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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Rostock
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 559348-2020 (ID: 2020112009313396272)
Veröffentlicht: 20.11.2020
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  DE-Rostock: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2020/S 227/2020 559348
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Hanse- und Universitätsstadt Rostock Der
   Oberbürgermeister
   Postanschrift: Warnowufer 65
   Ort: Rostock
   NUTS-Code: DE80K Landkreis Rostock
   Postleitzahl: 18057
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Büro des Oberbürgermeisters Fachbereich BUGA
   E-Mail: [6]robert.strauss@rostock.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.rostock.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDG84/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: D&K drost consult GmbH
   Postanschrift: Kajen 10
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Postleitzahl: 20459
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
   E-Mail: [9]vergabe@drost-consult.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.drost-consult.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDG84
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Realisierungswettbewerb Zentraler Bereich Stadthafen Rostock"
   Referenznummer der Bekanntmachung: 01569.01 SB
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2)Beschreibung
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Im Sommer 2018 erhielt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock den
   Zuschlag für die Durchführung der Bundesgartenschau 2025. Planerische
   Grundlage für diese Entscheidung waren die in einem Masterplan
   dargestellten komplexen Stadtentwicklungsmöglichkeiten für die
   erweiterte Innenstadt rund um die Unterwarnow.
   Die grundlegende Idee des Masterplanes ist ein über 5 Kilometer langer
   Rundweg entlang des altstadtnahen Ufers der Unterwarnow. Entlang dieses
   Rundwegs sollen sich folgende Stadtbausteine und Freiräume
   positionieren:
    der neu gestaltete Stadthafen mit einer Plaza, einem Landesmuseum für
   Archäologie und einer Multifunktionshalle,
    eine Geh- und Radwegbrücke über die Warnow,
    Uferpromenaden auf der gegenüberliegenden Seite der Innenstadt,
    eine naturbelassene Niederung,
    ein neuer Stadtpark,
    ein urbanes Stadtquartier zum Wohnen und für experimentelle
   Nutzungen,
    eine weitere Geh- und Radwegbrücke zwischen Osthafen und
   Holzhalbinsel und
    der Lückenschluss wieder zum Stadthafen im Bereich Silohalbinsel,
   Kempowski-Ufer.
   Gegenstand des hier ausgelobten Planungswettbewerbs ist die inhaltliche
   Qualifizierung und Neugestaltung des historischen Rostocker
   Stadthafens, der sich zwischen der Haedgehalbinsel mit dem Haedgehafen
   im Westen und der Silohalbinsel im Osten auf einer Länge von etwa 1,4
   km erstreckt.
   Während der zentrale und der östliche Bereich des Stadthafens
   (Teilbereich 1  Zentraler Bereich, Christinenhafen, Schnickmannkai 
   ca. 5,8 ha; Teilbereich 2  Promenade, Kempowski-Ufer, Warnow-Rundweg 
   ca. 2,9 ha) den freiraumplanerischen Realisierung steil des Wettbewerbs
   darstellen, bildet der westliche Bereich (Teilbereich 3 
   Haedgehalbinsel, historischer Hafen  ca. 5,6 ha) den
   freiraumplanerischen Ideenteil.
   Neben der freiraumplanerischen Qualifizierung der Teilbereiche 1 und 2
   ist die Objektplanung der neuen Halle 625 als Multifunktionshalle
   Gegenstand des Realisierungswettbewerbs.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   Realisierungswettbewerb Zentraler Bereich Stadthafen Rostock".
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs werden maximal 12 Planungsteams,
   bestehend aus Landschaftsarchitekten/-innen und Architekten/-innen, als
   Teilnehmende für den Wettbewerb ausgewählt.
   Für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist zwingend der vorgegebene
   Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, in
   Textform zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen
   fristgerecht über die bekanntgegebene Vergabeplattform einzureichen.
   Fragen während der Bewerbungsphase sind schriftlich über die
   Kommunikationsfunktion der bekanntgegebenen Vergabeplattform
   einzureichen. Die während der Bewerbungsphase eingegangenen Fragen und
   deren Beantwortung werden in anonymisierter Form auf der
   bekanntgegebenen Vergabeplattform veröffentlicht. Ein Versand der
   Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail oder Post
   erfolgt nicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich auf der
   bekanntgegebenen Vergabeplattform über eingegangene Bewerberfragen und
   deren Beantwortung zu informieren.
   Anforderungen an die Bewerber
   Die in den Dokumenten Bewerbungsbogen", Auswahlbogen" und
   "Verfahrenshinweise" aufgeführten Formalen Kriterien sind zwingend zu
   erfüllen. Darüber hinaus sind folgende Mindestanforderungen zu
   erfüllen:
   Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI,
    Eigenerklärung zum Abschluss einer gemeinsamen
   Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen
   Haftpflichtversicherer für die Planungsleistungen der Freianlagen und
   der Objektplanung liegt vor.
    Eigenerklärung über einen Jahresumsatz von mind. 1,0 Mio. EUR (netto)
   im Durchschnitt der letzten 3 zusammenhängenden abgeschlossenen
   Geschäftsjahre.
    Eigenerklärung, dass im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre
   mind. 10 fest angestellte Landschaftsarchitekten bzw. Absolventen der
   Fachrichtung Landschaftsarchitektur (mind. FH, Vollzeitkräfte)
   beschäftigt gewesen sind.
    Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung
   der Leistung Verantwortlichen Landschaftsarchitekten/-in gem. § 75 (1)
   VgV (Kammereintrag).
    Eigenerklärung über die Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern oder
   öffentlich geförderte Maßnahmen.
   Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI
    Eigenerklärung zum Abschluss einer gemeinsamen
   Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen
   Haftpflichtversicherer für die Planungsleistungen der Freianlagen und
   der Objektplanung liegt vor.
    Eigenerklärung über einen Jahresumsatz von mind. 600 000 EUR (netto)
   im Durchschnitt der letzten 3 zusammenhängenden abgeschlossenen
   Geschäftsjahre.
    Eigenerklärung, dass im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre
   mind. 6 fest angestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung
   Architektur (mind. FH, Vollzeitkräfte) beschäftigt gewesen sind.
    Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung
   der Leistung Verantwortlichen Architekten/-in gem. § 75 (1) VgV
   (Kammereintrag).
    Eigenerklärung über die Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern oder
   öffentlich geförderte Maßnahmen.
   Die Nichterfüllung der formalen Kriterien und/oder Mindestanforderungen
   führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Auf die Möglichkeit,
   Bietergemeinschaften zu bilden oder Unterauftragnehmer zu benennen, um
   die genannten Anforderungen zu erfüllen, wird explizit hingewiesen.
   Auswahl der Bewerber
   Die Auswahl erfolgt anhand der für die Leistungsbereiche Freianlagen
   und Objektplanung einzureichenden Referenzprojekte.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
   gelegten Kriterien zu hoch, wird die Ausloberin gem. § 75 (6) VgV ein
   Losverfahren unter den gleichwertigen Bewerbern durchführen.
   Detaillierte Angaben zur Auswahl der Büros sind den Dokumenten
   Verfahrenshinweise" und Auswahlbogen" zu entnehmen und zwingend zu
   berücksichtigen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Als Berufsqualifikation werden gem. § 75 (1) VgV der Beruf
   Architekt/-in für die Leistungen gem. §§ 33 HOAI und der Beruf
   Landschaftsarchitekt/-in für die Leistungen gem. §§ 38 HOAI gefordert.
   Als Nachweis ist jeweils ein Kammereintrag als Architekt/-in gem. § 75
   (1) VgV bzw. als Landschaftsarchitekt gem. § 75 (1) VgV einzureichen.
   Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der
   Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz
   benennen.
   Den teilnehmenden Planungsteams wird empfohlen, sich bei der
   Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe von einer Stadtplanerin/einem
   Stadtplaner und einer Verkehrsplanerin/einem Verkehrsplaner beraten zu
   lassen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien
   Funktionales und gestalterisches Gesamtkonzept;
   Freiraumplanerisches Konzept;
   Hochbauliches Konzept Halle 625
   Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil
   der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte
   ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/12/2020
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insgesamt 360 000 EUR
   (netto) bereit. Von der Gesamtsumme sollen 180 000 EUR (netto) für 3
   Preise zur Verfügung gestellt werden:
   1. Preis: 90 000 EUR (netto),
   2. Preis: 54 000 EUR (netto),
   3. Preis: 36 000 EUR (netto).
   Es ist beabsichtigt, einen Teil der Gesamtwettbewerbssumme (180 000
   EUR) in Form von Aufwandsentschädigungen auszuschütten und zu gleichen
   Teilen an die Teilnehmenden des Wettbewerbs für die Erfüllung der in
   der Auslobung definierten Leistungen zu verteilen.
   Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine
   andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen.
   Die Ausloberin strebt ausdrücklich an, den Gesamtentwurf eines
   Planungsteams umzusetzen (bestehend aus Freiraumplanung und
   Objektplanung der Halle 625).
   Sollte das Preisgericht jedoch zu dem Schluss kommen, dass keiner der
   eingereichten Gesamtentwürfe in der ihm zugrundeliegenden Kombination
   der einzelnen Planungsbestandteile (Freianlagen/Hochbau) zur Ausführung
   zu empfehlen ist, so kann es auch eine Kombination von
   Planungsbestandteilen unterschiedlicher Entwürfe zur weiteren
   Bearbeitung bzw. Ausführung empfehlen. In diesem Fall sollen jeweils 3
   Preise für die Leistungsbereiche Freianlagen und Objektplanung sowie
   für den freiraumplanerischen Ideenteil vergeben werden:
   Weitere Angaben siehe Verfahrenshinweise.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   Die Wettbewerbssumme von 360 000 EUR (netto) wird anteilig als
   Aufwandsentschädigung (180 000 EUR) zu gleichen Teilen an die
   teilnehmenden Planungsteams für die Erbringung der in der Auslobung
   definierten Leistungen ausgezahlt (bei fristgerechter Einreichung einer
   prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit und vollständiger Erbringung der
   geforderten Wettbewerbsleistungen).
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Die Besetzung des Preisgerichts wird im Anschluss an die
   Bewerberauswahl mit der Bestätigung der Teilnahme am
   Wettbewerbsverfahren an die ausgewählten Bewerber versandt.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern
   hat Kenntnis vom Inhalt der Auslobung erhalten und beratend mitgewirkt.
   Die Auslobung wurde dort unter der Nummer 02/2020 registriert.
   Gemäß § 70 (3) VgV gibt die Ausloberin das Ergebnis des Wettbewerbs
   innerhalb von 30 Tagen nach Abschluss des Wettbewerbs im EU-Amtsblatt
   bekannt.
   Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren
   Entwicklung und Bearbeitung der Aufgabe gemäß § 6 (2) RPW 2013.
   Das Preisgericht wird vorzugsweise empfehlen, den Gesamtentwurf eines
   Planungsteams weiter zu bearbeiten bzw. zu realisieren (Variante 1).
   Sollte das Preisgericht zu dem Schluss kommen, dass keiner der
   eingereichten Gesamtentwürfe zur weiteren Bearbeitung bzw. Ausführung
   zu empfehlen ist, so kann es auch eine Kombination von
   Planungsbestandteilen (Freiraumplanung/Objektplanung) unterschiedlicher
   Entwürfe zur weiteren Bearbeitung bzw. Ausführung empfehlen (Variante
   2).
   Entsprechend der Empfehlung des Preisgerichts wird das
   Verhandlungsverfahren wie folgt durchgeführt:
   Variante 1:
   Das Preisgericht empfiehlt einen Gesamtentwurfs für die weitere
   Bearbeitung. In diesem Fall führt die Ausloberin zunächst nur
   Verhandlungen mit dem Wettbewerbssieger (1. Preis). Verhandlungen mit
   den weiteren Preisträgern finden nur statt, falls die Verhandlungen mit
   dem Wettbewerbssieger zu keinem Ergebnis geführt haben. In diesem Fall
   erfolgt der Zuschlag auf das nach den folgenden Kriterien
   bestplatzierte Angebot:
   1. Wettbewerbsergebnis 50 %,
   2. Fachlicher Wert 15 %,
   3. Qualität 20 %,
   4. Honorarangebot 15 %.
   Variante 2:
   Das Preisgericht empfiehlt eine konkrete Kombination von
   Planungsbestandteilen verschiedener Entwürfe für die weitere
   Bearbeitung. In diesem Fall werden Verhandlungen mit den konkret von
   der Empfehlung betroffenen Büros über ihren jeweiligen Leistungsanteil
   geführt. Die Verhandlungen sind zunächst auf genau die vom Preisgericht
   empfohlene Kombination beschränkt. Verhandlungsziel ist der Abschluss
   von jeweils getrennten Verträgen mit jeweils getrennten Auftraggebern
   und Auftragnehmern. Kommt in den Verhandlungen keine Gesamteinigung
   zustande, so führt die Ausloberin für beide Leistungsbereiche ein
   reguläres Verhandlungsverfahren mit allen Preisträgern nach den
   Regelungen der VgV durch. In diesem Fall erfolgt der Zuschlag auf das
   nach den folgenden Kriterien bestplatzierte Angebot:
   1. Wettbewerbsergebnis 50 %,
   2. Fachlicher Wert 15 %,
   3. Qualität 20 %,
   4. Honorarangebot 15 %.
   Nähere Informationen zum Verhandlungsverfahren und zu den
   Zuschlagskriterien sind den Dokumenten Zuschlagsmatrix" und
   Verfahrenshinweise" zu entnehmen und zwingend zu berücksichtigen.
   Die Ausloberin sagt entsprechend § 8 (2) RPW 2013 zu, dass ein
   Planungsauftrag erteilt wird  entweder für den Gesamtentwurf eines
   Preisträgers/Planungsteams oder für die vom Preisgericht ausdrücklich
   empfohlene Kombination von Planungsbestandteilen unterschiedlicher
   Entwürfe. Diese Zusage erstreckt sich auf die Leistungsbereiche
   Freianlagen gem. §§ 38 HOAI und Objektplanung gem. §§ 33 HOAI und
   umfasst jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 bis 4 sowie Teile der
   Leistungsphase 5 (voraussichtlich Leitdetails). Die Beauftragung
   weiterer Leistungsphasen bleibt vorbehalten.
   Die Beauftragung erfolgt, sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit
   kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Die Beauftragung
   erfolgt stufenweise. Sollte eine Fremdvergabe der darüberhinausgehenden
   Leistungsphasen erfolgen, ist beabsichtigt, die künstlerische
   Oberleitung bei den jeweiligen Entwurfsverfassern zu belassen.
   Abgabe der Wettbewerbsarbeiten:
   Da zu erwarten ist, dass die einzelnen Wettbewerbsarbeiten in Ihrer
   Datenmenge extrem groß sein werden, ist eine digitale Abgabe der
   Wettbewerbsarbeiten über das Vergabeportal aus technischen Gründen
   nicht möglich.
   Unter Berufung auf den § 53 Abs.2 VgV weicht der Auftraggeber aus den
   vorgenannten Gründen von einer elektronischen Einreichung der
   Wettbewerbspläne ab.
   Die Wettbewerbspläne sind jeweils bis zu dem in der Auslobung benannten
   Einreichtermin bei der D&K drost consult GmbH einzureichen. Der
   Poststempel der Einreichung zählt nicht als Einreichtermin. Die
   Wettbewerbsarbeiten müssen bis zu dem genannten Termin bei D&K drost
   consult GmbH vorliegen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VDG84
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes
   Mecklenburg-Vorpommern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und
   Gesundheit
   Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
   Ort: Schwerin
   Postleitzahl: 19053
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
   Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/11/2020
References
   6. mailto:robert.strauss@rostock.de?subject=TED
   7. https://www.rostock.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDG84/documents
   9. mailto:vergabe@drost-consult.de?subject=TED
  10. http://www.drost-consult.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDG84
  12. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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