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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen - DE-Frankfurt am Main
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 172472-2021 (ID: 2021040610291176009)
Veröffentlicht: 06.04.2021
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DE-Frankfurt am Main: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
2021/S 66/2021 172472
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtbahngesellschaft Bad Homburg mbH (SBHG)
Postanschrift: Stiftstraße 9-17
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60313
Land: Deutschland
E-Mail: [6]h.amann@sbhg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.bad-homburg-u2.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
ails&TenderOID=54321-Tender-1788d41da5f-3f9daeb39cd8d323
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.ehad.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung (Anlagengruppe 8) für die
Verlängerung der Stadtbahnlinie U 2 von der heutigen Endhaltestelle
Gonzenheim bis Bad Homburg v. d. Höhe-Bahnhof
Referenznummer der Bekanntmachung: EU-2021-005-U2-VE006
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der ausgeschriebenen Leistungen sind Fachplanungsleistungen
zur Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation und
Automation von Ingenieurbauwerken) gemäß HOAI für die Verlängerung der
Stadtbahnlinie U 2 von der heutigen Endhaltestelle Gonzenheim bis Bad
Homburg v. d. Höhe-Bahnhof.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Vorhaben sieht den Lückenschluss zwischen dem Bahnhof Bad Homburg
und der bisherigen Endhaltestelle der Stadtbahnlinie U2 vor. Bisher
endet die Strecke der U2 an der Haltestelle Gonzenheim. Die geplante
Strecke beginnt etwa 190 Meter südöstlich des derzeitigen
U2-Haltepunkts. Dieser wird komplett zurückgebaut und auf der Westseite
der Gotenstraße als unterirdischer Haltepunkt neu errichtet. Der Tunnel
verläuft unterhalb der Frankfurter Landstraße und endet in der Höhe des
Erlenwegs. Im Anschluss überquert die Trasse den Dornbach und wird in
Parallellage zur Bestandsstrecke über die Straßen Lange Meile und
Hessenring geführt. Die Strecke verläuft auf etwa 350 Metern
eingleisig. Die Einbindung der U2 im Bad Homburger Bahnhof erfolgt
nördlich der vorhandenen S-Bahn-Gleise im Bereich des ehemaligen
sogenannten Fürstengleises. Der neue U2-Bahnsteig ist fußläufig direkt
vom Bahnhofsvorplatz und durch das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude
erreichbar. Der Zugang ist auch über einen Fahrstuhl möglich und somit
barrierefrei. Mit der Verlängerung der Stadtbahnlinie U2 erhöht sich
die Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der
Rhein-Main-Region und in der Stadt Bad Homburg. Bestehende regionale
und lokale Nahverkehrsangebote können räumlich und zeitlich besser
verknüpft werden. Die geplante Trassenführung bedingt den Neubau sowie
den Umbau von Infrastrukturanlagen welche Gegenstand dieser
Ausschreibung ist.
Die Verlängerung der Linie U2 schließt eine Lücke im lokalen
Schienennetz. Der Bahnhof Bad Homburg wird somit zum Bindeglied
zwischen den U- und S-Bahn-Linien sowie den vorhanden und geplanten
Infrastrukturprojekten.
Von den besseren Umsteigemöglichkeiten profitieren sowohl die
Bürgerinnen und Bürger Bad Homburgs als auch die gesamte Region. Durch
die Zusammenführung der Stadtbahn U2, der S-Bahn, der Taunusbahn sowie
der geplanten Regionaltangente West an einem Ort wird der
Verkehrsknoten Bad Homburg weiter gestärkt.
Für das Bauvorhaben liegt ein Planfeststellungsbeschluss vom 25.1.2016
vor, der die Grundlage der weiteren Planungsleistungen darstellt.
Gegenstand der Beauftragung sind folgende Planungsleistungen:
Fachplanung Technische Ausrüstung §§ 53 Abs. 2 Nr. 8, 55 HOAI i. V.
m. Anlage 15 HOAI, Leistungsphasen (LPh) 1-3 und 5-9 (fest beauftragt
werden Leistungsphasen 1, 2, 3, 5 und 6, optional beauftragt werden die
Leistungsphasen 7-9) einschl. der in vorgenannten Leistungsphasen
ausgewiesenen Besonderen Leistungen.
Die Planungsleistungen werden mit der BIM-Methodik durchgeführt.
Die exakten Leistungsbilder unter Aufführung der Grundleistungen und
der besonderen Leistungen werden in den Vergabeunterlagen mitgeteilt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Terminplanung / Gewichtung:
20,00
Qualitätskriterium - Name: Konzept zum Personaleinsatz / Gewichtung:
20,00
Qualitätskriterium - Name: Konzept zur BIM-Abwicklung / Gewichtung:
10,00
Preis - Gewichtung: 50,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 28
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Durchschnittlicher Netto-Jahresumsatz in dem Tätigkeitsfeld des
Auftrags der 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (bis zu 200
Punkte)
2. Unternehmensreferenzen (bis zu 800 Punkte). Die zur Wertung
herangezogenen Referenzen werden mit Bezug auf folgende Unterkriterien
gepunktet und gewichtet:
2.1. Referenz Kategorie A1 (bis zu 400 gewichtete Punkte):
Abgeschlossene Leistungsphasen gemäß § 55 HOAI (bis zu 200 gewichtete
Punkte),
Baukosten (KG 480) (bis zu 100 gewichtete Punkte),
Ausrüstung eines unterirdischen Bahnhofs/Haltestelle oder Tunnel
(Ja/Nein) (bis zu 100 gewichtete Punkte).
2.2. Referenz Kategorie A2 (bis zu 400 gewichtete Punkte):
Abgeschlossene Leistungsphasen gemäß § 55 HOAI (bis zu 200 gewichtete
Punkte),
Baukosten (KG 480) (bis zu 100 gewichtete Punkte),
Ausrüstung eines unterirdischen Bahnhofs/Haltestelle oder Tunnel
(Ja/Nein) (bis zu 100 gewichtete Punkte).
Im Übrigen behält sich der Auftraggeber vor, auch mehr als 5 Bewerber
zur Angebotsabgabe aufzufordern.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung der Planungsleistungen der Fachplanungsleistungen
erfolgt stufenweise gemäß Ziff. 3.5 des Ingenieurvertrags.
Bei den optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige
Optionsrechte zu Gunsten des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat
keinen Anspruch darauf, dass die nur optional anzubietenden Leistungen
vom Auftraggeber beauftragt werden.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die in den Ziff.III.1.1) bis III.1.3) und Ziff. VI.3) dieser
Bekanntmachung aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind mit
dem zwingend zu verwendenden Bewerbungsbogen vorzulegen.
Soweit Eigenerklärungen gefordert und mit dem Bewerbungsbogen (vgl.
Ziff. VI.3 der Bekanntmachung) abgegeben werden, behält sich der
Auftraggeber vor, Nachweise/Bestätigungen der zuständigen Stellen
anzufordern.
Für den Fall, dass Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der
eigenen Eignung und/oder zur Erbringung der auftragsgegenständlichen
Leistungen auf andere Unternehmen verweisen, gelten die §§ 34, 47
SektVO. Für den Fall, dass sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft
zum Nachweis seiner/ihrer wirtschaftlichen/finanziellen
Leistungsfähigkeit auf diejenige eines anderen Unternehmens beruft,
haften der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft und das andere Unternehmen
für die Auftragsaufführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe
gemeinsam i. S. v. § 47 Abs. 3 SektVO eine entsprechende verbindliche
Erklärung des anderen Unternehmens ist der Bewerbung beizulegen.
Der spätere Austausch eines zum Nachweis der Eignung benannten anderen
Unternehmens bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Diese Zustimmung
wird nur dann erfolgen, wenn der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auch
mit dem neuen anderen Unternehmen bei einer fiktiv vorgenommenen
Wertung anhand Ziff. II.2.9) der Bekanntmachung zur Angebotsabgabe
aufgefordert worden wäre.
Geforderte Angaben zur persönlichen Lage des Bewerber/Mitglieds der
Bewerbergemeinschaft:
1. Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber bzw. bei den Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft die Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und § 124 GWB
nicht vorliegen. Anderenfalls hat der Bewerber bzw. haben die
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft den Nachweis der Selbstreinigung
gem. § 125 GWB zu erbringen,
2. aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine diesbezügliche
Kopie, soweit der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft
im Handelsregister eingetragen ist; anderenfalls vergleichbarer
Nachweis,
3. ggf. Bietergemeinschaftserklärung,
4. Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
Ingenieur oder über eine vergleichbare Befähigung nach den
Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Angaben zum Netto-Gesamtjahresumsatz in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren.
2. Angaben zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren mit Leistungen, die in dem Tätigkeitsbereich des
Auftrags liegen (d. h. Planungsleistungen nur der LPh 1-3, 5-9 im
Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 Abs. 2, Ziff. 8,
55 HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI).
3. Der Bewerbung ist die Erklärung eines in der EU zugelassenen
Versicherungsunternehmens, im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen (jeweils
zweifach maximiert je Versicherungsjahr) in Höhe von 2 500 000,00 EUR
für Personenschäden und 2 500 000,00 EUR für sonstige Schäden (Sach-
und Vermögensschäden) mit dem Bewerber/dem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft abzuschließen, alternativ eine entsprechende
Versicherungsbestätigung beizufügen. Die Erklärung des
Versicherungsunternehmens bzw. die Versicherungsbestätigung muss auch
die zu beauftragenden BIM-Leistungen umfassen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 2): 250 000,00 EUR netto für den durchschnittlichen Umsatz in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrags (d. h. Planungsleistungen nur der LPh
1-3, 5-9 im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§ 53
Abs. 2, Ziff. 8, 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI), gebildet aus den
Umsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Zu 3): Erklärung eines in der EU zugelassenen
Versicherungsunternehmens, im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen (jeweils
zweifach maximiert je Versicherungsjahr) in Höhe von 2 500 000,00 EUR
für Personenschäden und 2 500 000,00 EUR für sonstige Schäden (Sach-
und Vermögensschäden) mit dem Bewerber/dem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft abzuschließen, alternativ eine entsprechende
Versicherungsbestätigung. Die Erklärung des Versicherungsunternehmens
bzw. die Versicherungsbestätigung muss auch die zu beauftragenden
BIM-Leistungen umfassen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Darstellung von Referenzen der Kat. A, Leistungserbringung nicht vor
dem 1.1.2011, die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind
(vergleichbar siehe dazu Mindeststandards).
Zur Darstellung der Referenzen aus (1) ist jeweils das betreffende
Formblatt des Bewerbungsbogens zu verwenden.
Insbesondere anzugeben sind:
Referenzprojekt,
Referenzgeber,
Kurzbeschreibung des Projekts,
Erbrachte Leistungsphasen nach § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI,
BIM-Methodik,
Netto-Auftragswert der erbrachten Eigenleistung in Euro netto,
Kurzbeschreibung der Eigenleistung im Projekt (insbesondere mit
Angaben der erbrachten Leistungen mit BIM-Methode, unter
Berücksichtigung von Termine und Kosten (4D und 5D Planung))
Zeitpunkt der Leistungserbringung.
Zusätzlich für (1) ist anzugeben:
Planungsleistungen für Anlagen der Technischen Ausrüstung für das
Gewerk Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken
(Anlagengruppe 8) gemäß §§ 53 Abs. 2, Nr. 8, 55 HOAI i. V. m. Anlage 15
HOAI (ja/nein),
Ausrüstung eines unterirdischen Bahnhofs/Haltestelle oder Tunnel
(ja/nein),
Baukosten KG 480 in Euro netto (gemäß Kostenberechnung in Lph 3).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1.
Bei allen Referenzen darf der Beginn der Leistungserbringung nicht
vor dem 1.1.2011 liegen,
Alle Referenzen müssen mit der Aufgabenstellung hinsichtlich
Schwierigkeit und Leistungsumfang vergleichbar sein.
Im Zusammenhang mit der Wertung sieht die Vergabestelle als
vergleichbar nur für:
Kat. A: Planungsleistungen für Anlagen der Technischen Ausrüstung für
das Gewerk Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken
(Anlagengruppe 8) gemäß §§ 53 Abs. 2, Nr. 8, 55 HOAI i. V. m. Anlage 15
HOAI, an.
Es werden mindestens zwei Referenzen gefordert, die die nachfolgenden
zusätzlichen Mindestanforderungen erfüllt:
Bei der Referenz muss mindestens die Leistungsphase 2, 3 und 5 gem. §
55 HOAI vollständig abgeschlossen sein,
Die Referenz muss über Baukosten (KG 480) in Höhe von mindestens 250
000,00 EUR netto verfügen,
Die Referenz beinhaltet Leistungen mit BIM-Methode, unter
Berücksichtigung von Terminen und Kosten (4D und 5D Planung).
Zu (1):
Sofern der/die Bewerber/Bewerbergemeinschaft innerhalb der
Mindestreferenz für Kategorien A (Ziff. V.1) nicht über Leistungen mit
der BIM-Methode unter Berücksichtigung von Termine und Kosten (4D und
5D Planung) verfügt/verfügen, muss er/sie darlegen, warum sich der/die
Bewerber/Bewerbergemeinschaft trotzdem für ausreichend fachkundig und
leistungsfähig für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen mit
der BIM-Methode unter Berücksichtigung von Termine und Kosten (4D und
5D-Planung) hält.
Dafür müssen als Anlage weitere geeignete Darstellungen, Unterlagen,
Bescheinigungen etc. [wie z. B. Darstellungen zur Anwendung der
BIM-Methode unter Berücksichtigung von Termine und Kosten (4D und
5D-Planung) bei Referenzobjekten mit vergleichbarer Komplexität, z. B.
im Hochbau; Darstellung persönlicher Referenzen zur BIM-Methode unter
Berücksichtigung von Termine und Kosten (4D und 5D-Planung) von
vorhandenem oder (nachweislich) zukünftig für das Unternehmen tätigem
Fachpersonal, das für die Durchführung der Leistungen nach BIM-Methode
verantwortlich sein soll] beigefügt werden.
Der Auftraggeber wird dann prüfen, ob die vorgelegten Dokumente und
Angaben geeignet sind, die geforderten Leistungen mit der BIM-Methode
unter Berücksichtigung von Termine und Kosten (4D und 5D-Planung) in
den Mindestreferenzen der Kategorien A ersetzen und damit die
Mindestanforderungen zu erfüllen.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind Bewerber, die zur Führung der
Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind oder über eine
vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG
verfügen.
Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn für die
Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden
kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt
ist.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bewerbergemeinschaft
nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/05/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Eine Bewerbung bzw. ein Teilnahmeantrag ist nur unter Verwendung des
Bewerbungsbogens möglich, der bei dem o. g. Link (siehe Ziff. I.3) der
Bekanntmachung) heruntergeladen werden kann. Formlose Bewerbungen
werden nicht berücksichtigt. Der Bewerbungsbogen ist mit den in dieser
Bekanntmachung geforderten Nachweisen gemeinsam, rechtzeitig
elektronisch über eHAD einzureichen.
2. Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die
nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist grundsätzlich
nicht möglich. Bewerbergemeinschaften haben mit der Bewerbung eine
Erklärung aller Mitglieder abzugeben, dass sie eine Bietergemeinschaft
bilden wollen und im Auftragsfall gesamtschuldnerisch, insbesondere für
Erfüllung und Schadensersatz, haften. Außerdem ist ein bevollmächtigter
Vertreter zu benennen. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat
einen eigenen Bewerbungsbogen auszufüllen und zu unterzeichnen. Diese
Bewerbungsbögen sind gemeinsam mit einem Bewerbungsanschreiben, das der
bevollmächtigte Vertreter zu unterzeichnen hat, einzureichen.
3. Enthalten die Ausschreibungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers
Unvollständigkeiten, Unklarheiten oder Rechtsverstöße, so hat der
Bewerber den Auftraggeber unverzüglich darauf hinzuweisen.
4. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die
bis spätestens 30.4.2021 bei der in Ziffer I.3 der Bekanntmachung
genannten Stelle über die Vergabeplattform eHAD eingegangen sind.
Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet.
Auskunftsersuchen sind ausschließlich über die Vergabeplattform eHAD zu
stellen und werden ausschließlich darüber beantwortet.
5. Für die spätere Angebotsphase gilt: Der Auftraggeber behält sich
vor, nach der ersten Verhandlungsrunde auch weitere Verhandlungsrunden
durchzuführen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, den Auftrag
bereits auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in
Verhandlungen einzutreten (§ 15 Abs. 4 SektVO).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3,
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3,
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich
aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, § 160
Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3,
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/04/2021
References
6. mailto:h.amann@sbhg.de?subject=TED
7. http://www.bad-homburg-u2.de/
8. https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1788d41da5f-3f9daeb39cd8d323
9. http://www.ehad.de/
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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