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Ausschreibung: Bau von Wohnungen - DE-Berlin
Bau von Wohnungen
Bau kompletter Wohnhäuser
Bau von Mehrfamilienhäusern
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 29682-2021 (ID: 2021012209024928315)
Veröffentlicht: 22.01.2021
*
DE-Berlin: Bau von Wohnungen
2021/S 15/2021 29682
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: GESOBAU AG
Postanschrift: Stiftsweg 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 BERLIN
Postleitzahl: 13187
Land: Deutschland
E-Mail: [6]juergen.mitschard@gesobau.de
Telefon: +49 304073-1771
Fax: +49 304073-1788
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.gesobau.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
chungen/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.berlin.de/vergabeplattform/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Wohnungsbaugesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planung und Bau von Wohngebäuden in der Idunastraße 11, Neukirchstraße
63-66, 13089 Berlin, WHG 3494
Referenznummer der Bekanntmachung: PB-3494-2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45211341 Bau von Wohnungen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Auftrags ist Planung und Bau von Wohngebäuden in der
Idunastraße 11, Neukirchstraße 63-66, 13089 Berlin zur Schaffung von
nachhaltig marktgerechtem Wohnraum. Zwei Gebäude sollen als
seniorengerechtes Wohnen konzipiert werden und für seniorennahe
Dienstleistungen ergänzende Gemeinschafts- und Gewerbeflächen
enthalten. Eine Kindertagesstätte ist ebenfalls vorgesehen.
Darüber hinaus ist durch den Auftragnehmer eine dreigeschossige
Parkgarage sowie eine private und öffentliche Verkehrsfläche als
Erschließungsmaßnahme zu errichten. Zudem ist eine vorhandene
Spielplatzfläche an der Romain-Rolland-Straße 111, 13089 Berlin zu
erweitern.
Die zur Verfügung stehende Grundstücksfläche beträgt ca. 34 000 m^2.
Die Planung ist unter Zugrundelegung der Angaben und Festsetzungen des
B-Plans 3-41 zu entwickeln.
Der Auftraggeber strebt Kosten für die Wohnquartiere (KG 200-700) pro
m^2 Mietfläche in Höhe von 2 500 EUR brutto an.
Es wird eine eine maximierte Gesamtmietfläche angestrebt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45211300 Bau kompletter Wohnhäuser
45211340 Bau von Mehrfamilienhäusern
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3 BERLIN
Hauptort der Ausführung:
13089 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die zu vergebenden Leistungen sollen als schlüsselfertige
Gesamtleistung durch einen Generalübernehmer erbracht werden.
Bestandteil der Leistungen sind sowohl sämtliche zur vollständigen
Errichtung der Wohnquartiere erforderlichen hochbaulichen,
fachtechnischen und garten- und landschaftsbaulichen Bauleistungen als
auch sämtliche Planungsleistungen für die Objektplanung, die Technische
Gebäudeausrüstung, die Tragwerksplanung und die Freianlagenplanung.
Anzubieten ist die gesamte Planung in allen betroffenen
Leistungsbildern nach HOAI einschließlich aller Gutachter- und
Sachverständigenleistungen und die Herbeiführung aller notwendigen
Genehmigungen sowie die schlüssel- und bezugsfertige Errichtung der
Wohnquartiere, d.h. Gebäude, Parkgarage, Außenanlagen und
Erschließungsflächen. Die Gebäude sind als Massivbau zu errichten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 30
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sofern mehr als 5 Bewerber geeignet sind, erfolgt die Auswahl anhand
der veröffentlichten Kriterien. Die einzelnen Kriterien werden
bepunktet und gewichtet. Die Kriterien für das Bauunternehmen werden
mit einer Wichtung von insgesamt 65 % und die Kriterien für den
Architekten mit einer Wichtung von insgesamt 35 % berücksichtigt. Die
Auswahl der Bewerber ist in einer Auswahlmatrix detailliert und
nachvollziehbar dargestellt. Diese Matrix steht zusammen mit dem
Bewerbungsbogen auf der Plattform
[10]https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntm
achungen/ zum Download bereit. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen
die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven
Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die
Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag
(Bewerbungsbogen VOB der GESOBAU AG), der unter
[11]https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntm
achungen/ zum Download zur Verfügung steht, einzureichen:
1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der
Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes, Architekten/Generalplaner
haben einen Nachweis für die Mitgliedschaft in der Architekten- bzw.
Ingenieurkammer einzureichen,
2. Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §
6e EU Abs. 1, 2 und 3 VOB/A,
3. Eigenerklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen der
Ausschlussgründe nach § 6e EU Abs. 4 VOB/A,
4. Eigenerklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen der
Ausschlussgründe nach § 6e EU Abs. 6 VOB/A,
5. Eigenerklärung des Bewerbers über das Vorliegen einer gültigen
Betriebshaftpflicht- oder Berufshaftpflichtversicherung,
6. Eigenerklärung über das Vorliegen einer Bauvorlageberechtigung gem.
§ 65 Landesbauordnung Berlin,
7. ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag
(Bewerbungsbogen VOB der GESOBAU AG), der unter
[12]https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntm
achungen/ zum Download zur Verfügung steht, einzureichen:
8. eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf
die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2017, 2018, 2019), soweit
er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils
bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu III.1.2 Ziff. 8) Als Mindestanforderung gilt ein mittlerer
Jahresumsatz in den Geschäftsjahren 2017, 2018, 2019 in Höhe von 30 000
000 EUR brutto.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag
(Bewerbungsbogen VOB der GESOBAU AG),
[13]https://www.berlin.de/vergabeplattform/ einzureichen:
9. Angaben über die Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers jeweils
bezogen auf die Geschäftsjahre 2017, 2018, 2019;
Erfahrung des Bauunternehmens,
10. Angaben zu vergleichbaren Referenzprojekten des Bauunternehmens für
Neubauvorhaben im Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten,
Hotel, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) mit Gesamtbaukosten
nach DIN 276 KGR 200-500 von mind. 15,0 Mio. EUR netto, welche im
Zeitraum 1.1.2011 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden
(Abnahme durch den Auftraggeber),
11. Angaben zu vergleichbaren Referenzprojekten des Bauunternehmens im
Schlüsselfertigbau mit Gesamtverantwortlichkeit für sämtliche Planungs-
und Bauleistungen für vergleichbare abgeschlossene Neubauvorhaben im
Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotel, Bürogebäude
etc.; keine Industriebauten) mit Gesamtbaukosten nach DIN 276 KGR
200-500 von mind. 15,0 Mio. EUR netto, welche im Zeitraum 1.1.2011 bis
zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (Abnahme durch den
Auftraggeber); Mehrfachbenennungen von Projekten unter 10) und 11) sind
grundsätzlich zulässig, es muss jeoch zu 10) und zu 11) jeweils
mindestens ein unterschiedliches Referenzprojekt angegeben werden.
Kriterien für Vergleichbarkeit:
Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotel, Bürogebäude
etc.; keine Industriebauten),
Neubau,
Gesamtkosten nach DIN 276 KG 200-500: mindestens 15,00 Mio. EUR
(netto).
Ein Projekt gilt nur dann als vergleichbar, wenn alle 3 vor genannten
Kriterien erfüllt sind.
Qualifikation des Architekten/Planungsbüro,
12. Angaben zu Teilnahmen des Architekten/Planungsbüros an
Architekturwettbewerben bzw. an öffentlichen Architekturausstellungen
für eine Hochbaumaßnahme im Zeitraum 1.1.2011 bis zum Ende der
Bewerbungsfrist,
13. Anzahl zu vergleichbaren Referenzprojekten für Planungsleistungen
(mind. LPH 2-5 gemäß HOAI) Neubauvorhaben im Hochbau mit
Gesamtbaukosten nach DIN 276 KGR 200-500 von mind. 12,0 Mio. EUR netto
im Zeitraum 1.1.2011 bis zum Ende der Bewerbungsfrist,
Kriterien für Vergleichbarkeit:
Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude
etc.; keine Industriebauten),
Neubau,
Gesamtkosten nach DIN 276 KG 200-500: mindestens 12,0 Mio. EUR
(netto).
Ein Projekt gilt nur dann als vergleichbar, wenn alle 3 der vor
genannten Kriterien erfüllt sind.
14. Anzahl Referenzen für abgeschlossene Planungsleistungen bis
einschl. LPH 4 für Neubauvorhaben mit mind. 50 Wohneinheiten im
Zeitraum 1.1.2011 bis zum Ende der Bewerbungsfrist.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 10) weniger als 3 Referenzprojekte führen zum Ausschluss,
Zu 11) weniger als ein Referenzprojekt führt zum Ausschluss.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1. Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) vom 23.8.1999 (Gesetz- und
Verordnungsblatt für Berlin, Seite 498) müssen Bieter mit Abgabe des
Angebots eine entsprechende Erklärung abgeben. Angebote, die keine oder
unvollständige Erklärungen gem. § 1 Abs. 2 FFV enthalten, werden nicht
berücksichtigt.
2. Der Bieter darf weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister,
Berliner Korruptionsregister, noch in den Sanktionslisten der
EG-Antiterrorismusverordnung(EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben.
Diesbezügliche Abfragen erfolgen vor Zuschlagserteilung durch die
Vergabestelle.
3. Die zu Vergabeverhandlungen aufgeforderten Bieter haben sich zu
verpflichten, im Fall der Auftragserteilung einen Integritätsvertrag
mit der GESOBAU AG abzuschließen Auf Angebote von Bietern, die den
Abschluss einer derartigen Vereinbarung verweigern, kann der Zuschlag
nicht erteilt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/02/2021
Ortszeit: 11:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/03/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2021
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen:
Eine Bewerbung ist nur unter Verwendung des Bewerbungsbogens (einschl.
Anlagen) zulässig, der unter
[14]https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntm
achungen/ heruntergeladen werden kann. Formlose Bewerbungen werden
nicht berücksichtigt.
Der Bewerbungsbogen ist mit den in dieser Bekanntmachung geforderten
Nachweisen ausschließlich digital, d. h. mit einer fortgeschrittenen
elektronischen Signatur (Software-Zertifikat) oder mit einer
qualifizierten elektronischen Signatur (Signaturkarte) oder
elektronisch in Textform, über die Vergabeplattform des Landes
Berlin einzureichen.
Für den Erhalt der elektronisch bearbeitbaren Unterlagen ist eine
einmalige, kostenlose Registrierung auf der Internetseite
[15]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrie
rung-firma/ notwendig, soweit der Bieter nicht bereits registriert ist.
Nach der erfolgreichen Registrierung kann sofort die Nutzung (Download
der Unterlagen und Einstellung elektronischer Angebote) erfolgen;
2. Bei ausländischen Bewerbern genügen gleichwertige Bescheinigungen
des Herkunftslandes. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache
verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche
beizufügen.
3. Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Rechtsform der
Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
4. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
und sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin für den Eingang der
Teilnahmeanträge beim Auftraggeber eingegangen sein. Der Auftraggeber
behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene bzw.
fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bewerber
nachzufordern. Nachgeforderten Nachweise, Erklärungen oder sonstigen
Angaben sind innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch den
Auftraggeber vorzulegen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung
der Aufforderung durch den Auftraggeber. Werden die Nachweise,
Erklärungen oder sonstigen Angaben nicht oder nicht wie gefordert
innerhalb der Frist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
5. Die Anforderungen der Bekanntmachung gelten auch für
Bewerbergemeinschaften und deren Mitglieder. Die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft haben jeweils einen gesonderten Bewerbungsbogen
auszufüllen und einzureichen. Die geforderten Nachweise, Angaben und
Erklärungen sind von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
einzureichen. Dabei genügt es, wenn die Anforderungen der
Vergabebekanntmachung an die Leistungsfähigkeit gemäß III.1.2) bzw. an
die Leistungsfähigkeit gemäß III.1.3) in der Summe der
Bewerbergemeinschaftsmitglieder erfüllt werden.
6. Soweit sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung auf andere
Unternehmen stützt (§ 6d EU, Abs. 1 VOB/A), ist/sind dem
Teilnahmeantrag entsprechende Verpflichtungserklärung(en) des/der
Unternehmens/Unternehmen beizufügen. Des Weiteren sind die geforderten
Eignungsnachweise für diesen/diese Unternehmer/Unternehmen mit einem
separaten Bewerbungsbogen einzureichen (§ 6d EU, Abs. 2 VOB/A).
7. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie unter Angabe der
Auftragsbezeichnung bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Frist
für den Eingang der Teilnahmeanträge bzw. 6 Kalendertage vor Ende der
Angebotsfrist in Textform d.h. per Post, E-Mail oder Fax an die
Vergabestelle gestellt werden.
Bitte beachten Sie, dass alle Bewerber bzw. Bieter eigenverantwortlich
die weitere Entwicklung zum Verfahren wie z. B. die Ergänzung oder
Änderung der Vergabeunterlagen und die Einstellung von beantworteten
Bieterfragen durch selbstständige Einsicht verfolgen müssen.
Einzusehen unter:
[16]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
chungen/.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin Luther Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer
richtet sich unter anderem nach der Regelung des § 160 GWB. Gemäß § 160
Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf
Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 2 GWB ist antragsbefugt jedes Unternehmen,
das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung
in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr.
1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit der Antragsteller
den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen
des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der
Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2
GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag
unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag
unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/01/2021
References
6. mailto:juergen.mitschard@gesobau.de?subject=TED
7. http://www.gesobau.de/
8. https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
9. https://www.berlin.de/vergabeplattform/
10. https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
11. https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
12. https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
13. https://www.berlin.de/vergabeplattform/
14. https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
15. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrierung-firma/
16. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
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