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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Saarbrücken
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 581620-2019 (ID: 2019120909195015792)
Veröffentlicht: 09.12.2019
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DE-Saarbrücken: Planungsleistungen im Bauwesen
2019/S 237/2019 581620
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Entsorgungsverband Saar
Postanschrift: Mainzer Straße 261-265
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC0
Postleitzahl: 66121
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Pia Hemmerling
E-Mail: [6]vertragswesen@evs.de
Telefon: +49 681/5000137
Fax: +49 681/5000308
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.evs.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E37283211
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Umwelt
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Leistungen des Ingenieurbaus nach § 43 HOAI sowie der Technischen
Ausrüstung nach § 53 (2) Nr. 7 HOAI für den Umbau der Kläranlage Merzig
von simultaner aerober auf anaerobe Schlammstabilisierung
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Entsorgungsverband Saar (EVS) ist ein solidarischer und gesetzlich
verankerter Zweckverband, der allen saarländischen Kommunen eine
moderne Infrastruktur für die Abwasserreinigung und die
Abfallentsorgung ermöglicht. Hierzu plant, baut und betreibt der EVS
auch entsprechende Kläranlagen (KA), so auch die Bestandskläranlage in
Merzig. Diese Anlage der Größenklasse 4 wurde im Jahr 1997 mit einer
Ausbaugröße von 60 000 EW als simultane aerobe Stabilisierungsanlage in
Betrieb genommen. Die Schlammbehandlung findet hier direkt in den
Belebungsbecken statt. Um auf der KA Merzig zukünftig Strom erzeugen zu
können, muss das Klärverfahren umgestellt und Faulraumvolumen und eine
Klärgasverstromung nachgerüstet werden.
Eine in 2018 beauftragte Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass ...
Gesamttext siehe Dokument zum Download von der Vergabeplattform
subreport: II.1.4 Kurze Beschreibung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71320000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEC02
Hauptort der Ausführung:
Merzig
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die durch den/die Auftragnehmer zu erbringenden Planungsaufgaben
umfassen Planungsleistungen für die Ingenieurbauwerke nach Teil 3
Abschnitt 3 HOAI einschließlich der maschinentechnischen Ausrüstung,
die der Zweckbestimmung des Ingenieurbauwerks dient, sowie der
nutzungsspezifischen und verfahrenstechnischen Anlagen gemäß § 53 (2)
Nr. 7 HOAI (Kostengruppe 470) zum Umbau der KA Merzig im Rahmen einer
Verfahrensumstellung von simultaner aerober auf anaerobe
Schlammstabilisierung. Vorgesehen ist der Bau von 2 Faultürmen
(Kompaktfaulung), sowie die Integration einer Vorklärung und eines
Zwischenpumpwerkes in den Wasser- bzw. Schlammweg. Ebenfalls ist
aufgrund der unzureichenden Funktion der bestehenden Rundsandfänge ein
neuer Langsandfang vorzusehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 500 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die unter III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich
Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder
Handelsregister und III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit geforderten Nachweise und Eigenerklärungen sind mit
der Bewerbung vorzulegen.
Die unter III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
genannten Nachweise sind zu erbringen. Eine Bewertung erfolgt anhand
der genannten Bedingungen. Die Bewerber mit den höchsten
Bewertungszahlen werden ausgewählt und aufgefordert am weiteren
Verfahren teilzunehmen.
Weitere Einzelheiten enthalten die Bewerberbögen und die
Bewertungsmatrix, die zum Download von der Vergabeplattform subreport
verfügbar sind.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt.
Als erste Stufe werden die Leistungen der Leistungsphasen 1
(Grundlagenermittlung) und 2 (Vorplanung) beauftragt.
Die zweite Stufe umfasst die Leistungen der Leistungsphasen 3
(Entwurfsplanung) und 4 (Genehmigungsplanung).
Die dritte Stufe umfasst die Leistungen der Leistungsphasen 5
(Ausführungsplanung), der Leistungsphasen 6 und 7 (Vorbereitung und
Mitwirkung bei der Vergabe).
Die vierte Stufe umfasst die Leistungsphase 8, die örtliche
Bauüberwachung sowie die LPH 9 (Objektbetreuung).
Die Beauftragung erforderlicher weiterer Besonderen Leistungen erfolgt
nach entsprechendem Planungsfortschritt als optionale Beauftragung
durch Bestimmung des AG in den jeweiligen Stufen.
Die Leistungen ab der zweiten Leistungsstufe oder einzelne Teile der zu
diesen gehörenden Leistungen kann der Auftraggeber später abrufen, und
zwar entweder vollständig oder beschränkt auf bestimmte
Einzelleistungen der Leistungsstufe oder Leistungen für einzelne
Bauteile. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Abruf der weiteren
Leistungsstufen 2-4 besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Für die Durchführung der Leistungen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV
folgende Berufsqualifikationen gefordert:
Objektplanung Ingenieurbauwerke/Technische Ausrüstung im Sinne der §§
43 und 55 HOAI: Ingenieur/in.
Als Nachweis ist die Eintragungen im jeweiligen Berufsregister bzw.
Kammerorgan in Kopie vorzulegen.
Gleiches gilt bei Bietergemeinschaften.
Erklärung, ob die im § 123 ([9]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/
123.html) und § 124 (https:// [10]www.gesetze-im-internet.de/gwb/
124.html) des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten
Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach §
21 des Arbeitnehmerentsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und
§ 19 des Mindestlohngesetzes).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
gem. § 45 VGV. Erklärung über einen Mindestjahresumsatz in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrags des Ingenieurs für die letzten 3
Geschäftsjahre (2016, 2017, 2018) von im Mittel wenigstens: 250 000,00
EUR ohne Umsatzsteuer. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen
Angaben zu dem Jahresumsatz deren Mitglieder bezogen auf den jeweiligen
Tätigkeitsbereich im Rahmen der hier zu vergebenden Leistung gemacht
werden. Dabei muss die Summe der Einzelumsätze der Mitglieder der
Bietergemeinschaft dem geforderten Mindestjahresumsatz für die letzten
3 Geschäftsjahre von im Mittel wenigstens 250 000,00 EUR ohne
Umsatzsteuer entsprechen. Insgesamt können je nach Umsatzhöhe maximal 8
Punkte erreicht werden (s. Bewertungsmatrix);
2) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der
Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden,
mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber, die
Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben
ist als Nachweis ausreichend. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass
die Maximierung der Ersatzleistung je Versicherungsjahr mindestens das
Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
Bei Bietergemeinschaften (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf die
ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung
aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit
in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus
der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in
einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist. In
diesem Falle müssen die Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften
von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe
nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die
jährliche Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der
Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen,
dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in
einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern),
die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei
mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gem. §
46 VGV. Betrachtet wird die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Büros/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3
Jahren (2016, 2017, 2018). Insgesamt können je nach Beschäftigtenzahl
maximal 8 Punkte erreicht werden (s. Bewertungsmatrix);
2) Nachweis der erbrachten Leistungen zu 3 Projekten als Referenzen im
Leistungsbereich Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke nach Teil 3
Abschnitt 3 HOAI einschließlich der maschinentechnischen Ausrüstung,
die der Zweckbestimmung des Ingenieurbauwerks dient, sowie der
nutzungsspezifischen und verfahrenstechnischen Anlagen gemäß § 53 (2)
Nr. 7 HOAI (Kostengruppe 470) zum Umbau einer KA im Rahmen einer
Verfahrensumstellung von simultaner aerober auf anaerobe
Schlammstabilisierung.
Die 3 Projekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag
1.1.2013) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 oder 9 realisiert
worden sein. Gewertet werden nur die Referenzprojekte, die folgende
Mindestanforderungen erfüllen:
Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (erbracht mind. 4
aufeinanderfolgende Leistungsphasen aus dem Spektrum der
Leistungsphasen 1-8 sowie die örtliche Bauüberwachung) für die Nutzung
von Faulgas zur Energieerzeugung für eine Kläranlage der Größenklasse
4. Bei diesem Kriterium handelt es sich um eine Mindestanforderung für
die Teilnahme am weiteren Verfahren. Das bedeutet, dass mindestens 1
wertbare Referenz zu benennen ist.
Die Auswahl erfolgt nach den folgenden Kriterien: Erbrachte
Ingenieurleistungen im Bereich:
a) Faulbehälter inklusive Neubau oder Sanierung Bautechnik und
Eigenstromerzeugung;
b) Ausrüstung Faulbehälter mit Eigenstromerzeugung in einem Projekt;
c) Ausrüstung Faulbehälter;
d) Errichtung Eigenstromerzeugung.
Insgesamt können mit gültigen Referenzen maximal 72 Punkte (3 x 24)
erreicht werden. Einzelheiten ergeben sich aus der digital
bereitgestellten Bewertungsmatrix.
Die Erfahrung aus vergleichbaren Projekten zeigt, dass auf Grund der
speziellen Thematik sowie der Komplexität und Größe der Aufgabe der
Bewerberkreis für die ausgeschriebene Leistung eingeschränkt ist. Um
einen größeren Teilnehmerkreis ansprechen zu können und damit einen
ausreichenden Wettbewerb zu gewährleisten, wird der in § 46 Abs. 3 VgV
vorgegebene Zeitraum von höchstens 3 Jahren auf einen
Betrachtungszeitraum von 6 Jahren erhöht.
Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des
Bewerbers/der Bewerberin hinsichtlich seiner/ihrer Erfahrung mit
vergleichbaren Projekten ersichtlich werden. Die Referenzen sind unter
Verwendung des bereitgestellten Auswahlbogens einzureichen. Jedes
Referenzprojekt sollte möglichst auf max. 3 Blatt DIN A3 dargestellt
werden.
Werden mehr Referenzprojekte benannt als gefordert, wird lediglich die
geforderte Anzahl in der Reihenfolge ihrer Nummerierung (soweit diese
fehlt, entsprechend ihrer Einreichung) gewertet. Die übrigen
aufgeführten Referenzen gehen in diesem Fall nicht in die Wertung ein.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder
Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Berufsqualifikationen: Objektplanung
Ingenieurbauwerke/Technische Ausrüstung im Sinne der §§ 43 und 55 HOAI:
Ingenieur/in gem. § 75 Abs. 1 VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/01/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/02/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/05/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Präsentationstermine für die ausgewählten Bewerber finden
voraussichtlich in der 13. Kalenderwoche 2020 statt.
Teilnahmebedingungen:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung gemäß den Auswahlkriterien zugelassen. Der Auswahlbogen,
die Bewertungsmatrix und der Bewerbungsbogen werden digital zur
Verfügung gestellt. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur
Verhandlung aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die
Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl
entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die
Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 Abs. 6 VgV unter
den verbliebenen Bewerbern zu losen. Die Auswahl erfolgt anhand der
nachfolgend aufgeführten Kriterien, wobei maximal 88 Punkte erreicht
werden können (siehe Bewertungsmatrix) Teilnahmeantrag:
1. Der Bewerbungsbogen einschließlich der geforderten Angaben und
Nachweise und der Schriftverkehr mit der Vergabestelle sind in
deutscher Sprache abzufassen. Anträge in anderer Sprache werden
ausgeschlossen;
2. Für den Teilnahmeantrag ist der von der Vergabestelle vorgesehene
Bewerbungsbogen zu verwenden und an der dafür vorgesehenen Stelle zu
unterschreiben. Nicht unterschriebene Bewerbungsbögen werden
ausgeschlossen;
3. Der Bewerbungsbogen ist um die geforderten Angaben und Nachweise zu
ergänzen.
Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Alle Eintragungen müssen
dokumentenecht sein. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen
müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind
unzulässig.
Eignung.
Bewerber haben als Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung
mit dem Angebot entweder die in der Auftragsbekanntmachung oder der
Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages angegebenen Unterlagen
(Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige Nachweise)
oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen
Nachweis vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die
Unterlagen/die EEE auch für diese abzugeben.
Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind Eigenerklärungen
(auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen
durch Vorlage der genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu
bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst
sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Bieter-/Bewerbergemeinschaften.
1) Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung
zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft
annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich
vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten;
2) Bietergemeinschaften haben mit ihrem Bewerbungsbogen eine von allen
Mitgliedern unterzeichnete Erklärung gemäß VHB Formblatt 234 abzugeben;
3) Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des
Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen;
4) Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist
darzustellen. Die Funktionen und Zuständigkeiten der Mitglieder der
Bietergemeinschaft sind im Bewerbungsbogen, ggf. in einem Organigramm,
welches dem Bewerbungsbogen beigefügt wird, anzugeben;
5) Ein Wechsel der Identität des Bieters oder der Bietergemeinschaft
ist nicht zugelassen.
Mehrfachbewerbungen.
Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
können zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn der
Bietergemeinschaft bzw. dem konkurrierenden Mitgliedsunternehmen oder
Bietergemeinschaften der Nachweis, dass die Angebote vollkommen
unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.
Eignungsnachweis für andere Unternehmen... Gesamttext siehe Dokument
zum Download von der Vergabeplattform subreport VI.3 Zusätzliche
Angaben
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und
Verkehr, Vergabekammern des Saarlandes
Ort: 66119 Saarbrücken
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
Telefon: +49 6815014994
Internet-Adresse: [12]http://www.saarland.de3339.htm
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Fristen nach § 160 Abs. 3 GWB. Auf § 160 Abs. 3 GWB wird
ausdrücklich verwiesen. Um eine Korrektur einer Entscheidung im
Vergabeverfahren zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der
Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein
wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt ist. Ein wirksamer Zuschlag kann
erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter
über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat und 15 Kalendertage
bzw. nach Versendung der Information per Fax oder auf elektronischen
Weg 10 Kalendertage vergangen sind. Der Antrag ist unzulässig, soweit
der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
unverzüglich gerügt hat, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf
der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, soweit Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden. Der Antrag ist ferner unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB,
insbesondere § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/12/2019
References
6. mailto:vertragswesen@evs.de?subject=TED
7. http://www.evs.de/
8. https://www.subreport.de/E37283211
9. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/
10. http://www.gesetze-im-internet.de/gwb/
11. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
12. http://www.saarland.de3339.htm/
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