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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Bamberg
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 562048-2020 (ID: 2020112309112799021)
Veröffentlicht: 23.11.2020
*
  DE-Bamberg: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2020/S 228/2020 562048
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Bamberg/Zentrale Beschaffungs- und
   Vergabestelle
   Postanschrift: Untere Sandstraße 34
   Ort: Bamberg
   NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 96049
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@stadt.bamberg.de
   Telefon: +49 951871216
   Fax: +49 951871957
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.stadt.bamberg.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3fc1912b-1
   3a5-45e6-9187-49d60622e529
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3fc1912b-1
   3a5-45e6-9187-49d60622e529
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Sanierung des Barockflügels des Rathauses Schloss Geyerswörth in
   Bamberg
   Referenznummer der Bekanntmachung: 6A-232-036/2020
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Bamberg plant die Sanierung und statische Instandsetzung des
   Barockflügels des Rathauses Schloss Geyerswörth unter besonderer
   Berücksichtigung von energetischen und brandschutztechnischen Aspekten,
   sowie einer barrierefreien Erschließung. Das öffentliche Gebäude mit
   Verwaltungsnutzung gehört zur Nutzungseinheit Rathaus Schloss
   Geyerswörth, wird aber als eigenständige Baumaßnahme behandelt, wobei
   aber auch gemeinschaftliche Interessen und Funktionen zu
   berücksichtigen sind. Bei Schloss Geyerswörth handelt es sich um ein
   innerstädtisches, denkmalgeschütztes Gebäudeensemble auf der Flussinsel
   als Teil des Unesco-Weltkulturerbes inmitten der Bamberger Altstadt.
   Der Barockflügel ist als Ehemalige Badeanstalt ein eigenständiges
   Baudenkmal. Die Bausubstanz weißt gem. einer Tragwerksuntersuchung
   keine gravierenden Schäden auf, muss jedoch grundlegend saniert und
   insbesondere die Gründung ertüchtigt werden. Die Haustechnik ist
   komplett zu erneuern und ein Aufzug einzuplanen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit Urteil vom 4. Juli 2019 hat der EuGH im
   Vertragsverletzungsverfahren um die HOAI abschließend entschieden, dass
   die in der HOAI festgelegten Mindest- und Höchstsätze
   europarechtswidrig sind. Sofern im gegenständlichen VgV auf die HOAI
   Bezug genommen wird, ergeht der Hinweis dass die Honorartafeln zur
   Preisorientierung dienen sollen. Es sind auch Angebote rechtlich
   zulässig, die außerhalb der bisherigen Mindest- und
   Höchstsatzregelungen liegen. Objektplanung Gebäude und Innenräume
   (Architektenleistung HOAI 2013 Teil 3, Abschn. 1, §§ 34 ff.);
    stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 9,
    vorerst nur LPH 1  3 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen,
    weitere Stufen gem. Vertragsmuster,
    Der Auftraggeber behält sich vor, die einzelnen Leistungsphasen der
   HOAI auch abweichend von den beabsichtigten Leistungsstufen zu
   beauftragen, sofern dies erforderlich ist.
   Besondere Leistungen:
    LPH 2: Aufstellen einer vertieften Kostenschätzung nach Kostengruppen
   und nach Positionen einzelner Gewerke,
    LPH 3: Aufstellen eines Raumbuches inkl. Aufnehmen der Daten vor Ort,
    LPH 3: Mitwirken bei der Erstellung der Förderanträge,
    LPH 5: Entsorgungskonzept einschl. Fortschreiben,
    LPH 5: Fortschreiben des Raumbuches,
    LPH 8: Fortschreiben des Raumbuches,
    LPH 8: Mitwirken bei der mindestens halbjährlichen Berichterstattung
   gegenüber den Fördermittelgebern inkl. Schlussbericht,
    LPH 9: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der
   Gewährleistungsfrist Die Bauausführung erfolgt in einem Zuge unter
   Berücksichtigung der parallel laufenden Sanierung des
   Renaissancetraktes am Rathaus Schloss Geyerswörth.
   Die Beauftragung der Grund- und Besonderen Leistungen der weiteren
   Stufen ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel
   beabsichtigt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung (sowie mit
   weiteren Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen) besteht
   nicht. Es wurden noch keine Planungsleistungen Objektplanung Gebäude
   erbracht/wesentliche Voruntersuchungen liegen vor. Es wird davon
   ausgegangen, dass die Zielfindungsphase nach BGB 2018 abgeschlossen
   ist. An die Bewerber werden hohe fachliche Anforderungen gestellt. Es
   werden umfassende Kenntnisse in der Denkmalpflege und von historischen
   Bauweisen vorausgesetzt, ebenso langjährige Erfahrungen als Architekt
   in der Planung und Objektüberwachung bei der Sanierung vergleichbarer
   Denkmäler. Neben der strukturierten Analyse von Schäden und deren
   fachgerechte Sanierung werden hohe gestalterische Ansprüche an die
   Umsetzung des Raumprogramms und der vielfältigen Anforderungen unter
   Berücksichtigung der historischen Raumstrukturen und Bausubstanz
   gestellt. Das Erstellen, Fortschreiben und Umsetzen eines Farb- und
   Gestaltungskonzeptes in Bezug zum historischen Bestand sowie die
   gestalterische Integration von zeitgemäßer Funktion und Technik
   hinsichtlich der zukünftigen Nutzung (z. B. Barrierefreiheit,
   Installationsführung, etc.) sind zentrale Aufgabenschwerpunkte. Des
   Weiteren sind der bautechnische Brandschutz im denkmalgeschützten
   Bestand sowie bauphysikalische Maßnahmen umzusetzen. Ebenso gehört das
   Aufstellen und Fortschreiben von Raumbüchern in detaillierter Form
   sowie das Einpflegen der denkmalpflegerischen, restauratorischen und
   bauforscherischen Informationen zum Leistungsumfang. Die
   Aufgabenstellung erfordert als Grundvoraussetzung eine enge
   Zusammenarbeit und Steuerung von und mit Fachplanern und
   Sonderfachleuten (z. B. Tragwerksplaner und Fachplaner für die
   Technische Ausrüstung, Außenanlagenplaner, Restauratoren verschiedener
   Fachrichtungen, Amtswerkstätten und Vertretern des Denkmalschutzes
   (BLfD), Gutachtern und Sonderfachleuten (z. B. Schadstoff, Holzschutz,
   Bauforschung, Bauphysik, Brandschutz, Geologen, SiGeKo, usw.)) sowie
   die Einarbeitung von Fachbeiträgen, Planungen und Gutachten anderer
   fachlicher Beteiligter. Das digitale
   Abfall-Entsorgungs-Nachweisverfahren inkl. entspr. Entsorgungskonzeptes
   ist anzuwenden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachkunde: 20; Projektabwicklung: 20;
   Kosten- und Terminsteuerung: 10; Verfügbarkeit: 10; Präsentation: 25 /
   Gewichtung: 85
   Preis - Gewichtung: 15
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 8
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
    Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien/Formale
   Ausschlussgründe) nach III.1.1),
    Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2)
   (max. Punktezahl: 10 Punkte),
    Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 28
   Punkte),
    Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 38
   Punkte),
    Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max.
   Punktezahl: 19 Punkte),
    Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktzahl: 5 Punkte).
   Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe
   der o. g. Kriterien zu insgesamt: 100 Punkten. Ein Muster der
   detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der
   Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen
   gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI
   sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4).
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum
   der LPH 1-8 nach HOAI und ist abhängig von der späteren tatsächlichen
   Leistungserbringung und baulichen Umsetzung. Die Laufzeit beinhaltet
   nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
   Ergänzung zu II.1.4. Es handelt sich um eine geförderte Gesamtmaßnahme.
   Gesamtbudget ca. 5,10 Mio. EUR brutto inkl. 19 %.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene
   Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),
   b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform
   ([11]https://www.deutsche-evergabe.de/) entsprechend den geforderten
   Mitteln (VGV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium),
   c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht
   vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50
   VgV (Ausschlusskriterium), Die EEE kann über den Link
   ([12]https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de)
   online ausgefüllt werden,
   d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75
   VgV,
   e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen
   nach § 43 VgV,
   f) Nachweis der Bauvorlageberechtigung erbracht VgV § 75 (in Bayern
   Art. 61 BayBO),
   g) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
   h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung,
   Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und
   Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Unternehmen ein
   KMU ist?
   i) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter
   (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist
   jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
   i1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,
   i.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet
   werden VgV § 46 (3) Nr. 10,
   i.3) Erklärung zu/Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h),
   i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   nach III.1.2).
   j) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je
   Mitglied anzugeben:
   j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,
   j.2) Erklärung zur Rechtsform,
   j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes
   Mitglied,
   j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,
   j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
   j.6) Organigramm zur Leistungserbringung,
   j.7) Erklärung zu/Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h)
   durch jedes Mitglied,
   j.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach
   III.1.2) durch jedes Mitglied.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
   Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen
   Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden
   mindestens 2 000 000 EUR für sonstige und Sachschäden mindestens 2 000
   000 EUR beträgt. Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken
   (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr). Eine projektbezogene
   Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung
   ist schriftlich vorzulegen/zu erklären. Bei Versicherungsverträgen mit
   Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
   erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
   zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
   Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in Euro brutto für die
   ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Objektplanung Gebäude und
   Innenräume) der letzten 3 Geschäftsjahre
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   III.1.3.a.) Personelle Qualifikation/Berufliche Leistungsfähigkeit:
   Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel
   der letzten 3 Jahre für die ausgeschr. Dienstleistung:
    Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen) ,
    sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne
   Auszubildende) Angabe Name, Qualifikation, Berufserfahrung, Mitarbeit
   bei bis zu 2 vergl. Referenzen der Personen (in gleicher Position), die
   die geforderten Leistungen tatsächlich erbringen sollen, insbesondere:
     der/s Projektleiters/in,
     dessen Stellvertreter/in bzw. Mitarbeiter/in,
    Mitarbeiter (Bauüberwachung).
   Für den Projektleiter/in ist die Erfahrung und Mitarbeit als
   Projektleiter/in bei vergleichbaren Projekten und/oder bei den
   Referenzen aus III.1.3.b. anzugeben. III.1.3.b.) Referenzen/Technische
   Leistungsfähigkeit: Angabe/Beschreibung selbst erbrachter Leistungen
   bei insg. 2 Referenzen die mit den Planungsanforderungen der Bauaufgabe
   Sanierung/Instandsetzung eines historischen Gebäudes vergleichbar
   sind.
   Je Referenz sind anzugeben:
    Projektname/kurze Projektbeschreibung in Wort/Bild,
    Erläuterung über die Vergleichbare Komplexität der Anforderungen der
   Referenz mit der Aufgabenstellung,
    Angabe zur historischen Bausubstanz und Baudenkmal,
    Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme/Nutzungsaufnahme (siehe
   geforderte Mindeststandards),
    Angabe Bauherr (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),
    Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner,
   Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc.,
    Projektleiter/in des Bewerbers,
    Angaben zur eigenen Honorierung (z. B. Einordnung nach HOAI Parameter
   bzw. Honorar in Euro) der selbst erbrachten Leistungen ,
    Angabe der Gesamtprojektkosten nach DIN 276 und der Baukosten in der
   1. Ebene separat für die KGR 300/400 in EUR brutto,
    Angabe der Projekttermine (z. B. Bearbeitungszeit, Planung,
   Bauausführung etc.),
    Angabe projektbezogener Kennzahlen (z. B. Fläche m^2/ Volumen
   m^3/Nutzungen, etc.),
    Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei
   noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen
   Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder
   mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH
   nach HOAI,
    Vorlage eines aktuellen Referenz-/Bestätigungsschreiben des jew. AG
   welches den tatsächl. Leistungsstand wiedergibt. III.1.3.c.) Besondere
   technische Leistungsfähigkeit Nennung und Beschreibung der besonderen
   technischen Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergleichbarer
   Planungsanforderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender
   Besonderen Qualifikationen/Erfahrungen:
     Erfahrung in der Sanierung und Instandsetzung von historischen
   Baukonstruktionen und Bauteilen, insbesondere bei der Ertüchtigung von
   Gründungsmaßnahmen und Mauerwerkssanierung,
    Erfahrung in der Sanierung, Ertüchtigung und Ergänzung von
   historischen Bauteilen (Fenster, Türen, Belägen, etc.), Bemusterung von
   denkmalgerechten Materialien und Erstellen eines Farb und
   Gestaltungskonzeptes,
    Erfahrungen in der gestalterischen Integration von zeitgemäßer
   Funktion und Technik in die historische Bausubstanz (z. B.
   Barrierefreiheit, Installationsführung, Beleuchtung, Akustik etc.),
    Erfahrungen in der Umsetzung des planerischen und bautechnischen
   Brandschutzes im Bestand unter Berücksichtigung von Abweichungen,
   Kompensationsmaßnahmen, Schottungen, etc.,
     Erfahrungen mit bauphysikalischen Maßnahmen im Baudenkmal, wie z.
   B. Luft und winddichten Konstruktionen, Vermeidung von Wärmebrücken
   und Kondensationsstellen,
    Erfahrung mit der Abstimmung mit Behörden (BLfD, UDB, Bauordnung,
   Archäologie, Umweltamt, Naturschutz, Grundstücksentwässerung,
   Straßenverkehrsamt, Vermessungsamt, etc.),
    Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren,
   Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes-, Bundes-,
   EU-Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben insbesondere im
   Bezug auf EU-weite Vergabeverfahren.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Qualifikation des Projektleiters/in mind. Studium mit Abschluss
   Dipl.-Ing. (FH) od. Bachelor-Architekt oder vgl.,
    Qualifikation des Mitarbeiters für die Bauüberwachung mind.
   Bautechniker oder Studium mit Abschluss Architekt (Dipl.-Ing. (FH) oder
   Bachelor),
    Der Projektleiter/in muss in der Position Projektleiter Erfahrung mit
   historischer Bausubstanz vgl. der Bauaufgabe bei einem Baudenkmal
   haben,
    Gewertet werden Referenzobjekte für III.1.3a); III.1.3b) und
   III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab/nach dem 1.1.2005 erfolgte,
    Beide Referenzen zu III.1.3.b) müssen vgl. der
   Sanierung/Instandsetzung eines historischen Gebäudes sein, wobei mind.
   eine der beiden Referenzen ein eingetragenes Baudenkmal sein muss,
    Mind. eine Referenz zu III.1.3.b) muss ein öffentliches Gebäude oder
   ein repräsentativer Verwaltungsbau sein,
    Die Vergleichbarkeit der Referenzprojekte für III.1.3a); III.1.3b)
   und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom
   Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/Bilder). Die bloße Benennung einer
   Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend,
    Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI
   gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden,
    Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme
   gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten
   Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten vorbehalten.
   Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
   Qualifikationen der Personen (Architekten) angeben, die für die
   Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind. Der Bewerber muss
   nachweisen, dass er gemäß BayBO Art. 61 bauvorlageberechtigt ist.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Mit Urteil vom 4. Juli 2019 hat der EuGH im
   Vertragsverletzungsverfahren um die HOAI abschließend entschieden, dass
   die in der HOAI festgelegten Mindest- und Höchstsätze
   europarechtswidrig sind. Sofern im gegenständlichen VgV auf die HOAI
   Bezug genommen wird, ergeht der Hinweis dass die Honorartafeln zur
   Preisorientierung dienen sollen. Es sind auch Angebote rechtlich
   zulässig, die außerhalb der bisherigen Mindest- und
   Höchstsatzregelungen liegen. Die Bestimmungen über den Werkvertrag nach
   BGB. Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und
   Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung
   abhängig. Der Vertrag wird nach dem HAV-KOM Vertragsmuster
   Architektenvertrag Gebäude einschl. Anlagen AVB und ZVB geschlossen.
   Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen entnommen werden. Die
   Leistungspunkte der HOAI 2013 sind entspr. der Simmendinger Tabelle zu
   ermitteln.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/01/2021
   Ortszeit: 10:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 04/03/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/07/2021
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum
   Download bereit unter: [13]https://www.deutsche-evergabe.de/ (siehe
   Kontaktadressen unter I.3.) b) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der
   in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung
   zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem
   Unterpunkt notwendig.
   c) Gesonderte Formulare (z. B. Teilnahmeanträge) werden nicht
   ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.
   d) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die
   Bewerbung ist digital über die Vergabeplattform
   [14]https://www.deutsche-evergabe.de fristgemäß einzureichen.
   e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die
   fristgerecht bei der e-Vergabe eingereicht wurden.
   f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung
   veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf
   vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende
   Unterlagen nachzureichen.
   g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine
   beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit
   ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt,
   dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird. h) Erfüllen mehrere
   Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven
   Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der
   Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält
   sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden
   Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
   i) Es wurden noch keine Planungsleistungen Architekt Gebäude nach HOAI
   erbracht.
   j) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen der
   Stufe 1 entnommen werden.
   k) Die wesentlichen Voruntersuchungen werden mit Einladung den
   ausgewählten Teilnehmer der Stufe 2 bereitgestellt.
   l) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des
   Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene
   Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet
   und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte
   Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und
   geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des
   Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach
   Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht.
   Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link:
   [15]https://www.stadt.bamberg.de/Schnellnavigation/Datenschutzinformati
   on
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von
   Mittelfranken
   Postanschrift: Promenade 27
   Ort: Ansbach
   Postleitzahl: 91511
   Land: Deutschland
   E-Mail: [16]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
   Telefon: +49 981530
   Fax: +49 98153206
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
   Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
   (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
   Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
   Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
   (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
   (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
   einzureichen.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/11/2020
References
   6. mailto:vergabestelle@stadt.bamberg.de?subject=TED
   7. http://www.stadt.bamberg.de/
   8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/3fc1912b-13a5-45e6-9187-49d60622e529
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  10. https://www.deutsche-evergabe.de/
  11. https://www.deutsche-evergabe.de/
  12. https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de
  13. https://www.deutsche-evergabe.de/
  14. https://www.deutsche-evergabe.de/
  15. https://www.stadt.bamberg.de/Schnellnavigation/Datenschutzinformation
  16. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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