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Ausschreibung: Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser) - DE-Würzburg
Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser)
Dokument Nr...: 559382-2023 (ID: 2023091809023960674)
Veröffentlicht: 18.09.2023
*
DE-Würzburg: Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser)
2023/S 179/2023 559382
Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Postanschrift: Sanderring 2
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97070
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Referat 3.3 Einkauf
E-Mail: [6]einkauf@uni-wuerzburg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.uni-wuerzburg.de/startseite/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Universität
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Elektronenstrahlbelichtungsanlage Technische Physik 2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
38000000 Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer
Gläser)
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Im Rahmen des vorliegenden Vergabeverfahrens vergibt der Freistaat
Bayern (Auftraggeber) hier vertreten durch die
Julius-Maximilians-Universität Würzburg die Beschaffung einer
Elektronenstrahlbelichtungsanlage für den Lehrstuhl für Technische
Physik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg gemäß dem
Leistungsverzeichnis des Verfahrens.
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: 2 055 000.00 EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Im Rahmen des vorliegenden Vergabeverfahrens vergibt der Freistaat
Bayern (Auftraggeber) hier vertreten durch die
Julius-Maximilians-Universität Würzburg die Beschaffung einer
Elektronenstrahlbelichtungsanlage für den Lehrstuhl für Technische
Physik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg gemäß dem
Leistungsverzeichnis des Verfahrens.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung
* Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden
Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt
werden:
+ nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
Erläuterung:
Für die Erfüllung der Projektarbeiten im Projekt MHLASQU ist die
Anschaffung einer Elektronenstrahl-Belichtungsanlage für die
Lithographie von kleinsten Strukturen bis wenige nm notwendig. Das
Gerät muss akkurat Belichtungen bei unterschiedlichen Lacken und
Lackdicken und bei unterschiedlichen Materialien durchführen können.
Das Gerät muss folgende Eigenschaften und Spezifikationen aufweisen:
1. Das System muss ein 100kV-Lithographie-System mit einer extrem
schnellen Schreibzeit von 125 MHz und bis zu 200 nA erlauben.
2. Das System muss über zahlreiche Softwarefunktionen (Auto: Fokus,
Deflection Correction, Distortion Correction; Position Drift
Correction, Dose Correction, Mark Detection. Dynamic Focus Correction,
Dynamic Astigmatism Correction, etc.) verfügen.
3. Das System muss über einen minimalen Strahldurchmesser von 2 nm,
eine minimale Linienbreite von unter 8 nm und eine sogen. Field
Stitching und Overlay Accuracy von unter ±9nm bei einem 100 m Feld
bzw. ±20nm bei einem 1 mm Feld erreichen.
4. Die maximale Ablenkfläche muss 1mm x 1mm sein.
5. Das System muss mit Elektronen Detektoren ausgestattet sein.
6. Das System muss über einen automatischen Aperturwechsler verfügen.
7. Das System muss über ein Linsensystem speziell für flexible
Anwendungen mit einem hochauflösenden und einem hohen Probendurchsatz
besitzen.
8. Das System muss über ein Laserinterferometer-gesteuerte Probenbühne
mit Positionsmessgenauigkeit von 0,15 nm besitzen.
Nur der Anbieter Jeol kann alle Punkte erfüllen.
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag der Zuschlagsentscheidung:
11/09/2023
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern
vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: JEOL Germany GmbH
Ort: Freising
NUTS-Code: DE21B Freising
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär wird ein KMU sein: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 2 055 000.00 EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer
Nordbayern
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
soweit nicht nach Maßgabe des § 160 Abs. 3 GWB Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb der in § 160 Abs. 3 Nrn. 1 3 GWB
genannten Fristen gerügt worden sind. Rügen sind an die Vergabestelle
zu richten:
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Referat 3.3 Einkauf
Sanderring 2
97070 Würzburg
Email: [8]einkauf@uni-wuerzburg.de
Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg wird schriftlich mitteilen,
ob einer Rüge abgeholfen wird.
Wird einer Rüge nicht abgeholfen, so ist ein Antrag auf Einleitung
eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
Julius-Maximilians-Universität Würzburg, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens ist schriftlich bei der Vergabekammer (s. Nr. 9)
einzureichen und unverzüglich zu begründen.
Sofortige Beschwerde (§ 171 GWB)
Gegen Entscheidungen der Vergabekammer ist die sofortige Beschwerde
zulässig (§ 171 Abs. 1 GWB). Die sofortige Beschwerde ist auch
zulässig, wenn die Vergabekammer über einen Nachprüfungsantrag nicht
innerhalb der Frist des § 167 Abs. 1 GWB entschieden hat (§ 167 Abs. 2
GWB). Die sofortige Beschwerde ist binnen einer Notfrist von zwei
Wochen, die mit der Zustellung der Entscheidung, im Fall des § 167 Abs.
2 GWB mit dem Ablauf der Frist beginnt, schriftlich bei dem
Beschwerdegericht einzulegen. Die sofortige Beschwerde ist zugleich mit
ihrer Einlegung zu begründen. Für die sofortige Beschwerde ist das
Oberlandesgericht München Vergabesenat zuständig, der darüber
entscheidet.
Auf die Präklusionsvorschrift des § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Referat 3.3 Einkauf,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Postanschrift: Sanderring 2
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97070
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/09/2023
References
6. mailto:einkauf@uni-wuerzburg.de?subject=TED
7. https://www.uni-wuerzburg.de/startseite/
8. mailto:einkauf@uni-wuerzburg.de?subject=TED
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