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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Fürstenfeldbruck
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 32609-2021 (ID: 2021012209252131227)
Veröffentlicht: 22.01.2021
*
  DE-Fürstenfeldbruck: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2021/S 15/2021 32609
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landkreis Fürstenfeldbruck
   Postanschrift: Münchner Straße 32
   Ort: Fürstenfeldbruck
   NUTS-Code: DE21C Fürstenfeldbruck
   Postleitzahl: 82256
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Kreiseigener Hoch- und Tiefbau, Referat 13, Frau
   Manuela Ellmann
   E-Mail: [6]manuela.ellmann@lra-ffb.bayern.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.lra-ffb.de
   Adresse des Beschafferprofils:
   [8]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1367db
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1367db
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: pbb  Projektberatung Baumgartner
   Postanschrift: Franzstraße 20
   Ort: Olching
   NUTS-Code: DE21C Fürstenfeldbruck
   Postleitzahl: 82140
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Tobias Baumgartner
   E-Mail: [10]info@projektberatung-baumgartner.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]http://www.projektberatung-baumgartner.de
   Adresse des Beschafferprofils:
   [12]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1367db
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [13]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1367db
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erweiterung und Sanierung Gymnasium Gröbenzell  Objektplanung Gebäude
   und Innenräume, Leistungsphasen 1-9 gemäß §§ 33 ff. HOAI
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Landkreis Fürstenfeldbruck plant die Erweiterung und Sanierung des
   Gymnasiums in Gröbenzell in voraussichtlich 2 Bauabschnitten.
   Im 1. Bauabschnitt soll ein Neubau an der Stelle des Lehrerzimmers
   realisiert werden. Der Neubau soll den Lehrerbereich, 3 EDV-Fachräume
   (IT) mit Serverraum, einen Raum für Natur und Technik (NuT) sowie einen
   Meditationsraum enthalten. Im Zuge des Neubaus soll die
   Hausmeisterwohnung neu hergestellt werden. Im 2. Bauabschnitt soll ein
   Neubau für die Fachklassen Chemie und zusätzliche Klassenräume
   realisiert werden.
   Die Kosten werden auf ca. 12,7 Mio. EUR brutto für die Kostengruppen
   200-700 (DIN 276) geschätzt.
   Terminlich sind folgende Meilensteine vorgesehen:
    Planungsbeginn: Mai/Juni 2021,
    Baubeginn BA 1: Anfang 2023,
    Baubeginn BA 2: Herbst 2024,
    Baufertigstellung: 2027.
   Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
   (stufenweise) zu beauftragen:
   Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 1-9 gemäß §§ 33
   ff. HOAI.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 10 672 268.91 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE21C Fürstenfeldbruck
   Hauptort der Ausführung:
   Gymnasium Gröbenzell,
   Wildmoosstraße 34,
   82194 Gröbenzell.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Landkreis Fürstenfeldbruck plant die Erweiterung und Sanierung des
   Gymnasiums in Gröbenzell in voraussichtlich 2 Bauabschnitten.
   Im 1. Bauabschnitt soll ein Neubau an der Stelle des Lehrerzimmers
   realisiert werden. Der Neubau soll den Lehrerbereich, 3 EDV-Fachräume
   (IT) mit Serverraum, einen Raum für Natur und Technik (NuT) sowie einen
   Meditationsraum enthalten. Im Zuge des Neubaus soll die
   Hausmeisterwohnung neu hergestellt werden. Im 2. Bauabschnitt soll ein
   Neubau für die Fachklassen Chemie und zusätzliche Klassenräume
   realisiert werden.
   Das Gymnasium Gröbenzell war ursprünglich als Progymnasium (5. bis 10.
   Jahrgangsstufe) genehmigt und entsprechend baulich angelegt. Analog zur
   steigenden Nachfrage wurde das Gymnasium Gröbenzell immer wieder
   erweitert. Für die Verwaltung wurde zuletzt 2014 ein Erweiterungsbau
   errichtet. Nach wie vor besteht jedoch ein Raummangel insbesondere in
   den Fachbereichen IT, Chemie und Biologie. Um diesen Fehlbedarf zu
   decken, wurden in der Vergangenheit durch Umwidmung von Klassenzimmern
   2 IT-Räume geschaffen.
   Die Räume sind für diesen Zweck nicht optimal und entsprechen nicht dem
   Stand der Technik; gleiches gilt für die Nebenräume. Ein dritter
   IT-Raum, wie er durch die Lehrinhalte im neuen Lehrplan des G 9
   vorgegeben wird, ist räumlich nicht anzubinden. Bereits jetzt fehlen
   die 2 o.g. umgewidmeten Klassenräume. Ein zusätzliches Defizit entstand
   durch den zusätzlich erforderlichen o. g. IT-Raum.
   Darüber hinaus benötigt die Schule aufgrund des neuen Schulkonzeptes
   einen Meditationsraum als Ruhezone, auch um Schülern in schwierigen
   Situationen einen Rückzugsraum anbieten zu können.
   Der bestehende Lehrerbereich ist für die große Anzahl von Lehrern nur
   sehr bedingt geeignet. Die Ausstattung und Anordnung ist nicht
   zeitgemäß, die Lärmbelastung sehr hoch. Das 1983 mit dem Schulgebäude
   errichtete und 1997 erweiterte Lehrerzimmer birgt hinsichtlich des
   Brandschutzes erhebliche sicherheitsrelevante Mängel, die auch das
   Hauptgebäude tangieren, und entspricht insgesamt nicht mehr den
   heutigen technischen und energetischen Anforderungen. Zudem sind die
   Fassadenelemente mit Schadstoffen belastet.
   An Stelle des sanierungsbedürftigen Lehrerzimmers soll ein Ersatzbau
   entstehen. Darin werden im Erdgeschoss ein neuer Lehrerbereich, ein
   Raum für Natur und Technik und ein Meditationsraum realisiert.
   Im Obergeschoss werden 3 IT- Räume untergebracht. Die bisher genutzten
   IT- Räume im Bestand können auf diese Weise wieder als Klassenzimmer
   genutzt werden.
   Im zweiten Bauabschnitt ist ein Anbau im Süden der Schulanlage zur
   Neuherstellung des gesamten Chemiebereiches geplant. Die bestehenden
   Chemieräume mit ihren Nebenzimmern entsprechen nicht mehr den heutigen
   technischen Anforderungen.
   Im Zusammenhang mit dem zweiten Bauabschnitt können die bisherigen
   Chemieräume saniert und teilweise umgewidmet werden. Um diesen zweiten
   Bauabschnitt umsetzen zu können, müssen zuvor der südlich an der
   Wildmoosstraße gelegene Technikbereich und das Hausmeisterhaus entfernt
   werden.
   Es ist daher sinnvoll, die Wohnung des Hausmeisters, auch im Hinblick
   auf die anstehenden erheblichen Sanierungskosten sowie die unglückliche
   Positionierung, im 1. Bauabschnitt neu zu errichten.
   Die Kosten werden auf ca. 12,7 Mio. EUR brutto für die Kostengruppen
   200-700 (DIN 276) geschätzt.
   Terminlich sind folgende Meilensteine vorgesehen:
    Planungsbeginn: Mai/Juni 2021,
    Baubeginn BA 1: Anfang 2023,
    Baubeginn BA 2: Herbst 2024,
    Baufertigstellung: 2027.
   Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
   (stufenweise) zu beauftragen:
   Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 1-9 gemäß §§ 33
   ff. HOAI. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
   Zunächst wird in der Beauftragungsstufe 1 die Leistungsphasen 1 und 2
   (Grundlagenermittlung und Vorplanung) gemäß § 34 HOAI beauftragt. Die
   Leistungsphasen 3-9 werden in der weiteren Beauftragungsstufen
   abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 772 400.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 31/05/2021
   Ende: 13/09/2027
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3
   Jahren von 2018-2020 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV)  Wichtung 5 %.
   Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
    Gesamtumsatz  800 000 EUR/a (5 Pkt.),
    Gesamtumsatz < 800 000 EUR/a und  600 000 EUR/a (4 Pkt.),
    Gesamtumsatz < 600 000 EUR/a und  400 000 EUR/a (3 Pkt.),
    Gesamtumsatz < 400 000 EUR/a und  200 000 EUR/a (2 Pkt.),
    Gesamtumsatz < 200 000 EUR/a und  100 000 EUR/a (1 Pkt.),
    Gesamtumsatz < 100 000 EUR/a (0 Pkt.).
   2. Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Jahre von 2018-2020 für das
   gesamte Büro des Bewerbers und der im Themenbereich der
   ausgeschriebenen Planungsleistung arbeitenden Beschäftigten, aufgeteilt
   in Berufsgruppen (Führungskräfte, Ingenieure, sonst. Mitarbeiter) (§ 46
   Abs. 3 Nr. 8 VgV)  Wichtung 5 %.
   Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
    durchschn.  10 Gesamtmitarbeiter (5 Pkt.),
    durchschn. < 10 Gesamtmitarbeiter und  8 Gesamtmitarbeiter (4 Pkt.),
    durchschn. < 8 Gesamtmitarbeiter und  6 Gesamtmitarbeiter (3 Pkt.),
    durchschn. < 6 Gesamtmitarbeiter und  4 Gesamtmitarbeiter (2 Pkt.),
    durchschn. < 4 Gesamtmitarbeiter und  2 Gesamtmitarbeiter (1 Pkt.),
    durchschn. < 2 Gesamtmitarbeiter (0 Pkt.).
   3. Darstellung von max. 3 Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren
   von 2016 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
   Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die
   Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen
   hervorgeht.  Wichtung 90 %
   Referenzprojekte die vor 1.1.2016 in Betrieb genommen wurden, werden
   bei der Wertung nicht berücksichtigt.
   Für die Maximalpunktzahl sollten folgende Anforderungen durch die
   Referenzen jeweils erfüllt sein:
    Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein öffentlich gefördertes
   Projekt, das unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften
   abgewickelt werden musste (max. 5 Pkt.),
    Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Schulbaumaßnahme
   (max. 5 Pkt.),
    Das Referenzprojekt wurde unter laufendem Betrieb abgewickelt (max. 5
   Pkt.),
    Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten (Kgr.
   300+400)  8,0 Mio. EUR brutto) (max. 5 Pkt.),
    Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. §
   34 HOAI) erbracht (max. 5 Pkt.),
    Derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mind. die Lph. 8
   oder das Projekt ist abgeschlossen (max. 5 Pkt.).
   Es können 30 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden.
   Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs
   sind 100 Punkte.
   Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum
   Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
   Eine Übersicht ist der Vergabeunterlage C  Kriterienkatalog zu
   entnehmen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Beauftragungsstufe 2: Leistungsphasen 3 und 4 gemäß § 34 HOAI,
    Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 5 bis 7 gemäß § 34 HOAI,
    Beauftragungsstufe 4: Leistungsphasen 8 und 8 gemäß § 34 HOAI.
   Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt, soweit erwartete
   Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit die
   Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegenden Gründe
   gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um
   solche Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung den
   Auftraggeber zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden.
    Besondere Leistungen gem. Anlage 10 HOAI:
    Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (Lph.
   9).
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der besonderen Leistungen besteht
   nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert
   vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich
   unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb
   (Vergabeunterlage B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der
   Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz,
   Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten,
   Leistungsanteil) (soweit zutreffend).
   2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der
   Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
   Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt
   einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht.
   3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
   die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in Deutschland
   entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV).
   4. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen;
   5a) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
   GWB,
   5b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB,
   5c) Erklärung über das kumulative Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 AEntG und § 21 SchwArbG.
   6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
   andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
   der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
   bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend
   anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des
   Teilnahmettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs 1. S. 1 VgV freiwillig.
   Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung
   nachzureichen.
   7. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
   so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen
   Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung
   nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber
   im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre
   Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die
   Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
   auf Anforderung nachzureichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis der Versicherung über eine
   Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 3 000 000 EUR für
   Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden bzw. eine
   schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den
   Bewerbungsunterlagen beiliegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2018-2020)
   erbrachten Leistungen wird die prinzipielle Eignung des Bewerbers
   geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des
   Rechnungswertes (Kgr. 300+400, DIN 276, brutto), der Leistungszeit
   sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen
   zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn
   Sie anhand der zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle
   Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen
   vorliegen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
   Wirtschaftsraumes vorbehalten:
   Natürlichen Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe
   geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
   "Architekt" zu tragen. Ebenso natürlichen Personen, die über einen
   Befähigungsnachweis für Tätigkeiten auf dem Gebiet der Architektur
   verfügen, der in Richtlinie 85/384/EWG (Architektenrichtlinie)
   aufgeführt ist, oder dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG
   gewährleistet ist und der Berufsträger durch Eintragung in die Liste
   der bauvorlageberechtigten Ingenieure auch über die
   Bauvorlageberechtigung verfügt. Juristische Personen sind als
   Auftragnehmer zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
   Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Planungsaufgabe entspricht und
   sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
   Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden Anforderungen erfüllt.
   Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 VgV in
   Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/02/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die unter II.2.7 benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
   beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die
   geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit
   der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme,
   Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten
   Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die
   Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt
   noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum
   nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des
   Vertrages noch dazugerechnet werden.
   Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot
   zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom
   Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere
   Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
   Bietergemeinschaften.
   Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in
   Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich
   mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte
   Vergabeplattform.
   Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung
   seines Teilnahmeantrags/Angebots.
   Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht
   berücksichtigt.
   Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser
   Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
   Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
   Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
   genannten Vergabeplattform bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der
   Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
   Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
   Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 3 Kalendertage vor
   Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind
   verpflichtet, sich bis 3 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist auf
   der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten
   Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen,
   Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben
   haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die
   Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb
   dieser 3 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird
   unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
   genannten Vergabeplattform informiert.
   Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
   Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die
   Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
   verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
   Anmerkungen per E-Mail informiert.
   Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer
   III.1.1) auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu
   erbringen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
   gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
   gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
   Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
   Los zu treffen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 8921762847
   Internet-Adresse: [15]http://www.regierung-oberbayern.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
   der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
   der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
   spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
   Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Auftragsberatungszentrum Bayern e. V. (ABZ e.
   V.)
   Postanschrift: Orleansstraße 10-12
   Ort: München
   Postleitzahl: 81669
   Land: Deutschland
   E-Mail: [16]info@abz-bayern.de
   Telefon: +49 8951163171
   Fax: +49 8951163663
   Internet-Adresse: [17]https://www.abz-bayern.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/01/2021
References
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