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Ausschreibung: Diverse Möbel und Einrichtungen - DE-Berlin
Diverse Möbel und Einrichtungen
Dokument Nr...: 322885-2020 (ID: 2020071009054140368)
Veröffentlicht: 10.07.2020
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  DE-Berlin: Diverse Möbel und Einrichtungen
   2020/S 132/2020 322885
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stiftung Flucht, Vertreobing, Versöhnung
   Postanschrift: Mauerstraße 83-84
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10117
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe@f-v-v.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.flucht-vertreibung-versoehnung.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=338500
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=338500
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Freizeit, Kultur und Religion
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erstausstattung im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung,
   Versöhnung Möblierung inklusive Beleuchtung
   Referenznummer der Bekanntmachung: SFVV_2020_611-01
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   39150000 Diverse Möbel und Einrichtungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Lieferung von diversem Mobiliar inklusive Beleuchtung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung entwickelt in Berlin
   ein Dokumentationszentrum zum Thema Flucht und Vertreibung weltweit.
   Dazu zählt die Geschichte von Millionen Deutschen am Ende des Zweiten
   Weltkriegs. Heimatverlust ist eine universelle Erfahrung, auch heute
   sind unzählige Menschen davon betroffen. In diesem Kontext bietet die
   Stiftung künftig mit Ausstellungen, Veranstaltungen und
   Recherchemöglichkeiten ein Forum für historisches Lernen. Die
   Dauerausstellung im künftigen Dokumentationszentrum der Stiftung
   Flucht, Vertreibung, Versöhnung wird auf einer Fläche von 1 500
   Quadratmetern im ersten und zweiten Obergeschoss zu sehen sein. Sie
   erklärt Ursachen, Verlauf und Folgen von ethnisch und religiös
   motivierten Zwangsmigrationen des 20. und 21. Jahrhunderts in Europa
   und darüber hinaus. Flucht, Vertreibung und Ankunftserfahrungen der
   Deutschen im und nach dem Zweiten Weltkrieg bilden dabei den
   Schwerpunkt der musealen Erzählung. Eine abwechslungsreiche
   Präsentation aussagekräftiger Originalexponate, Schlüsseldokumente und
   Fotografien sowie eine zeitgemäße Gestaltung machen das Schicksal von
   Millionen Menschen für ein breites Publikum anschaulich Besucher aus
   dem In- und Ausland, Schulklassen, Bildungsreisende sowie Vertriebene
   und ihre Nachfahren sind gleichermaßen angesprochen. Die Besucherinnen
   und Besucher sind eingeladen, die Ausstellung selbst geleitet oder in
   geführten Rundgängen zu erleben. Die Ausstellungsgestaltung erfolgt
   durch das Atelier Brückner aus Stuttgart. In enger Zusammenarbeit mit
   den Kuratorinnen und Kuratoren entwickelte das Atelier Brückner eine
   narrative Architektur für die Dauerausstellung. Darüber hinaus werden
   im Erdgeschoss ein Veranstaltungssaal und ein Bereich für die
   Museumspädagogik eingerichtet. Der Zutritt zum neuen
   Dokumentationszentrum erfolgt über einen hochwertig gestalteten
   Eingangsbereich, in dem die Besucher die Garderobe abgeben und sich
   über die Ausstellungen im Hause zu informieren können. An einem
   gesonderten Tresen werden für den geführten Rundgang Audioguidegeräte
   ausgegeben und nach dem Besuch wieder in Empfang genommen.
   Die Möblierungsbereiche:
   Im Erdgeschoss wird der Veranstaltungssaal komplett möbliert. Des
   Weiteren die Räumlichkeiten für die Museumspädagogik und einzelne
   Nebenräume.
   Im Verwaltungstrakt im 1. OG wird das Büro der Direktorin sowie die
   Teeküche und der Flurbereich mit einer Wartegruppe möbliert. Im 4. OG
   befinden sich Werkstatt-, Magazin und Lagerräume, die ebenfalls neu
   möbliert werden. Im Ausstellungsbereich werden Stühle für das
   Aufsichtspersonal verteilt.
   Der Boden in den zu möblierenden Räumen im Erdgeschoss bestehen im
   Veranstaltungssaal und im Seminarraum aus Mosaikparkett. In den
   Verwaltungsräumen im 1.OG liegt ein Nadelfilzboden. Im 4. OG, wo die
   beiden Pack- und Sortiertische eingebracht werden, ist ein
   Rohbetonboden.
   Die Gesamtplanung für die ausgeschriebenen Möbel erfolgt durch den im
   Titel benannten Planer.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Ende: 18/12/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Mit dem Angebot sind zunächst nur die Eigenerklärungen  bei
   Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft  auf
   dem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Formular VHB 124 LD
   abzugeben oder der Eignungsnachweis wird durch den Eintrag in die Liste
   des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V geführt.
   Mit dem Angebot ist zudem das Bestehen einer
   Betriebshaftpflichtversicherung in angemessener Höhe nachzuweisen. Im
   Übrigen wird auf die Festlegungen in den Teilnahmebedingungen (VHB 632
   EU) und im Formblatt VHB 124 verwiesen, die auch dann gelten, wenn ein
   Bieter den Eignungsnachweis durch Eintragung in die
   Präqualifikationsliste führt.
   2. Beabsichtigt der Bieter, sich bei der Erfüllung des Auftrags der
   Kapazitäten Dritter zu bedienen, so ist dieser bzw. sind diese
   namentlich zu benennen (Formblatt VHB 235), wenn sich der Bieter auf
   deren Kapazitäten beruft (sog. Eignungsleihe: § 47 VgV). Der
   Eignungsnachweis ist in gleicher Weise zu führen wie beim Bieter selbst
   (s. vorstehende Ziffer 1). Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine
   Verpflichtungserklärung des Dritten abzugeben. Hierfür ist das
   Formblatt VHB 236 zu verwenden.
   Bei Dritten, auf deren Kapazitäten sich der Bieter nicht zum Nachweis
   der Eignung beruft, ist eine namentliche Benennung bereits im Angebot
   noch nicht erforderlich. Mit dem Angebot ist in diesem Fall das
   Formblatt VHB 233 einzureichen. Die Vergabestelle ist berechtigt, von
   den in die engere Wahl kommenden Bietern die namentliche Benennung, die
   Verpflichtungserklärung (Formblatt VHB 236) sowie den Eignungsnachweis
   gemäß vorstehender Ziffer 1 zu verlangen.
   Dritter in diesem Sinne ist jeder, der nicht Bieter ist, also
   insbesondere Nachunternehmer, verbundene Unternehmen oder
   Gesellschafter des Bieters. Der Bieter hat in jedem Fall zu erklären,
   welche Leistungen durch Dritte erbracht werden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Darstellung des Netto-Gesamtumsatzes in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2017, 2018 und 2019). Gefordert ist die Angabe des
   Umsatzes pro Geschäftsjähr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Drei Referenzen über Leistungen, die nach Inhalt und Umfang
   vergleichbar sind aus den letzten 5 Jahren, gerechnet ab dem Zeitpunkt
   dieser Bekanntmachung;
    Angaben zu Arbeitskräften.
   Im Übrigen wird auf die Festlegungen in den Teilnahmebedingungen (VHB
   632 EU) und im Formblatt VHB 124 LD verwiesen, die auch dann gelten,
   wenn ein Bieter den Eignungsnachweis durch Eintragung in die
   Präqualifikationsliste führt.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/08/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 10/10/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 10/08/2020
   Ortszeit: 12:00
   Ort:
   Berlin
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
    Bei Teilnahme einer Bietergemeinschaft ist mit dem Angebot eine von
   allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterschriebene Erklärung nach
   Maßgabe des vom Auftraggeber beigefügten Musters (Formblatt VHB 234)
   vorzulegen.
    Bieter müssen zur Erstellung der Angebote zwingend die vom
   Auftraggeber bereit-gestellten Formulare verwenden. Angebote, die diese
   Vorgaben nicht beachten, wer-den ausgeschlossen. Zusätzlich geforderte
   Anlagen sind beizufügen.
    Ein Bieter darf jeweils nur ein Angebot abgeben. Gibt ein Bieter ein
   eigenes Angebot ab und ist dieser zugleich Mitglied einer
   Bietergemeinschaft oder ist ein Büro Mitglied zweier oder mehrerer
   Bietergemeinschaften, können die Angebote ausgeschlossen werden, wenn
   ein Verstoß gegen den Grundsatz des Geheimwettbewerbs anzunehmen ist.
   Dies ist der Fall, wenn der Bieter bzw. das an mehreren
   Bietergemeinschaften beteiligte Büro nicht nachweisen kann, dass die
   jeweiligen Angebote vollkommen unabhängig voneinander erstellt wurden
   und dem betroffenen Bieter/Büro nicht mehrere Angebote bekannt waren.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemobler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein,
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht,
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
   GWB bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   07/07/2020
References
   6. mailto:vergabe@f-v-v.de?subject=TED
   7. http://www.flucht-vertreibung-versoehnung.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=338500
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=338500
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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