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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Leopoldshöhe
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros und Bauabnahme
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Haustechnik
Dienstleistungen im Energiebereich
Beratung im Bereich Belüftung
Planungsleistungen im Bauwesen
Heizungsplanung
Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Dienstleistungen im Elektrobereich
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Beratung im Hochbau
Dokument Nr...: 496982-2019 (ID: 2019102209235617710)
Veröffentlicht: 22.10.2019
*
DE-Leopoldshöhe: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 204/2019 496982
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Leopoldshöhe über den Kreis Lippe
Der Landrat
Postanschrift: Kirchweg 1
Ort: Leopoldshöhe
NUTS-Code: DEA45
Postleitzahl: 33818
Land: Deutschland
E-Mail: [1]z.vergabestelle@kreis-lippe.de
Telefon: +49 52315010
Fax: +49 5231630111883
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.deutsche-evergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/104a8684-0
ef4-48fb-800c-b5c5c260331d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/104a8684-0
ef4-48fb-800c-b5c5c260331d
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [5]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen Erweiterung Felix-Fechenbach-Gesamtschule
Leopoldshöhe
Referenznummer der Bekanntmachung: IKZ-208/2019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Zu vergeben sind Architekten- und Fachplanungsleistungen (TGA,
Anlagengruppen (AG) 1-3 und 4-6 sowie Tragwerksplanung) für den
Multifunktionalen Anbau für die Felix-Fechenbach-Gesamtschule in
Leopoldshöhe. eine Ganztagsschule in Leopoldshöhe (Kreis Lippe). Die
Gesamtschule besteht seit 1977. Errichtet werden sollen auf 2 Ebenen je
ca. 1 636 qm Brutto-Grundfläche., der Brutto-Rauminhalt soll ca. 13
068,16 cbm betragen. Ziel ist ein Kostenrahmen für die Kostengruppen
(KG) 200 bis 700 von rund 10,0 Mio. EUR brutto, davon KG 300 ca. 5,25
Mio. EUR brutto, KG 400 ca. 1,75 Mio. EUR brutto. Der zweite Anbau soll
während des im Hauptgebäude/ersten Anbau laufenden Betriebs errichtet
werden. Die Errichtung soll spätestens zum Schuljahresbeginn 2022/2023
(Sommer 2022) abgeschlossen sein. Es sind Zuwendungen beantragt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Architektenleistungen und TGA, AG 8, Los 1
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71251000
71300000
71315000
71314000
71321400
71320000
71321200
71321300
71314100
71321000
71327000
71312000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA45
Hauptort der Ausführung:
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Architektenleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume:
1) Architektenleistungen gemäß Honorarordnung für Architekten und
Ingenieure (HOAI) in der neuesten Fassung, §§ 33 ff. Leistungsbild
Objektplanung für Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 3-9. Die
Vergabestelle wird die Leistungen stufenweise in insgesamt maximal 3
Leistungsstufen beauftragen. Beauftragt werden in Leistungsstufe 1
zunächst die Leistungsphasen 3 und 4. Es besteht kein Anspruch des
Auftragnehmers auf eine weitergehende Beauftragung von Leistungen;
2) Besondere und Sonderleistungen zu den Architektenleistungen gem.
Leistungsbeschreibung;
3) Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 8 Gebäudeautomation, LPH 3 bis
9 nach § 55 Abs. 1 Satz 2 HOAI. Die Vergabestelle wird die Leistungen
stufenweise in insgesamt maximal 3 Leistungsstufen beauftragen.
Beauftragt werden in Leistungsstufe 1 zunächst die Leistungsphasen 3
und 4. Es besteht kein Anspruch des Auftragnehmers auf eine
weitergehende Beauftragung von Leistungen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/02/2020
Ende: 01/09/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Falls nach der Eignungsprüfung mehr als 3 Bewerber geeignet sein
sollten, findet die Auswahl der 3 Bewerber, die zur Abgabe von
Erstangeboten für dieses Los aufgefordert werden, anhand folgender
Bewertungskriterien statt (§ 51 VgV): Maximal erreichbar 30 Punkte,
davon:
1) Maximal 20 Punkte: Anzahl der in den letzten 3 Jahren erbrachten,
vergleichbaren Referenzen; gefordert ist die Angabe der
Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der
Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder
privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher
Beschreibung des Leistungsanteils des Unternehmens (beauftragte und
erbrachte Leistungsphasen und erbrachte Leistungen), der Benennung des
Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel
Amtsleiter), des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und
Monat/Jahr), der Bausumme, und des eigenen Rechnungswertes. Bei Los 1
müssen mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 beauftragt worden sein,
Leistungsphase 8 muss noch nicht vollständig abgeschlossen, aber
begonnen worden sein;
2) Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung über den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des Auftrags der letzten 3 Geschäftsjahre; höherer
Umsatz wird besser bewertet, beurteilt wird der Mittelwert der 3
Geschäftsjahre;
3) Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche
jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens der letzten 3 Jahre
ersichtlich ist: höhere Zahlen werden dabei besser bewertet, beurteilt
wird der Mittelwert der 3 Jahre. Die Beurteilung erfolgt anhand der
Angaben im Teilnahmeantrag. Die Werte der Bewerber werden zueinander
ins Verhältnis gesetzt. Die Gesamtpunktzahl aus den Kriterien 1, 2 und
3 ist jeweils entscheidend. Die 3 Bewerber mit den höchsten
Gesamtpunktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen
mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu
Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung: zunächst werden Leistungen der
Leistungsphasen (LP) 3 und 4 nach § 39 Abs. 3 i. V. m. Anlage 15.1
sowie die LP 3 und 4 nach § 55 Abs. 1 Satz 2 HOAI, Anlagengruppe 8,
übertragen. Die anderen Leistungen werden nach Bedarf gesondert zu
einem späteren Zeitpunkt beauftragt. Ein Anspruch auf Beauftragung der
weitergehenden Stufen besteht für den Auftragnehmer nicht. Näheres
regeln die Vergabeunterlagen und der Vertrag.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30 000,00 EUR
für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der
Erklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG) einen Auszug aus
dem Gewerbezentralregister einholen (§ 19 Abs. 4 MiLoG).
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplanung TGA, AG 1, 2 und 3 (HLS), Los 2
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71251000
71300000
71315000
71314000
71321400
71320000
71321200
71321300
71314100
71321000
71327000
71312000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA45
Hauptort der Ausführung:
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung:
1) Leistungen nach §§ 53 ff. HOAI, Leistungsbild Technische Ausrüstung,
AG 1, 2 und 3, Leistungsphasen 3-9. Die Vergabestelle wird die
Leistungen stufenweise beauftragen. Beauftragt werden in Leistungsstufe
1 zunächst die Leistungsphasen 3 und 4 (Leistungsstufe 1). Es besteht
kein Anspruch des Auftragnehmers auf eine weitergehende Beauftragung
von Leistungen;
2) Besondere und Sonderleistungen zu den Ingenieurleistungen gem.
Leistungsbeschreibung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/02/2020
Ende: 01/09/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Falls nach der Eignungsprüfung mehr als 3 Bewerber geeignet sein
sollten, findet die Auswahl der 3 Bewerber, die zur Abgabe von
Erstangeboten für dieses Los aufgefordert werden, anhand folgender
Bewertungskriterien statt (§ 51 VgV): Maximal erreichbar 30 Punkte,
davon:
1) Maximal 20 Punkte: Anzahl der in den letzten 3 Jahren erbrachten,
vergleichbaren Referenzen; gefordert ist die Angabe der
Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der
Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder
privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher
Beschreibung des Leistungsanteils des Unternehmens (beauftragte und
erbrachte Leistungsphasen und erbrachte Leistungen), der Benennung des
Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel
Amtsleiter), des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und
Monat/Jahr), der Bausumme, und des eigenen Rechnungswertes. Bei Los 2
müssen mindestens die Leistungsphasen 3 sowie 5 bis 8 beauftragt worden
sein, Leistungsphase 8 muss noch nicht vollständig abgeschlossen, aber
begonnen worden sein;
2) Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung über den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des Auftrags der letzten 3 Geschäftsjahre; höherer
Umsatz wird besser bewertet, beurteilt wird der Mittelwert der 3
Geschäftsjahre;
3) Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche
jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens der letzten 3 Jahre
ersichtlich ist: höhere Zahlen werden dabei besser bewertet, beurteilt
wird der Mittelwert der 3 Jahre. Die Beurteilung erfolgt anhand der
Angaben im Teilnahmeantrag. Die Werte der Bewerber werden zueinander
ins Verhältnis gesetzt. Die Gesamtpunktzahl aus den Kriterien 1, 2 und
3 ist jeweils entscheidend. Die 3 Bewerber mit den höchsten
Gesamtpunktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen
mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu
Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung: zunächst werden Leistungen der
Leistungsphasen 3 und 4 nach § 55 Abs. 1 i. V. m. Anlage 15.1
übertragen (Leistungsstufe 1). Die anderen Leistungen werden nach
Bedarf gesondert zu einem späteren Zeitpunkt beauftragt. Ein Anspruch
auf Beauftragung der weitergehenden Stufen besteht für den
Auftragnehmer nicht. Näheres regeln die Vergabeunterlagen und der
Vertrag.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30 000,00 EUR
für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der
Erklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG) einen Auszug aus
dem Gewerbezentralregister einholen (§ 19 Abs. 4 MiLoG).
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplanung TGA, AG 4, 5 und 6 (Elektro), Los 3
Los-Nr.: 3
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71251000
71300000
71315000
71314000
71321400
71320000
71321200
71321300
71314100
71321000
71327000
71312000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA45
Hauptort der Ausführung:
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung:
1) Leistungen nach §§ 53 ff. HOAI, Leistungsbild Technische Ausrüstung,
AG 4, 5 und 6, Leistungsphasen 3-9. Die Vergabestelle wird die
Leistungen stufenweise beauftragen. Beauftragt werden in Leistungsstufe
1 zunächst die Leistungsphasen 3 und 4 (Leistungsstufe 1). Es besteht
kein Anspruch des Auftragnehmers auf eine weitergehende Beauftragung
von Leistungen;
2) Besondere und Sonderleistungen zu den Ingenieurleistungen gem.
Leistungsbeschreibung, u. a. Blitzschutz.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/02/2020
Ende: 01/09/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Falls nach der Eignungsprüfung mehr als 3 Bewerber geeignet sein
sollten, findet die Auswahl der 3 Bewerber, die zur Abgabe von
Erstangeboten für dieses Los aufgefordert werden, anhand folgender
Bewertungskriterien statt (§ 51 VgV): Maximal erreichbar 30 Punkte,
davon:
1) Maximal 20 Punkte: Anzahl der in den letzten 3 Jahren erbrachten,
vergleichbaren Referenzen; gefordert ist die Angabe der
Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der
Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder
privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher
Beschreibung des Leistungsanteils des Unternehmens (beauftragte und
erbrachte Leistungsphasen und erbrachte Leistungen), der Benennung des
Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel
Amtsleiter), des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und
Monat/Jahr), der Bausumme, und des eigenen Rechnungswertes. Bei Los 3
müssen mindestens die Leistungsphasen 3 sowie 5 bis 8 beauftragt worden
sein, Leistungsphase 8 muss noch nicht vollständig abgeschlossen, aber
begonnen worden sein;
2) Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung über den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des Auftrags der letzten 3 Geschäftsjahre; höherer
Umsatz wird besser bewertet, beurteilt wird der Mittelwert der 3
Geschäftsjahre;
3) Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche
jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens der letzten 3 Jahre
ersichtlich ist: höhere Zahlen werden dabei besser bewertet, beurteilt
wird der Mittelwert der 3 Jahre. Die Beurteilung erfolgt anhand der
Angaben im Teilnahmeantrag. Die Werte der Bewerber werden zueinander
ins Verhältnis gesetzt. Die Gesamtpunktzahl aus den Kriterien 1, 2 und
3 ist jeweils entscheidend. Die 3 Bewerber mit den höchsten
Gesamtpunktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen
mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu
Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung: zunächst werden Leistungen der
Leistungsphasen 3 und 4 nach § 55 Abs. 1 i. V. m. Anlage 15.1
übertragen (Leistungsstufe 1). Die anderen Leistungen werden nach
Bedarf gesondert zu einem späteren Zeitpunkt beauftragt. Ein Anspruch
auf Beauftragung der weitergehenden Stufen besteht für den
Auftragnehmer nicht. Näheres regeln die Vergabeunterlagen und der
Vertrag.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30 000,00 EUR
für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der
Erklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG) einen Auszug aus
dem Gewerbezentralregister einholen (§ 19 Abs. 4 MiLoG).
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplanung Tragwerk Erweiterung, Los 4
Los-Nr.: 4
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71251000
71300000
71315000
71314000
71321400
71320000
71321200
71321300
71314100
71321000
71327000
71312000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA45
Hauptort der Ausführung:
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung:
1) Leistungen nach §§ 51 ff. HOAI, Leistungsbild Tragwerksplanung,
Leistungsphasen 3-6. Die Vergabestelle wird die Leistungen stufenweise
in insgesamt maximal 2 Leistungsstufen beauftragen. Beauftragt werden
in Leistungsstufe 1 zunächst die Leistungsphasen 3-4 (Leistungsstufe
1). Es besteht kein Anspruch des Auftragnehmers auf eine weitergehende
Beauftragung von Leistungen;
2) Besondere und Sonderleistungen zu den Ingenieurleistungen gem.
Leistungsbeschreibung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/02/2020
Ende: 01/09/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Falls nach der Eignungsprüfung mehr als 3 Bewerber geeignet sein
sollten, findet die Auswahl der 3 Bewerber, die zur Abgabe von
Erstangeboten für dieses Los aufgefordert werden, anhand folgender
Bewertungskriterien statt (§ 51 VgV): Maximal erreichbar 30 Punkte,
davon:
1) Maximal 20 Punkte: Anzahl der in den letzten 3 Jahren erbrachten,
vergleichbaren Referenzen; gefordert ist die Angabe der
Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der
Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder
privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher
Beschreibung des Leistungsanteils des Unternehmens (beauftragte und
erbrachte Leistungsphasen und erbrachte Leistungen), der Benennung des
Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel
Amtsleiter), des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und
Monat/Jahr), der Bausumme, und des eigenen Rechnungswertes. Bei Los 4
müssen mindestens die Leistungsphasen 3 bis 6 beauftragt und ausgeführt
worden sein;
2) Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung über den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des Auftrags der letzten 3 Geschäftsjahre; höherer 21
/ 34 Umsatz wird besser bewertet, beurteilt wird der Mittelwert der 3
Geschäftsjahre;
3) Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche
jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens der letzten 3 Jahre
ersichtlich ist: höhere Zahlen werden dabei besser bewertet, beurteilt
wird der Mittelwert der 3 Jahre. Die Beurteilung erfolgt anhand der
Angaben im Teilnahmeantrag. Die Werte der Bewerber werden zueinander
ins Verhältnis gesetzt. Die Gesamtpunktzahl aus den Kriterien 1, 2 und
3 ist jeweils entscheidend. Die 3 Bewerber mit den höchsten
Gesamtpunktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen
mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu
Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung: zunächst werden Leistungen der
Leistungsphasen 3 und 4 nach § 51 Abs. 1 i. V. m. Anlage 14.1
übertragen (Leistungsstufe 1). Die anderen Leistungen werden nach
Bedarf gesondert zu einem späteren Zeitpunkt beauftragt. Ein Anspruch
auf Beauftragung der weitergehenden Stufen besteht für den
Auftragnehmer nicht. Näheres regeln die Vergabeunterlagen und der
Vertrag.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30 000,00 EUR
für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der
Erklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG) einen Auszug aus
dem Gewerbezentralregister einholen (§ 19 Abs. 4 MiLoG).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Angabe des vollständigen Namens des Bewerbers bzw. des jeweiligen
Mitglieds der Bewerbergemeinschaft unter Nennung von:
Firmenbezeichnung, Anschrift, Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer,
E-Mail und Homepage, Rechtsform des Bewerbers, Jahr der Bürogründung,
Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens und Büroinhaber;
2) Eigenerklärung zur Präqualifizierung; 2. Eigenerklärung zur
Unabhängigkeit von Interessen und zu Beteiligungen/wirtschaftlichen
Verknüpfungen;
3) Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag
bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet;
4) Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB, also
über das Nichtvorliegen von Verurteilungen im Sinne von § 123 Abs. 1
bis 3 GWB sowie Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur
Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung;
5) Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB,
Eintrag im Gewerbezentralregister, Verpflichtungen nach MiLoG;
6) Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft;
7) Eigenerklärung zur Eintragung in ein Berufs-, Handels- oder
Partnerschaftsregister.
Ist der Bewerber im Handels- oder Partnerschaftsregister oder einem
vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bewerbers eingetragen,
ist darüber ein aktueller Nachweis des Registers beizufügen (z. B.
Handels- oder Partnerschaftsregisterauszug, Kopie ausreichend).
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres
Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen).
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das
Vergabeportal zur Verfügung. Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von
anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen,
ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen
Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog.
Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist eine Verpflichtungserklärung gem. § 47
Absatz 1 VgV des anderen Unternehmens dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen
abzugeben. Das gilt auch für Nachunternehmer, auf deren Fähigkeiten der
Bewerber sich berufen will, und für Bewerbergemeinschaften. Alle
Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen also alle vorgenannten
Erklärungen gem. den vorgenannten Formblättern/Anlagen abgeben.
Bewerbergemeinschaften haben ferner eine von allen Mitgliedern
unterzeichnete Erklärung, in der alle Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft aufgeführt sind, mit folgendem Inhalt vorzulegen:
Die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall wird erklärt. Der
für die Durchführung des Vertrages und die rechtsverbindliche
Vertretung aller Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber bevollmächtigte
Vertreter wird benannt. Die gesamtschuldnerische Haftung aller
Mitglieder wird bestätigt.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung zum Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit
Deckungssummen über mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und
über mindestens 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich
mindestens zweifach maximiert) bzw. Erklärung, dass die Deckungssummen
im Auftragsfall entsprechend erhöht werden;
2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des Auftrags (Los 1: Architektenleistungen, Los 2:
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1-3; Los 3: Technische
Ausrüstung, Anlagengruppen 4-6; Los 4: Tragwerksplanung) der letzten 3
Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Die
Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das
Vergabeportal zur Verfügung. Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von
anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen,
ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen
Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog.
Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist eine Verpflichtungserklärung gem. § 47
Absatz 1 VgV des anderen Unternehmens dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen
abzugeben. Das gilt auch für Nachunternehmer, auf deren Fähigkeiten der
Bewerber sich berufen will, und für Bewerbergemeinschaften. Alle
Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen also alle vorgenannten
Erklärungen gem. den vorgenannten Formblättern/Anlagen abgeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards (falls zutreffend):
Eigenerklärung zum Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit
Deckungssummen über mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und
über mindestens 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich
mindestens zweifach maximiert) bzw. Erklärung, dass die Deckungssummen
im Auftragsfall entsprechend erhöht werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Einzureichen ist eine Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren
erbrachten Referenzen, die mit dem Projekt Erweiterung der Gesamtschule
vergleichbar sind. Gefordert ist die Angabe der Projektbezeichnung und
des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere
ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte),
der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des
Leistungsanteils des Unternehmens (beauftragte und erbrachte
Leistungsphasen und erbrachte Leistungen), der Benennung des
Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel
Amtsleiter), des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und
Monat/Jahr), der Bausumme, und des eigenen Rechnungswertes. Bei Los 1
müssen mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 beauftragt worden sein,
Leistungsphase 8 muss noch nicht vollständig abgeschlossen, aber
begonnen worden sein. Bei den Losen 2 und 3 müssen mindestens die
Leistungsphasen 3 sowie 5 bis 8 beauftragt worden sein, Leistungsphase
8 muss noch nicht vollständig abgeschlossen, aber begonnen worden sein.
Bei Los 4 müssen mindestens die Leistungsphasen 3 bis 6 beauftragt und
ausgeführt worden sein;
2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte der letzten 3 Jahre
ersichtlich ist;
3) Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt,
möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers. Die Vergabestelle
stellt für die Erklärungen Musterformulare über das Vergabeportal zur
Verfügung. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft die vorgenannten Angaben machen, bei den
Referenzen nach Ziffer 1 jedoch nur für den Leistungsteil, den das
Bewerbergemeinschaftsmitglied im Auftragsfall übernehmen wird. Will
sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der
Eignung der Kapazitäten anderer (Unterauftragnehmer oder Dritter)
bedienen, muss er eine unterzeichnete und verbindliche
Verpflichtungserklärung des anderen mit dem Angebot abgeben. Auf § 47
Abs. 1 Satz 3 VgV wird ausdrücklich hingewiesen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderung Los 1: Angabe von mindestens einer Referenz über
Architektenleistungen, bei der mindestens die LPH 3 bis 8 beauftragt
wurden, für den Neubau, Umbau, die Erweiterung oder die Sanierung einer
Schule, Fachhochschule oder Hochschule mit einer Mindestbausumme von
zusammen 3,0 Mio. EUR netto in Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276
(bzw. DIN 276 vergleichbar bei ausländischen Projekten) in den letzten
5 Jahren. Die Bauausführung (LPH 8) muss begonnen haben, muss aber noch
nicht abgeschlossen sein. Zeitlich entscheidend ist der Abgabetermin
der Teilnahmeanträge.
Mindestanforderung Los 2: Angabe von mindestens einer Referenz über
Leistungen der technischen Ausrüstung (Anlagengruppen 1, 2 und 3), bei
der mindestens die LPH 3 sowie 5 bis 8 beauftragt wurden, für den
Neubau, Umbau, die Erweiterung oder die Sanierung einer Schule,
Fachhochschule oder Hochschule mit einer Mindestbausumme von 0,5 Mio.
EUR netto in Kostengruppe 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar
bei ausländischen Projekten) in den letzten 5 Jahren. Die Bauausführung
(LPH 8) muss begonnen haben, muss aber noch nicht abgeschlossen sein.
Zeitlich entscheidend ist der Abgabetermin der Teilnahmeanträge.
Mindestanforderung Los 3: Angabe von mindestens einer Referenz über
Leistungen der technischen Ausrüstung (Anlagengruppen 4, 5 und 6), bei
der mindestens die LPH 3 sowie 5 bis 8 beauftragt wurden, für den
Neubau, Umbau, die Erweiterung oder die Sanierung einer Schule,
Fachhochschule oder Hochschule mit einer Mindestbausumme von 0,4 Mio.
EUR netto in Kostengruppe 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar
bei ausländischen Projekten) in den letzten 5 Jahren. Die Bauausführung
(LPH 8) muss begonnen haben, muss aber noch nicht abgeschlossen sein.
Zeitlich entscheidend ist der Abgabetermin der Teilnahmeanträge.
Mindestanforderung Los 4: Angabe von mindestens einer Referenz über
Leistungen der Tragwerksplanung, bei der mindestens die LPH 3 bis 6
beauftragt und abgeschlossen wurden, für den Neubau, Umbau, die
Erweiterung oder die Sanierung eines öffentlichen Sonderbaus mit einer
Mindestbausumme von 1,5 Mio. EUR netto in Kostengruppe 300 nach DIN 276
(bzw. DIN 276 vergleichbar bei ausländischen Projekten) in den letzten
5 Jahren.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekten/Ingenieure, § 75 Abs. 1 bis 3 VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1) Projektsprache: deutsch;
2) Der Auftragnehmer hat eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme in Höhe von 2,0 Mio. EUR für Personen- und 2,0 Mio. EUR
für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert)
nachzuweisen und über die Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten;
3) Für Zahlungen: Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung;
4) Projekt- und Planungsbesprechungen finden in Leopoldshöhe statt;
5) Während der Bauzeit ist eine örtliche Präsenz in Leopoldshöhe
sicherzustellen;
6) Personelle Kontinuität ist erforderlich;
7) Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zum Mindestlohn und des
TvgG-NRW, insbesondere Beachtung der Besonderen Vertragsbedingungen der
Gemeinde Leopoldshöhe zur Einhaltung des TvgG-NRW.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/11/2019
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 02/12/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/12/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen sind in elektronischer Form
über das Vergabeportal einzureichen. Eine Abgabe des Teilnahmeantrages
oder von Angeboten schriftlich, per Telefax bzw. E-Mail oder die
Nachrichtenfunktion ist ausgeschlossen. Es werden nur Bewerbungen
berücksichtigt, die fristgerecht eingereicht wurden;
2) Macht der Bewerber von einem registrierungsfreien Zugang Gebrauch,
ohne seine Kontaktdaten Zugriffe registrieren, ist er verpflichtet, bis
zum Termin für den Eingang der Teilnahmeanträge zu kontrollieren, ob
die Vergabestelle eine Änderung der Vergabeunterlagen, Fragen-und
Antwortenkatalog oder Terminverschiebungen mitgeteilt hat;
3) Bewerbungen dürfen ein Los, mehrere oder alle Lose umfassen, wobei
die Kombination beliebig ist;
4) Bitte beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller notwendigen
Erklärungen für den Teilnahmeantrag die bereit gestellten
Musterformulare verwenden sollten. Dies erleichtert die Prüfung und
stellt sicher, dass der Teilnahmeantrag vollständig ist;
5) Es sind in der zweiten Phase des Verhandlungsverfahrens mit den
aufgeforderten Bietern Präsentation- und Verhandlungstermine in
Leopoldshöhe vorgesehen. Diese sollen am 13.1.2020 (Los 1), 14.1.2020
(Los 2), 15.1.2020 (Los 3) und 16.1.2020 (Los 4) stattfinden;
6) Die zu erbringenden Leistungen sollen gefördert werden. Die
Vergabestelle weist darauf hin, dass das Projekt nur durchgeführt
werden soll, wenn sie entsprechende Zuwendungen erhält. Im Falle einer
negativen Entscheidung besteht die Möglichkeit, dass das
Vergabeverfahren aufgehoben werden muss und den Teilnehmern am
Verfahren dann keine Ansprüche zustehen, § 63 Abs. 1 Nr. 2 VgV.
7) Weitere Informationen ergeben sich aus den weiter zur Verfügung
gestellten Unterlagen, insbesondere dem Bewerberanschreiben und den
Bewerbungsbedingungen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: D-48147
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügepflichten des Bewerbers/Bieters gemäß § 160 Abs. 3 GWB wird
hingewiesen. Zu rügen ist:
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Erkennen des
Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren,
spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
sind,
spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind.
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB muss ein Nachprüfungsantrag aufgrund einer
Rüge, welcher der Auftraggeber nicht abgeholfen hat, binnen 15 Tagen
nach Eingang dieser Mitteilung bei der zuständigen Vergabekammer
eingereicht werden. Ferner wird auf § 135 GWB hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/10/2019
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4. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/104a8684-0ef4-48fb-800c-b5c5c260331d
5. https://www.deutsche-evergabe.de/
6. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de?subject=TED
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