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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Rostock
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 698559-2023 (ID: 2023111709171632812)
Veröffentlicht: 17.11.2023
*
  DE-Rostock: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2023/S 222/2023 698559
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Hanse- und Universitätsstadt Rostock Die
   Oberbürgermeisterin vertreten durch den  Eigenbetrieb Kommunale
   Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt
   Rostock  (KOE)
   Postanschrift: Ulmenstraße 44
   Ort: Rostock
   NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 18057
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): [phase eins]. Projektberater + Wettbewerbsmanager für
   Architektur und Städtebau
   E-Mail: [6]rwq@phase1.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.phase1.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]www.koe-rostock.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.phase1.de/projects_rwq-mehrgenerationenhaus.htm
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.phase1.de/projects_rwq-mehrgenerationenhaus.htm
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Verwaltung, Bewirtschaftung und Neubau/Sanierung
   städtischer Immobilien
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rostock WarnowQuartier: Mehrgenerationenhaus
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.2)Beschreibung
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der
   Hanse- und Universitätsstadt Rostock (KOE) verantwortet den Bau des
   Mehrgenerationenhauses Buten un Binnen (Kindertagesstätte kombiniert
   mit einem Alten- und Pflegeheim) im Modellvorhabengebiet
   WarnowQuartier in Rostock am nördlichen Ufer der Unterwarnow. Mit dem
    WarnowQuartier  soll ein urbanes Stadtquartier mit kleinteiliger und
   vielfältiger Nutzungsmischung entstehen, das durch innovative Konzepte
   in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Energieversorgung, Wassermanagement
   und sozialer Infrastruktur, beispielhafte Lösungen aufzeigt.
   Mit der Errichtung des Mehrgenerationenhauses soll in dem zukünftigen
   Quartier die Möglichkeiten entstehen, in einer sozialen Einrichtung der
   Stadt Angebote für Begegnungen und Aktivitäten für Jung und Alt
   erlebbar zu machen. Die Kindertagesstätte mit einem Platzbedarf für ca.
   72 Kinder, die Alten- und Pflegeeinrichtung für ca. 54 Pflegende sowie
   Gemeinschaftsflächen sollen mit einer Fläche von ca. 3.400 qm NUF auf
   einem Grundstück von ca. 2.060 qm entstehen. Zusätzlich sind ca. 900 qm
   Außenraumflächen zu planen.
   Der Neubau des Mehrgenerationenhauses ist eines von insgesamt fünf
   Vorhaben im Rostocker Modellvorhabengebiet WarnowQuartier. Das
   WarnowQuartier  wird als eines von bundesweit sieben Modellvorhaben
   zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung durch das
   Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.
   Eine Zertifizierung DGNB Gold soll erfolgen. Der Kostenrahmen beläuft
   sich auf ca. 13 Mio. Euro (netto) für die KG 300 + 400 und ca. 680.000
   Euro für die KG 500.
   Der Auslober beabsichtigt, unter Berücksichtigung der Empfehlung des
   Preisgerichts und den in § 8 Abs.2 RPW 2013 genannten Voraussetzungen
   sowie den Vorgaben der VgV, eine der Preisträgerinnen/einen der
   Preisträger mit weiteren Leistungen gemäß § 34 HOAI (Objektplanung
   Gebäude und Innenräume) sowie § 39 (Freianlagen) bis einschließlich der
   Ausführungsplanung (LPH 5) stufenweise zu beauftragen, wenn und soweit
   der Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Ein wichtiger
   Grund stünde der Beauftragung insbesondere dann entgegen, wenn der
   Auslober das Projekt nicht realisiert.
   Es wird zunächst ein nichtoffener Realisierungswettbewerb gemäß RPW
   2013 durchgeführt. Durch Art und Umfang der Beauftragung soll
   sichergestellt werden, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs
   umgesetzt wird.
   Es ist eine Beauftragung in folgenden Stufen vorgesehen:
   - Stufe 1: Leistungsphasen 2 - 3
   - Stufe 2: Leistungsphase 4
   - Stufe 3: Leistungsphase 5
   - Stufe 4: Leistungsphasen 6 - 7
   - Stufe 5: Leistungsphase 8
   Es soll zunächst die Stufe 1 beauftragt werden. Nach Zustimmung des
   Auftraggebers zu den Ergebnissen der Kostenberechnung werden die Stufen
   2 und 3 beauftragt. Die Beauftragung mit den Stufen 4 und 5 wird in
   Aussicht gestellt, jedoch nicht verbindlich zugesagt.
   Sollte, in Abhängigkeit vom gewählten Realisierungsmodell, die Stufe 3
   (LPH 5) nicht beauftragt werden, beabsichtigt der Auslober, durch eine
   angemessene weitere Beauftragung der Preisträgerin/des Preisträgers,
   über die Stufe 2 (LPH 4) hinaus, sicherzustellen, dass die Qualität des
   Wettbewerbsentwurfs umgesetzt wird (z.B. Regeldetails, Mitwirkung bei
   der Qualitätskontrolle).
   Der Auslober wird bei Vorliegen der Voraussetzungen für eine
   Beauftragung zunächst die Gewinnerin bzw. den Gewinner des Wettbewerbs
   zur Abgabe eines Honorarangebots auffordern und nach § 14 Abs. 4 Nr. 8
   VgV mit dieser/diesem auf der Grundlage eines entsprechenden
   Vertragsentwurfs Auftragsgespräche führen. Sollten diese
   Auftragsgespräche nicht zu einer Beauftragung führen, wird der Auslober
   alle Preisträgerinnen/Preisträgern des Wettbewerbs zur Abgabe eines
   Honorarangebots und der in der Wettbewerbsbekanntmachung genannten
   Eignungsnachweise (siehe VI.3, II.) auffordern und mit ihnen
   Auftragsgespräche führen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Die Auswahl der TeilnehmerInnen am Wettbewerb erfolgt aufgrund von
   formalen Teilnahmebedingungen (I.) u. der Bewertung zu den Angaben zu
   II.
   I. Formale Teilnahmebedingungen:
   - Fristgerechter Eingang der Bewerbung
   - Einreichung des Bewerbungsformulars mit nachfolgenden Angaben u.
   Eigenerklärungen Nr. 1  Nr. 3.4:
   Nr. 1. Bewerberkonstellation (EinzelbewerberIn o.
   BewerberInnengemeinschaft),
   Nr. 2. Angaben zum/zur BewerberIn (Kontaktdaten).
   Folgende Eigenerklärungen müssen im Teilnahmewettbewerb abgegeben
   werden.
   Nr. 3.1 Eigenerkl. zur berufl. Qualifikation (siehe III.2.1),
   Nr. 3.2 Eigenerkl. gem. §§ 123 u.124 GWB über das Nichtzutreffen mögl.
   Ausschlussgründe,
   Nr. 3.3 Eigenerkl. zu wirtschaft. Verknüpfungen,
   Nr. 3.4 Eigenerkl., dass kein Interessenkonflikt gem. § 6 VgV besteht.
   Fehlende Angaben bzw. Eigenerkl. zu Nr.1  Nr. 3.4 führen zum
   Ausschluss vom Verfahren.
   II. Angaben zu Referenzprojekten, die eigenverantwortl. bearbeitet
   wurden.
   1. Referenzprojekte Objektplanung Gebäude u. Innenräume sowie
   Objektplanung Freianlagen
   A1 Projekttyp d.h. Komplexität der Planungsanforderung: Nennung der
   Honorarzone
   A2 Auftraggeber: nicht-öffentl., öffentl.
   A3 Baumaßnahme, d.h. Umbau, Sanierung o. Neubau
   A4 Leistungsbild: Nennung der bearbeiteten LPH
   A5 Projektgröße: Nennung der qm BGF bzw. qm AF
   A6 Status Realisierung
   A7 Aktualität des Projekts
   A8 Zertifizierung anhand eines Bewertungssystems für nachhaltiges
   Bauen, BNB, DGNB o. vglb.
   Es muss bei der Bewertung der Kriterien A1 - A8 eine Bewertung von > 0
   Pkt. erreicht werden, andernfalls die Bewerbung vom Verfahren
   ausgeschlossen wird.
   Bei der Bewertung der planerisch-gestalt. Leistungsfähigkeit (Kriterium
   B1 u. B2) wird der Auftraggeber durch ein Gremium beraten, dem u. a. 2
   vom Preisgericht u. vom Auftraggeber unabhängige ArchitektInnen
   angehören.
   Bewertet wird die planerisch-gestalt. Leistungsfähigkeit ausschließlich
   anhand der Angaben im Bewerbungsformular sowie den mit der Bewerbung
   eingereichten Darstellungen zu den Referenzprojekten, unter
   Berücksichtigung der Übertragbarkeit auf das anstehende Projekt sowie
   den in Abschnitt II.2.4) genannten Anforderungen.
   Das Kriterium B1 umfasst die folgenden Aspekte, die nicht separat
   bewertet u. nicht zueinander gewichtet werden, sondern in der
   Gesamtschau bewertet werden (integrierte Bewertung). Die
   Originalität-Innovation der Entwürfe der Referenzprojekte 1 bis 4 wird
   anhand der mit den eingereichten Bilddateien dargestellten Lösungen,
   unter Beachtung der Angaben zu den techn. Kriterien mit Bezug auf die
   Referenz(en) beurteilt:
   - Integration in den Kontext,
   - räumliche Lösunge
   - Integration von Aspekten der technisch-ökologischen Nachhaltigkeit in
   die Gestaltung, ggf. nachgewiesen durch Zertifizierung nach einem der
   Systeme BNB, DGNB o. vglb.
   - Materialität/Erscheinungsbild
   Das Kriterium B2 umfasst die folgenden 4 Unterkriterien, die die
   Relevanz auf das anstehende Projekt definieren, u. berücksichtigt alle
   in den eingereichten Bilddateien dargestellten Informationen, die sich
   auf die Referenz(en) beziehen: Objektplanung für Gebäude und Innenräume
   (Referenzprojekte 1  3):
   - Lage im Raum (städtischer Kontext)
   - Komplex aus mehreren Gebäuden/Gebäudeeinheiten mit verschiedenen
   Nutzungen
   - Gestaltung von öffentl. Räumen
   - Gestaltung von sozial-pädagogischen Räumen (Kita oder
   Pflegeeinrichtung)
   Objektplanung für Freianlagen (Referenzprojekt 4):
   - Lage im Raum (städtischer Kontext)
   - Anlage mit verschiedenen Aufenthaltsqualitäten u Funktionen
   - Gestaltung von öffentl. Anlagen
   - Gestaltung von sozial-pädagogischen Freiräumen
   Die Bewertung zum Kriterium B2 ist  durchschnittlich , wenn keine o.
   bis zu 2 Unterkriterien zutreffen,  hoch , wenn 3 zutreffen und
    hervorragend , wenn alle 4 zutreffen. Die Bewertungsmatrix in Anlage 1
   zur Wettbewerbsbekanntmachung, zu erhalten über [11]www.phase1.de/rwq
   erläutert das Bewertungsschema. Der Auslober wird im Fall gleich
   bewerteter Bewerbungen per Los zu entscheiden.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   ArchitektIn m. LandschaftsarchitektIn als Arge o.
   LandschaftsarchitektIn als UnterauftragnehmerIn, Berufsqualifikation
   gem. VgV § 75 (1) und (3). Ist im Herkunftsland d. Berufsbezeichnung
   nicht gesetzlich geregelt, erfüllt die fachl. Voraussetzung, wer über
   ein Dipl., Zeugnis o. sonst. nach Richtlinie 2013/55/EU anerkannten
   Nachweis verfügt (weiteres siehe VI.3) in dieser Bekanntmachung).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Mindestzahl: 10
   Höchstzahl: 15
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb
   eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge
   keine Rangfolge darstellt.
   - Entwurfsidee
   - Städtebauliche bzw. räumliche Bezüge
   - Gestaltung der Baukörper und Freiräume
   - Innere und äußere Erschließung
   - Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms
   - Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
   - Funktionalität
   - Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb
   Die Auftragsvergabe wird anhand der folgenden Zuschlagskriterien
   erfolgen:
   - Höhe des Honorarangebots (35 %)
   - Wettbewerbsergebnis (50 %),
   - weitere qualitätsbezogene Kriterien wie Organisation,
   Zeitplanung/Projektteam (15 %).
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/12/2023
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Es ist beabsichtigt, 3 Preise mit einer Gesamtsumme von 130.000 EUR zu
   vergeben: Voraussichtliche Aufteilung:
   1. Preis: 65.000 EUR,
   2. Preis: 39.000 EUR,
   3. Preis: 26.000 EUR,
   Alle Preisangaben sind netto.
   Preisträgerinnen/Preisträger, die in Deutschland Umsatzsteuer abführen,
   erhalten diese zusätzlich.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter (u.a.):
   Prof. Dr.-Ing. Verena Brehm, ArchitektIn, Hannover/Kassel
   Martin Paetzold, Architekt, Rostock
   Prof. Kirsten Schemel, Architektin, Berlin/Münster
   Prof. Dr. Ing. Cyrus Zahiri, Architekt, Gestaltungsbeirat Hanse- und
   Universitätsstadt Rostock, Berlin
   Odett Schwabe, Architektin, Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung,
   Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS)
   Lioba Lissner, Landschaftsarchitektin, Berlin
   Prof. Katharina Löser, Architektin, Berlin
   Prof. Dipl.-Ing. Renate Abelmann, Architektin, Gestaltungsbeirat Hanse-
   und Universitätsstadt Rostock, Berlin
   Hannes Hamann, Landschaftsarchitekt, Rostock
   Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter (u.a.):
   Eva-Maria Kröger, Oberbürgermeisterin Hanse- und Universitätsstadt
   Rostock
   Dr. Ute Fischer-Gäde, Senatorin für Infrastruktur, Umwelt und Bau der
   Hanse- und Universitätsstadt Rostock
   Sigrid Hecht, Betriebsleiterin, Betriebsleiterin, Eigenbetrieb
   Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und
   Universitätsstadt Rostock
   Steffen Bockhahn, Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
   der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
   Lars-Christian Uhlig, Referatsleiter, Bundesinstitut für Bau- Stadt-
   und Raumforschung (BBSR), Bonn
   Nils Sommer, Technischer Leiter, Eigenbetrieb Kommunale
   Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanseund Universitätsstadt
   Rostock
   Julia Fuchs, Projektleiterin, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
   Raumforschung (BBSR), Bonn
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   I. Fristwahrung, Nachforderung
   Nicht fristgerecht eingegangene o. unvollständige Teilnahmeanträge
   bleiben unberücksichtigt. Anspruch auf Kostenerstattung im
   Teilnahmewettbewerb besteht nicht.
   Evtl. fehlende Angaben o. Eigenerklärungen (siehe III.1.10, I. Nr. 1
   bis Nr. 3.4) werden ggf. nachgefordert.
   Fehlende Angaben zu Referenzprojekten werden nicht nachgefordert.
   II. Erf. Nachweise vorab anschl. Verhandlungen bzw. eines
   Verhandlungsverfahrens (Nachweis der Eignung), s. II.2.4):
   Hinweis:
   Vorab der Verhandlungen bzw. des Verhandlungsverfahrens wird eine
   Eignungsprüfung durchgeführt, zu der die zur Angebotsabgabe
   aufgeforderten PreisträgerInnen des Wettbewerbs folgende Nachweise zu
   erbringen haben (die Nachweise können gem. § 47 VgV durch
   UnterauftragnehmerInnen erbracht werden). Eine Nichtvorlage der
   genannten Nachweise führt zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
   1. Nennung der Mitglieder des Planungsteams
   2. Nachweise der berufl. Qualifikation gem. III.1.10) A II 3.1. von
   Mitgliedern einer Bietergemeinschaft (sofern nicht im Rahmen des
   Bewerbungsverfahrens bereits erbracht) o. UnterauftragnehmerInnen, die
   im Wege der Eignungsleihe gem. § 47 VgV nach dem Wettbewerb u. vor den
   Verhandlungen bzw. Verhandlungsverfahren einer Bietergemeinschaft
   hinzugefügt werden, sowie Nachweis der Bauvorlageberechtigung.
   3. Bestätigung der Versicherung des/der BewerberIn, dass sie im
   Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung (BHV) in Höhe von mind.
   1,5 Mio. EUR für Personen- u.1,5 Mio. EUR für Sach- und sonstige
   Schäden zur Verfügung stellen wird u. diese für die gesamte Dauer des
   Vertrages bis zur vollen Leistungserbringung aufrechterhalten wird. Die
   BHV muss sich ggf. auch auf die Leistungen von UnterauftragnehmerInnen
   beziehen.
   4. Nachweis zur wirtschaftl. u. fin. Leistungsfähigkeit: mind.
   Honorarumsatz i. H. v. durchschnittl. 650.000 EUR (netto) pro Jahr für
   Planungsleistungen der Objektplanung für Gebäude gem. § 34 HOAI 2021
   und 60.000 EUR Planungsleistungen für Freianlagen gem. § 39 HOAI 2021
   in den letzten 3 abgeschl. Geschäftsjahren.
   5. Nachweis einer durchschn. Anzahl von angestellten techn.
   Mitarbeitenden mit akad. Abschluss (Diplom, MA, BA o. vglb. in einem
   rel. Fachgebiet), inkl. Inhabern in den letzten 3 abgeschl.
   Kalenderjahren, die mit entspr. Planungsleistungen der Objektplanung
   bei Gebäuden beschäftigt waren. Die nachzuweisende
   Mindestmitarbeitendenzahl (Vollzeit o. entspr. Vollzeitäquivalente) für
   die betreffenden Planungsleistungen beträgt:
   Objektplanung für Gebäude: 6, Objektplanung für Freianlagen: 2
   Die gen. Mitarbeitenden müssen ü. mind. 2 J. Berufserfahrung nach
   Hochschulabschluss verfügen. Ein/e ProjektleiterIn muss ü. mind. 5 J.
   Berufserfahrung nach Hochschulabschluss u. nachgewiesene Erfahrung in
   der Projektleitung eines Projekts mit vglb. Komplexität verfügen. Für
   die Leistungsphase 8 soll ein/e ProjektleiterIn über mind. 5 Jahre
   Erfahrung in der Bauleitung eines Projekts mit vglb. Komplexität
   verfügen.
   6. Im Falle einer Bietergemeinschaft: Eigenerklärung aller Mitglieder
   gesamtschuldnerisch zu haften. Der/die ArchitektIn ist als
   bevollmächtigte/r VertreterIn zu benennen.
   7. ggf. Verpflichtungserklärungen der UnterauftragnehmerInnen.
   Die Nachweise können ggf, auch durch UnterauftragnehmerInnen erbracht
   werden.
   Termine (voraussichtlich):
   Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: Februar 2024
   Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: April 2024
   Ergänzung zu III.2.1)
   Teilnahmeberechtigt sind auch juristische Personen, zu deren
   satzungsgemäßem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entspr.
   Planungsleistungen gehören sowie Bewerbergemeinschaften sowohl natürl.
   als auch juri. Personen. Juristische Personen haben eine
   bevollmächtigte VertreterIn zu benennen, die für die
   Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
   Die bevollmächtigte VertreterIn sowie der (die) verantwortliche(n)
   VerfasserInnen der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen,
   die an natürlichen Personen als Teilnehmende gestellt werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern beim Ministerium für Wirtschaft,
   Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern
   Postanschrift: Johannes-Stelling-Str. 14
   Ort: Schwerin
   Postleitzahl: 19053
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
   Telefon: +49 385588-15164
   Fax: +49 385-588485-15817
   Internet-Adresse:
   [13]https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Verg
   abekammern/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: (entfällt)
   Ort: (entfällt)
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von
   Rechtsbehelfen in §160 Absatz 3 GWB wie folgt:
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: (entfällt)
   Ort: (entfällt)
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/11/2023
References
   Visible links
   6. mailto:rwq@phase1.de?subject=TED
   7. http://www.phase1.de/
   8. http://www.koe-rostock.de/
   9. https://www.phase1.de/projects_rwq-mehrgenerationenhaus.htm
  10. https://www.phase1.de/projects_rwq-mehrgenerationenhaus.htm
  11. http://www.phase1.de/rwq
  12. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
  13. https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/
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