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Ausschreibung: Help-Desk und Unterstützungsdienste - DE-Altenholz
Help-Desk und Unterstützungsdienste
Beratung bei der Wiederherstellung nach Hardwareversagen
Dokument Nr...: 36570-2021 (ID: 2021012509112335250)
Veröffentlicht: 25.01.2021
*
DE-Altenholz: Help-Desk und Unterstützungsdienste
2021/S 16/2021 36570
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Dataport AöR
Postanschrift: Altenholzer Straße 10-14
Ort: Altenholz
NUTS-Code: DEF0 Schleswig-Holstein
Postleitzahl: 24161
Land: Deutschland
E-Mail: [6]dataportevergabe14971@dataport.de
Telefon: +49 40428460
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.dataport.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/fceeafd2-325e-4cd5-b8dd-ffc9aab0eb64
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/fceeafd2-325e-4cd5-b8dd-ffc9aab0eb64
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Informations- und Kommunikationstechnik
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
User Help Desk 2021
Referenznummer der Bekanntmachung: DP-2020000069
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72253000 Help-Desk und Unterstützungsdienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Abschluss eines Rahmenvertrags über Erbringung von
User-Help-Desk-Tätigkeiten auf Basis von EVB-IT-Dienstleistungs-AGB für
den Zeitraum vom 1.1.2023-31.12.2026.
Ausgeschrieben werden die Agenten-Tätigkeiten im Rahmen eines User Help
Desk-Betriebes für die einem Managed Service unterliegenden
PC-Arbeitsplätze.
Es ist über 11 Kundenhotlines mit etwa 100 000 betreuten Clients in 5
Bundesländern mit einem Anrufvolumen von ca. 31 000 Calls/Monat zu
rechnen. Spitzenwerte waren bisher 42 000 Calls in einem Monat.
Der UHD leistet technischen Fachsupport und verfügt über
Erstlösungskompetenz. Fälle, die im 1st Level nicht gelöst werden
können, werden an nachgelagerte Supporteinheiten weitergeleitet.
Der Auftragnehmer muss mindestens die folgenden Service- und
Betriebszeiten für Full Managed Clients Montag bis Donnerstag von 6.30
Uhr bis 18.00 Uhr und Freitag von 6.30 Uhr bis 17.00 Uhr abdecken.
Verschiedene Sonderregelungen zu Zeiten und Umfängen
(E-Mail-Störungsmeldungen) müssen ebenfalls erfüllt werden.
Der Auftraggeber vereinbart mit dem Auftragnehmer Service Level
Agreements.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72120000 Beratung bei der Wiederherstellung nach Hardwareversagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF SCHLESWIG-HOLSTEIN
Hauptort der Ausführung:
Deutschland
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Dataport ist ein Full Service Provider für Informationstechnik der
Verwaltung. Träger sind die Länder Bremen, Hamburg,
Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt,
Schleswig-Holstein sowie der kommunale IT-Verbund Schleswig-Holstein.
Dataport ist der einzige IT-Dienstleister der deutschen Verwaltung, der
gemeinsam von Ländern und Kommunen getragen wird. Dataport ist eine
Anstalt des öffentlichen Rechts, erzielte 2019 einen Umsatz von 750
Mio. EUR und beschäftigte 3.095 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Dataport richtet sich bei Betrieb und Support nach dem de
facto-Standard für Gestaltung, Implementierung und Management von
Serviceprozessen, der IT Infrastructure Library (ITIL).
Gegenstand dieser Vergabe ist die Leistungserbringung von
Agenten-Tätigkeiten im Rahmen eines User Help Desk-Betriebes für die
einem Managed Service unterliegenden, von Dataport betriebenen und
betreuten PC-Arbeitsplätze.
Im UHD ist mit einem Anrufvolumen von durchschnittlich ca. 31 000
Calls/Monat zu rechnen, die vom Auftragnehmer zu bearbeiten sind.
Spitzenwerte waren bisher 42 000 Calls in einem Monat. Mit einer
Steigerung dieser Zahlen in den Folgejahren ist mit zunehmender
Übernahme weiterer Kundenrechner in einen Managed Service zu rechnen.
Diese Mengen sind nur geschätzt und hochgerechnet. Sie können je nach
Störungsanfall und Geschäftsfelderweiterungen beim Auftraggeber nach
oben und unten abweichen. Zu leisten ist nur der tatsächlich anfallende
Bedarf. Dazu gehört auch, dass im Laufe der Vertragszeit zusätzlich
hinzukommende Kunden-Hotlines zu den Bedingungen dieser Vergabe
übernommen werden.
Dataport betreibt derzeit 11 Kundenhotlines mit etwa 100 000 betreuten
Clients in 5 Bundesländern, weitere können bei Bedarf hinzugefügt
werden.
Der UHD leistet technischen Fachsupport und verfügt über
Erstlösungskompetenz. Es ist erforderlich, dass die Agenten sich in
technischen Umgebungen qualifiziert haben und neben den Softskills für
empathische Gesprächsführung am Telefon über IT-Kenntnisse und -wissen
verfügen.
Der Auftragnehmer übernimmt Calls mit der telefonischen Annahme von
Störungsmeldungen, Erfassung und Priorisierung im Ticketsystem von
Dataport, Erstlösungsversuch im SWK-Umfeld (Standard-Warenkorb), ggf.
Weiterleitung an andere Supporteinheiten, Auskunftserteilung,
Feststellung und Weiterleitung von Anfragen zu IT-Bedarf an definierte
Kontakte. Anwendungen und Verfahren in den diversen KWK
(Kundenwarenkörben) sind grundsätzlich nicht Gegenstand der Erstlösung
diese sind an den nachgelagerten Fachverfahrens-Support von Dataport
zu routen.
Mit verschiedenen Kunden sind Sonderabsprachen zu Störungsmeldungen
mittels E-Mail getroffen. Die Agenten müssen auf der Basis dieser
Meldungen entsprechende qualifizierte Störungstickets anlegen und
analog der telefonischen Annahme und Weiterbearbeitung bearbeiten.
Der Auftragnehmer muss die folgenden Service- und Betriebszeiten für
Full Managed Clients außer an bundeseinheitlichen Feiertagen, am
31.10., am 24.12. und am 31.12. montags bis donnerstags von 6.30 Uhr
bis 18.00 Uhr und freitags von 6.30 Uhr bis 17.00 Uhr abdecken. Kunden
können im Rahmen zusätzlicher Vereinbarungen die Ausdehnung der
Servicezeiten verlangen. Diese ausgedehnten Servicezeiten werden
derzeit über Rufbereitschaften abgedeckt, welche vom
Dataport-UHD-Backdesk wahrgenommen werden. Vom Auftragnehmer werden
auch Angebote über die Abdeckung der zusätzlichen Zeiten erwartet.
Die Service- und Betriebszeiten des UHD sind für sog. Phoenix-Clients
außer an bundeseinheitlichen Feiertagen, am 31.10., am 24.12. und am
31.12. montags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr und
freitags von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr.
Verschiedene Kunden fragen derzeit 7x24-Stunden-Servicezeiten an. Der
Auftraggeber erwartet ein Angebot für die Ticketbearbeitung außerhalb
der Servicezeiten Mo.-Do. 6.30-18.00 Uhr und Fr. von 6.30-17.00 Uhr.
Der Auftraggeber vereinbart mit dem Auftragnehmer Service Level
Agreements. Die nachfolgend genannten SLAs sind verpflichtend
einzuhalten:
Es wird eine Erreichbarkeit von 90/60 gewährleistet: 90 % aller
eingehenden Anrufe werden innerhalb der ersten 60 Sekunden angenommen.
Die Erreichbarkeit wird bezogen auf einen Kalendermonat in der Zeit
Montag bis Freitag von 7.30 bis 17.00 Uhr erfüllt.
Es wird eine Erstlösungsrate von 50 % gewährleistet. Die Lösung für
beim Kunden im Einsatz befindliche Produkte, wie z. B. Windows
Betriebssystem, Microsoft Office (sog. Software-SWK) erfolgt innerhalb
von einer Stunde nach Ticketeröffnung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Leistung / Gewichtung: 50
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2022
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftraggeber kann diesen Rahmenvertrag einseitig um 6 Monate
verlängern, wenn das für den Nachfolgevertrag erforderliche
Vergabeverfahren nicht rechtzeitig beendet werden konnte und sonst ein
Vertragsloser Zustand bestünde.
Die Verlängerung muss schriftlich bis 3 Monate vor Ablauf der
jeweiligen Vertragslaufzeit gegenüber dem Auftragnehmer mitgeteilt
werden.
Falls es aufgrund eines Nachprüfungsverfahrens zu Verzögerungen kommt,
ist der Auftraggeber darüber hinaus berechtigt, diesen Vertrag um den
Zeitraum der Verzögerung zu verlängern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Für die Auswahl der Bewerber wird deren wirtschaftliche und finanzielle
sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit wie folgt bewertet:
1. Umsatzkennzahlen
Gewichtung: KO
Je letzte 3 Geschäftsjahre mind. 8 Mio. EUR im ausschreibungsrel.
Geschäftsbereich und höchstens 10 % Umsatzrückgang
2. Betriebshaftpflichtversicherung
Gewichtung: KO
5 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden und 2,5 Mio. EUR für
Vermögensschäden je Schadensfall bei doppelter Jahreshöchstleistung für
alle Schadensfälle.
3. Referenzen
Gewichtung: 50 %
Insgesamt mind. 250 Punkte gefordert
a) Erfahrung mit öffentlichem Auftraggeber (AG)
Untergewichtung: 5 %
0 P. = keine Erfahrung,
100 P. (Mindestens) = Erfahrung mit AG mit Tätigkeitsschwerpunkt
IT-Hardware,
300 P. = Erfahrung mit öffentlichem AG,
500 P. = Erfahrung mit Referenzprojekten für vergl. öffentl. AG,
b) Erfahrung mit vgl. großen Auftrag
Untergewichtung: 6 %
0 P. = keine Referenz mit mind. 25 000 Full-Managed-Clients,
100 P. (Mindestens) = Mind. eine Referenz mit mind. 25 000
Full-Managed Clients,
300 P. = mind. eine Referenz für mind. 50 000 Full-Managed-Clients,
500 P. = mindestens eine Referenz für mind. 100 000
Full-Managed-Clients.
c) Arbeiten mit vereinbarten SLAs
Untergewichtung: 30 %
0 P. = Keine Referenz mit Erreichbarkeits-SLA von 90 % im
Jahresdurchschnitt,
100 P. (Mindestens) = Mind. eine Referenz mit Erreichbarkeits-SLA von
90 % im Jahresdurchschnitt,
200 P. = mind. 2 Referenzen mit Erreichbarkeits-SLA von 90 % im
Jahresdurchschnitt,
400 P. = Mind. eine Referenz mit Erreichbarkeits-SLA von 90 % in
jedem Monat,
500 P. = Mind. 2 Referenzen mit Erreichbarkeits-SLA von 90 % in jedem
Monat.
d) Erstlösungsquote
Untergewichtung: 30 %
0 P. = Keine Referenz mit Erstlösungsquote von 50 % im
Jahresdurchschnitt,
100 P. (Mindestens) = Mind. eine Referenz mit Erstlösungsquote von 50
% im Jahresdurchschnitt,
200 P. = mind. 2 Referenzen mit Erstlösungsquote von 50 % im
Jahresdurchschnitt,
400 P. = Mind. eine Referenz mit Erstlösungsquote von 50 % in jedem
Monat,
500 P. = Mind. 2 Referenzen mit Erstlösungsquote von 50 % in jedem
Monat.
e) Erfahrung mit Überlauf
Untergewichtung: 7 %
0 P. = Keine Referenz, dass bei Steigerung von mind. 5 % der monatl.
Callzahlen der monatl. Erreichbarkeits-SLA gehalten werden konnte,
100 P. = Mind. eine Referenz, dass bei Steigerung von mind. 5 % der
monatl. Callzahlen der monatl. Erreichbarkeits-SLA gehalten werden
konnte,
200 P. = Mind. eine Referenz, dass bei Steigerung von mind. 10 % der
monatl. Callzahlen der monatl. Erreichbarkeits-SLA gehalten werden
konnte,
300 P. = Mind. 2 Referenzen, dass bei Steigerung von je mind. 10 %
der monatl. Callzahlen der monatl. Erreichbarkeits-SLA gehalten werden
konnte,
400 P. = Mind. eine Referenz, dass bei Steigerung von je mind. 15 %
der monatl. Callzahlen der monatl. Erreichbarkeits-SLA gehalten werden
konnte,
500 P. = Mind. 2 Referenzen, dass bei Steigerung von je mind. 15 %
der monatl. Callzahlen der monatl. Erreichbarkeits-SLA gehalten werden
konnte.
f) Leistungserbringung aus eigener Hand
Untergewichtung: 8 %
0 P. = Auftragsausführung mit weniger als 50 % eigenem Personal,
100 P. = Auftragsausführung mit mind. 50 % eigenem Personal,
200 P. = Auftragsausführung mit mind. 75 % eigenem Personal,
500 P. = Auftragsausführung mit mind. 90 % eigenem Personal,
g) Erfahrung in der Nutzung von IT-Service-Management-Tools
Untergewichtung: 7 %
0 P. = bisher keine Erfahrung mit solchen Tools,
300 P. (Mindestens) = Einsatz eines ITSM-Tools,
500 P. = Einsatz des Tools BMC Remedy.
h) Rückläuferquote
Untergewichtung: 7 %
0 P. = Keine Referenz mit Rückläuferquote von höchstens 2 % im
Jahresdurchschnitt,
100 P. = Mind. eine Referenz mit Rückläuferquote von höchstens 2 % im
Jahresdurchschnitt,
200 P. = Mind. 2 Referenzen mit Rückläuferquote von je höchstens 2 %
im Jahresdurchschnitt,
400 P. = Mind. eine Referenz mit Rückläuferquote von höchstens 1 % im
Jahresdurchschnitt,
500 P. = Mind. 2 Referenzen mit Rückläuferquote von je höchstens 1 %
im Jahresdurchschnitt.
4. Personalkennzahlen
Gewichtung: 15 %
a) ausschreibungsrelevanter Bereich
0 P. = weniger als 100 Beschäftigte oder mind. 100 Beschäftigte
jährlich, aber Mitarbeiterzahl rückgängig um mehr als 15 % p.a.
durchschn. im Betrachtungszeitraum,
300 P. (Mindestens) = mind. 100 Beschäftigte jährlich und
Mitarbeiterzahl höchstens rückgängig um 15 % p.a. durchschn. im
Betrachtungszeitraum,
500 P. = mind. 150 Beschäftigte jährlich und Mitarbeiterzahl
höchstens rückgängig um 15 % p.a. durchschn. im Betrachtungszeitraum.
b) Gesamtunternehmen
0 P. = weniger als 50 Beschäftigte oder mind. 50 Beschäftigte
jährlich, aber Mitarbeiterzahl rückgängig um mehr als 15 % p.a.
durchschn. im Betrachtungszeitraum,
300 P. (Mindestens) = mindestens 50 Beschäftigte jährlich und
Mitarbeiterzahl höchstens rückgängig um 15 % p.a. durchschn. im
Betrachtungszeitraum,
500 P. = mind. 75 Beschäftigte jährlich und Mitarbeiterzahl höchstens
rückgängig um 15 % p.a. durchschn. im Betrachtungszeitraum,
5. Personalqualifikation
Gewichtung: 25 %
a) Ausbildung als Fachinformatiker/innen Systemintegration oder
Informations- und Telekommunikationskaufmänner/-frauen oder
vergleichbar (vergleichbar ist eine einschlägige Berufserfahrung von
mindestens 3 Jahren)
0 P. = weniger als 50 Beschäftigte,
500 P. (Mindestens) = mindestens 50 Beschäftigte.
b) durchschnittl. jährl. Fachschulungsstunden je Agent
0 P. = weniger als 16 Stunden (das entspricht 2 Arbeitstagen),
300 P. (Mindestens) = mind. 16 Stunden (das entspricht 2
Arbeitstagen),
500 P. = mind. 32 Stunden (das entspricht 4 Arbeitstagen).
6. Qualitätsmanagement
Gewichtung: 10 %
0 P. = keine geeigneten Maßnahmen,
100 P. (Mindestens) = in Grundzügen ausreichend,
300 P. = in Anlehnung an Hauptkapitel der DIN EN ISO 9001:2008 oder
IO 9001:2015,
500 P. = Zertifizierung gem. DIN EN ISO 9001:2008 oder IO 9001:2015
oder gleichwertig.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Leistungserbringung außerhalb der normalen Servicezeiten (wie oben
angegeben):
1. Sicherstellung 7 Tage * 24 Stunden, 365 Tage p./a.
UHD-Callannahme, Dokumentation, Routing für alle Hotlines
Montag bis Donnerstag von 18.00 Uhr bis 6.30 Uhr des Folgetages und
Freitags von 17.00 Uhr bis Montag 6.30 Uhr (inkl. Samstage, Sonn- und
Feiertage)
2. außerhalb der erweiterten Servicezeiten **)
(Sicherstellung 7 Tage * 24 Stunden, 365 Tage p./a.)
UHD-Callannahme, Dokumentation, Routing für alle Hotlines
Montag bis Donnerstag von 20.00 Uhr bis 6.30 Uhr des Folgetages und
Freitags von 20.00 Uhr bis Montag 6.30 Uhr (inkl. Samstage, Sonn- und
Feiertage)
Anwendbar, sofern Dataport nach Kundenauftrag oder wg. eigener
geschäftlicher Entscheidung entschließt, die normalen Servicezeiten
gemäß einem der beiden Fälle zu erweitern.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Einfache Richtwertmethode gem. UfAB 2018
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss über die erforderlichen wirtschaftlichen und
finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügen.
Der Auftraggeber behält sich vor, jederzeit weitere Informationen oder
Nachweise von einem Bewerber zu verlangen, um seine Angaben überprüfen
zu können.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1. Umsatz in den je letzten 3 Geschäftsjahren im
ausschreibungsrelevanten Bereich entspricht im Schnitt Mindestens 8
Mio. EUR p.a. und ist im angegebenen Zeitraum rückläufig bis max. 10 %,
2. Betriebshaftpflichtversicherung über folgende Deckungssummen liegt
vor oder wird spätestens 14 Tage nach Zuschlag vorgelegt: 5 Mio. EUR
für Personen- und Sachschäden und 2,5 Mio. EUR für Vermögensschäden je
Schadensfall bei doppelter Jahreshöchstleistung für alle Schadensfälle.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss über die erforderlichen personellen und technischen
Mittel sowie ausreichende Erfahrungen verfügen, um den Auftrag in
angemessener Qualität ausführen zu können.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
3. Es müssen 3 geeignete Referenzen vorgelegt werden. Sie sind
geeignet, wenn sie erfolgreich abgeschlossen wurden und mit dem
vorliegenden Beschaffungsgegenstand vergleichbar sind. Sie wurden
erfolgreich abgeschlossen, wenn sie nicht mehr als 3 Jahre vor Ablauf
der Teilnahmeantragsfrist (24.02.2018) beendet wurden oder wenn sie
seit mindestens 6 Monaten (gerechnet vom Ablauf der vorgenannten Frist)
erbracht werden.
Insgesamt müssen mind. 250 Punkte erreicht werden. In den
Unterkriterien müssen folgende Mindestwerte erreicht werden:
a) Erfahrung mit öffentlichem Auftraggeber: mindestens 100 Punkte (=
Erfahrung mit Auftraggeber mit Tätigkeitsschwerpunkt IT-Hardware),
b) Erfahrung mit einem vergleichbar großen Auftrag: mindestens 100
Punkte (= Mindestens eine Referenz mit mind. 25.000
Full-Managed-Clients),
c) Arbeit mit vereinbarten SLAs: mindestens 100 Punkte (= Mindestens
eine Referenz mit Erreichbarkeits-SLA von 90 % im Jahresdurchschnitt),
d) Erstlösungsquote: mindestens 100 Punkte (= mindestens eine Referenz
mit Erstlösungsquote von 50 % im Jahres-durchschnitt),
g) Erfahrung in der Nutzung von IT-Service-Management-Tools müssen
mindestens 300 Punkte (= Erfahrung mit Einsatz eines ITSM-Tools)
erreicht werden.
4. Personalkennzahlen: Es müssen je mind. 300 Punkte erreicht werden
[a) =100 Personen im Gesamtunternehmen und Mitarbeiterzahl höchstens
rückgängig um 15 % p.a. durchschnittlich im Betrachtungszeitraum und
b)= 50 Personen im ausschreibungsrelevanten Bereich und Mitarbeiterzahl
höchstens rückgängig um 15 % p.a. durchschnittlich im
Betrachtungszeitraum verfügbar sein.]
5. Personalqualifikation:
a) mind. 50 Beschäftige mit Ausbildung als Fachinformatiker/innen
Systemintegration oder Informations- und
Telekommunikationskaufmänner/-frauen oder vergleichbar (vergleichbar
ist eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren),
b) durchschnittl. mind. 16 Fachschulungsstunden (entspr. 2
Arbeitstagen) ja Jahr und Agent.
6. Es müssen geeignete Qualitätsmanagementmaßnahmen nachgewiesen
werden. Es sind daher mind. 100 Punkte (= System in Grundzügen
ausreichend) zu erreichen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Für die Ausführung dieser Leistungen werden gemäß § 128 Abs. 2 GWB
zusätzliche Anforderungen (Ausführungsbedingungen) gestellt. Dazu
werden von den Bewerbern mit Einreichung des Teilnahmeantrages
entsprechende verbindliche Verpflichtungserklärungen abgegeben, dass
sie die an die Ausführung gerichteten zusätzlichen Anforderungen im
Fall eines Zuschlags einhalten werden.
Folgende zusätzliche Anforderungen an Auftragnehmer werden gestellt:
deutsche Sprache bei der Auftragsdurchführung,
keine Anwendung der Technologie von L. Ron Hubbard bei der
Auftragsdurchführung,
dem Auftragnehmer ist untersagt, personenbezogene Daten, welche der
Auftraggeber für eigene Zwecke oder als Auftragsverarbeiter für Dritte
verarbeitet, auf der Basis von US Privacy Shield in die USA zu
übertragen. Der Auftragnehmer gewährleistet die Einhaltung dieser
Bedingung auch mit Wirkung für seine Unterauftragnehmer,
Erklärungen zur Zahlung eines Mindestlohns gemäß Vergabegesetz
Schleswig-Holstein (VGSH),
Erklärungen zur Vertraulichkeit bei der Auftragsdurchführung,
Erklärungen zur DSGVO und Auftragsverarbeitung,
Das ausgewählte Personal hat sich einer Sicherheitsprüfung nach § 34
Hamburgisches Sicherheitsüberprüfungsgesetz (HmbSÜG) zu unterziehen.
Aus-schließlich Personal mit erfolgreicher Sicherheitsprüfung kann für
Dataport tätig werden. Im Einzelfall hat sich das ausgewählte Personal
einer Sicherheitsüberprüfung gemäß §§ 7 ff. HmbSÜG zu unterziehen,
Der Auftragnehmer und Auftraggeber vereinbaren nach Vertragsschluss
und vor Beginn der Auftragsausführung ein IT-Sicherheitskonzept.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/02/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Vergabestelle stellt die Vergabeunterlagen auf ihrer Portalseite
([10]https://vergabeverfahren.dataport.de/evergabe.bieter/eva/#/supplie
rportal/dataport) zum Download zur Verfügung. Sollte ein Unternehmen
sich zur Teilnahme an dem Vergabeverfahren entscheiden, so hat es sich
dazu auf der Portalseite mit seinen Benutzerdaten anzumelden. Sofern
für das Unternehmen noch keine Benutzerdaten bestehen sollten, ist dort
eine kostenfreie Registrierung möglich. Die weitere Bearbeitung der
Vergabeunterlagen erfolgt dann im Bieterassistenten. Nur so ist die
Erstellung, Bearbeitung und Abgabe eines Teilnahmeantrages/ Angebotes
möglich und sichergestellt, dass von der Vergabestelle ggf. weitere
Angaben bzw. Hinweise zum Vergabeverfahren rechtzeitig bekanntgemacht
werden können.
Erkennt ein Bieter Fehler/Unklarheiten/Widersprüche o. ä. in den
Vergabeunterlagen oder bestehen hinsichtlich der Ausführung der
Leistung Bedenken, so ist er verpflichtet, darauf in Form von
Bewerber-/Bieterfragen hinzuweisen. Tut er dies trotz Erkennens oder
Erkennenmüssens nicht, so gehen daraus resultierende nachteile zu
seinen Lasten.
Bewerber-/Bieterfragen sind im Rahmen eines Fragen- und Antwortenforums
bis zu dem in der Projektinformation (siehe Vergabeunterlagen) als
Schluss Frageforum bezeichneten Termin im Abschnitt nachrichten des
Bieterassistenten jeweils einzeln über die Senden Funktion
einzureichen. Die Vergabestelle Bittet jede Frage eingangs mit einem
Betreff zu versehen, aus dem ersichtlich ist, auf welchen Teil der
Vergabeunterlagen sich die Frage bezieht (z. B. Teil B
Leistungsbeschreibung).
Die Fragen und die Antworten werden in anonymisierter Form allen
teilnehmenden Bewerbern/Bietern Unaufgefordert an dem in der
Projektinformation genannten Termin Fragen und Antworten an alle
Bieter im Abschnitt Nachrichten zur Kenntnis gegeben. Im Rahmen der
Anonymisierung behält sich die Vergabestelle Umformulierungen in der
Fragestellung vor. Abweichend hiervon wird die Vergabestelle Auskünfte,
die nur den fragenden Bewerber/Bieter betreffen, nur diesem mitteilen,
soweit die Informationen für die anderen Bewerber/Bieter nicht relevant
sind oder den Vertrauensschutz des fragenden Bewerber/Bieters
verletzen. Ebenso wird die Vergabestelle unter Umständen Auskünfte
schon vor dem genannten Datum versenden, wenn auf Grund der Art und des
Inhalts der Frage eine unverzügliche Beantwortung geboten ist.
Bei Fragen, die keine zusätzlichen Informationen im Sinne von § 20 Abs.
3 Nr. 1 VgV darstellen, prüft die Vergabestelle im jeweiligen
Einzelfall, ob sie Antworten versendet.
Nach Abschluss des Fragen- und Antwortenforums eingehende
Bewerber-/Bieterfragen wird die Vergabestelle beantworten, soweit dies
unter Berücksichtigung des Inhalts und der Komplexität der Frage sowie
des Zeitplanes möglich und geboten ist.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer@wimi.landsh.de
Telefon: +49 4319884640
Fax: +49 4319884702
Internet-Adresse:
[12]http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/01/2021
References
6. mailto:dataportevergabe14971@dataport.de?subject=TED
7. http://www.dataport.de/
8. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/fceeafd2-325e-4cd5-b8dd-ffc9aab0eb64
9. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/fceeafd2-325e-4cd5-b8dd-ffc9aab0eb64
10. https://vergabeverfahren.dataport.de/evergabe.bieter/eva/#/supplierportal/dataport
11. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
12. http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
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