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Ausschreibung: Telematiksystem - DE-Köln
Telematiksystem
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Datenverarbeitungsgeräte (Hardware)
Telematikdienste
Dokument Nr...: 196732-2021 (ID: 2021042109075600883)
Veröffentlicht: 21.04.2021
*
DE-Köln: Telematiksystem
2021/S 77/2021 196732
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Köln AöR
Postanschrift: Kerpener Straße 62
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50937
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): RA Martin Schumm | Martini Mogg Vogt PartGmbB
E-Mail: [6]vergabe@mmv-recht.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.uk-koeln.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDTQ6/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDTQ6
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
UK Köln - RV zur Ausstattung an die Telematikinfrastruktur
Referenznummer der Bekanntmachung: 518/21 - UKK-Telematik
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
32441300 Telematiksystem
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Als modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit rund 1.480 Betten
hat sich die Uniklinik Köln einer wissenschaftsnahen, innovativen
Medizin verschrieben und übernimmt wichtige gesellschaftliche Aufgaben
in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Sie ist Teil der kritischen
Infrastruktur in Deutschland. Jährlich lassen sich in der Uniklinik
Köln über 340 000 Patientinnen und Patienten behandeln, davon über 60
300 stationär. Mit rund 10 700 Beschäftigten aus über 80 Nationen
gehört die Uniklinik Köln zu den größten Arbeitgebern in Köln und den
führenden Universitätskliniken in Deutschland.
Zur Erfüllung seiner gesetzlichen Pflicht zur Anbindung an die
bundesweite Telematikinfrastruktur und Umsetzung der vorgesehenen
Fachdienste sollen die relevanten Arbeitsplätze des
Universitätsklinikums Köln mit entsprechenden Kartenlesegeräten
ausgestattet und über die Konnektoren an die Telematikinfrastruktur
angebunden werden. Die Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu
entnehmen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
Hilfestellung
30210000 Datenverarbeitungsgeräte (Hardware)
64226000 Telematikdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Universitätsklinikum Köln (AöR)
Kerpener Str. 62
50937 Köln
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die erwartete Leistung des Auftragnehmers liegt im Wesentlichen in der
zeitgerechten Lieferung der erforderlichen technischen Komponenten
(Konnektoren und Kartenterminals), den notwendigen Betriebsdiensten
(VPN-Zugangsdienst, SMC-KT, Updateservice, etc.), sowie eine
ausgereifte und dem Einsatzzweck angemessene Managementsoftware gemäß
der Finanzierungsvereinbarung zur Verwaltung und für den Betrieb der
erforderlichen Anzahl von Konnektoren und Kartenterminals. Im Angebot
sind PTV4 Konnektoren anzubieten. Sollten zum Zeitpunkt der
Angebotserstellung keine PTV4 Konnektoren lieferbar sein, dann sind
PTV3 Konnektoren anzubieten. Ggf. anfallende Updatekosten auf die
Version PTV4 sind in das Angebot aufzunehmen. Feste Liefertermine
innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Anbindungsfristen sind zu
benennen. Die Managementsoftware muss die Verwaltung aller Komponenten
und Identitäten ermöglichen und soll dies konnektorübergreifend
leisten. Anpassungen am Infomodell müssen außerhalb des Betriebsmodus
des Konnektors erfolgen und sollen auch außerhalb des Betriebsmodus des
Konnektors überprüft werden können. Erst nach abgeschlossener
Konfiguration werden die Infomodelle an die Konnektoren verteilt.
Entsprechende Backup, Import- und Export-Funktionali-täten müssen
vorhanden sein. Die Managementsoftware soll umfangreiche
Monitoring-Funktionalitäten und ein Benutzer-Berechtigungskonzept
enthalten. Monitoringdaten sollen von der Managementsoftware auch
extern bereitgestellt werden können. Dies ist im
Administrationshandbuch ausführlich zu dokumentieren. Neben der reinen
Software- und Hardwarelieferung soll der Anbieter Dienstleistungen
insbesondere zur Inbetriebnahmeunterstützung anbieten. Die weiteren
Informationen können der Leistungsbeschreibung, Anlage 1 zu den
Vergabeunterlagen, entnommen werden. Die Vergabe der ausgeschriebenen
Leistung erfolgt nach § 119 Abs. (3) des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) im offenen Verfahren zum Abschluss
einer Rahmenvereinbarung mit einem Unternehmen gemäß § 15 und § 21
Vergabeverordnung (VgV). Das Vergabeverfahren erfolgt gemäß GWB und VgV
§ 15 als ein offenes Vergabeverfahren. Während der Laufzeit dieses
Rahmenvertrages plant die UK Köln, bei entsprechendem Bedarf vom
Auftragnehmer nach einem in diesem Rahmenvertrag geregelten
Abrufverfahren die Produkte zu beschaffen. Die im Leistungsverzeichnis
angegebenen Zeitleisten gelten für den geplanten ersten Abruf des
Rahmenvertrags. Die Zeitleisten für weitere Abrufe werden dann jeweils
vor Abruf mit dem Bieter abgestimmt. Die Einzelbestellungen (Abrufe)
sind eingebettet in eine dauerhafte, partnerschaftliche
Vertragsbeziehung und Zusammenarbeit, in der der Auftragnehmer die UK
Köln über Entwicklungen seines Produktportfolios und der von ihm
angebotenen Produkte allgemein informiert und die Parteien sich
gegenseitig über konkrete Möglichkeiten der Zusammenarbeit regelmäßig
abstimmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Funktionalität / Gewichtung: 20
Preis - Gewichtung: 80
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Optionale Leistungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
DTVP zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des
Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder
zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls
ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die
potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie
sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den
Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue
Informationen zum Verfahren bereitstehen.
B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf postalischem Wege oder per
E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.
C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach
§§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§
19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG
vorliegen (s. Formblatt 2.1 Eignung in den Vergabeunterlagen). Darüber
hinaus haben die Bieter die Eigenerklärungen "Mustererklärung
Mindestentgelt" und "Scientologyschutzerklärung" einzureichen.
D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete
Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein
bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische
Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt
Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem
Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder
einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen,
Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
E) Das Formblatt Eignung (Anlage 2) ist auch zu verwenden von
Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen
(Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung
sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47
VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2.1.) abgeben.
Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu
denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die
Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf
§ 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der
Angebotsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des
Vergabeportals zu stellen.
G) Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich um die
Ausschreibung einer Rahmenvereinbarung mit einem Unternehmen gemäß § 21
VgV handelt. Die in der Leistungsbeschreibung angegebenen Mengen sind
Schätzmengen, die auf einer Investitionsbedarfsplanung für den
Vertragszeitraum beruhen. Verbindliche Abnahmemengen werden nicht
zugesagt; die angegebenen Mengen sind Kalkulationsgrundlage für die
Bieter.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot sind die nachfolgenden
Eigenerklärungen/Nachweise/unterlagen einzureichen:
1) Sofern erforderlich: Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder
Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem
der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 Abs. 1
VgV);
2) Zertifizierung/Zulassung durch die Gematik
Es ist eine Kopie der Zulassung durch die Gematik (PTV3 oder PTV4) mit
dem Angebot vorzulegen; Ausschlusskriterium mindestens PTV3.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind die nachfolgenden
Eigenerklärungen/Nachweise/unterlagen einzureichen:
3) Eigenerklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die
Gegenstand der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)
4) Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§
122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Sach- und
Personenschäden mittels Eigenerklärung.
Abgedeckte Mindestsummen pro Schadensfall:
Personenschäden mindestens 1 000 000,00 EUR,
Sach- und Umweltschäden mindestens 1 000 000,00 EUR,
Allmählichkeitsschäden mindestens 1 000 000,00 EUR,
Obhut- und Bearbeitungsschäden mindestens 1 000 000,00 EUR
(2-fache Jahresmaximierung der Versicherungssumme)
Auf gesonderte Anforderung: Nachweis durch eine Bescheinigung des
Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass
eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird
(jeweils Kopie ausreichend).
5) Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung in dem
Land, in dem der Bieter oder Bieter niedergelassen ist, gesetzlich
vorgeschrieben ist für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderung zu 3)
Mindestanforderung: Der Umsatz des Bieters muss in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre mit vergleichbaren Leistungen je-weils
mindestens 1 Million Euro betragen haben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind die nachfolgenden
Eigenerklärungen/Nachweise/unterlagen einzureichen:
6) Eigenerklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr.
3 GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV): Angabe von mindestens 3
vergleichbaren Referenzen, wobei Maßstab der Vergleichbarkeit die
Leistungsbeschreibung ist.
7) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
in den letzten drei Jahren ersichtlich hervorgehen. Der Bieter sichert
zu, über hinreichende personelle Ressourcen zu verfügen, so dass
unmittelbar nach einer Beauftra-gung mit der Bearbeitung begonnen
werden kann und zügig eine Übermittlung der Ergebnisse erfolgt.
8) Falls zutreffend: Eigenerklärung zum Einsatz von Nachunternehmern
9) Falls Einsatz von Nachunternehmern bejaht wird:
Verpflichtungserklärung zum Nachunternehmern; sofern die
Unterauftragnehmer bei Angebotsabgabe noch nicht bekannt sind, muss die
vollständig ausgefüllte Verpflichtungserklärung auf Aufforderung
während des Auswertzeitraumes innerhalb von sieben Kalendertagen dem
Auftraggeber vorgelegt werden.
10) Falls zutreffend: Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Mit dem Angebot sind die nachfolgenden
Eigenerklärungen/Nachweise/unterlagen einzureichen:
11) Eigenerklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB);
12) Eigenerklärung Nichtvorliegen von Aus-schlussgründen (§ 124 GWB);
13) Falls erforderlich: Eigenerklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB);
14) Eigenerklärung darüber, dass für das Unternehmen kein Eintrag im
Korruptionsregister oder in einem entsprechenden Register erfolgt ist
bzw. unmittelbar bevorsteht, der eine Zuschlagserklärung in Frage
stellt;
15) Eigenerklärung zur Einhaltung des MiLoG;
16) Auszug aus dem Gewerbezentralregister - falls vorliegend -;
17) Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:
Die Konnektoren haben fest verbaute SMC-K. Das bedeutet, dass diese
Konnektoren inkl. der SMC-K am Ende der Zertifikatslaufzeiten (derzeit
5 Jahre) ausgetauscht werden. Daher eine Laufzeit von 60 Monaten.
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/05/2021
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/05/2021
Ortszeit: 09:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Bieter sind nicht zugelassen (§ 55 Abs. 2 VgV).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
A. Nutzung der Vergabeplattform
Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung
des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer
Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das
Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform
und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen
kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung
die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten
können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich
ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die
Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens
informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den
entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen
zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das
e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle
sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich
"Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig
gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen,
können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten
Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte
Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung,
diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen
sind ungültig.
B. Rügeerfordernis
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das
hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle
innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen Teilnahmeunterlagen für
diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung
sogenannter Erster Lösungsvorschläge erkennbar sind, von den Bewerbern
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe erster
Lösungsvorschläge gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160
Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall,
dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der
Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge
nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von
längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den
Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer
einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YEMDTQ6
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: +49 2211472889
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: +49 2211472889
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen,vergangen sind.
2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
Abs. 2 GWB sind zu beachten.
3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt derEuropäischen
Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: +49 2211472889
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/04/2021
References
6. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
7. https://www.uk-koeln.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDTQ6/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMDTQ6
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