Presseschau in den Sprachen Deutsch und Englisch, die Lieferung von
Beiträgen und deren Übersetzungen (auch in weitere Sprachen) für die
anderen Seitenteile sowie die redaktionelle Produktion und Betreuung
der Website [10]http://www.eurotopics.net/.
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 6 976 785.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung
Beginn: 01/09/2021
Ende: 31/08/2027
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zusätzliche Angabe zu Ziffer II.2.7) Laufzeit der Rahmenvereinbarung:
Die Basislaufzeit beträgt 2 Jahre ab dem 1.7.2021. Sofern das
geschätzte Auftragsvolumen gemäß Ziffer II.1.5) durch die Einzelabrufe
nicht erreicht wird, hat die Auftraggeberin das Recht, die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung viermal um 12 Monate zu verlängern. Die maximale
Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt demnach sechs Jahre. Die
Auftraggeberin wird die Auftragnehmerin frühzeitig, jedoch spätestens
fünf Monate vor Ende der ursprünglich vereinbarten Laufzeit der
Rahmenvereinbarung über die Inanspruchnahme der Verlängerungsoption
mindestens in Textform gem. § 126b BGB in Kenntnis setzen. Eine Pflicht
für die Auftraggeberin zur Inanspruchnahme dieser Option besteht nicht.
Der Inhalt der zu erbringenden Leistung bleibt auch im Falle der
Optionswahrnehmung gleich.
Die Rahmenvereinbarung sieht ein Mindestauftragsvolumen in Höhe von 500
000 EUR netto pro Jahr vor. Dies gilt für die viermalige
Verlängerungsoption von jeweils 12 Monaten nur, wenn die jeweilige
Verlängerungsoption durch den Auftraggeber auch gezogen wird und sofern
das geschätzte Auftragsvolumen noch nicht erschöpft ist. Sofern das
Mindestauftragsvolumen in Höhe von 500 000 EUR netto für das jeweilige
Jahr der Hauptvertragslaufzeit sowie im Falle der Optionsziehung durch
den AG für das jeweilige Vertragsverlängerungsjahr aufgrund des
Erschöpfungsgrads des geschätzten Auftragsvolumens in der
Rahmenvereinbarung nicht mehr zu Verfügung steht, reduziert sich das
Mindestauftragsvolumen entsprechend.
Die Auftragnehmerin hat keinen Anspruch auf Abrufe über das
Mindestauftragsvolumen hinaus.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. § 46 VgV
(Referenzen/Erfahrungen in der politischen Bildung):
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit reichen
Sie bitte eine Liste mit mindestens 2 geeigneten Referenzen in Bezug
zur gegenständlichen Leistung ein. Stellen Sie Ihre Leistungsfähigkeit
für den Auftragsgegenstand und Ihre hierfür relevanten Erfahrungen
anhand der Referenzen dar.
Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
Beschreibung der ausgeführten Leistungen,
Wert des Auftrages,
Zeitraum der Leistungserbringung,
Angabe der zuständigen Kontaktstelle beim Auftraggeber der Referenz
mit Anschrift und Kontaktdaten.
Darüber hinaus gelten die folgenden Anforderungen an die benannte
Referenz:
Die Referenzen dürfen nicht älter als 3 Jahre sein (maßgeblich ist
das Datum der letzten Leistungserbringung - gerechnet bis Ablauf der
Angebotsfrist).
Als gleichwertig werden Referenzen angesehen, die die Erbringung von
Dienstleistungen beinhalten, die sämtliche der folgenden Merkmale
aufweisen:
Der Auftragswert muss bei mindestens 15 000 EUR netto liegen.
Sollten die Referenzleistungen unentgeltlich erbracht worden sein, so
ist ein vergleichbarer Umfang durch eine Angabe von mind. 40
geleisteten Personentagen nachzuweisen.
Die Dienstleistung muss dem Bereich der politischen Bildung
zuzuordnen sein, d. h. die Dienstleistung verfolgte das Ziel das
Verständnis für politische Sachverhalte und das demokratische
Bewusstsein zu fördern.
Die von der Referenz umfassten inhaltlichen/redaktionellen
Dienstleistungen müssen von der Auftragnehmerin erbracht worden sein;
eine rein technische Umsetzung der inhaltlichen Arbeiten Dritter ist
nicht ausreichend.
Für die Referenzen ist die Vorlage Vordruck Referenzen zu verwenden.
Nutzen Sie die Vorlage bitte mehrfach (1x je Referenz).
Es sind nur zwei Referenzen gefordert. Es ist Ihnen unbenommen, weitere
Referenzen zu benennen. Da das Austauschen einer fehlerhaften Referenz
durch eine nach Fristende nachgereichte bedingungsgemäße Referenz nicht
möglich ist und in den entsprechenden Fällen den Ausschluss des Bieters
nach sich zieht, empfiehlt die Vergabestelle eine Liste von weiteren
als bedingungsgemäß betrachteten Referenzen einzureichen.
Das Beschaffungsamt des BMI behält sich vor, die angegebenen Referenzen
zu verifizieren. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten,
können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen.
Sofern Sie aus berechtigten Geheimhaltungsgründen geforderte Angaben
nicht machen können, teilen Sie diese Gründe dem Beschaffungsamt mit
und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt des BMI
entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung
des Alternativnachweises. Sofern Sie diesbezüglich unsicher sind,
kontaktieren Sie das Beschaffungsamt des BMI unbedingt rechtzeitig vor
Ablauf der Angebotsfrist in Form einer Bieterfrage. Ein Nachfordern und
Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist nach dem
Angebotsschluss aus vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich.
Bitte berücksichtigen Sie in jedem Fall, dass Sie bei einer
Mindestanforderung an den Wert des Auftrags auch Margen angeben können
(bsp. > 100 000 EUR oder zwischen 100 000 und 200 000 EUR). Beim
Auftragswert oder bei der Marge sind die Nettowerte anzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:
Beim Leistungsgegenstand handelt es sich um soziale und andere
besondere Dienstleistungen. Die Laufzeit darf gem. § 65 Abs. 2 VgV 6
Jahre betragen.
IV.1.10)Identifizierung der geltenden nationalen Vorschriften für das
Verfahren:
IV.1.11)Hauptmerkmale des Vergabeverfahrens:
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
/ Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen
Tag: 25/05/2021
Ortszeit: 11:30
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Sonstige unternehmensbezogene Erklärungen und Nachweise:
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
Öffentliche Aufträge werden nicht an Unternehmen vergeben, bei denen
Ausschlussgründe gemäß §§123 oder 124 GWB vorliegen. Das
Beschaffungsamt des BMI hat zu prüfen, ob zwingende oder fakultative
Ausschlussgründe vorliegen, die zum Ausschluss vom Verfahren führen
können bzw. müssen. Hierzu dient das Formular Eigenerklärung
Ausschlussgründe. Bestehen Zweifel an der Richtigkeit der abgegebenen
Erklärung, werden diese im Einzelfall aufgeklärt und es kann die
Vorlage von weiteren Nachweisen, z. B. eines behördlichen
Führungszeugnisses verlangt werden.
Für den Fall der Bildung von Bietergemeinschaften oder bei der
Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe,
Unteraufträge) wird auf Ziffer 3 der Allgemeinen Bewerbungsbedingungen
verwiesen.
Unternehmensdaten:
Das Formular Unternehmensdaten ist vollständig auszufüllen und Ihrem
Angebot beizufügen. Die Angaben zur Unternehmensgröße dienen
statistischen Zwecken. Die übrigen Angaben benötigt das Beschaffungsamt
des BMI für die vor dem Zuschlag einzuholende Auskunft aus dem
Gewerbezentralregister insbesondere gemäß § 150a Gewerbeordnung, § 19
Mindestlohngesetz,
§ 21 Arbeitnehmerentsendegesetz.
Bei Bietergemeinschaften ist das Formular für jedes Mitglied
einzureichen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: [12]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und
bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber
dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten
durch das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch
Nichtbeachtung von Vergabe-vorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der
Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160
Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu
wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang
der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu
stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber
informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser
Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per
Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des
Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu
richten.
Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags
verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote
enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben
ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu
wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden
Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und
Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/04/2021
References
6. mailto:B13.12@bescha.bund.de?subject=TED
7. http://www.bescha.bund.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=387510
9. http://www.evergabe-online.de/
10. http://www.eurotopics.net/
11. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
12. http://www.bundeskartellamt.de/
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