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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Karlsruhe
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 592350-2019 (ID: 2019121310082329253)
Veröffentlicht: 13.12.2019
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DE-Karlsruhe: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 241/2019 592350
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Karlsruhe
Postanschrift: Zähringer Str. 61
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): hs Gesellschaft für Projektsteuerung und
Baumanagement mbH
E-Mail: [6]info@hs-psbm.de
Telefon: +49 61314819600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.karlsruhe.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DMHF/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DMHF
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gesamtmodernisierung Rathaus West, Kaiserallee 4, Karlsruhe
Referenznummer der Bekanntmachung: 0122.30_TGA (Elektrotechnik)
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ingenieurleistungen für Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen 4,
5 (LP 3-9) § 53 ff HOAI Stufenweise Beauftragung, für die
Gesamtmodernisierung Rathaus West, Kaiserallee 4, Karlsruhe.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE122
Hauptort der Ausführung:
Kaiserallee 4
76133 Karlsruhe
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Beauftragt werden soll die Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppen
4, 5 (LP 3-9) § 53 ff HOAI. (Stufenweise Beauftragung).
Das Rathaus West ist ein denkmalgeschütztes Gebäude (Denkmal nach § 2
(Kulturdenkmal) in innerstädtischer Lage. Es wurde als
Verwaltungsgebäude für die Allgemeine Versorgungsanstalt in 3
Bauabschnitten erstellt:
1. Bauabschnitt 1896-98 im Stil der Neorenaissance,
2. Bauabschnitt 1912,
3. Bauabschnitt 1928 im Jugendstil.
Erweiterung um Turnhalle und Personalbereich im Dachgeschoss in den
1930er-Jahren, zeitgleich Innensanierung und Fassadenüberformung.
Letzte umfassende Sanierung in den 1970/80er-Jahren, 2016 Sanierung der
Besucher- WCs in allen Geschossen sowie des Umkleide- und
Sanitärbereichs der Gymnastikhalle.
Sanierungs-, Modernisierungs- und energetische Ertüchtigungsmaßnahmen:
Das Gebäude ist dreigeschossig mit ausgebautem Dachgeschoss und mit
Untergeschoss, in Teilbereichen auch 2. Untergeschoss, und umschließt 4
Innenhöfe. Es umfasst eine Fläche von ca. 14 000 m^2 BGF.
Zu sanieren sind neben der gesamten Gebäudehülle (u. a.
Natursteinfassaden, Anstrich bzw. Putz der Ziegelfassaden der
Innenhöfe, Fenster, Rollläden, Dachdeckung der Ziegeldächer und
schadhafte Teile des Dachstuhls, Flachdächer, historisches Glasdach aus
den 1930-er Jahren), die Wandoberflächen (insbesondere die erheblichen
Feuchteschäden in beiden Untergeschossen), die Böden (Bodenaufbauten
inclusive Estrich) und gegebenenfalls die Decken.
Ein Sanierungskonzept zur Verbesserung des Schallschutzes (incl.
Trittschallschutz) und der Raumakustik soll in Zusammenarbeit mit der
Bauphysik erstellt und umgesetzt werden, ebenso ein Konzept zur
energetischen Modernisierung. Hier ist unter anderem der Einbau einer
Innendämmung vorzusehen.
Grundsätzlicher Sanierungsbedarf besteht für die gesamte Haustechnik,
deren Lebensdauer überschritten ist. Ausgenommen sind hiervon die im
Jahr 2016 vorgenommenen Sanierungsmaßnahmen an den WC-Bereichen.
Zur Beseitigung bzw. Kompensation von Defiziten hinsichtlich des
Brandschutzes wird durch einen Brandschutzsachverständigen ein
Brandschutzkonzept erstellt, das umzusetzen ist.
Nutzung:
Das Gebäude wird derzeit durch die Sozial- und Jugendbehörde der Stadt
Karlsruhe als Verwaltungsgebäude genutzt. Es wird für die
Gesamtmodernisierungsmaßnahme freigezogen.
Im Untergeschoss befinden sich Technikräume, die durch externe Nutzer
(Stadtwerke und Verkehrsbetriebe Karlsruhe) genutzt werden. Diese
Bereiche müssen auch während der Durchführung der
Modernisierungsmaßnahmen in Betrieb bleiben.
Im 2. Obergeschoss befindet sich derzeit eine einfache Kantine bzw.
Cafeteria, die nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht. Im
Dachgeschoss ist eine Gymnastikhalle verortet, die durch
unterschiedliche Nutzer belegt ist.
Das Gebäude soll umstrukturiert, aber voraussichtlich weiterhin als
Verwaltungsgebäude der Stadt Karlsruhe genutzt werden, wobei die
künftigen Nutzerdienststellen derzeit noch nicht feststehen.
Die neuen Grundrisse sollen Flexibilität in der Nutzung ermöglichen und
den modernen Arbeitsweisen angepasst werden. Nach jetzigem
Planungsstand ist für die Nutzer ein Bistrobereich einzuplanen. Ob
dauerhaft eine Kantine im Gebäude vorzusehen ist, wird zu einem
späteren Zeitpunkt entschieden.
Die im Dachgeschoss vorhandene Gymnastikhalle bleibt bestehen und muss
modernisiert werden.
Auf der Grundlage des Kostenrahmens Stand Juni 2019 ergibt sich
folgender Kostenstand
KG 200-700: ca. 40 000 000 EUR (brutto) incl. Bauverwaltungskosten
KG 300 brutto: ca. 20 032 000 EUR (brutto)
KG 400 brutto: ca. 7 360 000 EUR (brutto)
Laufzeit des Vertrags:
Beginn Juni 2020,
Ende: Dezember 2025.
Laufzeit ca. 70 Monate.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 70
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Eine projektbezogene Verlängerung ist möglich, wenn das Projekt nicht
bis Dezember 2025 fertig gestellt werden kann.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber erfolgt in 2 Stufen:
1. Stufe: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
erfolgter Nachforderung innerhalb einer Frist von 6 Tagen weiterhin
unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.
Prüfung der Eignung aufgrund der geforderten eingereichten Angaben und
Unterlagen, insbesondere der festgelegten Anforderungen an die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit gemäß Bewertungsmatrix.
Übersteigt die Anzahl der geeigneten Bewerber die Höchstzahl der zur
Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber (gem. Teilnahmebedingungen max.
3 Bewerber), wird die Auswahl unter mehreren gleich platzierten
Bewerbern durch Los getroffen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Ingenieurleistungen werden stufenweise beauftragt. Mit Abschluss
des Vergabeverfahrens erfolgt zunächst die Beauftragung der LPH 3 + 4.
Die Beauftragung der LPH 5-9 ist vorgesehen.
Ein Anspruch auf Folgebeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber muss in seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 GWB sowie,
Erklärung über die ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung,
Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der
Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
gemäß Vorgabe des EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist,
Besondere Vertragsbedingungen zur Erfüllung der Tariftreue und
Mindestlohnverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz
für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen.
Nachweis oder Bestätigungsschreiben einer
Berufshaftpflichtversicherung, dass diese im Auftragsfall bereit ist,
eine Versicherung über mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und
2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, abzuschließen,
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV,
Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in
den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Bewertungskriterium: Termine Qualitäten, Kosten:
Referenzobjekt I: Leistungen Technische Gebäudeausrüstung,
Anlagengruppen 4, 5 LPH 3-8 HOAI für die bauliche und technische
Sanierung/Modernisierung eines fertiggestellten öffentlichen Gebäudes
und/oder öffentlicher Auftraggeber mit einem Investitionsvolumen min.
3.0 Mio EUR Kostengruppe 440 + 450.
Referenzobjekt II: Leistungen Technische Gebäudeausrüstung,
Anlagengruppe 4, 5 LPH 3-8 HOAI für die bauliche und technische
Sanierung/Modernisierung eines fertiggestellten Gebäudes mit einem
Investitionsvolumen min. 1.0 Mio EUR netto Kostengruppe 440 + 450
(gemäß § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV).
Es ist jeweils ein entsprechendes Referenzschreiben des Auftraggebers,
aus dem die geforderten Angaben hervorgehen, vorzulegen, auch wenn das
Referenzobjekt für die ausschreibende Bauherrschaft ausgeführt wurde.
Das Referenzschreiben soll außerdem die Einhaltung der Termin-,
Qualitäts- und Kostenziele bestätigen.
Sofern kein Referenzschreiben vorgelegt werden kann, ist der jeweilige
Ansprechpartner mit Telefonnummer des betreffenden Objektes zu
benennen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/01/2020
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/02/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
Verfahren nach VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die
zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
max. 3 geeignete Bewerber teilnehmen.
Es werden Bewerbungsformulare durch den Auftraggeber ausgegeben. Diese
sind ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal,
Bekanntmachungs-ID:
[10]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DMHF erhältlich.
Zur Aufwandsbegrenzung für die Bewerber und Handhabbarkeit für das
Auswahlverfahren sind die Bewerbungsunterlagen verbindlich auf die
Bewerbungsformulare begrenzt. Die zusätzlich zum Bewerbungsformular
eingereichten Unterlagen sind auf max. 15 Seiten zuzügl.
Referenzschreiben und Nachweise zu begrenzen. Umfangreichere
Bewerbungen bleiben i. S. der Gleichbehandlung unberücksichtigt.
Gezählt wird der Gesamtumfang der Unterlagen (Deckblätter und
Anschreiben ohne inhaltliche Aussage werden nicht gezählt).
Den höchstens 3 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die
Vergabeunterlagen der Stufe 2 bereit gestellt.
Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen
Erfordernissen über ihre Nichtberücksichtigung informiert.
Nachfragen werden nur beantwortet, wenn Sie bis spätestens 7 Tage vor
dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge elektronisch auf der
Plattform [11]www.dtvp.de unter der unten genannten Bekanntmachungs-ID
gestellt werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y54DMHF
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Regierungspräsidium
Karlsruhe
Postanschrift: Schlossplatz 1-3
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter
Beachtung der Regelungen der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist nach §160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/12/2019
References
6. mailto:info@hs-psbm.de?subject=TED
7. https://www.karlsruhe.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DMHF/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DMHF
10. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DMHF
11. http://www.dtvp.de/
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