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Ausschreibung: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung - DE-Leonberg
Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 565125-2023 (ID: 2023092009022866214)
Veröffentlicht: 20.09.2023
*
DE-Leonberg: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2023/S 181/2023 565125
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Leonberg
Postanschrift: Belforter Platz 1
Ort: Leonberg
NUTS-Code: DE112 Böblingen
Postleitzahl: 71229
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Klotz und Partner GmbH
E-Mail: [6]hesslinger@klotzundpartner.de
Telefon: +49 711/18744-20
Fax: +49 711/18744-33
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.leonberg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E73761589
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E73761589
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Flächennutzungsplan Leonberg 2040 mit integriertem Landschaftsplan und
integriertem Stadtentwicklungskonzept
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Mit vorliegendem Vergabeverfahren wird die Neuaufstellung des
Flächennutzungsplans mit integriertem Landschaftsplan für das gesamte
Stadtgebiet Leonberg mit einer Gesamtfläche von ca. 4874 ha und ca.
48.850 Einwohnern gemäß dem Baugesetzbuch (BauGB) in der jeweils
gültigen Fassung, ausgelobt.
Die Plangebietsgröße der zu erstellenden Planwerke (ISEK, FNP, LSP)
beträgt 4873 ha. Der Planungshorizont bezieht sich auf den Zeitraum bis
zum Jahre 2040.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE112 Böblingen
Hauptort der Ausführung:
Leonberg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
- Formelles Verfahren zur Neuaufstellung eines Flächennutzungsplan (FNP
2040) gemäß § 18 HOAI 2021, LPH 1 - 3;
- Formelles Verfahren zur Erarbeitung eines Landschaftsplanes (LSP
2040) gemäß § 23 HOAI 2021, LPH 1 4;
- Besondere Leistungen zur Flächenplanung und Erarbeitung eines
gesamtstädtischen Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK 2040)
gemäß Anlage 9 HOAI 2021.
Die Beauftragung der Leistungsphasen erfolgt stufenweise. Der
Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung
frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Personelle Projektorganisation / Gewichtung:
15%
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Erfahrung des betrauten
Personals, insbesondere der Projektleitung / Gewichtung: 15%
Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung und Projektabwicklung /
Gewichtung: 40%
Preis - Gewichtung: 30%
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2024
Ende: 30/06/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Anzahl Beschäftigte: 300 Punkte.
2) Referenzen Unternehmen Flächennutzungsplanung: 1.800 Punkte.
3) Referenzen Unternehmen Landschaftsplanung: 600 Punkte.
4) Referenzen Unternehmen Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK):
1.800 Punkte.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Vergabestelle beabsichtigt im Rahmen der Bietergespräche
Ideenskizzen anzufordern. Diese Leistungen werden mit netto 3.000
inkl. Nebenkosten je Bieter vergütet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) § 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i. V. m. § 44 Abs. 1 VgV: Eigenerklärung über
die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
(Ausschlusskriterium).
Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die
Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
Hierfür sind dann bei ausländischen Bewerbern/Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft/ Nachunternehmern durch eine Bescheinigung der
zuständigen Behörde des Herkunftslandes; bei Einzelunternehmen
Benennung des Geschäftsführers; bei Kammerzugehörigkeit den Nachweis
der Mitgliedschaft vorlegen. Nachweis darf nicht älter als 3 Monate ab
dem Abgabedatum sein.
Hinweis: Für Bewerber aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind
die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen
oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie
2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über
die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie
2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer
Berufshaftpflichtversicherung;
c) § 36 Abs. 1 VgV: Eigenerklärung über die Inanspruchnahme Kapazitäten
Dritter und ggf.
Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen Nachunternehmer;
d) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB;
e) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB;
f) Eigenerklärung zum Mindestlohn (MiLoG).
Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die
Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
Die Kriterien b) f) sind Ausschlusskriterien.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 1 500 000
EUR Deckungssumme für Personenschäden und 1 500 000 EUR Deckungssumme
für Sachschäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf
mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum
der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bewerbers ausreichend,
welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im
Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
g) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV:
Eigenerklärung über die Erlaubnis zur Berufsausübung
(Ausschlusskriterium).
h) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV:
Durchschnittliche Zahl der angestellten technischen Beschäftigten
(m/w/d) in den letzten 3 Geschäftsjahren im Bereich der
ausgeschriebenen Leistungen; Teilzeitbeschäftigte können entsprechend
ihrer Teilzeit angerechnet werden (Bei Bewerbergemeinschaften: Summe
der Beschäftigten):
- >= 6 = 300 Punkte / < 6 und >= 4 = 150 Punkte / < 4 = 0 Punkte.
i) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
Flächennutzungsplanung: 2 Referenzprojekte mit vergleichbarer
Aufgabenstellung und Planungsanforderung, bei denen die Leistungen
gemäß § 18 HOAI 2021 unter Beachtung der deutschen Richtlinien,
Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer
Regelungen erbracht wurden.
Projektmerkmale für Referenzen 1 + 2:
- Zu berücksichtigende Fläche in ha: >= 3.000 = 300 Punkte / < 3.000
und >= 2.000 = 150 Punkte / < 2.000 = 0 Punkte;
- Auftragsgegenstand: Neuaufstellung eines FNP = 300 Punkte /
Änderung/Ergänzung eines FNP = 150 Punkte;
- beauftragte und vollständig erbrachte Leistungsphasen 1 - 3 gemäß §
18 HOAI 2021 = 300 Punkte.
(Bei reduziertem Leistungsbild werden die maximal erreichbaren Punkte
um die folgenden entsprechenden Leistungspunkte reduziert:
LPH 1: 180 Punkte / LPH 2: 90 Punkte / LPH 3: 30 Punkte).
.
Landschaftsplanung: 2 Referenzprojekte mit vergleichbarer
Aufgabenstellung und Planungsanforderung, bei denen die Leistungen
gemäß § 23 HOAI 2021 unter Beachtung der deutschen Richtlinien,
Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer
Regelungen erbracht wurden.
Projektmerkmale für Referenzen 1 + 2:
- Zu berücksichtigende Fläche in ha: >= 3.000 = 100 Punkte / < 3.200
und >= 2.000 = 50 Punkte / < 2.000 = 0 Punkte;
- Auftragsgegenstand: Neuaufstellung eines LSP = 300 Punkte /
Änderung/Ergänzung eines LSP = 50 Punkte;
- beauftragte und vollständig erbrachte Leistungsphasen 1 - 4 gemäß §
23 HOAI 2021 = 300 Punkte.
(Bei reduziertem Leistungsbild werden die maximal erreichbaren Punkte
um die folgenden entsprechenden Leistungspunkte reduziert:
LPH 1: 3 Punkte / LPH 2: 37 Punkte / LPH 3: 50 Punkte / LPH 3: 10
Punkte).
.
Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK): 2 Referenzprojekte mit
vergleichbarer Aufgabenstellung und Planungsanforderung, bei denen
Leistungen im Rahmen eines Integriertes Stadtentwicklungskonzepts mit
dem Fokus auf städtebauliche Leitlinien und Grundsätze unter Beachtung
der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw.
vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht wurden.
Projektmerkmale für Referenzen 1 + 2:
- Einwohnerzahl: >= 30.000 = 300 Punkte / < 30.000 und >= 20.000 =
150 Punkte / < 20.000 und >= 15.000 = 75 Punkte / < 15.000 =
Ausschluss;
- Anzahl verschiedener Beteiligungsformate für unterschiedliche
Zielgruppen: >= 5 = 300 Punkte / < 5 und >= 3 = 150 Punkte / < 3 = 0
Punkte.
- Anzahl Moderationen bei durchgeführten Bürgerbeteiligungen: >= 10 =
300 Punkte / < 10 und >= 6 = 225 Punkte / < 6 und >= 3 = 150 Punkte / <
3 = 0 Punkte.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu g) Mindestens ein für Durchführung der Aufgabe verantwortliche(n)
Person(en) ist/sind berechtigt, den Titel Stadtplaner und
Landschaftsarchitekt tragen zu dürfen.
Eine Person muss nachweislich mindestens 5 Jahre praktische Begleitung
von interaktiven Planungsdialogen (Workshops, Infomärkte, Forum, ...)
haben.
Die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Stadtplaner und
Landschaftsarchitekt muss dauerhaft im Unternehmen verankert sein.
Zu i) Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit der
Referenzprojekte zur Feststellung der Eignung sind je zwingend
erforderlich:
- Je Referenzprojekt Flächennutzungsplanung:
-- Abschluss der letzten beauftragten und erbrachten Leistungsphase der
Projekte jeweils ab dem 01.01.2018 und vor Einreichungsfrist dieses
Teilnahmeantrags.
-- Die Projekte müssen jeweils mindestens in die Honorarzone II gemäß §
20 HOAI 2021 eingeordnet sein.
-- Darüber hinaus müssen die beiden abgegebenen Referenzprojekte in der
Gesamtschau* mindestens folgende Mindestanforderungen erfüllen: die LPH
3 im Sinne des § 18 HOAI muss mit Ablauf der Einreichungsfrist dieses
Teilnahmeantrags (16.10.2023) abgeschlossen sein und die Fläche >=
3.000 ha (§ 18 HOAI.
*Gesamtschau:
In der Gesamtschau werden die Anforderungen z. B. erfüllt, wenn das
Referenzprojekt 1 die Anforderungen des ersten Spiegelstrichs erfüllt
und das Referenzprojekt 2 die Anforderungen an den zweiten
Spiegelstrich erfüllt.
.
- Je Referenzprojekt Landschaftsplanung:
-- Abschluss der letzten beauftragten und erbrachten Leistungsphase der
Projekte jeweils ab dem 01.01.2018 und vor Einreichungsfrist dieses
Teilnahmeantrags.
-- Die Projekte müssen jeweils mindestens in die Honorarzone II gemäß §
20 HOAI 2021 eingeordnet sein.
-- Darüber hinaus müssen die beiden abgegebenen Referenzprojekte in der
Gesamtschau* mindestens folgende Mindestanforderungen erfüllen: die LPH
4 im Sinne des § 23 HOAI muss mit Ablauf der Einreichungsfrist dieses
Teilnahmeantrags (16.10.2023) abgeschlossen sein und die Fläche >=
3.000 ha (§ 23 HOAI).
*Gesamtschau:
In der Gesamtschau werden die Anforderungen z. B. erfüllt, wenn das
Referenzprojekt 1 die Anforderungen des ersten Spiegelstrichs erfüllt
und das Referenzprojekt 2 die Anforderungen an den zweiten
Spiegelstrich erfüllt.
.
- Je Referenzprojekt Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK:
-- Abschluss der beauftragten und vollständig abgeschlossenen Leistung
jeweils ab dem 01.01.2018 und vor Einreichungsfrist dieses
Teilnahmeantrags.
- Bei einem der beiden Referenzprojekte muss die Prozessbegleitung zur
Erstellung eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts im Zusammenhang
mit einem formellen Flächennutzungsplanverfahren stehen.
-- Mindesteinwohnerzahl je Referenzprojekt: 15.000.
.
Für jedes Referenzprojekt ist ein Projektdatenblatt mit prüfbaren
Angaben zu den im Folgenden genannten Mindestbedingungen und
Projektmerkmalen sowie zum Ansprechpartner des Auftraggebers inklusive
Kontaktdaten einzureichen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Stadtplaner und Landschaftsarchitekt oder vergleichbares gemäß § 75
Abs. 1/2 VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
j) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016: Bewerber/Bewerbergemeinschaften sind
grundsätzlich zugelassen.
Eine Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als
Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung tätig. Im
Teilnahmeantrag sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
Eigenerklärung über die Auftragsanteile der einzelnen Mitglieder der
Bietergemeinschaft im Auftragsfalle.
k) § 73 Abs. 3 VgV: Eigenerklärung über die Durchführung der
freiberuflichen Leistungen unabhängig von Ausführungs- und
Lieferinteressen.
Die Kriterien j) + k) sind Ausschlusskriterien.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/10/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der für die Bewerbung erarbeitete Teilnahmeantrag ist für die Bewerbung
zwingend zu verwenden. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b
BGB abzugeben.
Der Teilnahmeantrag nebst Nachweisen, zu erstellenden Anlagen sowie
allen Bescheinigungen etc. sind elektronisch über die Funktion
Teilnahmeantrag abgeben der Vergabeplattform subreport ELViS
einzureichen.
Rückfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform subreport
ELViS zu stellen. Die Beantwortung der Rückfragen erfolgt
ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS.
Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Eine Bewerbung in
einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Einzelbewerbung
aus und umgekehrt, wie auch eine Bewerbung in einer weiteren
Bewerbergemeinschaft.
Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bewerbergemeinschaft
schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus.
Mehrfachbewerbungen als Subunternehmer bei unterschiedlichen
Einzelbewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [10]Vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [11]www.rp-karlsruhe.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) in der Fassung vom 27.07.2021.
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß §134 GWB darüber informiert. Das
gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/09/2023
References
6. mailto:hesslinger@klotzundpartner.de?subject=TED
7. http://www.leonberg.de/
8. https://www.subreport.de/E73761589
9. https://www.subreport.de/E73761589
10. mailto:Vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
11. http://www.rp-karlsruhe.de/
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