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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen - DE-Leichlingen
Technische Planungsleistungen
Dokument Nr...: 171656-2021 (ID: 2021040609580875048)
Veröffentlicht: 06.04.2021
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  DE-Leichlingen: Technische Planungsleistungen
   2021/S 66/2021 171656
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Leichlinger Bäderbetriebs- und
   Beteiligungs-GmbH
   Postanschrift: Am Büscherhof 1
   Ort: Leichlingen
   NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
   Postleitzahl: 42799
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Alice Bosch
   E-Mail: [6]alice.bosch@leichlingen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.bluetenbad.com
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTD1FS/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: BUSE Rechtsanwälte Steuerberater
   Partnerschaftsgesellschaft mbB
   Postanschrift: Königsallee 100
   Ort: Düsseldorf
   NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 40215
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Rechtsanwalt Carsten Steinert
   E-Mail: [9]steinert@buse.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.buse.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTD1FS
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Kommunale Beteiligungsgesellschaft in der Rechtsform einer GmbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Betrieb der kommunalen Bäder in Leichlingen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Sanierung des Freibades in Leichlingen | Verhandlungsverfahren mit
   Teilnahmewettbewerb nach der VgV für die Fachplanung (Leistungsbild
   Technische Ausrüstung) nach § 55 HOAI
   Referenznummer der Bekanntmachung: LBB_VE742_Fachplanung TA Freibad
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71356400 Technische Planungsleistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Auftrag umfasst die Leistungen der Fachplanung (Leistungsbild
   Technische Ausrüstung) nach § 55 HOAI und dort die Anlagengruppen 1, 4,
   7 und 8 für die Sanierung des Freibades in Leichlingen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
   Hauptort der Ausführung:
   Leichlingen 42799
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Leichlinger Bäderbetriebs- und Beteiligungs-GmbH, ein 100 %-iges
   Tochterunternehmen der Stadt Leichlingen, plant die Sanierung des
   Freibades in Leichlingen. Das Freibad wird rein saisonal betrieben und
   liegt neben dem Hallenbad, das derzeit neu gebaut wird.
   Das Freibad in Leichlingen wurde in den 1950-er Jahren am Rande der
   Innenstadt errichtet. Den Leichlinger Bürger*innen standen ein
   50-m-Stahlbetonschwimmbecken und ein kleines Kinderplanschbecken zur
   Verfügung. Wegen vorliegender Mängel wurde das Freibad Anfang der
   1990er Jahre geschlossen, nach sechs Jahren im Jahr 1999 jedoch
   umfassend saniert und umgebaut. Dabei wurden die Funktionen getrennt:
   der Körper des 50-m-Schwimmbeckens wurde in ein 25-m-Schwimmerbecken
   (mit Sprunggrube und 3-m-Sprunganlage) und ein Nichtschwimmerbecken
   aufgeteilt. Ein neuer Kleinkinderwassergarten in unmittelbarer Nähe
   beider Becken rundete das Angebot ab. Es entstand eine Wasserfläche von
   insgesamt 1 144 m^2. Zwischen beiden Schwimmbecken wurden ein
   Technikgebäude mit aufgesetztem Schwimmmeister-Stand und ein
   Schwallwasserbehälter errichtet.
   Im Laufe der Jahre sind neue, zahlreiche bauliche und technische Mängel
   aufgetreten. Um die Becken auch zukünftig nutzen zu können, ist daher
   eine tiefergehende Sanierung des Stahlbetons erforderlich. Im gleichen
   Zuge bietet sich eine energetische Optimierung, Herrichtung einer
   durchgängigen Barrierefreiheit und Angebotsanpassung an die veränderte
   Nachfragesituation an.
   Im Frühjahr 2020 wurde der LBB eine Machbarkeitsstudie mit mehreren
   Sanierungsvarianten vorgestellt, die die erforderlichen Maßnahmen zum
   Erhalt des Bades aufzeigt und gleichzeitig die Modifikation des
   Angebotes und der Funktionen des Freibades berücksichtigt. Dabei wurden
   ebenfalls die mit der Realisierung verbundenen Investitionskosten
   ermittelt und ein inhaltliches und zeitliches Umsetzungskonzept
   dargelegt.
   In der favorisierten Sanierungs-Variante werden die vorhandenen
   Wasserflächen so qualifiziert, dass unter Beibehaltung der wesentlichen
   Kernfunktionen bei quantitativer Reduktion eine hohe
   Qualitätssteigerung stattfindet. Zusätzliche Spiel- und Spaßelemente
   werden die Attraktivität des Angebotes deutlich steigern. Die
   Wassertiefen werden in Funktionen unter Ausnutzung der vorhandenen
   Becken-Geometrien angepasst. In die Becken werden schlaffe
   Edelstahlauskleidungen gesetzt. Beckenköpfe und Rinnen werden ebenfalls
   ersetzt. Konstruktion, Technik und Freianlagen werden desgleichen
   saniert.
   Für die Sanierung wird nach dem aktuellen Stand von geschätzten Kosten
   in Höhe von ca. 2,89 Mio. EUR (netto) ausgegangen. Die geschätzten
   Kosten umfassen die Kosten der Kostengruppen 200 bis 700 nach DIN 276.
   Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind die Leistungen der
   Fachplanung (Leistungsbild Technische Ausrüstung) nach § 55 HOAI und
   dort die Anlagengruppen 1, 4, 7 und 8 (jeweils LPH 2-9).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2021
   Ende: 31/05/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Eignung nach Ziffer III.1.2) bis III.1.3). Eine detaillierte Matrix
   mit Angabe der einzelnen Eignungskriterien sowie der Verteilung der
   Punkte und Gewichtung dieser Kriterien ist dem Bewerbungsbogen zu
   entnehmen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Mit Abschluss des
   Vergabeverfahrens erfolgt zunächst die Beauftragung der Leistungsphasen
   2 bis 3 in einer ersten Stufe. Weitere vorgesehene Stufen sind die
   Leistungsphase 4 (Stufe 2), die Leistungsphasen 5 bis 7 (Stufe 3) sowie
   die Leistungsphase 8 (Stufe 4) und die Leistungsphase 9 (Stufe 5). Die
   Einzelheiten hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein
   Anspruch auf Folgebeauftragung besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
   nachweisen:
    Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
   Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1 GWB,
    Erklärung über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister des
   Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist,
    Verpflichtungserklärung zum Mindestlohngesetz (MiLoG).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
   nachweisen:
    Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio.
   EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die
   Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben
   genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die
   Erklärung darf nicht älter als 12 Monate,
   Sein. Eine projektbezogene Aufstockung der bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist
   jedoch mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung mit den
   Bewerbungsunterlagen vorzulegen,
    Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
   gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
   nachweisen:
    Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags
   (Fachplanung (Leistungsbild Technische Ausrüstung) für Neubau, Umbau,
   Sanierung und / oder Erweiterung von Hallen- und / oder Freibädern) in
   den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Absatz 1 Nr. 1 in Verbindung
   mit Absatz 4 Nr. 4 VgV,
    Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
   des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
   Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 GWB,
    Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie
   Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von
   Nachweisen und Referenzen (Fachplanung (Leistungsbild Technische
   Ausrüstung) für Neubau, Umbau, Sanierung und/oder Erweiterung von
   Hallen- und/oder Freibädern) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (40 %),
    Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den
   letzten 5 Jahren (Fachplanung (Leistungsbild Technische Ausrüstung) für
   Neubau, Umbau, Sanierung und / oder Erweiterung von Hallen- und/oder
   Freibädern) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (50 %),
    Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
   Qualität seiner Dienstleistung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (10 %).
   Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum
   Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer VI.3))
   Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der
   gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen
   (Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen.
   In Form von Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber
   akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung
   (EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens
   erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine
   Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während Des Vergabeverfahrens
   auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen. Der
   Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den Bieter,
   an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur
   Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die
   einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit
   der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV  auch bei Bewerbergemeinschaften 
   wird hingewiesen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Bauvorlageberechtigte Architekten und Ingenieure.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Leichlinger Bäderbetriebs- und Beteiligungs-GmbH hat bei der
   Auftragsvergabe die Bestimmungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes
   Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) zu beachten. Sie wird einen fairen
   Wettbewerb um das wirtschaftlichste Angebot bei der Vergabe
   öffentlicher Aufträge sicherstellen, bei gleichzeitiger Sicherung von
   Tariftreue und Einhaltung des Mindestlohns.
   Hierzu wird die Leichlinger Bäderbetriebs- und Beteiligungs-GmbH
   Vertragsbedingungen verwenden,
    durch die der Auftragnehmer verpflichtet ist, die in den § 2 Abs. 1
   bis 4 TVgG-NRW genannten Vorgaben einzuhalten,
    die ihr ein Recht zur Kontrolle und Prüfung der Einhaltung der
   Vorgaben einräumen und dessen Umfang regeln und
    die ihr ein außerordentliches Kündigungsrecht sowie eine
   Vertragsstrafe für den Fall der Verletzung der in § 2 Abs. 1 bis 4
   TVgG-NRW genannten Pflichten einräumen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 03/05/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 06/05/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2021
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
   Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb,
   die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
   die geeigneten Bewerber teilnehmen. Bereits an dieser Stelle weist die
   Leichlinger Bäderbetriebs- und Beteiligungs-GmbH nochmals auf Ziffer
   IV.1.5) dieser Bekanntmachung hin, wonach sie sich das Recht vorbehält,
   nach § 17 Abs. 11 VgV den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen,
   ohne in Verhandlungen einzutreten.
   2. Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des
   Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag digital beim Auftraggeber
   einreichen. Dieses Dokument ist unter der in Ziffer I.3) dieser
   Bekanntmachung genannten URL kostenlos verfügbar.
   3. Der Teilnahmeantrag ist digital über die Projektplattform
   einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ausschließlich in
   Papierform, per Fax, per E-Mail oder über das Bieterkommunikationstool
   auf der Projektplattform ist nicht zugelassen.
   4. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise
   berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
   5. Den höchstens 3 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann
   die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download zur Verfügung
   gestellt. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der
   vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung
   informiert.
   6. Für den Fall, dass mehr als 3 Bewerber die Eignungsanforderungen
   erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie
   folgt:
   Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen
   Klammerzusätze aufgenommen.
   Es findet eine vergleichende Wertung der Teilnahmeanträge statt. Für
   die entsprechend gewichteten Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung
   nach einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die
   entsprechenden Kriterien transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen
   sind. Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung
   multipliziert und ergibt die gewichtete Punktzahl. Grundlage für die
   Auswahl der 3 Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind die im Ergebnis
   höchsten Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand, kann der
   Auftraggeber die Entscheidung per Los nach § 75 Abs. 6 VgV treffen. Die
   Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen
   festgelegt.
   7. Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern zu unterzeichnen. Im Falle
   von Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von allen
   Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten
   Vertreter zu unterzeichnen. Eine Einreichung der Unterlagen erfolgt in
   Textform nach § 126b BGB.
   8. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
   oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin digital über die
   Projektplattform eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf
   Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden
   Nachfrist gemäß § 56 VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende
   Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren
   Verfahren ausgeschlossen werden.
   9. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie per E-Mail oder über die
   Projektplattform bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe
   der Teilnahmeanträge über die Projektplattform (in Ziffer I.3) ist die
   URL genannt) gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen
   erfolgt entsprechend der
   Vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf
   der Projektplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YBTD1FS
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland über Bezirksregierung
   Köln
   Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
   Fax: +49 2211472889
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter
   Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein
   Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
   unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   01/04/2021
References
   6. mailto:alice.bosch@leichlingen.de?subject=TED
   7. http://www.bluetenbad.com/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTD1FS/documents
   9. mailto:steinert@buse.de?subject=TED
  10. http://www.buse.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTD1FS
  12. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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