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Ausschreibung: Verwaltungsdienste im Sozialwesen - DE-Saarbrücken
Verwaltungsdienste im Sozialwesen
Dokument Nr...: 500012-2019 (ID: 2019102309295121251)
Veröffentlicht: 23.10.2019
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DE-Saarbrücken: Verwaltungsdienste im Sozialwesen
2019/S 205/2019 500012
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: IKK Südwest
Postanschrift: Berliner Promenade 1
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01
Postleitzahl: 66111
Land: Deutschland
E-Mail: [1]vergabestelle@ikk-sw.de
Telefon: +49 681936964425
Fax: +49 681936964413
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.deutsche-evergabe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/589e501a-d
408-490f-a764-46c047f2c519
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/589e501a-d
408-490f-a764-46c047f2c519
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [5]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Abrechnung Sonstige Leistungserbringer
Referenznummer der Bekanntmachung: 2019-LE-14
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
85321000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der Ausschreibung ist die Annahme, Aufbereitung, Prüfung und
Zahlungsvorbereitung aller Rechnungen und rechnungsbegründenden
Unterlagen einschließlich der maschinellen Abrechnungsdaten der
Sonstigen Leistungserbringer nach den §§ 301a, 302 SGB V und nach § 105
SGB XI sowie der Direktabrechner nach § 295 Abs. 1 b SGB V in
Verbindung 140a SGB V durch den Auftragnehmer.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
85321000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEC01
Hauptort der Ausführung:
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Ausschreibung ist die Annahme, Aufbereitung, Prüfung und
Zahlungsvorbereitung aller Rechnungen und rechnungsbegründenden
Unterlagen einschließlich der maschinellen Abrechnungsdaten der
Sonstigen Leistungserbringer nach den §§ 301a, 302 SGB V und nach § 105
SGB XI sowie der Direktabrechner nach § 295 Abs. 1 b SGB V in
Verbindung 140a SGB V durch den Auftragnehmer. Darüber hinaus gehören
die digitale Archivierung und Datenbereitstellung aller eingehenden
Unterlagen sowie die Bereitstellung eines Online-Tools mit einer
Vertragsdatenbank, einem Recherchetool für Rechnungen und Verordnungen,
für Häusliche Krankenpflege, einer webbasierten Bearbeitungsmöglichkeit
von Klärfällen sowie einem Auswertungstool zu der ausgeschriebenen
Dienstleistung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Gegensteuernde Maßnahmen / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Anwenderfreundlichkeit des Online-Tools /
Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Anwenderfreundlichkeit des Auswertungs-Tools
/ Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 60
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2020
Ende: 31/12/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Dreimalige Option d. Auftraggebers, die Vertragslaufzeit jeweils um 12
Monate zu verlängern (einseitiges Leistungsbestimmungsrecht).
Information spätestens 3 Monate vor Vertragsende in Textform an
Auftragnehmer. Ziehen der jeweiligen Verlängerungsoption hängt ab von:
künftiger Haushaltsplanung (sozialrechtl. Wirtschaftlichkeits- u.
Sparsamkeitsgebot), etwaigen Gesetzesänderungen, techn. Neuerungen
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Dreimalige Option der Auftraggeberin, die Vertragslaufzeit jeweils um
12 Monate zu verlängern (einseitiges Leistungsbestimmungsrecht).
Information erfolgt spätestens 3 Monate vor Ende der Vertragslaufzeit
in Textform an den Auftragnehmer. Das Ziehen der jeweiligen
Verlängerungsoption hängt ab von der künftigen Haushaltsplanung der
Auftraggeberin (sozialrechtliches Wirtschaftlichkeits- und
Sparsamkeitsgebot), etwaigen Gesetzesänderungen sowie technischen
Neuerungen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vom Bieter bzw. jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot
einzureichen: 1) Angabe von vollständigem Firmennamen, Anschrift, Name
des Ansprechpartners nebst Kontaktdaten (Telefon, Telefax u. E-Mail);
2) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und § 124
GWB vorliegen; 3) Der Bieter (bzw. das Mitglied der Bietergemeinschaft)
erklärt zudem, dass: (a) er die gewerberechtlichen Voraussetzungen für
die Ausführung der Leistung selbst erfüllt oder durch Dritte, wobei er
dies auf einem Beiblatt erläutert, falls er diese Voraussetzungen nicht
selbst erfüllt; (b) er Mitarbeitern oder Erfüllungsgehilfen des
Auftraggebers u. der Vergabestelle keine Vorteile angeboten,
versprochen oder gewährt hat; (c) er unverzüglich weitere gewünschte
Angaben machen bzw. Nachweise vorlegen wird, falls der Auftraggeber
Rückfragen oder weiteren Klärungsbedarf insbesondere zur Eignung äußert
oder Erläuterungen oder Nachweise wünscht (z. B. die Bescheinigung
eines Sozialversicherungsträgers, einen Gewerbezentral- oder
Handelsregisterauszug oder eine Bankerklärung); (d) er den Auftraggeber
unverzüglich informiere(n) und gegebenenfalls aktualisierte
Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise abgeben werde(n), falls sich
während des weiteren Verfahrens (vor oder nach Angebotsabgabe)
Änderungen an den von ihm vorstehend erklärten Sachverhalten oder
anderen für ihn erkennbar relevanten Voraussetzungen für eine
Zuschlagserteilung ergeben; 4) Fremdnachweis der Eintragung in ein
Berufs- bzw. Handelsregister oder vergleichbares Register (bei Ablauf
der Angebotsfrist nicht älter als 12 Monate). Wenn kein
Handelsregistereintrag erfolgt ist, kann eine aktuelle Status-Meldung
des Gewerbeamts beispielsweise ein Betriebskarteiauszug des
Gewerbeamtes eingereicht werden. Eine Kopie einer mehr als 12 Monate
zurückliegenden Gewerbeanmeldung bzw. ummeldung ist insofern nicht
ausreichend; 5) Einverständniserklärung zur Speicherung und
Verarbeitung mitgeteilter personenbezogener Daten für das
Vergabeverfahren; Ein Mal pro Angebot einzureichen: 6)
Bietergemeinschaften sind zugelassen u. haben sich bereits als solche
zu bewerben. Mit dem Teilnahmeantrag muss eine von allen Mitgliedern
unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung gem. § 53 Abs. 9 VgV
vorgelegt werden: (a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im
Auftragsfall erklärt ist; (b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind
und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter
bezeichnet ist; (c) in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte
Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
vertritt; (d) in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als
Gesamtschuldner haften; (e) in der konkrete Leistungsumfang jedes
Mitglieds angegeben oder eine leistungsübergreifende Verantwortlichkeit
ausdrücklich bestätigt wird. Wird diese Bietergemeinschaftserklärung
nicht mit dem Angebot eingereicht, wird dieses zwingend ausgeschlossen.
Mehrfachbeteiligungen sind nicht zulässig u. führen zum Ausschluss.
Solche Mehrfachbeteiligungen stellen auch Angebote unterschiedlicher
Niederlassungen eines Bieters sowie mehrerer Mitglieder ständiger
Arbeitsgemeinschaften dar; 7) Falls sich der Bieter (bzw. die
Bietergemeinschaft) hinsichtlich seiner Eignung für dieses Projekt auf
Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel Dritter beruft, Angabe
von Leistungsbereich, Name u. Adresse des Dritten, Art u. Weise der
Einbindung des Dritten (z. B. Nachunternehmer) u. Bestätigung, dass der
Bieter/die Bietergemeinschaft auf Verlangen der Vergabestelle bzw. des
Auftraggebers unverzüglich die Verpflichtungserklärung(en) für
wesentliche Teilleistungen auf der Vorlage des Formblatts
Verpflichtungserklärung des Dritten dazu vorlegt, dass ihm die
erforderlichen Mittel dieser Unternehmen zur Verfügung stehen, u. für
Unternehmen, die nach ihrem Umfang und/oder ihrer Bedeutung wesentliche
Leistungsteile erbringen sollen, entsprechende Erklärungen u. auf
Anforderung Nachweise zur Eignung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bieter bzw. jedem
Mitglied der Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen:
1) Bankerklärung (bei Ablauf der Angebotsfrist nicht älter als 12
Monate). Die jeweils zuständige Hausbank soll dem Unternehmen
bescheinigen, dass geordnete wirtschaftliche Verhältnisse vorliegen,
die schon geraume Zeit bestehen. Beispielsweise können Angaben über das
regelmäßige Bedienen von Krediten oder sonstigen Verpflichtungen
gemacht werden. Insgesamt soll jedoch bescheinigt werden, dass es sich
um geordnete wirtschaftliche Verhältnisse handelt.
2) Erklärung über den Gesamtumsatz in EUR (netto) des Bieters mit
vergleichbaren Leistungen in den Jahren 2016, 2017 und 2018 sowie
Angaben zur Dauer des jeweiligen Geschäftsjahres (falls nicht mit
Kalenderjahr identisch) sowie zum Beginn der Geschäftstätigkeit (bei
Aufnahme der Geschäftstätigkeit nach 2016); sowie
3) Nachweis über eine gültige Vermögenshaftpflichtversicherung für
Vermögensschäden von einem in der Europäischen Union zugelassenen
Versicherer (bei Ablauf der Angebotsfrist nicht älter als 12 Monate).
Die Deckungssumme je Schadensfall muss mind. 2 000 000,00 EUR für
Vermögensschäden mit einer 2-fachen Maximierung pro Versicherungsjahr
betragen. Die Versicherung muss im Falle der Liquidation des
Versicherungsnehmers eine Nachhaftungsfrist von mindestens 5 Jahren
aufweisen. Sofern eine solche Versicherung nicht besteht hat der Bieter
bzw. die Bietergemeinschaft zu erklären, dass eine solche im Falle der
Auftragserteilung abgeschlossen oder eine grundsätzliche bestehende
Versicherung den vorgegebenen Anforderungen entsprechend angepasst
wird. Vor Zuschlagserteilung muss von dem Bieter, der für den Zuschlag
vorgesehen ist, ein entsprechender Fremdnachweis des Versicherers
eingereicht werden. Der Nachweis muss nach Aufforderung durch den
Auftraggeber innerhalb von 6 Kalendertagen eingereicht werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 3): Die Deckungssumme je Schadensfall muss mind. 2 000 000,00 EUR
für Vermögensschäden mit einer 2-fachen Maximierung pro
Versicherungsjahr betragen. Die Versicherung muss im Falle der
Liquidation des Versicherungsnehmers eine Nachhaftungsfrist von
mindestens 5 Jahren aufweisen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind ein Mal pro Angebot
mit dem Angebot einzureichen:
1) Angabe von mindestens einer Referenzen über erbrachte Leistungen,
die mit den zu vergebenden Leistungen nach der Aufgabenstellung, also
Art, Umfang und Komplexität des Auftrags, vergleichbar sind. Anzugeben
ist der Auftraggeber nebst Ansprechpartner mit Kontaktdaten (Anschrift,
Name, Telefon, und E-Mail), der Projektleiter beim Auftragnehmer (Name,
Vorname) und der Leistungszeitraum, der mindestens 12 Monate betragen
haben muss. Die anzugebenden Referenzen müssen aktuell sein, d. h. die
Leistungen im Zeitraum der letzten 3 Jahre vor Ende der Angebotsfrist
erbracht worden sein.
2) Angaben zum vorgesehenen (stellvertretenden) Projektleiter mit
Nachweis der fachlichen Qualifikationen durch Angaben zum Berufsstand
(ausbildungsbezogen) und Vorlage des Berufsabschlusszeugnisses, Dauer
der Unternehmenszugehörigkeit und zur branchenspezifischen
Berufserfahrung in Jahren. Ein tabellarischer Lebenslauf nebst Angaben
zu wesentlichen Referenzprojekten ist für die Personen beizufügen;
3) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
(2016, 2017 und 2018) unterteilt nach Mitarbeitergruppen
(Geschäftsführer/Inhaber, festangestelltes Fachpersonal, freie
fachbezogene Mitarbeiter, sonstiges festangestelltes Personal).
4) Erklärung über die beabsichtige Vergabe von Unteraufträgen und
gegebenenfalls Vorlage einer Erklärung des als Unterauftragnehmer
vorgesehenen Unternehmens, mit der der Unterauftragnehmer versichert,
dass im Falle der Beauftragung die erforderlichen Mittel und
Kapazitäten zur Auftragsdurchführung vorhanden sind
(Verpflichtungserklärung).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1): Die nachzuweisende Referenz muss einen Leistungszeitraum von
mindestens 12 Monaten umfassen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Mit dem Angebot hat der Bieter bzw. jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft eine Erklärung gemäß § 3 Abs. 4 STTG zur
Verpflichtung der Einhaltung des Saarländischen Tariftreuegesetzes
(STTG vom 21.3.2013) vorzulegen. Dies gilt nicht für Unternehmen bzw.
Nachunternehmen, die ihren Sitz im EU-Ausland haben u. deren
Arbeitnehmer den Auftrag ausschließlich in diesem Staat ausführen.
Abschluss einer Vereinbarung über die Datenverarbeitung im Auftrag
nach § 80 SGB X, Art. 28 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vor Beginn
der Leistungserbringung.
Der zukünftige Auftragnehmer ist verpflichtet, in Bezug auf das
vorliegende Vertragsverhältnis spätestens alle 3 Jahre eine Prüfung
gemäß IDW PS 951 Typ 2 n. F. durchführen zu lassen. Bei Unternehmen mit
Sitz außerhalb d. Bundesrepublik Deutschland hat d. Prüfung gemäß ISAE
3402 zu erfolgen. Die entsprechende Unbedenklichkeitsbescheinigung ist
der Auftraggeberin unaufgefordert zur Verfügung zu stellen, erstmalig
spätestens 6 Monate nach Zuschlag.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
Beschleunigtes Verfahren
Begründung:
Der Beschaffungsbedarf muss kurzfristig gedeckt werden. Der aktuelle
Vertrag zur Abrechnung Sonstiger Leistungserbringer endet mit Ablauf
des 31.12.2019. Mit der Vorbereitung der aktuellen Ausschreibung wurde
rechtzeitig im Mai 2019 begonnen. Aufgrund unvorhersehbarer
Verzögerungen durch das Notwendigwerden der Aufhebung der
ursprünglichen Ausschreibung ([6]2019/S 174-424267) hat sich eine
hinreichend begründete Dringlichkeit ergeben, die die Einhaltung der
regelmäßigen Angebotsfrist nach § 15 Abs. 2, Abs. 4 VgV unmöglich
macht. Die Abrechnungsdienstleistungen als Teil der Daseinsvorsorge
müssen kontinuierlich gewährleistet sein. Eine Verkürzung der
Angebotsfrist ist für eine ununterbrochene Sicherstellung der Leistung
damit unumgänglich.
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [7]2019/S 174-424267
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/11/2019
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/12/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 12/11/2019
Ortszeit: 09:01
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Der Auftraggeber wird eine pflichtgemäße Ermessensentscheidung über
die evtl. Nachforderung von dem Angebot nicht beigefügten Nachweisen
und Erklärungen nach III.1) treffen. Erfolgt eine Nachforderung, müssen
fehlende Erklärungen oder Nachweise innerhalb einer Frist von 6
Kalendertagen nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorgelegt
werden; nach fruchtlosem Fristablauf wird das Angebot zwingend
ausgeschlossen;
2) Interessierte Wirtschaftsteilnehmer können sich auf der Plattform
der deutschen eVergabe ([8]http://www.deutsche-evergabe.de)
registrieren. Registrierte Bieter werden automatisch über evtl.
Änderungen an den Vergabeunterlagen, Antworten auf eingegangene Fragen,
sonstige Hinweise und ergänzende Informationen zum Verfahren
benachrichtigt. Bieter, die sich nicht registrieren, müssen sich
selbstständig über evtl. Änderungen an den Vergabeunterlagen, Antworten
auf eingegangene Fragen, sonstige Hinweise und ergänzende Informationen
zum Verfahren informieren;
(3) Fragen und Hinweise zum Vergabeverfahren sind ausschließlich über
das Vergabeportal der deutschen eVergabe zu stellen
([9]http://www.deutsche- evergabe.de). Hierzu ist eine Registrierung
erforderlich. Zur Angebotsabgabe ist eine Registrierung ebenfalls
zwingend erforderlich. Die Kosten für das Vergabeverfahren werden vom
Auftraggeber übernommen;
(4) Der Auftraggeber behält sich vor, ab einer Auftragssumme von 30 000
EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus
dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anzufordern;
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499-163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff.
GWB verwiesen. Hinsichtlich der zu beachtenden Fristen für die
Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 160 Abs. 3 GWB. Dieser lautet: Der
Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.".
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/10/2019
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1. mailto:vergabestelle@ikk-sw.de?subject=TED
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3. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/589e501a-d408-490f-a764-46c047f2c519
4. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/589e501a-d408-490f-a764-46c047f2c519
5. https://www.deutsche-evergabe.de/
6. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:424267-2019:TEXT:DE:HTML
7. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:424267-2019:TEXT:DE:HTML
8. http://www.deutsche-evergabe.de/
9. http://www.deutsche/
10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
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