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Ausschreibung: Dienstleistungen von Krankenhäusern und zugehörige Leistungen - DE-Winnenden
Dienstleistungen von Krankenhäusern und zugehörige Leistungen
Pathologiedienste
Dokument Nr...: 499562-2019 (ID: 2019102309232820828)
Veröffentlicht: 23.10.2019
*
DE-Winnenden: Dienstleistungen von Krankenhäusern und zugehörige Leistungen
2019/S 205/2019 499562
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Rems-Murr-Kliniken gGmbH
Postanschrift: Am Jakobsweg 1
Ort: Winnenden
NUTS-Code: DE116
Postleitzahl: 71364
Land: Deutschland
E-Mail: [1]Christina.Vogel@rems-murr-kliniken.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.rems-murr-kliniken.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://www.rems-murr-kliniken.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDH0H/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDH0H
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: gGmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ausschreibung Pathologieleistungen
Referenznummer der Bekanntmachung: RMK/2019/EU
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
85110000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Rems-Murr Kliniken gGmbH (nachfolgend RMK) plant die
Neustrukturierung der Krankenversorgung im Bereich Pathologie für eine
Laufzeit von 10 Jahren (inklusive 5 Jahre optionale Verlängerung)
mittels einer öffentlichen Ausschreibung als Verhandlungsverfahrens mit
vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Neben den fachärztlichen
Leistungen umfasst die Beschaffung am Standort des Krankenhauses
durchzuführende Schnellschnittdiagnostik sowie weitere spezifische
Services im Bereich Pathologie. Einzelheiten sind dem aktuellen Entwurf
der Leistungsbeschreibung in Anlage 1 (zu beziehen über den Link zur
Vergabeplattform DTVP unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung) zu
entnehmen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
85111800
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE116
Hauptort der Ausführung:
Rems-Murr-Klinikum
Am Jakobsweg 1
71364 Winnenden
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Rems-Murr Kliniken gGmbH (nachfolgend RMK) plant die
Neustrukturierung der Krankenversorgung im Bereich Pathologie für eine
Laufzeit von 10 Jahren (inklusive 5 Jahre optionale Verlängerung)
mittels einer öffentlichen Ausschreibung als Verhandlungsverfahrens mit
vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Neben den fachärztlichen
Leistungen umfasst die Beschaffung am Standort des Krankenhauses
durchzuführende Schnellschnittdiagnostik sowie weitere spezifische
Services im Bereich Pathologie. Einzelheiten sind dem aktuellen Entwurf
der Leistungsbeschreibung in Anlage 1 (zu beziehen über den Link zur
Vergabeplattform DTVP unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung) zu
entnehmen. Die Vergabestelle weist im Hinblick auf den Umfang der
bereitgestellten Vergabeunterlagen unter Hinweis auf die Entscheidung
des OLG Düsseldorf (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.10.2018 Verg
26/18) darauf hin, dass der Auftraggeber zunächst nur die
Vergabeunterlagen bereitstellt, die zur Erfassung des
Beschaffungsgegenstandes und des Leistungsumfangs erforderlich sind und
dem Bewerber die Entscheidung über eine Teilnahme an dem
Vergabeverfahren ermöglichen. Insbesondere wird die Vergabestelle den
zur Abgabe eines Angebots aufgeforderten Unternehmen im Zuge der
Angebotsphase weitere Formblätter (Aufforderung zur Angebotsabgabe,
Angebotsschreiben nebst etwaiger Anlagen etc.), weitere Detaillierungen
zum Leistungsumfang sowie die Besonderen Vertragsbedingungen
(marktüblicher Standardvertrag) zur Verfügung stellen. Der Auftraggeber
behält sich eine Konkretisierung und Vertiefung der Vergabeunterlagen
im Zuge des Vergabeverfahrens daher ausdrücklich vor.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftraggebe hat eine einseite Option, den Vertrag um 60 Monate zu
verlängern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber fordert mindestens die 3 geeigneten Unternehmen mit
den höchsten Punktzahlen in der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe auf.
Dazu wertet die Vergabestelle die Teilnahmeanträge zunächst nach form-
und fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der
Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die
aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung (A-Kriterien)
erfüllt. Teilnahmeanträge, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen,
werden zwingend aus dem weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
A-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die verbliebenen
Teilnahmeanträge wertet die Vergabestelle im Hinblick auf die
B-Kriterien aus. B-Kriterien sind als solche gekennzeichnet. Die
mindetestens 3 geeigenten Bewerber mit den höchsten Punktzahlen in der
Eignungsprüfung werden zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert:
a) Auswahlkriterium 1: Durchschnittlicher jährlicher Umsatz des
Bewerbers in den 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren in Millionen
Euro netto mit vergleichbaren Leistungen nach Ziffer C. II Nr. 3 der
Teilnahmeunterlagen gemäß Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung;
b) Auswahlkriterium 2: Anzahl (i) und Qualität (ii) der vergleichbaren
Referenzen nach Ziffer C II Nr. 8 der Teilnahmeunterlagen gemäß Ziffer
I.3 dieser Bekanntmachung. Im Rahmen der Bewertung nach ii) addiert die
Vergabestelle jeweils die Summe der erreichten Punkte der ausgefüllten
Referenzmuster aus den Anlagen (Anlage 3 der Teilnahmeunterlagen gemäß
Ziffer I.3 dieser Bekanntmachung). Die Vergabestelle legt 5 Referenzen
zugrunde. Sollte ein Bieter mehr als 5 Referenzmuster der Anlage 3 der
Teilnahmeunterlagen gemäß Ziffer I.3 dieser Bekanntmachung einreichen
und diese nicht mittels Nummerierung gekennzeichnet haben, wählt die
Vergabe stellt die ersten 5 Referenzen aus den Unterlagen in der
Reihenfolge des übermittelten Antrags aus.
Es werden mindestens die 3 geeignetsten Unternehmen zur Angebotsabgabe
zugelassen. Die Reihenfolge bestimmt sich nach den Punktzahlen in der
Eignungsprüfung. Haben mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl, erhalten
diese denselben Rang. Bei mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden
diese zugelassen, bis maximal 3 Bewerber zugelassen sind. Wären bei
Zulassung der Bewerber auf dem letzten Rang mehr als die geplanten 3
Bewerber zuzulassen, entscheidet zwischen diesen punktgleichen
Bewerbern jeweils der absolute Vorsprung beim Kriterium (b). Es wird in
diesem Fall auf die Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen
abgestellt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Sofen optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden
diese im Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit
Aufforderung zur Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter
gleichermaßen festgelegt.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Vertragsentwurf, den der Auftraggeber mit dem obsiegenden Bieter
abzuschließen gedenkt, stellt dieser mit der Aufforderung zur Abgabe
des Erstangebotes zur Verfügung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach
Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist
(§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i. V. m. § 44 Abs. 1 VgV);
2) Darstellung der gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
3) Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i. V. m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV);
4) Der Bewerber weist mindestens einen durchschnittlichen jährlichen
Umsatz in Höhe des voraussichtlichen Auftragswertes in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen auf;
5) Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
Abs. 2 Nr. 2 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Nachweis einer
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Sach- und
Personenschäden in Höhe von 1,0 Mio. EUR p. a. (zweifach maximiert)
durch eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung
eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im
Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend);
6) Angabe der Höhe der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit
einer Deckungssumme in Höhe von 0,5 Mio. EUR p. a. (zweifach maximiert)
durch eine Bescheinigung des Versicherungsgebers oder Bescheinigung
eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im
Auftragsfall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend);
7) Auf gesonderte Anforderung: Jahresabschlüsse oder Auszüge von
Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der
Bewerber oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 4) Mindestanforderung:
Der Bewerber weist mindestens einen durchschnittlichen jährlichen
Umsatz in Höhe des voraussichtlichen Auftragswertes in den letzten 3
abgeschlossenen Ge-schäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen auf.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
8) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB
i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Geeignete Referenzen über früher
ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der
in den letzten höchstens 3 Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder
Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise
Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers
über die Lieferung der abgefragten Beschaffungsgegenstände;
9) Mindestanforderung: Der Bewerber weist mindestens EINE geeignete
vergleichbare Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und
Dienstleistungsaufträge auf;
10) falls zutreffend, Erklärung zum geplanten Einsatz von
Nachunternehmern;
11) falls zutreffend, Verpflichtungserklärung zum Nachunternehmer.
Sofern die Nachunternehmer bei Angebotsabgabe noch nicht bekannt sind,
muss die vollständig ausgefüllte Verpflichtungserklärung auf
Aufforderung während des Auswertzeitraumes innerhalb von sieben
Kalendertagen dem Auftraggeber vorgelegt werden;
12) falls zutreffend, Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe;
13) Eigenerklärung darüber, dass der Bewerber zum Zeitpunkt der Abgabe
des Teilnahmeantrags akkreditiert bzw. zertifiziert ist oder ein
gleichwertiges QM-System nachweisen kann;
14) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3
GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV). Eigenerklärung durch Darstellung
des Institutes/der Praxis, gegliedert nach Name, Anschrift,
Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail-Adresse sowie durch eine
Unternehmensbeschreibung, gegliedert nach
Eigentümer-/Gesellschafterstruktur, Gründungsjahr,
Hauptgeschäftsbereiche, Hauptsitz, Sitz des Institutes/der Praxis,
welches die verfahrensgegenständlichen Leistungen erbringen würde,
Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter in Summe, Beschreibung der
Mitarbeiterstruktur und -qualifikation insbesondere (Fachärzte, Ärzte
in Ausbildung, Medizinisch-technischer Dienst, Sonstige Mitarbeiter);
15) Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3
GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV). Eigenerklärung darüber, über wie
viele ärztliche Mitarbeiter das Institut/die Praxis verfügt (Angabe in
VZÄ/FTE). Dabei ist zu beachten, dass der Bewerber zur Erbringung der
ausgeschriebenen Dienstleistung mindestens über die nachstehenden
Personalkapazitäten verfügen muss: 3 Fachärzte/Fachärztinnen für
Pathologie. Benennung der Facharztbezeichnungen jeweils nach
Weiterbildungsordnung für Ärzte (MWBO).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 9) Mindestanforderung: Der Bewerber weist mindestens eine geeignete
vergleichbare Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und
Dienstleistungsaufträge auf;
Zu 15) Mindestanforderung: 3 Fachärzte/Fachärztinnen für Pathologie.
Benennung der Facharztbezeichnungen jeweils nach Weiterbildungsordnung
für Ärzte (MWBO).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
16) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB);
17) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB);
18) falls zutreffend, Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB);
19) Eigenerklärung darüber, dass für das Unternehmen kein Eintrag im
Korruptionsregister Baden-Württemberg oder in einem entsprechenden
Register erfolgt ist bzw. unmittelbar bevorsteht, der eine
Zuschlagserklärung in Frage stellt. Im Zweifelsfall sind entsprechende
Einträge mit dem Teilnahmeantrag und im laufenden Verfahren
unverzüglich dem Auftraggeber zu melden;
20) Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt (sofern der öffentliche
Auftrag nicht vom AEntG erfasst wird und es sich nicht um
Dienstleistungen im Bereich des öffentlichen Personenverkehrs auf
Straße und Schiene handelt) zur Tariftreue und Mindestentlohnung für
Bau- und Dienstleistungen nach den Vorgaben des Tariftreue- und
Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg
(Landestariftreue- und MindestlohngesetzG).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/11/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 29/11/2019
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
A) Nutzung der Vergabeplattform
Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung
des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer
Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das
Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform
und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen
kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung
die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten
können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich
ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die
Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens
informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den
entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen
zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das
e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle
sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich
Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig
gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen,
können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten
Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte
Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung,
diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen
sind ungültig.
B) Keine losweise Vergabe
Gemäß § 97 GWB sind mittelständische Interessen bei der Vergabe
öffentlicher Aufträge vornehmlich zu berücksichtigen. Leistungen sind
in der Menge aufgeteilt (Teillose) und getrennt nach Art oder
Fachgebiet (Fachlose) zu vergeben. Mehrere Teil- oder Fachlose dürfen
zusammen vergeben werden, wenn wirtschaftliche oder technische Gründe
dies erfordern. Dieses Erfordernis ist hier gegeben.
C) Rügeerfordernis
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das
hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle
innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen Teilnahmeunterlagen für
diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung
der Erstangebote erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe der Erstangebote gegenüber
der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und
Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht
abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer
anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft,
kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15
Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden
diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten
(vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YEMDH0H
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen,vergangen sind;
2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
Abs. 2 GWB sind zu beachten;
3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [7]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/10/2019
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References
1. mailto:Christina.Vogel@rems-murr-kliniken.de?subject=TED
2. https://www.rems-murr-kliniken.de/
3. https://www.rems-murr-kliniken.de/
4. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDH0H/documents
5. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDH0H
6. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
7. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
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