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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Kempten
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 197652-2021 (ID: 2021042109141001779)
Veröffentlicht: 21.04.2021
*
  DE-Kempten: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2021/S 77/2021 197652
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Klinikverbund Allgäu gGmbH
   Postanschrift: c/o Klinikum Kempten
   Ort: Kempten
   NUTS-Code: DE273 Kempten (Allgäu), Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 87439
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Verfahrensbetreuung: Meixner + Partner, Gögginger
   Str. 93, 86199 Augsburg
   E-Mail: [6]vgv@meixner-partner.de
   Telefon: +49 82150105-22
   Fax: +49 82150105-10
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.kv-keoa.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1428dd-eu
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1428dd-eu
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: gemeinnützige Gesellschaft
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Klinik Mindelheim inkl. tlw. Umbau/Sanierung im Bestand,
   Tragwerksplanung, gem. § 49 ff HOAI 2021
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der gemeinnützige Klinikverbund Allgäu gGmbH plant den Neubau der
   Klinik Mindelheim am Standort der bestehenden Kreisklinik Mindelheim in
   mehreren Bauabschnitten. Der Bestand soll teilweise umgebaut/saniert
   werden, größtenteils aber abgerissen werden.
   Im Krankenhausplan des Freistaates sind der Klinik 199 Planbetten
   zugeordnet. Die Planungsgröße ist mit 175 Betten vorgemerkt.
   Die Versorgung der jährlich ca. 7 500 Patienten durch die ca. 420
   Mitarbeiter erfolgt in den Hauptabteileungen Innere Medizin, Chirurgie,
   Anästhesie und Radiologie. Belegabteilungen sind vorgesehen für die
   Gynäkologie und Geburtshilfe, sowie die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
   Zudem werden auch neurochirurgische Eingriffe und Operationen des MVZ
   an der Kreisklinik durchgeführt.
   Die Größenordnung der Gesamtmaßnahme wird derzeit auf ca. 115 Mio. EUR
   geschätzt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE27C Unterallgäu
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Mindelheim
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 49
   ff HOAI 2021, LPH 1-6, ggf. 8, bei stufenweiser Beauftragung.
   Ggf. werden auch verschiedene besondere Leistungen beauftragt werden,
   insbesondere:
    in LPH 4: Nachweise zum konstruktiven Brandschutz, soweit
   erforderlich unter Berücksichtigung der Temperatur (Heißbemessung),
    in LPH 8: Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks
   auf Übereinstimmung mit den geprüften statsichen Unterlagen,
    in LPH 8: Mitwirken bei der Überwachung der Ausführung der
   Tragwerkseingriffe bei Umbauten und Modernisierungen.
   Der derzeitige Bestand entspricht insbesondere im Bereich Hygiene und
   Sicherheit (z. B. Brandschutz, Elektrotechnik), sowie bei den
   Notfallstrukturen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Eine Sanierung
   im laufenden Betrieb ist aus Platzgründen nicht möglich. Deshalb und
   wegen der Neuausrichtung der Medizinstrategie durch den Zusammenschluss
   mehrerer Kliniken in einem Verbund hat sich die Klinikverbund Allgäu
   gGmbH für einen Neubau entschieden, um die Zukunftsfähigkeit zu
   gewährleisten. Das Baufeld für einen kompakten Neubau liegt im Bereich
   des heutigen Altbaus, der mittelfristig abgerissen werden soll, und im
   Bereich des Parkplatzes.
   Insgesamt sollen der Altbau, sowie die Bestandsgebäude Bestand II und
   III, abgerissen werden.
   Interimsmaßnahmen sollen weitestgehend vermieden werden.
   Der Neubau mit ca. 175 Betten (inkl. tlw. Umbau/Sanierung des
   Bestandsgebäudes I) soll in mehreren Bauabschnitten erfolgen. Bisher
   angedacht ist:
    1. BA: Neubau Funktionsstellen, inkl. Notaufnahme und zentraler
   elektiver Aufnahme, sowie Haupteingang,
    2. BA: Neubau Bettenhaus und Verbindungsbau, Umbauarbeiten am Bestand
   I,
    3. BA: Sanierung von Flächen im Bestand I für Krankenpflegeschule und
   ambulante Strukturen, sowie Neubau Ärztehaus inkl. Kurzzeitpflege und
   Personalwohnungen.
   Bei diesem Projekt werden Förderungen u. a. beim Bayer.
   Staatsministerium für Gesundheit und Pflege beantragt.
   Eine Zielplanung/funktionale Beschreibung inkl. Überlegungen zu den
   einzelnen Umsetzungsphasen (Bauabschnitte, Neubauten, Abbruchmaßnahmen)
   und funktionaler Zusammenhänge liegt vor und wird den Teilnehmern der
   Vergabeverhandlung (=2.Verfahrensstufe) zur Verfügung gestellt werden.
   Ein Büro war am Vorprojekt tätig (allerdings galten dort andere
   Grundvoraussetzungen) und gilt insofern ggf. als vorbefasster Bewerber.
   Sollte der Fall eintreten, dass sich das ggf. vorbefasste Büro bewerben
   und zur Vergabeverhandlung eingeladen werden sollte, so werden die
   Unterlagen vom Auftraggeber allen Teilnehmern der Vergabeverhandlung
   zur Verfügung gestellt, um alle Bieter auf denselben Informationsstand
   zubringen. Auch ohne Teilnahme des vorbefassten Büros, werden die
   Unterlagen den Bietern bestmöglich zur Verfügung gestellt.
   Zeitlicher Ablauf: Die Angebotsfrist wird verkürzt sein auf
   voraussichtlich 15 Kalendertage. Teilnehmer am Verfahren erklären sich
   mit Abgabe ihrer Bewerbungsunterlagen hiermit einverstanden. Die
   Vergabeverhandlung ist für Juli 2021 vorgesehen, eine Beauftragung soll
   im Juli/August 2021 erfolgen. Der Beginn der Leistungserbringung soll
   unmittelbar nach Beauftragung erfolgen. Der Baubeginn wird
   voraussichtlich 2022 stattfinden, die Fertigstellung ist für 2029
   geplant.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 32
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die konkrete
   Planungsaufgabe / Gewichtung: 43
   Kostenkriterium - Name: Honorar nach HOAI / Gewichtung: 25
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2021
   Ende: 31/12/2029
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Das genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der LPH 8.
   Eine Verlängerung des Auftrags kann insbesondere dann eintreten, wenn
   eine zeitnahe Freigabe durch den Zuschussgeber nicht erreicht werden
   kann oder unerwartete Verzögerungen im Projektverlauf entstehen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
    wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
    technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
   Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen
   dargestellten Bewertungsmatrix.
   Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 (6) VgV:
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu
   Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter
   den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
   Hinweis Nachnominierung:
   Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält
   sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens
   entsprechend das nächst platzierte Büro zur Teilnahme an der
   Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte
   Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn,
   dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor Angebotssubmission
   ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer
   eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller
   Teilnehmer sicherstellen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Beabsichtigt ist eine stufenweise und bauabschnittsweise Beauftragung:
   1. BA:
    Stufe 1: LPH 1-2, gem. § 51 f HOAI 2021,
    Stufe 2: LPH 3-4, gem. § 51 f HOAI 2021,
    Stufe 3: LPH 5-6, gem. § 51 f HOAI 2021.
   2. BA:
    Stufe 1: LPH 1-2, gem. § 51 f HOAI 2021,
    Stufe 2: LPH 3-4, gem. § 51 f HOAI 2021,
    Stufe 3: LPH 5-6, gem. § 51 f HOAI 2021.
   BA 3:
    Stufe 1: LPH 1-2, gem. § 51 f HOAI 2021,
    Stufe 2: LPH 3-4, gem. § 51 f HOAI 2021,
    Stufe 3: LPH 5-6, gem. § 51 f HOAI 2021.
   Ggf. weitere BA
   Zunächst wird nur die Stufe 1 im 1. BA beauftragt. Ein Rechtsanspruch
   auf Beauftragung der weiteren Stufen oder etwaiger besonderer
   Leistungen besteht nicht. Evtl. wird jedoch die Stufe 1 für alle 3
   Bauabschnitte zeitgleich abgerufen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Teilnahmeanträge und Angebote, sowie auch Rückfragen, dürfen
   ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform eingereicht
   werden.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB,
   b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
   MiLoG,
   c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
   Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen,
   d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
   Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
   gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
   Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
   wird, dass der verantwortliche Leistungserbringer die an die natürliche
   Person gestellten Anforderungen erfüllt,
   e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
   anderer Unternehmen bedienen, hat er diese zu benennen. Der Bewerber
   muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben,
   welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben.
   Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist
   abzugeben,
   f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
   1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben,
   g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
   Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
   bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
   Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
   einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
   führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
   Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
   auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
   sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den
   Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV.
   Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 600 000 EUR
   brutto im Leistungsbild Tragwerksplanung,
   b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 bzw.
   Abs. 4 VgV. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000
   EUR für Personenschäden und über 5 000 000 EUR für Sachschäden bei
   einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder
   eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers
   muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
   Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
   bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder
   im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei
   Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung
   nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
   Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie
   den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
   Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Der Versicherungsnachweis
   darf nicht älter als 6 Monate sein gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
   an und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem
   Nachweis ersichtlich sein. Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes
   Mitglied ein entsprechender Versicherungsnachweis vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung d. Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die Anzahl
   der technischen festangestellten Vollzeit-Mitarbeiter (MA) u. der
   Führungskräfte in den letzten 3 abgeschlossenen Jahren (2018, 2019,
   2020) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Die Mindestanforderung ist ein jährl.
   Mittel von 6 techn. festangestellten Vollzeit-MA inkl.
   Geschäftsführung. Freie MA sind wie Unterauftragnehmer im
   Teilnahmeantrag aufzuführen. Die Verpflichtungserklärung bei
   Unteraufträgen gem. § 47 Abs. 1 VgV im Teilnahmeantrag unter Anlage 1
   ist von den freien MA auszufüllen.
   b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Erklärung d.
   Bewerbers über die Berufsqualifikation eines Geschäftsführers/einer
   Führungskraft gem. § 75 VgV: Der Bewerber erfüllt die fachli.
   Anforderungen, wenn in der Geschäftsführung bzw. unter den
   Führungskräften 1 Person berechtigt ist, die Berufsbezeichnung
   Bauingenieur/Ingenieur der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder
   vergleichbar gem. § 75 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers
   (Sitz d. Bewerbers) zu führen. Nachweis durch Vorlage einer Eintragung
   in die Ingenieurkammer und Abschlussurkunde mit Angabe der Fachrichtung
   u. Abschlussdatum.
   Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung
   Bauingenieur/Ingenieur der Fachrichtung Bauingenieurwesen nicht
   gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachli.
   Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen,
   deren Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU 
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist.
   c) Die Berufserfahrung des Geschäftsführers/der Führungskraft (hierbei
   muss es sich um dieselbe Person handeln wie unter b)) im Leistungsbild
   Tragwerksplanung ist jeweils durch Vorlage eines aussagekräftigen
   Lebenslaufes nachzuweisen. Mind.anforderung sind 10 Jahre
   Berufserfahrung für den 1 Geschäftsführer oder die 1 Führungskraft im
   Leistungsbild Tragwerksplanung. Nachweis durch Vorlage eines
   aussagekräftigen Lebenslaufs.
   d) Angabe von 2 verschiedenen Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VgV. Für die
   Ref.projekte gelten folgende Mindestanforderungen:
   Der Ref.zeitraum muss zwischen 1.5.2013 und dem 30.04.2021 liegen, die
   LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 6 muss in
   diesem Zeitraum abgeschlossen sein. Die Nichteinhaltung führt zur
   Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen Referenz, nicht aber zum
   Ausschluss.
   Folgende Angaben sind bei den Ref.projekten erforderlich:
    Bezeichnung d. beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE,
    ggf. Benennung d. Unterauftragnehmer,
    ggf. Aufgabenverteilung in der ARGE/mit dem UnterAN,
    Projektbezeichnung/-beschreibung,
    Bauvolumen brutto (KG 300 + 400) (Ref. 1 max. 10 Punkte bei  50 Mio.
   EUR, Ref. 2 max. 10 Punkte bei  35 Mio. EUR),
    dem Bewerber bauftragte u. von ihm vollständig erbrachte LPHen (max.
   9 Punkte bei LPH 2-6),
    Vergleichbare Komplexitiät bzgl. Honorarzone (5 Punkte bei mind. HZ
   III),
    Neubau/Erweiterung/Anbau/Umbau eines Hochbauprojektes im Sinne HOAI §
   33 ff (max. 5 Punkte),
    Tragsystem in Massivbauweise (6 Punkte),
    AG mit Ansprechpartner, Anschrift, Telefonnummer.
   Zusatzpunkte für:
    bei mind. einer Ref. war die ingenieurtechnische Kontrolle der
   Ausführung des Tragwerks beauftragt und wurde selbst erbracht (6
   Punkte).
   Sonstiges: Projektdarstellung der Ref.projekte auf je höchstens 2 DIN
   A4-Seiten oder 1 DIN A3-Seite, graph. Darstellung (z. B. mit
   Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) u. kurze Beschreibung in Textform
   e) Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öff. u. priv. AG über
   die Ausführung der angegebenen Ref.projekte anzufordern. Bewerber, bei
   denen im Zuge der Ref.prüfung festgestellt wird, dass die gemachten
   Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung
   ausgeschlossen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung
   vorzulegen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/05/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge (und später im Verfahren
   entsprechend auch die Angebote) sind rechtsgültig zu unterschreiben und
   mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend
   innerhalb der Einreichungsfrist ausschließlich über den verschlüsselten
   Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform einzureichen. Eine
   Einreichung per Email oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist
   nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht
   unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren
   nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht
   eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat
   dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV).
   b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich
   elektronisch als Bewerberfragen-/mitteilungen unverschlüsselt über den
   Kommunikationsbereich der Vergabeplattform bis spätestens 10
   Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist an den AG zu richten.
   Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen
   oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten
   Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist
   veröffentlicht.
   c) Bewerbungsunterlagen können nur verschlüsselt elektronisch
   eingereicht werden und verbleiben beim AG. Der AG bedient sich bei der
   Auswertung eines externen Verfahrensbetreuers, dem die
   Bewerbungsunterlagen hierfür vertraulich bereitgestellt werden.
   d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige
   Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, der Bewerbung beizulegen.
   e) Informationspflicht des Bewerbers: Die Teilnehmer/die Bewerber
   verpflichten sich, sich eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor
   Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor genannten Vergabeplattform zu
   informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den
   Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die Bewerber
   ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die
   Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb der
   zuvor genannten 6 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben.
   Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden
   unverzüglich auf zuvor genannter Vergabeplattform veröffentlicht. Es
   wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
   sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
   oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
   Regelungen: Ist der Teilnahmeantrag bereits elektronisch eingereicht
   worden, so ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist über
   die Vergabeplattform mitzuteilen, sofern:
    der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
   Teilnahmeantrag abgegeben wird,
    der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
   Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende
   der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen,
    der alte Teilnahmeantrag -ergänzt um das Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll.
   Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante
   wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
   wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
   dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss,
    der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
   diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter
   Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.
   Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
   dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechtgehalten wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80534
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 892176-2411
   Fax: +49 892176-2847
   Internet-Adresse:
   [11]https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/v
   ergabekammer/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
   sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
   Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
   Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die
   Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur
   Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs.
   2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
   Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
   Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
   Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der
   Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein
   Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Siehe VI.4.1).
   Ort: München
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/04/2021
References
   6. mailto:vgv@meixner-partner.de?subject=TED
   7. https://www.kv-keoa.de/
   8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1428dd-eu
   9. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1428dd-eu
  10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
  11. https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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