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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Mainleus
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Planung von Rohrleitungen
Planung von Stromversorgungssystemen
Planungsleistungen im Bauwesen
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 86930-2021 (ID: 2021021909240387047)
Veröffentlicht: 19.02.2021
*
DE-Mainleus: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2021/S 35/2021 86930
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Markt Mainleus
Postanschrift: Fritz-Hornschuch-Platz 4
Ort: Mainleus
NUTS-Code: DE24B Kulmbach
Postleitzahl: 95336
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Spängler Rechtsanwälte GbR
E-Mail: [6]johannes.schlegel@ra-spaengler.de
Telefon: +49 911567740
Fax: +49 911567744
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.mainleus.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=21272
8
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=21272
8
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen für Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke für
Erschlißeung des Areals Alte Spinnerei in Mainleus
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der verfahrensgegenständlichen Planungsleistungen ist die
Erschließung des Areals Alte Spinnerei in MainleusDas gesamte Projekt
soll nach dem Leitfaden für wassersensible Siedlungsentwicklung
umgesetzt werden.
Gesamtziel des Projekts Alte Spinnerei ist die städtebauliche
Neuordnung des Areals der ehemaligen Kulmbacher Spinnerei in
Mainleus. Die Industriebarche hat eine Größe von ca. 11 Hektar und
befindet sich inmitten der Ortslage der Marktgemeinde Mainleus in
Oberfranken.
Schwerpunkt bildet dabei die Entwicklung einer tragfähigen Bau- und
Nutzungsstruktur bei Erhalt eines Teils der Bestandsgebäude sowie
eine Freiraumkonzeption in Verbin-dung mit der verkehrlichen
Erschließung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 900 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322200 Planung von Rohrleitungen
71323100 Planung von Stromversorgungssystemen
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE24B Kulmbach
Hauptort der Ausführung:
Markt Mainleus
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind die Grundlsietungen gem.
den Leistungsbildern Verkehrsanlagen (§§ 45 ff. HOAI) und
Ingenieurbauwerke (§§ 41 ff. HOAI).
Der zu beplanende Bereich für die Verkehrsanlagen ist definiert durch
die vollfarbig markierten Bereiche in Anlage 2. Das Straßenbegleitgrün
wird durch den Auftragnehmer des Leistungsbildes Freianlagen geplant.
Der derzeitige Planungsstand ist in Anlage 3 abgebildet.
Im Rahmen des Leistungsbildes Ingenieurbauwerke ist die Planung auf
Grundlage der Anlage 3 zu erbringen.
Die Beauftragung erfolgt jeweils stufenweise. Gegenstand des
verfahrensgegenständlichen Auftrags sind zunächst die Leistungsphasen 3
bis 4 der Leistungsbilder Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke. Die
Vergabestelle behält sich die Möglichkeit der Beauftragung der weiteren
Leistungsphasen 5-9 der vorgenannten Leistungsbilder, auch teil- und
abschnittsweise vor (Option). Der Auftragnehmer verpflichtet sich in
diesem Fall zur Erbringung der Leistungen, gem. den Vorgaben des hier
zu vergebenden Vertrages.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Kontrolle des Bauvorhabens /
Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Referenz für Umsetzung Wassersensible
Siedlungsentwicklung / Gewichtung: 30
Preis - Gewichtung: 60
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit des Vertrages ist abhängig von der Dauer der Errischtung
der verfahrensgegenständlichen Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bei dem Kriterium EK-4 (Eingesetztes Personal) handelt es sich auch um
ein Auswahlkriterium, für welches insgesamt 40 Punkte vergeben werden.
Dies nach folgendem Schlüssel:
Sofern ein Mitglied des Projektteams exakt über die als
Mindestkriterium geforderte Berufserfahrung verfügt, erhält es hierfür
null Punkte. Für jedes weitere, volle Jahr an Berufserfahrung erhält
das jeweilige Mitglied einen bis maximal zehn Punkte. Als
Mindesterfahrung werden für den Projektleiter 10 Jahre, für den
stellvertretenden Projektleiter 5 Jahre, für den Planer 5 Jahre und für
den Bauleiter 10 Jahre gefordert.
Zur Erfüllung des Ausschlusskriteriums EK-5 (Referenzen) muss
mindestens eine Referenz nachgewiesen werden.
Für jede weitere Referenz erhält der Teilnehmer max. 20 Punkte,
insgesamt max. 80 Punkte (4 zusätzliche Referenzen). Erfüllt eine
zusätzliche Referenz eines der unten angegebenen Kriterien
(Leistungsumfang, Baukosten, Schwierigkeitsgrad) nicht, werden 5 Punkte
abgezogen.
Kriterien:
1. Die erbrachte Leistung war eine Planungs- und Bauüberwachungsleitung
der Leistungsbilder Ingenieurbauwerke und/oder Verkehrsanalgen, für die
mindestens die Leistungsphasen 5-8 zu erbringen waren. Der Teilnehmer
muss Hauptauftragnehmer gewesen sein und muss dabei die Leistungsphasen
5 und 8 im eigenen Betrieb ausgeführt haben.
2. Die anrechenbaren Nettobaukosten der Maßnahme zum Zeitpunkt der
Kostenfeststellung betrugen mehr als 5 000 000,00 EUR.
3. Das Bauvorhaben muss einen Schwierigkeitsgrad erreichen, welcher der
Honorarzone III gem. HOAI entspricht.
Das Projekt muss innerhalb der letzten 5 Jahre (gerechnet vom Zeitpunkt
der Veröffentlichung dieser Ausschreibung) fertiggestellt worden sein.
Als fertiggestellt gelten auch Referenzen, bei denen der Abschluss der
Leistungsphase 8 voraussichtlich nicht länger als 3 Monate (gerechnet
vom Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung) in der Zukunft
liegt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
1. Option:
Die Beauftragung erfolgt jeweils stufenweise. Gegenstand des
verfahrensgegenständlichen Auftrags sind zunächst die Leistungsphasen 3
bis 4 der Leistungsbilder Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke.
Die Vergabestelle behält sich die Möglichkeit der Beauftragung der
weiteren Leistungsphasen 5-9 der vorgenannten Leistungsbilder, auch
teil- und abschnittsweise vor (Option). Der Auftragnehmer verpflichtet
sich in diesem Fall zur Erbringung der Leistungen, gem. den Vorgaben
des hier zu vergebenden Vertrages. Ein Anspruch auf Übertragung der
Leistungsphasen 5-9 besteht seitens des Auftragnehmers nicht.
Schadensersatzansprüche wegen Nichtbeauftragung weiterer Leistungen
stehen dem Auftragnehmer nicht zu. Der Auftragnehmer kann aus der
stufenweisen Beauftragung keine Erhöhung des Honorars ableiten.
2. Option:
Hinsichtlich des in Anlage 2 grünweiß gekennzeichneten Bereichs (nur
bei entsprechender Vergrößerung der Anlage 2 gut zu erkennen),
südwestlich des eingezeichneten Fußballplatzes behält sich die
Vergabestelle die schriftliche Beauftragung der
verfahrensgegenständlichen Leistungsbilder, auch teil- und
abschnittsweise vor (Option). Ein Anspruch auf Beauftragung besteht
seitens des Auftragnehmers nicht. Schadensersatzansprüche wegen
Nichtbeauftragung weiterer Leistungen stehen dem Auftragnehmer nicht
zu. Der Auftragnehmer kann aus der stufenweisen Beauftragung keine
Erhöhung des Honorars ableiten.
3. Option:
Der Aufragnehmer hat auf Verlangen der Auftraggeberin die besonderen
Leistungen oder eine Teilmenge hieraus zu erbringen wie sie in den
Anlagen 12.1 und 13.1 der HOAI aufgelistet sind. Der Auftragnehmer
verpflichtet sich in diesem Fall zur Erbringung der Leistungen, gem.
den Vorgaben des hier zu vergebenden Vertrages. Ein Anspruch auf
Übertragung der besonderen Leistungen oder einer Teilmenge hieraus
besteht seitens des Auftragnehmers nicht. Schadensersatzansprüche wegen
Nichtbeauftragung besonderer Leistungen stehen dem Auftragnehmer nicht
zu.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Das vertragsgegenständliche Vorhaben wird durch den Freistaat Bayern
gefördert. Der Auftragnehmer hat die förderrechtlichen Vorgaben zu
beachten, eine möglichst optimale Ausschöpfung von zur Verfügung
stehenden Fördermitteln anzustreben und alles zu vermeiden, was eine
Rückforderung bzw. eine Reduzierung von Fördermitteln zur Folge haben
kann. Dies gilt insbesondere bei der Vergabe von Bauleistungen. Auf die
Richtlinien zur Rückforderung von Zuwendungen bei schweren
Vergabeverstößen (Richtlinien zur Rückforderung von Zuwendungen bei
schweren Vergabeverstößen, Bekanntmachung des Bayerischen
Staatsministeriums der Finanzen, vom 23. Novem-ber 2006, Az. 11 H
1360 001 44 571/06, geändert durch Bekanntmachung vom 2. Januar
2017 (FMBl. S. 38) wird ausdrücklich Bezug genommen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber hat die Berufsqualifikation als Architekt oder
bauvorlagenberechtigter Ingenieur (bei Bewerbergemeinschaften durch
jedes Mitglied) nachzuweisen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber verfügt oder wird im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für
Personenschäden in Höhe von 2,0 Mio. EUR, für Sachschäden und
Vermögensschäden in Höhe von je 1,0 Mio. EUR abschließen. Die
Deckungssumme der Haftpflichtversicherung muss in jedem
Versicherungsjahr mindestens zweimal zur Verfügung stehen.
Der Bewerber muss in den letzten drei Geschäftsjahren, für die ein
Jahresabschluss vorliegt bzw. vorliegen muss, einen durchschnittlichen
Jahresumsatz (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 Alternative 1 VgV) von mindestens 200
000,00 EUR erwirtschaftet haben. Bei Bewerbergemeinschaften genügt die
Erfüllung des Kriteriums durch ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bei oben angegebenen Eignungskriterien handelt es sich um
Mindeststandarts
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Projektleiter, der stellvertretende Projektleiter, das für die
Planung zuständige Teammitglied und der für die Bauüberwachung
Zuständige und deren berufliche Befähigung sind zu benennen.
Eine namentliche Nennung ist nicht notwendig. Ausreichend ist die
Angabe, dass die oben genannten die folgenden Eigenschaften erfüllen:
Berufsqualifikation für den Beruf Architekt oder Ingenieur.
Die Teammitglieder müssen über folgende Berufserfahrung verfügen:
Projektleiter: 10 Jahre,
stellv. Projektleiter: 5 Jahre,
Planer: 5 Jahre,
Bauleiter: 10 Jahre.
Der Bewerber muss mindestens eine Referenz nachweisen, welche folgende
Kriterien erfüllen muss:
1. Die erbrachte Leistung war eine Planungs- und Bauüberwachungsleitung
der Leistungsbilder Ingenieurbauwerke und/oder Verkehrsanlagenm, für
die mindestens die Leistungsphasen 5-8 zu erbringen waren. Der
Teilnehmer muss Hauptauftragnehmer gewesen sein und muss dabei die
Leistungsphasen 5 und 8 im eigenen Betrieb ausgeführt haben.
2. Die Nettobaukosten der Maßnahme zum Zeitpunkt der Kostenfeststellung
betrugen mehr als 5 000 000,00 EUR.
3. Das Bauvorhaben muss einen Schwierigkeitsgrad erreichen, welcher der
Honorarzone III gem. HOAI entspricht.
Das Projekt muss innerhalb der letzten 5 Jahre (gerechnet vom Zeitpunkt
der Veröffentlichung dieser Ausschreibung) fertiggestellt worden sein.
Als fertiggestellt gelten auch Referenzen, bei denen der Abschluss der
Leistungsphase 8 voraussichtlich nicht länger als 3 Monate (gerechnet
vom Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung) in der Zukunft
liegt. Gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 Hs. 2 VgV wird darauf hingewiesen, dass
auch einschlägige Leistungen berücksichtigt werden, die mehr als 3
Jahre, jedoch nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, um einen
ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bei oben angegebenen Eignungskriterien handelt es sich um
Mindeststandarts
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Gemäß § 75 Abs. 1 VgV wird als Bewerber nur zugelassen, wer die
Berufsqualifikation des Berufs des Architekten oder Ingenieurs nach
geltendem Landesrecht tragen darf oder in der Bundesrepublik
Deutschland entsprechend tätig ist.
Bei juristischen Personen und Bewerbergemeinschaften hat die für die
Leistung verantwortliche Person die entsprechende Berufsqualifikation
nachzuweisen. Die entsprechende Eigenerklärung ist von dieser
auszufüllen.
Hinweis:
Für Bewerber aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die
jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder
Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie
2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über
die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie
2004/18/EG (ABI.L94 vom 28.3.2014, Seite 65) aufgeführt.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/03/2021
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/03/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 1 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Internet-Adresse:
[11]https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/index.htm
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für Nachprüfungsanträge gelten die §§ 160 ff. GWB. Die Vergabekammer
leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist
schriftlich (nicht per E-Mail) bei der Vergabekammer einzureichen und
unverzüglich zu begründen. Die Begründung muss die Bezeichnung des
Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit
Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren
Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge/en gegenüber der
Auftraggeberin erfolgt ist/sind und dass dem Antragsteller durch die
behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden
ist oder zu entstehen droht. Der Antrag soll ein bestimmtes Begehren
enthalten und, soweit bekannt die sonstigen Beteiligten benennen. Ein
Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder
Geschäftsleitung in Deutschland hat einen Empfangsbevollmächtigten in
Deutschland zu benennen.
Der Nachprüfungsantrag ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt,
der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt hat,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden
und/oder
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann von der Nachprüfungsbehörde nicht
aufgehoben werden. Der Zuschlag kann ab dem, in der Bieterinformation
gem. § 134 Abs. 1 GWB genannten, frühestens Zeitpunkt des
Vetragsschlusses erteilt werden. In den Fällen besonderer Dringlichkeit
kann der Zuschlag auch ohne eine Bieterinformation erteilt werden.
Die maßgeblichen Normen für Rechtsschutz im Vergabeverfahren nach GWB:
§ 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein,
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht,
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit (vgl. oben).
§ 161 GWB:
(1) Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und
unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten.
Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder
Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen
Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu
benennen.
(2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine
Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit
Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren
Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem
Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen
Beteiligten benennen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/02/2021
References
6. mailto:johannes.schlegel@ra-spaengler.de?subject=TED
7. https://www.mainleus.de/
8. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=212728
9. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=212728
10. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
11. https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/index.htm
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