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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Bad Nauheim
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 86550-2021 (ID: 2021021909211186653)
Veröffentlicht: 19.02.2021
*
  DE-Bad Nauheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 35/2021 86550
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen,
   Niederlassung Mitte Zentrale Vergabe
   Postanschrift: Dieselstraße 1-7
   Ort: Bad Nauheim
   NUTS-Code: DE7 HESSEN
   Postleitzahl: 61231
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Fachbereich Vergabe Freiberuflicher Leistungen
   E-Mail: [6]info.fbt@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6032 / 8862-126
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-17650b38172-db4a51f5f0a7566
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   HEAE MBW  Ehemalige Hessische Erstaufnahme-Einrichtung für Flüchtlinge
   Meisenbornweg, Herrichten für Eigennutzung LBIH NL M  FBT-TA (AG
   1,2,3)
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0435-2020-2270
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Für dieses Projekt wird ein Büro gesucht, das die Leistungen der
   Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1, 2 und 3
   gem. HOAI, insbesondere nach Teil 1 Allgemeine Vorschriften (§§ 1-16
   HOAI) und nach Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2 Technische Ausrüstung
   (§§ 53-56 HOAI) übernimmt.
   Die Leistungen erstrecken sich auf die LPHs 5 bis 8.
   Zu planen und auszuführen ist eine energetische Sanierung mit Umbau von
   Unterkunftsgebäuden der ehemaligen Hessischen Erstaufnahme-Einrichtung
   für Flüchtlinge als Büro- und Verwaltungsbebäude für die Eigenutzung
   durch den LBIH.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 234 373.29 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7 HESSEN
   NUTS-Code: DE72 Gießen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   In der ehemaligen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Hessen
   (HEAE) wird ein Teil der Gebäude für die zukünftige Unterbringung des
   kompletten Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH) NL Mitte in
   Gießen saniert und umgebaut. Der Standort befindet sich in Bahnhofsnähe
   zwischen den Gleisanlagen und der Lahnaue.
   Geplant ist die Nutzung als reines Büro- und Verwaltungsgebäude sowie
   als landesweites LBIH-Schulungszentrum mit Seminar- und
   Besprechungsräumen mit insgesamt 6 108 m^2 Nutzfläche (NUF1-6).
   Auf der gleichen Liegenschaft plant die Landeszentrale für politische
   Bildung in Zusammenarbeit mit der hessischen Staatskanzlei zeitgleich
   die Errichtung einer Gedenkstätte in einer eigenen Baumaßnahme.
   5 der 9 bestehenden Häuser werden zurzeit bereits übergangsweise vom
   LBIH genutzt. Deshalb muss die Bauausführung in 2 Bauabschnitten
   erfolgen. Der laufende Verkehr und Arbeitsbetrieb in der Liegenschaft
   ist jederzeit aufrecht zu erhalten.
   Unmittelbar betroffen von der aktuellen Baumaßnahme sind 5 Gebäude, von
   denen ein Gebäude sowie 2 Garagen abgerissen werden sollen, um
   ausreichend Platz für PKW-Stellflächen zu schaffen, u.a. durch die
   Errichtung eines 4-geschossigen Parkdecks. Das Parkdeck ist nicht
   Gegenstand des Auftrags.
   Die Freiflächen werden zu begrünten Park- und Verkehrsfläche
   umgestaltet.
   Die zu sanierenden Gebäude werden bis auf den Rohbau entkernt, von
   Altlasten und Schadstoffen befreit und energetisch und funktional
   ertüchtigt durch die Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems, den
   Einbau neuer Fenster und Verglasungen sowie eines integrierten
   Sonnenschutzsystems. Die Aufteilung der Lochfassaden wird weitestgehend
   beibehalten.
   Die 4 vom LBIH zukünftig zu nutzenden Gebäude (Haus 5, 2, 3 u. 4)
   werden jeweils in ihren Baulücken durch zentrale unbeheizte
   Erschließungsbauten (1 davon mit Aufzug) und Treppen barrierefrei
   miteinander verbunden.
   Darüber hinaus werden in den beiden obersten Geschossen des Hauses 5
   Schulungs-, Seminar- und Besprechungsräume entstehen, die dem
   kompletten LBIH landesweit als Schulungszentrum zur Verfügung stehen
   sollen. Da hier Räume mit Grundflächen von mehr als 100 qm (ASR A1.2,
   6) geplant sind, muss die lichte Höhe der Innenräume angehoben werden.
   Das bestehende Walmdach wird in den Seitenflügeln zurückgebaut und
   durch eine neue Dachkonstruktion, die aus Stahl-Fachwerkbindern, die
   entsprechend der bestehenden Dachform gefertigt werden, ersetzt wird.
   Der Innenausbau der Gebäude beschränkt sich auf die Erstellung von
   Richtlinien-konformen Räumen und Flächen für die Nutzung durch alle
   Abteilungen des LBIH unter Berücksichtigung der Vorgaben des Bestandes.
   Die Hauptbaukosten (KG 300-400) betragen brutto 11 521 678 EUR.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenz und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
   20,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Preis /
   Gewichtung: 10,00
   Kostenkriterium - Name: Grundleistungen incl. Nebenkosten und Bes.
   Leistungen / Gewichtung: 35,00
   Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 5,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 234 373.29 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2021
   Ende: 28/06/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen,
   2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen,
   3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
   Ausschlusskriterien.
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit (siehe Punkt III.1.1, III.1.3), sowie ergänzend in
   den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gemäß Wertungsmatrix:
    Durchschnittlicher Gesamtumsatz (netto) der letzten 3 Jahre: 6,25 %,
    Durchschnittlicher Umsatz (netto) für entsprechende Leistungen der
   letzten 3 Jahre: 6,25 %,
    Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Ingenieure für
   entsprechende Leistungen der letzten 3 Jahre: 12,5 %,
    Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
   (Referenzen 1, 2 und 3 jeweils zu 25 %): 75 %.
   Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages wird die Leistungsphase 5 beauftragt. Die
   Leistungsphasen 6 bis 8 sollen optional beauftragt werden,
   vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch
   auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträge zur Sozialversicherung nachgekommen ist.
   2) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBI. S. 354 (HE 736).
   3) Erklärung zum Nichtvorliegen einer Vergabesperre nach §18 Abs. 3
   HVTG (in der aktuell gültigen Fassung).
   4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung
   zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und
   Handelsregister.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV,
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
   Personenschäden 3 000 000,00 EUR, für sonstige Schäden 3 000 000,00 EUR
   im Versicherungsjahr. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von
   jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen:
   mind. 200 000,00 EUR (netto)/Jahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten
   festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
   den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV.
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die
   örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung die
   Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem.
   § 46 Abs. 3 (8) VgV.
   3) Darstellung von 3 Referenzen nach § 46 Abs. 3 (1) VgV für in den
   letzten acht Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit folgenden
   Angaben:
    Bezeichnung der Referenz,
    Kurzbeschreibung der Referenz,
    Projektgröße (BGF und NUF 1-6, KG 200-500, Honorar),
    Projektzeit (Leistungszeitraum, Bauzeit, Leistungsstand der
   Referenz),
    Leistungsumfang (beauftragte und abgeschlossene Leistungsphasen),
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers,
    Projektdurchführung (z. B. nach öffentlichen Vergabevorschriften).
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz muss auf max. 2 DIN A4 Blätter
   in Form von aussagekräftigen Bildern und einer Kurzbeschreibungen der
   Aufgabenstellung belegt werden. Unterlagen, die unaufgefordert
   eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B.
   Projektbroschüren).
   Referenzen, die als verantwortliche/r Pprojektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätgung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1)
    Mindestanforderung an die Gesamtzahl der Beschäftigten: 5,
    Mindestanforderung an die durchschnittliche Anzahl der
   festangestellten Ingenieure für vergleichbare Leistungen der letzten 3
   Jahre: 3.
   Zu 3)
   Es gehen maximal 3 vergleichbare Referenzprojekte in die Wertung ein.
   Mindestanforderungen an alle Referenzen (Die Nichteinhaltung führt zum
   Ausschluss der jeweiligen Referenz):
    Referenzen aus den letzten 8 Jahren (Leistungszeitraum nicht vor
   1.1.2013),
    Beauftragter Leistungsumfang HOAI  LPH 5-8,
    Vergleichbare Projektgröße (Baukosten KGR 200-500): mind. 10 Mio.
   EUR,
    Vergleichbarer Schwierigkeitsgrad: mind. Honorarzone II.
   Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der wertbaren
   Referenzen abgedeckt werden. Es handelt sich hierbei um K.O.-Kriterien.
   Die Nicht-Einhaltung führt zum Ausschluss der Bewerbung am weiteren
   Verfahren.
   Für mindestens 2 Referenzen soll gelten:
    Vergleichbare Fläche größer gleich 2 500 m^2 BGF,
    Vergleichbare Fläche größer gleich 6 000 qm (NUF 1-6),
    Referenz fertiggestellt (LPH 8 abgeschlossen),
    Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften.
   Für mindestens 1 Referenz soll gelten:
    Vergleichbare Nutzung (Büro- und Verwaltungsgebäude oder
   Versammlungsstätte),
    Vergleichbare Aufgabenstellung (Umbau Bestandsgebäude),
    Vergleichbarer Projektablauf (im laufenden Betrieb).
   Vorbehalten wird die Nachprüfung aller Angaben des Projektdatenblatts.
   Das Unternehmen erklärt, dass die von ihm angegebenen Projektdaten
   zutreffend sind.
   Die Bewertung der Referenzen erfolgt bei Erfüllung der
   Mindestanforderungen anhand der Wertungskriterien gemäß der
   Wertungsmatrix 743_Eignungskriterien mit Bewertungsmatrix (Stufe 1).
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
   öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
   und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen.
   Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am
   Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als Ingenieur,
   wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG 
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von
   Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
   aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
   Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist
   darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/03/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung
   und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der
   öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen
   Europäischen Eigenerklärung (EEE).
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1. Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
   ([10]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform
   nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die
   Erklärung abgibt.
   2. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   3. Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Bewerbungsbogen inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734).
   4. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740).
   5. Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
   6. Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
   Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
   bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen
   Kommunikation verpflichtet. Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote
   in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in
   Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch in Textform über die
   Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können. Eine
   Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
   Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigt werden. Interessenten, die an Verfahren im Bereich
   oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich
   bitte auf der Vergabeplattform Hessen. Dort können Sie sich die
   Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen Bereich
   herunterladen.
   Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit
   öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das
   Bietercockpit digital abgeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen bei dem
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 6151-12-0
   Fax: +49 6151-12-6347
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/02/2021
References
   6. mailto:info.fbt@lbih.hessen.de?subject=TED
   7. https://vergabe.hessen.de/
   8. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17650b38172-db4a51f5f0a
7566
   9. https://vergabe.hessen.de/
  10. http://vergabe.hessen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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