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Ausschreibung: Verkauf von Grundstücken - DE-Berlin
Verkauf von Grundstücken
Dokument Nr...: 493225-2019 (ID: 2019102109023613962)
Veröffentlicht: 21.10.2019
*
DE-Berlin: Verkauf von Grundstücken
2019/S 203/2019 493225
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG vertreten durch die BIM
Berliner Immobilienmanagement GmbH
Keibelstraße 36
Berlin
10178
Deutschland
Kontaktstelle(n): BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH; zu Händen von
Herrn Sebastian Leder
Telefon: +49 30901661895
E-Mail: [1]einkauf@bim-berlin.de
Fax: +49 30901661668
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.bim-berlin.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/2/tenderId/120275
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://my.vergabeplattform.berlin.de
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [5]https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG c/o BIM Berliner
Immobilienmanagement GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienmanagement
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Konzeptverfahren Osdorfer Straße 17 und 18 Grundstück zur Errichtung
und Nutzung von Ateliers für die Bildende Kunst
Referenznummer der Bekanntmachung: Osdorfer1718
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
70122100
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Grundstücke Osdorfer Str. 17 und 18 in 12207 Berlin liegen im
Bezirk Steglitz-Zehlendorf, im Ortsteil Lichterfelde.
Zielsetzung ist die Bestellung eines Erbbaurechts an den insgesamt ca.
2 208 m^2 großen Grundstücken an Künstlerinnen und Künstler oder
Organisationen, die eine Vermietung an Künstlerinnen und Künstler
ermöglichen, zur Errichtung eines Atelierhauses zur anschließenden
künstlerischen Nutzung.
Wir weisen darauf hin, dass in dieser Bekanntmachung nur die
wesentlichen Informationen angegeben sind. Dies ist in den Formularen
zur Richtlinie von 2014 aufgrund der Zeichenbegrenzung so vorgesehen.
Weitere Einzelheiten zur konkreten Grundstückssituation, den damit
verbundenen Anforderungen des Grundstückseigentümers sowie zum
Konzeptverfahren sind den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen zu
entnehmen (s. Ziff. I.3 sowie Hinweise unter VI.3). Bezüglich der
Anforderung der Vergabeunterlagen sind die Hinweise unter Ziff. VI.3)
zu beachten.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Grundstücke Osdorfer Str. 17 und 18 in 12207 Berlin liegen im
Bezirk Steglitz-Zehlendorf, im Ortsteil Lichterfelde. Die Grundstücke
werden als eine Einheit im Rahmen eines Konzeptverfahrens angeboten.
Zielsetzung ist die Bestellung eines Erbbaurechts an den insgesamt ca.
2 208 m^2 großen Grundstücken an Künstlerinnen und Künstler oder
Organisationen, die eine Vermietung an Künstlerinnen und Künstler
ermöglichen, zur Errichtung eines Atelierhauses zur anschließenden
künstlerischen Nutzung.
Es sind Konzepte gewünscht, die unter Einhaltung des Planungsrechts
eine dauerhaft bezahlbare kulturelle Nutzung des Grundstücks mit dem
Fokus der Bildenden Kunst sicherstellen.
Der Zuschlag erfolgt an das Konzept mit der höchsten Punktzahl
entsprechend der Bewertungskriterien. Die Laufzeit des Erbbaurechts
beträgt 60 Jahre.
Die Grundstücke liegen im Geltungsbereich des Bebauungsplans XII-134b
von 1973 der den gesamten Nordteil der Thermometersiedlung beinhaltet.
Ein im Zuge des Konzeptverfahrens ermitteltes Vorhaben wird auf
Grundlage des § 31 Abs. 2 BauGB beurteilt.
Eine Neubebauung soll sich an den Maßzahlen der direkt südlich
angrenzenden Grundstücke des Bebauungsplans XII-134b orientieren.
Demnach sind 2 Vollgeschosse + Dachgeschoss bzw. Staffelgeschoss oder 3
Vollgeschosse ohne Dach bzw. ohne Staffelgeschoss mit einer GFZ von ca.
0,8 in offener Bauweise denkbar.
Weitere Einzelheiten zur konkreten Grundstückssituation, den damit
verbundenen Anforderungen des Grundstückseigentümers sowie zum
Konzeptverfahren sind den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen zu
entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 720
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Eigentümer ist berechtigt, die Verpflichtung zur Leistung einer
Entschädigung bei Beendigung des Erbbaurechts durch Zeitablauf dadurch
abzuwenden, dass er die Verlängerung des Erbbaurechts um die
voraussichtliche Standdauer des Bauwerks zu dann marktüblichen
Konditionen zu dann marktüblichen Konditionen anbietet. Lehnt der
Erbbauberechtigte die Verlängerung ab, so erlischt der Anspruch auf
Entschädigung. Satz 1 und 2 gelten nur, wenn der Eigentümer die
Verlängerung des Erbbaurechtes dem Erbbauberechtigten mindestens ein
Jahr vor Ablauf des Erbbaurechts angeboten hat.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Vor Vertragsschluss sind auf Anforderung ein aktualisierter,
verbindlicher Finanzierungsnachweis (Finanzierungszusage eines Dritten
oder mehrerer Dritter oder /und Eigenmittelnachweis) in Höhe der
geplanten Gesamtinvestitionen vorzulegen. Die Nichterfüllung dieser
Voraussetzungen kann zum Ausschluss führen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bieter hat mit seinem Angebot die Eigenerklärungen gemäß § 6b Abs.
1 Nr. 2 EU VOB/A sowie die Erklärung zur Ausbildungsförderung, die
Erklärung über Förderung von Frauen, die Erklärung zur Tariftreue,
Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen und Eigenerklärung
zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen und Selbstauskunft AN und
Bescheinigung des Berliner Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis
(ULV) für Bauaufträge oder Präqualifikationsnachweis des Vereins für
Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. oder der Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung (EEE) oder Eigenerklärung (wenn keine
Eintragung im ULV oder in der Liste des Vereins für Präqualifikationen
von Bauunternehmen vorliegt) gem. Vergabeunterlagen (s. Checkliste im
Exposé, Ziffer 12) abzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor,
Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu
lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.2.2).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterien gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen. Die Unterlagen
stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang
gebührenfrei unter der URL gem. I.3) Kommunikation zur Verfügung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit:
Die Höhe der Gesamtinvestitionskosten muss vollständig durch
Finanzierungsnachweise aus Eigenkapital, Fördermitteln und Fremdkapital
gedeckt sein (vgl. Formvorlage Angebot Konzeptverfahren Ziffer 4).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Bieter/Bietergemeinschaften werden:
auf die Pflicht zur Einhaltung von Tarifverträgen gem. § 1 Abs. 2
Berliner Ausschreibungs-und Vergabegesetz bzw. zur Zahlung des
Mindestlohnes gem. gem. § 1 Abs. 4 Berliner Ausschreibungs- und
Vergabegesetz sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht
an Nachunternehmer hingewiesen,
auf die Pflicht zur Durchführung von Maßnahmen zur Frauenförderung
und zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gem. § 13
Abs. 1 Landesgleichstellungsgesetz und den Inhalt der
Frauenförderverordnung hingewiesen,
auf § 10 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz hingewiesen.
Für die Mitglieder von Bietergemeinschaften sind dieselben formalen
Bedingungen für jedes Mitglied zu erfüllen. Einzelheiten ergeben sich
aus den zuvor genannten Gesetzen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/02/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 13/02/2020
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Es dürfen keine Personen bei der Submission anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Zu Pkt I.3): Die Abgabe der Angebote kann ebenfalls ausschließlich nur
über die Vergabeplattform erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung
zugelassen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist auf die
Vergabeplattform hochgeladen wurden und elektronisch signiert vorliegen
oder bei der Abgabe in Textform die Person des Erklärenden benannt
wurde. Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als nicht
formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen.
Zu Pkt II.2.5): Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im
Rahmen der geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen
des § 1,7 u 8 BerlAVG entsprechenden und sonst gleichwertigen Angeboten
die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die Ausbildungsplätze
bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren zur Sicherung der
beruflichen Erstausbildung oder an Ausbildungsverbünden beteiligen. Als
Nachweis wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter eine
Bescheinigung der für die Berufsausbildung zuständigen Stellen
eingeholt. Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) müssen die Bieter eine
entsprechende Erklärung abgeben, die den Angebotsunterlagen beigefügt
ist.
Zu Pkt IV): Fragen zum Verfahren sind spätestens bis 3.2.2020, 10:00
Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der
Vergabeplattform des Landes Berlin einzustellen. Wir weisen darauf hin,
dass die Übersicht zu den Bieterfragen und den entsprechenden Antworten
lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der
Vergabeplattform des Landes Berlin elektronisch einzusehen sind.
Die Anforderung der Vergabeunterlagen kann nur über die elektronische
Vergabeplattform des Landes Berlin
[6]http://www.vergabeplattform.berlin.de erfolgen. Die Unterlagen
werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform
bereitgestellt. Eine Bewerbung ist nur noch über die Vergabeplattform
des Landes Berlin unter [7]http://www.vergabeplattform.berlin.de
möglich. Es werden für diese Vergabe keine Vergabeunterlagen mehr in
Papier versendet, sondern ausschließlich in elektronischer Form bereit
gestellt. Eine Bewerbung in schriftlicher Form kann nicht mehr
angenommen und bearbeitet werden. Um sich bewerben zu können, ist eine
einmalige Registrierung auf der Internetseite
[8]http://www.vergabeplattform.berlin.de notwendig. Nach der
erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst
vergebenen Benutzer-Login erfolgen.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Unterlagen
unbeabsichtigt eventuell unzutreffende und/oder unvollständige Angaben
enthalten können. Die Vergabestelle übernimmt hierfür unbeschadet
rechtlicher Regelungen keine Garantie oder Gewährleistung. Die Bieter
bzw. Bietergemeinschaften müssen sich über die bestehenden
Gegebenheiten sowie über die zu erbringenden Leistungen vielmehr selbst
ein Bild verschaffen und die erhaltenen Informationen entsprechend
überprüfen. Die Bieter bzw. Bietergemeinschaften sind dazu
aufgefordert, etwaige Unklarheiten, Lücken oder Widersprüche
unverzüglich gegenüber der Vergabestelle schriftlich anzuzeigen.
Die Vergabestelle behält sich vor, das Verfahren aufzuheben, wenn
beihilfen- oder haushaltsrechtliche Hinderungsgründe bestehen und
erkennbar ist, dass keine Lösung gefunden werden kann.
Kosten für die Beteiligung am Konzeptverfahren und die Ausarbeitung von
Angeboten werden nicht erstattet, auch wenn das Verfahren aufgehoben
werden würde.
Der Vertragsschluss steht ggf. unter Gremienvorbehalt.
Unzulässige Doppelangebote: Mehrere vorliegende Angebote eines Bieters
bzw. einer Bietergemeinschaft sind i. d. R. unzulässig und deshalb
auszuschließen.
Weiteres ist dem Exposé zu entnehmen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber zu
rügen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller vor
Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt hat, sind gegenüber dem
Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen, § 160
Abs. 3 Nr.1 GWB,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, müssen bis spätestens zum
Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr.2, Nr.3 GWB,
teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann
innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der unter
Ziff. VI.4.1) genannten Vergabekammer schriftlich und mit
unverzüglicher Begründung gestellt werden, §§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161
GWB,
ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst
nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin
Berlin
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/10/2019
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1. mailto:einkauf@bim-berlin.de?subject=TED
2. http://www.bim-berlin.de/
3. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/120275
4. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
5. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
6. http://www.vergabeplattform.berlin.de/
7. http://www.vergabeplattform.berlin.de/
8. http://www.vergabeplattform.berlin.de/
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