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Ausschreibung: Bau von Bürogebäuden - DE-Nürnberg
Bau von Bürogebäuden
Vermietung oder Verkauf von Gebäuden
Dokument Nr...: 193378-2021 (ID: 2021042009024097522)
Veröffentlicht: 20.04.2021
*
  DE-Nürnberg: Bau von Bürogebäuden
   2021/S 76/2021 193378
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bundesagentur für Arbeit und JC Rhein-Erft
   Postanschrift: Lina-Ammon-Straße 9
   Ort: Nürnberg
   NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 90471
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
   E-Mail: [6]h.helmolt@bi-mangement.de
   Telefon: +49 911-98872941
   Fax: +49 911-98872909
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://bi-management.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=387212
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]http://www.evergabe-online.de
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [10]http://evergabe-online.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Sozialwesen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neuanmietung Büroflächen für AA Brühl und JC Rhein-Erft
   Referenznummer der Bekanntmachung: 503946-2
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45213150 Bau von Bürogebäuden
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Anmietung von Bürofllächen für die AA Brühl und das JC Rhein-Erft.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 18 648 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   70310000 Vermietung oder Verkauf von Gebäuden
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB1D Rhein-Hunsrück-Kreis
   Hauptort der Ausführung:
   Brühl
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Bundesagentur für Arbeit (nachfolgend auch BA genannt) und das
   Jobcenter Rhein-Erft (nachfolgend auch JC genannt) beabsichtigen, noch
   zu errichtende Mietflächen im Stadtgebiet von Brühl anzumieten.
   Es wird ein Vermieter gesucht, der nach den Vorgaben der BA und des JC
   auf Basis eines funktionalen Nutzungskonzeptes, das mit der
   Aufforderung zur Teilnahme an den Verhandlungen zur Verfügung gestellt
   wird, die benötigten Flächen in den vorgegebenen Qualitäten schafft und
   der BA und dem JC auf der Basis zweier separat abzuschließender
   Mietverträge zur zeitlich befristeten Nutzung von mindestens 10 Jahren
   überlässt. Die BA benötigt eine Fläche von ca. 3 060 m^2 NRF, das JC
   benötigt eine Fläche von ca. 1 830 m^2 NRF. Beide Mietflächen sind in
   einem Gebäude unterzubringen und als selbstständige Mieteinheiten
   auszubilden.
   Der Abschluss beider Mietverträge ist Gegenstand des Vergabeverfahrens.
   Die benötigten Mietflächen können durch Anpassung eines bereits in
   Planung oder im Bau befindlichen Gebäudes oder durch Errichtung eines
   Neubaus geschaffen werden. In Gebäuden / Liegenschaften, in denen
   Flächen auch an andere Mieter vermietet worden sind oder werden sollen,
   müssen die der BA und dem JC zur Verfügung gestellten Flächen
   zusammenhängend angeboten werden. Das Mietobjekt muss folgende
   Anforderungen erfüllen:
   Es wird eine Gesamtnutzfläche (NRF nach DIN) von ca. 4 890 m^2 gesucht.
   An die anzumietenden Flächen werden u.a. folgende Anforderungen
   gestellt:
   a) Barrierefreiheit nach DIN 18040 im Gebäude.
   b) Eingangszone / Empfang im Erdgeschoss: Zentraler Eingang mit der
   Möglichkeit der Kundensteuerung. Die Eingangszone soll aufgrund des
   Kundenaufkommens großzügig und hell geplant werden. Zutritt in alle
   weiteren Bereiche des Gebäudes soll nur über die Eingangszone möglich
   sein. Es ist jeweils ein Empfangstresen (je 2 Arbeitsplätze) für
   Jobcenter und Agentur vorzusehen.
   c) Organisationseinheiten sind räumlich zusammenliegend unterzubringen.
   d) Sicherheitsanforderungen: Mitarbeiter soll um Schreibtisch laufen
   können, keine Aufstellung von Schreibtischen an Wänden,
   Büroverbindungstüren bei JC zwischen jeweils 2 Büroräumen erforderlich.
   e) Sozialräume mit Küchenausstattung (JC/AA).
   f) Besprechungsräume (JC/AA).
   g) Separater barrierefreier Personaleingang, jeweils für JC und AA ist
   vorzusehen.
   h) Sonstiger Raumbedarf (gemäß Raumbedarfsplan): Wartezone, Kopierraum
   / Post, Technikraum, Putzmittelräume, Mutterschutz / Erste Hilfe,
   Lagerräume usw.
   i) Automatiktüren am Haupteingang als Schiebetür / Drehtürantrieb mit
   Taster.
   j) Besprechungsräume mit Beameranschluss, EDV Dosen und mobiler
   Trennwand.
   k) Presenter Monitore, Datendosen für SIE und DSE, Anschluss für
   Infoscreen.
   l) Abschließbarer Containerstellplatz.
   m) Raucherunterstand (nicht vor dem Haupteingang).
   n) Überdachte und abschließbare Fahrradstellplätze.
   Der angebotene monatliche Mietzins (Kaltmiete) für die Mieteinheit der
   Agentur darf einen Betrag in Höhe von 45 900,00 EUR nicht übersteigen,
   für die Mieteinheit des Jobcenters darf der monatliche Mietzins
   (Kaltmiete) nicht über 31 800,00 EUR liegen. Angebote, die darüber
   liegen, werden nicht gewertet.
   Das gesamte Gebäude muss bei Nutzungsbeginn barrierefrei sein, soweit
   dies nach DIN 18040-1 gefordert ist.
   Die Anforderungen des GEG sind zu erfüllen.
   Weitere Anforderungen an das bereitzustellende Gebäude ergeben sich aus
   den Vergabeunterlagen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/11/2023
   Ende: 31/10/2033
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Recht zur 26maligen Vertragsverlängerung im jeweils bis zu 5 Jahre für
   den Mieter.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes werden die 3 bis 5 am besten
   geeigneten Bewerber ausgewählt und zur Abgabe eines ersten Angebots
   aufgefordert. Der Teilnahmeantrag wird nach folgenden Kriterien
   bewertet:
   1. Nachweis des Bewerbers über von ihm ausgeführte Leistungen in den
   letzten 3 Jahren
   Gesamtpunktzahl: 135, Gewichtung 5
    Maximal 45 Punkte erhält ein Teilnahmeantrag für eine
   Kurzbeschreibung des Objekts mit den zu III.1.3 geforderten Angaben und
   einer BGF von mindestens 6 000 m^2.
    Maximal 40 Punkte erhält ein Teilnahmeantrag für eine
   Kurzbeschreibung des Objekts mit den zu III.1.3 geforderten Angaben und
   einer BGF von mindestens 4 000 m^2.
    Maximal 35 Punkte erhält ein Teilnahmeantrag für eine
   Kurzbeschreibung des Objekts mit den zu III.1.3 geforderten Angaben und
   einer BGF von mindestens 2 000 m^2.
   Gewertet werden maximal 3 Referenzen. Für jede der zu III.1.3
   geforderten Kriterien werden bei Angabe jeweils 2 Punkte vergeben. Das
   gilt nicht für das Kriterium errichtete, bzw. hergerichtete BGF. Dieses
   wird nach den Angaben in der Veröffentlichung in Abhängigkeit von der
   Größe mit 19, 14 bzw. 9 Punkten bewertet. Das Kriterium errichtete,
   bzw. hergerichtete NGF wird wie folgt bewertet:
    BGF > 6 000 m^2: 19 Punkte,
    BGF > 4 000 m^2 und kleiner gleich 10 000 m^2: 14 Punkte,
    BGF > 2 000 m^2 und kleiner gleich 3 000 m^2: 9 Punkte.
   2. Angaben zu den vorgesehenen Mitarbeitern (max.2) für die
   Projektleitung bzw. stellvertretende Projektleitung.
   Gesamtpunktzahl: 92, Gewichtung: 3, Maximale Punktzahle nach Gewichtung
   276
   92 Punkte erhält ein Teilnahmeantrag, wenn Angaben zu allen unter Punkt
   2 gemachten Kriterien für Projektleiter und stellvertretenden
   Projektleiter gemacht werden und 3 Referenzen gewertet werden.
   Die Dauer der Berufserfahrung wird folgendermaßen gewertet:
   Berufserfahrung > 10 Jahre: 20 Punkte; Berufserfahrung > 7 Jahre und
   kleiner gleich 10 Jahre: 15 Punkte; Berufserfahrung > 3 Jahre und
   kleiner gleich 7 Jahre: 10 Punkte; Angaben zu den Kriterien
   Name/Vorname; Berufsausbildung / Qualifikation werden jeweils mit einem
   Punkt bewertet.
   Angaben zu den Kriterien Art des Projektes, Projektvolumen,
   verantwortliche Position, Dauer des Projekts werden jeweils mit 2
   Punkten bewertet. Es werden maximal 3 Referenzen gewertet.
   3. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
   Qualität.
   Gesamtpunktzahl: 30, Gewichtung: 3
    30 Punkte erhält ein Teilnahmeantrag für eine sehr gute, erschöpfende
   und in die Tiefe gehende Darstellung der allgemeinen Maßnahmen, die zur
   Qualitätssicherung eingesetzt werden.
    20 Punkte erhält ein Teilnahmeantrag für eine gute und ausführliche,
   jedoch nicht erschöpfende Darstellung von Maßnahmen zur
   Qualitätssicherung.
    10 Punkte erhält ein Teilnahmeantrag für punktuelle Angaben zu
   Qualitätssicherungsmaßnahmen.
    30 Punkte erhält ein Teilnahmeantrag bei Vorlage einer Zertifizierung
   nach DIN EN ISO 9001.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grund
   gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden
   Bewerbern durch Los getroffen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Recht zur 2-maligen Vertragsverlängerung im jeweils bis zu 5 Jahre für
   den Mieter.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vorlage eines Handelsregisterauszuges, nicht älter als 6 Monate.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis einer Haftpflichtversicherung und deren Deckungsrisiken und
   Deckungssummen bei einem in der EU zugelassenen
   Versicherungsunternehmen. Ausreichend ist auch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens, mit der Versicherungsschutz im Auftragsfall
   zugesichert wird.
   Mindestens nötige Deckung für Personenschäden 2 000 000 EUR, für
   sonstige Schäden (Sachschaden, Vermögensschäden) 1 500 000 EUR je
   Schadensereignis. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines
   Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme
   betragen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
   nachzuweisen bzw. eine entsprechende unwiderrufliche Absichtserklärung
   eines Versicherungsgebers beizubringen. Im Falle einer
   Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des
   Versicherungsgebers beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der
   Betätigung des Bewerbergemeinschaftsmitglieds als Partner einer ARGE zu
   den o. g. Bedingungen erfüllt.
   1. Bei Bewerbung einer Bietergemeinschaft ist die im Original
   unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung mit Benennung des
   bevollmächtigten Vertreters und Bestätigung der gesamtschuldnerischen
   Haftung im Auftragsfall vorzulegen.
   2. Erklärung nach § 6 e EU (6) Nr.3 VOB / A (schwere Verfehlung).
   3. Erklärung nach § 6 e EU (6) Nr.1 VOB / A (umwelt-, sozial- und
   arbeitsrechtliche Verpflichtungen).
   Als Nachweis der Eignung nach den Ziffern 2-3 dient auch die Eintragung
   in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen
   (Präqualifikationsverzeichnis). Die Eintragung in ein gleichwertiges
   Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis zugelassen.
   Bewerber, die nicht präqualifiziert sind können die unter den Ziffern
   2-3 geforderten Nachweise auch durch Eigenerklärungen beibringen. Diese
   sind dann von den Bewerbern, die in die engere Wahl kommen, durch
   entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
   Bei Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die unter den Ziffern 2  3
   genannten Anforderungen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft mit
   dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
   Für den Fall, dass sich ein Bewerber (z. B. Objektgesellschaft),
   gegebenenfalls auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft zur Erfüllung
   des Auftrags der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen will, sind
   die unter Ziff. 2-3 genannten Anforderungen auch von dem
   Nachunternehmer vorzulegen. Die Bewerber, die sich zur Erfüllung des
   Auftrags der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen wollen, müssen
   mit Abgabe der Teilnahmeunteralgen eine Verpflichtungserklärung nach
   dem Formblatt 236 abgeben, wonach dem Bieter / der Bietergemeinschaft
   im Falle der Auftragsvergabe die erforderlichen Ressourcen des
   Nachunternehmers zur Verfügung gestellt werden.
   Bei der Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gilt weiter
   folgendes:
   Der Bieter hat ein Unternehmen, welches die geforderten
   Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe gemäß
   § 6 e EU Abs.1-5 VOB / A vorliegen, zu ersetzen. Ferner hat der Bieter
   ein Unternehmen, bei dem Ausschlussgründe gemäß § 6 e EU Abs.6
   vorliegen, zu ersetzen.
   Nimmt ein Bewerber oder Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten
   anderer Unternehmen in Anspruch, so haften Bewerber oder Bieter und
   diese Unternehmen gemeinsam für die Auftragsdurchführung (§ 6 d EU (2)
   VOB / A).
   4. Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere
   Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
   sind (§ 6 a EU (1) Nr. 2 c).
   5. Erklärung nach § 6 e EU (6) Nr.2 VOB / A (Zahlungsunfähigkeit,
   Insolvenzverfahren, Liquidation, Einstellung der Tätigkeit).
   6. Erklärung nach § 6e EU (4) Nr.1 VOB / A (Zahlung von Steuern,
   Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung).
   7. Erklärung, dass der Bewerber zur Auftragsdurchführung über ein
   geeignetes Grundstück verfügen kann.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Nachweis des Bewerbers über von ihm ausgeführte Leistungen in den
   letzten 5 Jahren anhand der Vorlage von Referenzen, die mit der zu
   vergebenden Leistung vergleichbar sind mit folgenden Angaben:
   Kurzbeschreibung des Vorhabens mit schriftlichen Angaben zu u. a. Neu-
   oder Umbau, errichtete bzw. hergerichtete NGF, Nutzungsart, bauliche
   Konstruktion, Architektur, technische Gebäudeausrüstung,
   Einordnung des Objekts nach ENEV, Beachtung der Vorgaben nach
   ArbStättV, Barrierefreiheit nach DIN 18040-1)
    Angabe des Auftragswerts,
    Angabe des Auftraggebers,
    Angabe des Ansprechpartners,
    Ausführungszeit.
   Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der
   Leistung gewertet werden maximal 3 Referenzen.
   2. Angaben zu den vorgesehenen Mitarbeitern (max. 2) für die
   Projektleitung bzw. stellvertretende Projektleitung mit folgenden
   Angaben:
    Name, Vornahme,
    Berufsausbildung / Qualifikation,
    Dauer der Berufserfahrung.
   Liste von persönlichen Referenzen von vergleichbaren Projekten
   (gewertet werden maximal 3 Referenzen)
   3) Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
   Qualität. Erwartet wird eine Darstellung der im Büro allgemein
   ergriffenen Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Die Darstellung kann
   durch Vorlage eines Zertifikats nach DIN EN ISO 9001 ersetzt werden.
   Die zu den Ziffern 1-3 genannten Anforderungen können durch die
   Bietergemeinschaft insgesamt nachgewiesen werden.
   Für den Fall, dass sich ein Bewerber (z. B. Objektgesellschaft),
   gegebenenfalls auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft zur Erfüllung
   des Auftrags der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen will, sind
   die unter Ziff.1-3 genannten Anforderungen von dem Nachunternehmer
   vorzulegen. Die Bewerber, die sich zur Erfüllung des Auftrags der
   Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen wollen, müssen spätestens mit
   Angebotsabgabe eine Verpflichtungserklärung nach dem Formblatt 236
   abgeben, wonach dem Bieter / der Bietergemeinschaft im Falle der
   Auftragsvergabe die erforderlichen Ressourcen des Nachunternehmers zur
   Verfügung gestellt werden.
   Bei der Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gilt weiter
   folgendes:
   Der Bieter hat ein Unternehmen, welches die geforderten
   Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe gemäß
   § 6 e EU Abs.1-5 VOB / A vorliegen, zu ersetzen. Ferner hat der Bieter
   ein Unternehmen, bei dem Ausschlussgründe gemäß § 6 e EU Abs.6
   vorliegen, zu ersetzen.
   Nimmt ein Bewerber oder Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten
   anderer Unternehmen in Anspruch, so haften Bewerber oder Bieter und
   diese Unternehmen gemeinsam für die Auftragsdurchführung (§ 6 d EU (2)
   VOB / A).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/05/2021
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 31/05/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Weitere Informationen zu dem zu erteilenden Auftrag und zum
   Vergabeverfahren sind bei der unter Ziffer I.1) genannten Kontaktstelle
   erhältlich.
   1. Die geforderten Nachweise nach III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind
   in einem Bewerberformular zusammengefasst.
   2. Die im Bewerberformular unter den Ziffern 1- 8 geforderten
   Erklärungen und Nachweise sind bei Bewerbung in Form einer
   Bietergemeinschaft von jedem Bieter gesondert abzugeben.
   3. Die im Bewerberformular unter den Ziffern 9 bis 11 geforderten
   Erklärungen und Nachweise können durch die Bietergemeinschaft insgesamt
   erbracht werden.
   4. Die Bewerber werden gebeten, sich für ihre Teilnahme an dem
   Verfahren auf der e-Vergabeplattform des Bundes zu registrieren, damit
   fallweise weitere Auskünfte noch während des Verfahrens an alle
   Bewerber weitergegeben werden können.
   5. Es wird darum gebeten, die Bewerbung entsprechend der Gliederung des
   Bewerbungsbogens übersichtlich und geordnet zusammen zu stellen.
   6. Geforderte Erklärungen oder Nachweise sind gesondert zu erbringen;
   ein alleiniges Ankreuzen im Bewerbungsformular wird nicht als
   vollständige Erklärung gewertet.
   7. Hinweise zur Datenverarbeitung nach der DSGVO stehen unmittelbar
   unter o. g. Adresse zum download bereit. Wir bitten um Beachtung.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vk@bundeskartellamt.Bund.de
   Telefon: +49 228-9499-0
   Fax: +49 228-9499-163
   Internet-Adresse: [12]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
   Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §
   97 Abs.6 GWB 2019 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
   macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
   Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
   entstehen droht.
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs.2 GWB
   2019 bleibt unberührt.
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Abs.1 Nr.2 GWB 2019. § 134 Abs.1 Satz 2 GWB
   2019 bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: BA  Gebäude-, Bau- und Immobilienmanagement
   GmbH
   Postanschrift: Lina-Ammon-Straße 9
   Ort: Nürnberg
   Postleitzahl: 90471
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]zvst@bi-management.de
   Telefon: +49 911-98872-0
   Fax: +49 911-98872-909
   Internet-Adresse: [14]http://bi-management.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/04/2021
References
   6. mailto:h.helmolt@bi-mangement.de?subject=TED
   7. http://bi-management.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=387212
   9. http://www.evergabe-online.de/
  10. http://evergabe-online.de/
  11. mailto:vk@bundeskartellamt.Bund.de?subject=TED
  12. http://www.bundeskartellamt.de/
  13. mailto:zvst@bi-management.de?subject=TED
  14. http://bi-management.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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