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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Bad Nauheim
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 36586-2021 (ID: 2021012509111835235)
Veröffentlicht: 25.01.2021
*
  DE-Bad Nauheim: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2021/S 16/2021 36586
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen,
   Niederlassung Mitte Zentrale Vergabe
   Postanschrift: Dieselstraße 1-7
   Ort: Bad Nauheim
   NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
   Postleitzahl: 61231
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe  Vergabe Freiberufliche Leistungen
   E-Mail: [6]info.fbt@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6032 / 8862-126
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-175d6714c9e-4f0066bac887e702
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   BKA W1, Geb.C  Erneuerung NEA  Austausch von 3 Netzersatzanlagen
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0455-2020-2107
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der geplanten Maßnahme ist, 3 Stück Netzersatzanlagen (NEA)
   im laufenden Dienstbetrieb auszutauschen und ausfallsicher zu ersetzen.
   Ziel des Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb nach § 17 VgV
   ist die Vergabe von Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung,
   Anlagengruppe 4 gem. § 53 HOAI, i. V. mit Anl. 15, Leistungsphase 2-8.
   Es ist beabsichtigt, die Fachplanungsleistungen stufenweise zu
   beauftragen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 306 742.28 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7 HESSEN
   NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Bundeskriminalamt Wiesbaden
   Liegenschaft W1 Geb. C
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   In der Liegenschaft W1 des BKA Wiesbaden muss in Gebäude C die
   Netzersatzanlage (NEA) ausgetauscht werden. Die Anlage besteht derzeit
   aus 3 verbundenen Generatoren.
   Die Anlagen, Fabrikat a van Kaick, verfügen über eine Leistung von je
   810 kVA im Parallelbetrieb und sind hintereinander in einem Raum
   aufgestellt. Unter der Voraussetzung der Versorgungssicherheit kann die
   De- und Montage deshalb nicht ungehindert erfolgen. Eine detaillierte
   Planung der De- und Montage der Anlage ist unabdingbar.
   Erforderliche Ersatzversorgung ist zu berücksichtigen.
   Die NEA-Steuerung wurde bereits im Zuge des Austauschs der
   Niederspannungshauptverteilung (NSHV) erneuert. Dementsprechend ist die
   Trennung und der Wiederanschluss zu berücksichtigen.
   Die vorhandene Abgasführung erfolgt über einen Schacht zu einem
   außenliegenden Abgasrohr. Das bestehende System ist auf
   Vorschriftenkonformität zu prüfen und ggf. zu ersetzen.
   Bei der Ablaufplanung sind Einschränkungen im Rahmen
   sicherheitsrelevanter Ereignisse des BKAs zu berücksichtigen, die
   eventuelle zeitliche Störungen verursachen.
   Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens können die zur Angebotsabgabe
   aufgeforderten Bieter eine Ortsbesichtigung in der Liegenschaft des BKA
   W1 vereinbaren, um eine bessere Einschätzung der Aufgabe zu
   ermöglichen.
   Der Zugang zur BKA Liegenschaft ist nur für sicherheitsüberprüfte
   Personen möglich. Das erforderliche Personenüberprüfungsverfahren
   erfolgt im Rahmen der Beauftragung (s. Anlage zur
   Zuverlässigkeitsüberprüfung ZÜP).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 15,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
   20,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 45,00
   Kostenkriterium - Name: Grundleistungen incl. Nebenkosten und Bes.
   Leistungen / Gewichtung: 16,00
   Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 4,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 306 742.28 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/06/2021
   Ende: 30/06/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen,
   2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen,
   3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
   Ausschlusskriterien.
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:
   Siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix Stufe 1:
    Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
   (Referenzen 1-4 mit jeweils 25 %): 100 %.
   Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages werden die Leistungsphasen 2 und 3
   beauftragt. Die Leistungsphasen 5-8 sollen optional beauftragt werden,
   vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch
   auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zusätzliche Angaben unter VI.3) Zusätzliche Angaben.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1. Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736);
   3. sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
   Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung
   in ein Berufs- und Handelsregister;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1. Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV;
   2. Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 1 500 000,00 EUR, für sonstige Schäden 1 000 000,00 EUR
   im Versicherungsjahr. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von
   jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Zu 2) Mindestanforderung an den durchschnittlichen Umsatz für
   entsprechende Leistungen im Bereich der Fachplanung Technische
   Ausrüstung, Anlagengruppe 4 HOAI): mind. 200 000,00 EUR (netto)/Jahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1. Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit der Ausschreibung vergleichbaren Leistungen betrauten
   festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
   den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2. Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die
   örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung die
   Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem.
   § 46 Abs. 3 (8) VgV;
   3. Darstellung von 4 Referenzen (1-4) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in
   den letzten sieben Jahren (Leistungsende: Abschluss LPH 8 nach 01/2013)
   erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz
   und folgenden Angaben:
    Art der Maßnahme (Sanierung/Umbau, Neubau)
    Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG)
    Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Kostengruppe 400,
   Anlagengruppe 4 (gem. § 53 HOAI))
    Projektzeit
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten
   Anlagengruppen, Angabe der beauftragten und abgeschlossenen
   Leistungsphasen nach HOAI)
    Leistungsstand der Referenz
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen.
   Es können auch mehrere Wertungskriterien mit einer Referenz erfüllt
   werden. Dazu ist es ausreichend, auf dem Projektdatenblatt alle
   jeweilig zutreffenden Wertungskriterien anzukreuzen.
   Die Referenzen müssen auf dem Projektdatenblatt beschrieben werden. Die
   Beschreibung soll die geforderten Kriterien nachvollziehbar darstellen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenz
   auf max. 2 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die
   unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z.
   B. Projektbroschüren).
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestanforderung an die mit vergleichbaren Leistungen betraute
   festangestellte Ingenieure: mind. 3 Ingenieure.
   Zu 3) Es werden 4 vergleichbare Referenzen gewertet.
   Die folgenden Mindestanforderungen werden an alle Referenzen gestellt,
   die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Referenz:
    Leistungsende: Abschluss LPH 8 nach 01/2013,
    Leistungsumfang erbracht: HOAI Grundleistungen LPH 2-8 der
   Technischen Ausrüstung, AG 4,
    Baukosten: KG 440 mind. 500 000 EUR netto.
   Die folgende Mindestanforderung muss durch die Gesamtheit der wertbaren
   Referenzen (1-4)abgedeckt werden. Es handelt sich hierbei um ein
   K.O.-Kriterium, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung
   am weiteren Verfahren:
    Mindestens eine wertbare Referenz muss vorliegen,
   Bei Erfüllung der Mindestanforderungen erfolgt die Bewertung der
   Referenzen anhand folgender Wertungskriterien:
    Vergleichbare Aufgabe: Austausch einer NEA (neue Steuerung, Anschluss
   an vorhandene Steuerung),
    Vergleichbare Umstände: Einbringung einer NEA unter vergleichbar
   beengten Verhältnissen,
    Austausch bei laufendem Betrieb (ständige Bereitschaft der Anlage),
    Schaffung von Provisorien in der Umsetzungsphase.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
   öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
   und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
   führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als Ingenieur, wer
   über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG 
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von
   Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   Der Zugang zur BKA Liegenschaft ist nur für sicherheitsüberprüfte
   Personen möglich. Das erforderliche Personenüberprüfungsverfahren
   erfolgt im Rahmen der Beauftragung (s. Anlage zur
   Zuverlässigkeitsüberprüfung ZÜP).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/02/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden.
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1. Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
   ([10]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform
   nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
   Erklärung abgibt;
   2. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben;
   3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Bewerbungsbogen inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734);
   4. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740);
   5. Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742);
   6. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
   Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
   bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen
   Kommunikation verpflichtet.
   Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht
   offenen
   Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch in
   Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden
   können.
   Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
   Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigt werden.
   Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der
   EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der
   Vergabeplattform Hessen.
   Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren
   persönlichen bereich herunterladen.
   Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit
   öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das
   Bietercockpit digital abgeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: 1., 2. und 3. Vergabekammer des Bundes beim
   Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 228-9499-0
   Fax: +49 228-9499-163
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/01/2021
References
   6. mailto:info.fbt@lbih.hessen.de?subject=TED
   7. https://vergabe.hessen.de/
   8. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-175d6714c9e-4f0066bac88
7e702
   9. https://vergabe.hessen.de/
  10. http://vergabe.hessen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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