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Ausschreibung: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen - DE-Berlin
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Dokument Nr...: 313835-2020 (ID: 2020070609153330911)
Veröffentlicht: 06.07.2020
*
DE-Berlin: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
2020/S 128/2020 313835
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Postanschrift: Fasanenstraße 87
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [6]verdingung@bundesimmobilien.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bundesimmobilien.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=336409
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=336409
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienverwertung und -verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Offenes Verfahren (EU-weit) zur Vergabe von Entsorgungsleistungen für
die Bundespolizei in 96052 Bamberg, Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben, Direktion München VOEK 133-20
Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 133-20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen
Abfällen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Folgende Entsorgungsleistungen werden auf der seitens der Bundespolizei
genutzten Liegenschaft ausgeschrieben:
Los 1: Entsorgung von Sonderabfällen als Stückguttransport;
Los 2: Entsorgung von nicht gefährlichen Abfällen und Metallschrott
in loser Schüttung;
Los 3: Verwertung von Speiseresten und Speisefetten/-ölen;
Los 4: Verwertung von Fettabscheiderinhalten.
Näheres regeln die Vertragsbedingungen und die Leistungsbeschreibungen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Entsorgung von Sonderabfällen als Stückguttransport
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen
Abfällen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
96052 Bamberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Entsorgung von Sonderabfällen in ASP/ASF, Fässern, Kanistern,
GSB-Karton, Gitterboxen und LSR-Boxen als Stückguttransport
Leistungsort ist die Liegenschaft des Bundespolizeiaus- und
fortbildungszentrums, Zollnerstraße 190, 96052 Bamberg.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2020
Ende: 31/03/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag beinhaltet die Option auf eine zweimalige Verlängerung um
jeweils 12 Monate. Die Auftragnehmerin muss der Auftraggeberin
erstmalig bis spätestens 30.6.2021 schriftlich mitteilen, ob sie den
Vertrag um ein weiteres Jahr, bis zum 31.3.2023, zu den vereinbarten
Konditionen weiterführen möchte oder ob der Vertrag zum 31.3.2022
endet.
Die Auftraggeberin hat 4 Wochen Zeit, das Verlängerungsangebot der
Auftragnehmerin schriftlich anzunehmen oder abzulehnen. Im Fall der
ersten Verlängerung gilt für die Auftragnehmerin als nächster Termin
der 30.6.2022 mit demselben Ablauf für die letzte optionale
Verlängerung um 12 Monate bis zum 31.3.2024.
Die maximale Vertragsdauerbeträgt damit 40 Monate. Der Vertrag endet
spätestens zum 31.3.2024 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Neben vertraglich vereinbarten Leistungen können bedarfsabhängig
Zusatzleistungen erforderlich werden (siehe Vergabeunterlagen).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Entsorgung von nicht gefährlichen Abfällen und Metallschrott in loser
Schüttung"
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen
Abfällen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
96052 Bamberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Entsorgung von nicht gefährlichen Abfällen und Metallschrott in loser
Schüttung (Absetz- und Abrollcontainer)
Leistungsort ist die Liegenschaft des Bundespolizeiaus- und
fortbildungszentrums, Zollnerstraße 190, 96052 Bamberg.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2020
Ende: 31/03/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag beinhaltet die Option auf eine zweimalige Verlängerung um
jeweils 12 Monate. Die Auftragnehmerin muss der Auftraggeberin
erstmalig bis spätestens 30.06.2021 schriftlich mitteilen, ob sie den
Vertrag um ein weiteres Jahr, bis zum 31.3.2023, zu den vereinbarten
Konditionen weiterführen möchte oder ob der Vertrag zum 31.3.2022
endet.
Die Auftraggeberin hat 4 Wochen Zeit, das Verlängerungsangebot der
Auftragnehmerin schriftlich anzunehmen oder abzulehnen. Im Fall der
ersten Verlängerung gilt für die Auftragnehmerin als nächster Termin
der 30.6.2022 mit demselben Ablauf für die letzte optionale
Verlängerung um 12 Monate bis zum 31.3.2024.
Die maximale Vertragsdauer beträgt damit 40 Monate. Der Vertrag endet
spätestens zum 31.3.2024 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Neben vertraglich vereinbarten Leistungen können bedarfsabhängig
Zusatzleistungen erforderlich werden (siehe Vergabeunterlagen).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Verwertung von Speiseresten und Speisefetten/-ölen
Los-Nr.: 3
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen
Abfällen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
96052 Bamberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Verwertung von Speiseresten,-Küchenabfällen und Speiseölen und -fetten
in zugelassenen Wechselbehältnissen
Leistungsort ist die Liegenschaft des Bundespolizeiaus- und
fortbildungszentrums, Zollnerstraße 190, 96052 Bamberg.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2020
Ende: 31/03/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag beinhaltet die Option auf eine zweimalige Verlängerung um
jeweils 12 Monate. Die Auftragnehmerin muss der Auftraggeberin
erstmalig bis spätestens 30.6.2021 schriftlich mitteilen, ob sie den
Vertrag um ein weiteres Jahr, bis zum 31.3.2023, zu den vereinbarten
Konditionen weiterführen möchte oder ob der Vertrag zum 31.3.2022
endet.
Die Auftraggeberin hat 4 Wochen Zeit, das Verlängerungsangebot der
Auftragnehmerin schriftlich anzunehmen oder abzulehnen. Im Fall der
ersten Verlängerung gilt für die Auftragnehmerin als nächster Termin
der 30.6.2022 mit demselben Ablauf für die letzte optionale
Verlängerung um 12 Monate bis zum 31.3.2024.
Die maximale Vertragsdauer beträgt damit 40 Monate. Der Vertrag endet
spätestens zum 31.3.2024 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Neben vertraglich vereinbarten Leistungen können bedarfsabhängig
Zusatzleistungen erforderlich werden (siehe Vergabeunterlagen).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Entsorgung von Fettabscheiderinhalten
Los-Nr.: 4
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90500000 Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen
Abfällen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
96052 Bamberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Abfuhr und Verwertung von Fettabscheiderinhalten mittels Saugwagen
Leistungsort ist die Liegenschaft des Bundespolizeiaus- und
fortbildungszentrums, Zollnerstraße 190, 96052 Bamberg.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2020
Ende: 31/03/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag beinhaltet die Option auf eine zweimalige Verlängerung um
jeweils 12 Monate. Die Auftragnehmerin muss der Auftraggeberin
erstmalig bis spätestens 30.6.2021 schriftlich mitteilen, ob sie den
Vertrag um ein weiteres Jahr, bis zum 31.3.2023, zu den vereinbarten
Konditionen weiterführen möchte oder ob der Vertrag zum 31.3.2022
endet.
Die Auftraggeberin hat 4 Wochen Zeit, das Verlängerungsangebot der
Auftragnehmerin schriftlich anzunehmen oder abzulehnen. Im Fall der
ersten Verlängerung gilt für die Auftragnehmerin als nächster Termin
der 30.6.2022 mit demselben Ablauf für die letzte optionale
Verlängerung um 12 Monate bis zum 31.3.2024.
Die maximale Vertragsdauer beträgt damit 40 Monate. Der Vertrag endet
spätestens zum 31.3.2024 ohne dass es einer Kündigung bedarf.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Neben vertraglich vereinbarten Leistungen können bedarfsabhängig
Zusatzleistungen erforderlich werden (siehe Vergabeunterlagen).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Einzelbieter/Bietergemeinschaft
2.1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen (im Vordruck Anlage B-03
enthalten):
Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens,
Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder
Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder
Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechperson, Telefon,
Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort.
2.2. Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen
oder ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu
dem nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten): Vorname, Name,
ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort,
Staatsangehörigkeit.
3. Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach
§ 123 und § 124 GWB (im Vordruck Anlage B-03 enthalten)
Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und
Ordnungswidrigkeiten,
Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße
Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen
Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und
Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen
Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die
Bundesknappschaft sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft, unter
Angabe der zuständigen Berufsgenossenschaft,
Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen
des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf
Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das
Unternehmen nicht in der Liquidation befindet und das Unternehmen bzw.
dessen Mitglieder der Geschäftsleitung keine schweren Verfehlungen
begangen haben, die die Integrität des Unternehmen infrage stellen,
Eigenerklärung zu weiteren fakultativen Ausschlussgründen nach § 124
Abs. 1 GWB;
Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere
Gesetze; Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und das
Mindestlohngesetz (MiLoG);
Eigenerklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und zu
Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
4) Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung:
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende
Deckungssummen pro Schadensfall (pro Versicherungsjahr mindestens
zweifach maximiert) aufzuweisen:
Personenschäden 10 Mio. EUR, Sachschäden 10 Mio. EUR und
Vermögensschäden 100 000 EUR.
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten
Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine
Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter
verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen
entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen (im Vordruck Anlage B-03
enthalten).
5) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz
bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart, jeweils bezogen auf die
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (im Vordruck Anlage B-03
enthalten).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
s.o.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben u. Formalitäten, die erforderl. sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
6.1. Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass das Unternehmen
spätestens bei Leistungsbeginn ausreichend qualifiziertes Personal zur
Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen
spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen,
Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene
Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger
Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können (im Vordruck Anlage B-03
enthalten).
6.2. Auftragsspezifische Eigenerklärungen je Los entsprechend der zu
entsorgenden Abfallart (siehe Vordruck Anlage C-04 je Los).
7. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen: Angabe seit wann das
Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart tätig ist, Angabe der
Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens, Angabe der Anzahl der
Beschäftigten bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart, Angabe der
Anzahl der geringfügig Beschäftigten bezoen auf die ausgeschriebene
Leistungsart (im Vordruck Anlage B-03 enthalten).
8. Eigenerklärung zu mind. 3 vergleichbaren Referenzen für die
Leistungsart Entsorgung je Los aus dem Zeitraum der letzten 3 Jahre mit
Angabe von: Art des Referenzobjektes, Ausführungsort (Anschrift) des
Referenzobjektes, jährlicher Leistungsumfang in , Leistungszeitraum,
Leistungsart, Name des Auftraggebers und Ansprechperson
(deutschsprachig) mit Telefonnummer (im Vordruck Anlage B-03
enthalten).
9. Angaben und Eigenerklärungen bei Bietergemeinschaften:
Bietergemeinschaften sind bereits bei Angebotsabgabe verpflichtet, alle
Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie Art und Umfang des
Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds zu benennen sowie ein Mitglied
als bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften müssen sich
verpflichten, im Falle der Auftragserteilung die Vertragsleistung mit
den namentlich benannten weiteren Mitgliedern der Bietergemeinschaft
als Arbeitsgemeinschaft auszuführen und für alle im Zusammenhang mit
dem Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten gesamtschuldnerisch zu
haften. Für die Abgabe der vorgenannten Erklärungen ist die
Bietergemeinschaftserklärung zu verwenden (Vordruck Anlage B-05). Erst
auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist von jedem Mitglied
der Bietergemeinschaft die Bieterauskunft mit Eigenerklärungen
(Vordruck Anlage B-03) mit Eigenerklärungen zu Ziff. 2.1 Allgemeine
Angaben zum Unternehmen, 2.2 zusätzliche Angaben bei Einzelunternehmen,
3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe, 4.
Betriebshaftpflichtversicherung, 6. Eigenerklärung über die
Leistungserbringung und 7. Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen
einzureichen und sind etwaige Nachweise vorzulegen. Von dem
bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft ist hingegen eine
vollumfänglich ausgefüllte Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu
erteilen.
10. Eigenerklärung zu Unterauftragnehmerleistungen: Beschreibung der
Teilleistungen mit Umfang, für die der Einsatz von Unterauftragnehmern
geplant ist (im Vordruck Anlage B-03 enthalten). Erst auf gesonderte
Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter verpflichtet, die zur
Auftragsdurchführung vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen und
Verpflichtungserklärungen der Unterauftragnehmer vorzulegen (Vordrucke
Anlage B-04 allgemein und auftragsspezifisch je Los). Der Bieter hat
dann für jeden der zu beauftragenden Unterauftragnehmer die
Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1 Allgemeine
Angaben zum Unternehmen, 2.2 zusätzliche Angaben bei Einzelunternehmen,
3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und etwaige Nachweise
vorzulegen.
11. Bezeichnung der Eignungskriterien, auf die sich die Eignungsleihe
bezieht, und der Mittel und Kapazitäten, die von dritter Seite zur
Verfügung gestellt werden (im Vordruck Anlage B-03 enthalten).
Erst auf gesonderte Anforderung der Auftraggeberin ist der Bieter
verpflichtet, die Unternehmen zu benennen, deren Kapazitäten in
Anspruch genommen werden sollen, und Verpflichtungserklärungen dieser
Unternehmen vorzulegen (Vordrucke Anlage B-04 allgemein und
auftragsspezifisch je Los). Der Bieter hat für jedes Unternehmen, auf
dessen Kapazitäten zurückgegriffen werden soll, die Bieterauskunft im
Vergabeverfahren mit Eigenerklärungen zu den Ziff. 2.1. Allgemeine
Angaben zum Unternehmen, 2.2. zusätzliche Angabe bei Einzelunternehmen,
3. Zwingende und fakultative Ausschlussgründe und ggf. weitere
Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
s.o.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/08/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/10/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/08/2020
Ortszeit: 00:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
3. Zusätzliche Angaben:
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde und Leistungsfähigkeit
sowie zum Beleg, dass keine Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
vorliegen, Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen. Für die
Eigenerklärungen ist grds. der als Anlage B-03 den VU beigefügte
Vordruck Bieterauskunft zu verwenden. Der Bieter kann alternativ zur
Bieterauskunft nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische
Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit
der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Liegen bei
einem Unternehmen Ausschlussgründe gem. § 42 Abs. 1 VgV i.V. m. §§ 123,
124 GWB vor, wird es nicht vom Verfahren ausgeschlossen, sofern es
nachweist, dass es zureichende Maßnahmen der Selbstreinigung gem. § 125
GWB ergriffen hat. Werden von der Auftraggeber in Eignungskriterien als
Mindestanforderungen definiert so führt der fehlende Nachweis zum
Ausschluss aus dem Verfahren. Kann ein Bieter aus berechtigtem Grund
geforderte Urkunden oder Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die
Vorlage anderer Dokumente, sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung
des Bieters und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen.
Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des
Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land
nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt
ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides
statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden.
Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte
Übersetzung ins Deutsche beizufügen. Die Bieter haben zum Nachweis,
dass sie die zur ordnungsgemäßen Ausführung des Auftrags von der
Auftraggeberin festgelegten Eignungskriterien erfüllen, und zum
Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen den ausgefüllten
Vordruck Bieterauskunft (Vordruck Anlage B-03) zusammen mit dem
Angebot einzureichen. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens
von Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an
Präqualifizierungssystemen erbracht werden.
Ende der Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte: 7.8.2020 (12.00
Uhr). Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die
e-Vergabe-Plattform einzureichen. Die Beantwortung der Fragen erfolgt
ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform. Telefonische Auskünfte
werden nicht erteilt.
Sonstige einzureichende Unterlagen:
Angebotsschreiben (Anlage B-01)
Preisblatt (Anlage B-02 je Los)
Los 1, auftragsspezifische Eigenerklärungen: Mitteilung zu Frage 8
auf separatem Beiblatt, ob und welche Sonderabfälle der Bieter nach
Anhang VII der Abfallverbringungsverordnung (grün gelistet) im Ausland
behandelt,
Los 3, auftragsspezifische Eigenerklärung:
* Erläuterung zu Frage 3 auf separatem Beiblatt der nein-Variante,
falls im Einzelfall einschlägig (> nein angekreuzt).
* Erst auf gesonderte Anfrage der Vergabestelle Mitteilung zu den
Fragen 7 und 8 der nein-Variante, warum die Anlage/der Verwertungsweg
nicht genehmigungs- bzw. zulassungspflichtig ist, falls im Einzelfall
einschlägig (> nein angekreuzt).
Los 4, auftragsspezifische Eigenerklärung:
* Erst auf gesonderte Anfrage der Vergabestelle Erläuterung zu Frage 3
der nein-Variante, falls im Einzelfall einschlägig (> nein
angekreuzt).
* Erst auf gesonderte Anfrage der Vergabestelle Mitteilung zu Frage 6
der nein-Variante, warum die Anlage/der Verwertungsweg nicht
genehmigungs- bzw. zu-lassungspflichtig ist, falls im Einzelfall
einschlägig (> nein angekreuzt).
Ortsbesichtigungen werden nicht angeboten.
Ausführungsbedingungen gem. § 128 Abs. 2 GWB:
Den Mitarbeitern des Arbeitnehmers ist der Zutritt zu der Liegenschaft
nur gegen Vorlage eines gültigen Personalausweises/Reispasses
gestattet. Bei Vorliegen der Voraussetzungen der §§ 1 Abs. 3, 23 Abs. 5
und 34 Abs. 1 Bundespolizeigesetz können Mitarbeiter von Fremdfirmen
polizeilich überprüft werden. Um eine rechtzeitige polizeiliche
Überprüfung zu ermöglichen, haben Arbeitnehmer ihre Mitarbeiter
spätestens 2 Tage vor Auftragsausführung bei der die Liegenschaft
nutzenden Bundespolizeidienststelle mit Vornamen, Namen und
Geburtsdatum anzumelden. Die Bundespolizei kann Mitarbeiter von
Fremdfirmen, die sie nach Überprüfung als sicherheitsgefährdend für die
Liegenschaft und die dort tätigen Bediensteten einstuft, vom Betreten
der Liegenschaft ausschließen.
Bei technischen Fragen zur Verwendung der e-Vergabe-Plattform wenden
Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899-610-1234
E-Mail: [10]ticket@bescha.bund.de
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag: 8.00 bis 16.00 Uhr
Freitag: 8.00 bis 14.00 Uhr.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160
Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der
Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum
Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag
auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160
Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Postanschrift: Ellerstraße 56
Ort: 53119 Bonn
Land: Deutschland
Internet-Adresse: [12]https://www.bundesimmobilien.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/07/2020
References
6. mailto:verdingung@bundesimmobilien.de?subject=TED
7. http://www.bundesimmobilien.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=336409
9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=336409
10. mailto:ticket@bescha.bund.de?subject=TED
11. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
12. https://www.bundesimmobilien.de/
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
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