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Ausschreibung: Bau von Unterkünften für Kurzaufenthalte - DE-Saarbrücken
Bau von Unterkünften für Kurzaufenthalte
Bauleistungen im Hochbau
Bau von Wohnungen
Dokument Nr...: 555409-2020 (ID: 2020112009034592326)
Veröffentlicht: 20.11.2020
*
  DE-Saarbrücken: Bau von Unterkünften für Kurzaufenthalte
   2020/S 227/2020 555409
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Saarland, vertreten durch das
   Landesverwaltungsamt (LaVa)  Abt. 4  Staatliche Hochbaubehörde (SHB)
   Nationale Identifikationsnummer: 10101
   Postanschrift: Hardenbergstraße 6
   Ort: Saarbrücken
   NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
   Postleitzahl: 66119
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Sachbereich 4.1.1  Vergabestelle und
   Nachtragsmanagement
   E-Mail: [6]vergabe-bau@lava.saarland.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.vergabe.saarland.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4MDU2X/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4MDU2X
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   GÜ-Leistungen zur Errichtung von Wohngebäuden für Asylsuchende
   (Ersatzneubauten IV +V)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20 E 05063
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45212413 Bau von Unterkünften für Kurzaufenthalte
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Saarland, hier vertreten durch die Staatliche Hochbaubehörde, plant
   auf dem ca. 5 000 m^2 großen, landeseigenen Grundstücksbereich der
   Landesaufnahmestelle Lebach östlich der Schlesierallee den Neubau von
   zwei 2-geschossigen, nicht unterkellerten Wohngebäuden mit insges. 34
   Wohnungen sowie je 2 Gemeinschaftsräumen. Gegenstand des zu vergebenden
   Auftrags sind alle erforderlichen Objekt- und Fachplanungsleistungen
   sowie Bauleistungen zur schlüsselfertigen Errichtung des
   Gebäudekomplexes zur Unterbringung von ca. 210 bis 280 Asylsuchenden
   nebst Außenanlagen. Der Auftragnehmer wird auf Basis einer funktionalen
   Leistungsbeschreibung gem. § 7c EU VOB/A tätig und übernimmt neben
   sämtlichen Planungs- und Ausführungsleistungen auch definierte
   Wartungsleistungen über einen Zeitraum von 4 Jahren ab Abnahme der
   Bauleistungen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45210000 Bauleistungen im Hochbau
   45211341 Bau von Wohnungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC04 Saarlouis
   Hauptort der Ausführung:
   Landesaufnahmestelle
   Schlesierallee 1-3
   66822 Lebach
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Siehe Ziff. II.1.4 sowie das im elektronischen Projektraum
   bereitgestellte Projektexpose.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Funktionalität und gestalterische Qualität /
   Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Technische Qualität / Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Projektstruktur und Prozessqualität /
   Gewichtung: 10
   Kostenkriterium - Name: Gesamtpreis Planung, Errichtung und
   Wartung/Pflege Außenanlagen / Gewichtung: 60
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 20
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:
   1. Stufe: Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten
   Angaben und Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind
   auf Verlangen des Auftraggebers innerhalb einer Frist von 6
   Kalendertagen nachzureichen. Teilnahmeanträge, die auch bei Ablauf der
   Nachfrist noch unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt;
   2. Stufe: Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft
   nach den von ihm/ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grds.
   geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht
   auszuführen, insbesondere die festgelegten Mindestanforderungen an die
   wirtschaftliche und finanzielle sowie technische Leistungsfähigkeit
   erfüllt. Soweit sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum
   Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   und/oder der technischen Leistungsfähigkeit/fachlichen Eignung auf die
   Fähigkeiten und Kapazitäten anderer (auch verbundener) Unternehmen
   bezieht und insoweit für diese die geforderten Nachweise vorlegt, hat
   er/sie mit der Bewerbung nachzuweisen, dass ihm/ihr im Auftragsfall die
   Mittel dieser Unternehmen grds. zur Verfügung stehen, vgl. § 6d EU Abs.
   1 VOB/A;
   3. Stufe: Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber die Anzahl der
   Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden soll, wird eine
   differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis auf
   die maximal 5 aufzufordernden Bewerber zu reduzieren. Diese Prüfung
   erfolgt anhand der Angaben zur Referenzlage gem. Ziff. III.1.3) der
   Bekanntmachung. Dabei werden nur die Referenzen über Bauleistungen im
   Hochbau der letzten 7 Jahre (Fertigstellung ab 11/2013) vertieft
   betrachtet. Es werden diejenigen Bewerber/Bewerbergemeinschaften am
   weiteren Verfahren beteiligt und zur Angebotsabgabe aufgefordert, die
   nach den vorgelegten Angaben/Unterlagen zur Referenzlage im Vergleich
   zu ihren Mitbewerbern in besonderer Weise geeignet erscheinen, die zu
   vergebenden Leistungen vertragsgerecht zu erbringen. Dabei ist nicht
   die Anzahl der Referenzen, sondern der Grad ihrer Vergleichbarkeit mit
   den unter Ziff. II.1.4) und II.2.4) genannten Leistungen entscheidend.
   Maßgeblich ist, wieweit der Bewerber/die Bietergemeinschaft auf
   Erfahrungen mit vergleichbaren Aufgabenstellungen verweisen kann, weil
   allein oder gemeinsam mit den weiteren Unternehmen, die Teil einer
   Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer für einzelne
   Leistungsbereiche vorgesehen sind, bereits Aufträge vergleichbarer Art
   und Größenordnung abgewickelt wurden. Zu diesem Zweck werden die
   eingereichten Referenzen wie folgt bepunktet:
   1. Referenzauftrag betrifft die schlüsselfertige Errichtung (Planung ab
   mind. Lph. 5 und Bauausführung) eines Hochbaus: 10 Punkte,
   2. Referenz betriff den Neubau einer Flüchtlingsunterkunft: 10 Punkte/
   einer sonstigen Beherbungsstätte: 9 Punkte/ sozialen Wohnungsbau: 8
   Punkte,
   3. Bauwerkskosten (KG 300 + 400) nach DIN 276 brutto > 5 Mio. EUR: 5
   Punkte,
   4. Referenz umfasst auch die Entwurfs- und Genehmigungsplanung: 3
   Punkte,
   5. Referenz betrifft Bauen mit Betonfertigteilen: 5 Punkte,
   6. Referenz umfasst auch die Gestaltung von Außenanlagen: 2 Punkte,
   Je Referenz sind damit max. 35 Punkte erzielbar. Bewertet werden auch
   die zur Erfüllung der Mindestanforderungen an die Referenzlage
   benannten Referenzen. Es werden nur die 5 Referenzen mit der höchsten
   Punktzahl bei der Bewerberauswahl berücksichtigt. Maßgeblich für die
   Bewerberauswahl ist die Gesamtpunktzahl. Bei Punktgleichheit erfolgt
   die Beschränkung auf max. 5 Bewerber/ Bewerbergemeinschaften, die zur
   Angebotsabgabe aufgefordert werden, durch Losentscheid.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag hat jeder Bewerber/jedes Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft folgende Angaben/ Unterlagen einzureichen:
   1. Allgemeine Unternehmesdarstellung/Firmenprofil;
   2. Aktueller Auszug aus dem Handelsregister (möglichst nicht älter als
   3 Monate, Kopie ausreichend).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur
   Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen
   Bewerbungsbogens Angaben zum Brutto-Gesamtumsatz in den letzten 3
   Kalenderjahren (2017, 2018, 2019), getrennt nach Jahren vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bewerber muss/die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen in
   der Summe in den letzten 3 Jahren einen Umsatz von mindestens brutto 7
   500 000 EUR pro Jahr erzielt haben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur
   Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit/fachlichen Eignung mit
   dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen
   Bewerbungsbogens folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
   1. Angaben zu in den letzten sieben Jahren (seit 11/2013) erbrachten
   Bauleistungen vergleichbarer Art (vollständige Errichtung von
   Hochbauten, vorzugsweise Wohnbau/sozialer Wohnungsbau) mit Benennung
   des Auftraggebers nebst Ansprechpartner, des Leistungszeitraums, der
   Baukosten sowie der Art und des Umfangs des Gebäudes (Nutzungsart und
   BGF) und Mitteilung, inwieweit die Leistungen im eigenen Betrieb oder
   durch einen ARGE-Partner/einen Nachunternehmer ausgeführt wurden;
   2. Angaben zu in den letzten 7 Jahren (seit 11/2013) erbrachten
   Planungsleistungen für Neubaumaßnahmen im Hochbau, insbesondere für die
   Errichtung von Unterbringungs-/ Wohngebäuden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bewerber muss/die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen in
   der Summe für den Zeitraum der letzten 7 Jahre (seit 11/2013)
   mindestens folgende Referenzlage nachweisen:
   a) mindestens 2 Referenzen über die schlüsselfertige Errichtung eines
   Wohngebebäudes (insbes. Beherbergungsstätte/
   Flüchtlingsunterkunft/sozialer Wohnungsbau), welche jeweils sämtliche
   folgende Anforderungen erfüllen:
    Bauwerkskosten (KG 300-400) nach DIN 276 brutto i. H. v. mind. 5 Mio.
   EUR,
    Fertigstellung nach 10/2015,
    Referenz umfasst neben Bauausführung auch Objektplanung Gebäude und
   TGA-Fachplanung ab mindestens Lph. 5.
   b) mindestens 2 Referenzen über Leistungen der Objektplanung (Lph. 2-4)
   für den Neubau eines Wohngebäudes, welche jeweils sämtliche folgende
   Anforderungen erfüllen:
    Bauwerkskosten (KG 300-400) nach DIN 276 brutto i. H. v. mind. 5 Mio.
   EUR,
    Fertigstellung nach 11/2015.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Besondere Bedingungen für die Auftragsdurchführung folgen aus dem
   Saarländischen Tariftreuegesetz (STTG).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/12/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 20/01/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom
   Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens um Teilnahme am
   Vergabeverfahren zu bewerben. Das Bewerbungsformular sowie ein
   Informationsmemorandum zum Bauvorhaben werden ausschließlich
   elektronisch über den unter Ziff. I.1 genannten elektronischen
   Projektraum über die Vergabeplattform DTVP zur Verfügung gestellt. Die
   Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation
   zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich
   über das o. g. Vergabeportal. Am Auftrag interessierte Unternehmen
   werden daher darum gebeten, sich auf dem Vergabeportal zu registrieren
   und im eigenen Interesse die dort für diese eingerichteten Postfächer
   regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
   Hinweise auf neue Nachrichten zu dem laufenden Vergabeverfahren werden
   vom Vergabeportal ausschließlich an die bei der Registrierung
   abgefragte Mailadresse des registrierten Unternehmens versandt.
   2. Der Teilnahmeantrag enthält neben Erklärungsvordrucken zu den unter
   Ziff. III.1) geforderten Angaben den Vordruck einer Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i. S.
   d. § 6e EU Abs. 1, Abs. 4 und Abs. 6 VOB/A, den Vordruck einer
   Eigenerklärung gem. § 19 Abs. 3 MiLoG sowie den Vordruck einer
   Bewerbergemeinschaftserklärung. Der Teilnahmeantrag mit den unter Ziff.
   III.1) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung
   ist bis zu dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin ausschließlich
   elektronisch über das Bietertool der Vergabeplattform einzureichen.
   Bewerbungen, die verspätet oder nicht elektronisch eingehen, können
   nicht berücksichtigt werden;
   3. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens
   10 Kalendertagen vor Ablauf der Bewerbungsfrist über das elektronische
   Vergabeportal (Kommunikation) eingereicht werden.
   4. Im Rahmen des Vergabeverfahrens sind Planungsunterlagen mit
   Lösungsvorschlägen zur Planungsaufgabe vorzulegen, welche wesentlichen
   Einfluss auf die Vergabeentscheidung haben. Für diese Leistung erhalten
   alle Bieter, welche nicht mit der Planung und Errichtung beauftragt
   werden, eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 000 EUR brutto.
   Einzelheiten regeln die Vergabeunterlagen, welche nur den im
   Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt
   werden.
   5. Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren mangels eines
   ausreichenden Wettbewerbs einzustellen, wenn nach dem Ergebnis des
   Teilnahmewettbewerbs weniger als 3 geeignete
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften für eine Aufforderung zur
   Angebotsabgabe zur Verfügung stehen. Weiter behält sich der
   Auftraggeber vor, im Teilnahmewettbewerb nicht berücksichtigte Bewerber
   nachträglich zur Angebotsabgabe aufzufordern, wenn ein zur Abgabe eines
   Angebots aufgeforderter Bewerber von einer Beteiligung am Verfahren
   Abstand nimmt.
   6. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist
   allein der im EU-Amtsblattveröffentlichte Text maßgeblich.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y4MDU2X.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium
   für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
   Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Ort: Saarbrücken
   Postleitzahl: 66119
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
   Telefon: +49 681-5014994
   Fax: +49 681-5013506
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Abs. 3 GWB:
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
   bleibt unberührt.
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterklagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/11/2020
References
   6. mailto:vergabe-bau@lava.saarland.de?subject=TED
   7. https://www.vergabe.saarland.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4MDU2X/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4MDU2X
  10. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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