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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Stadtbergen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 565589-2023 (ID: 2023092009045266681)
Veröffentlicht: 20.09.2023
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DE-Stadtbergen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2023/S 181/2023 565589
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: AWO Bezirksverband Schwaben e.V.
Postanschrift: Sonnenstraße 10
Ort: Stadtbergen
NUTS-Code: DE276 Augsburg, Landkreis
Postleitzahl: 86391
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vgv@hsp-projekt.de
Telefon: +49 8631166630
Fax: +49 86311666310
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/C0B6B27D-A
65A-41D5-81E2-6A54A21B61E3
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/C0B6B27D-A
65A-41D5-81E2-6A54A21B61E3
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Sophie-Scholl-Schule und HPT in Neuburg/Donau Objektplanung
Gebäude LPH 1-9
Referenznummer der Bekanntmachung: 407 ANS_ARC
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Neubau Förderzentrum der AWO, Sophie-Scholl-Schule und HPT in Neuburg
an der Donau Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI
Leistungsphasen 1-9
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21I Neuburg-Schrobenhausen
Hauptort der Ausführung:
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der AWO Bezirksverband Schwaben e.V. plant den Neubau der
Sophie-Scholl-Schule und benötigt hierzu Planungsleistungen nach § 34
HOAI - Objektplanung Gebäude.
Der AWO Bezirksverband Schwaben e.V. ist Träger der
Sophie-Scholl-Schule an der Joseph-Haydn-Straße 14, 86633 Neuburg an
der Donau. Die Sophie-Scholl-Schule ist ein staatlich anerkanntes
privates Förderzentrum, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Die
Schülerzahlen sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Derzeit
besuchen 144 Schüler:innen und 26 SVE-Kinder die Schule.
Die Schule kann am Standort nicht erweitert werden, deshalb plant die
AWO einen Neubau der Schule mit Heilpädagogischer Tagesstätte (HPT) auf
einem benachbarten Grundstück.
Das hierfür vorgesehene Grundstück liegt an der Münchner-Straße und hat
eine Gesamtfläche von rund 33.760 m² und wird von der AWO nach Bedarf
erworben bzw. über einen Erbbaurechtsvertrag gepachtet. Die notwendige
Grundstücksfläche für den Neubau soll aus wirtschaftlichen Gründen
möglichst knapp bemessen
sein. Die Erschließung der Schule soll über die Münchner-Straße
erfolgen.
Das Grundstück selbst ist noch nicht erschlossen und es fehlt noch das
entsprechende Baurecht. Erste Verhandlungen mit der Stadt Neuburg haben
bereits stattgefunden. Es liegt für das Grundstück noch kein
Bebauungsplan vor. Für das Projekt ist vorgesehen, eine Förderung nach
dem "BaySchulFG" zu beantragen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1. Darstellung des für die Durchführung des
Projekts vorgesehenen Projektteams, Kapazitätsplanung und Verfügbarkeit
/ Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: 2. Vorstellung, Projekterfahrung, Fachkunde
der vorgesehenen Projektleiter / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: 3. Projekteinschätzung und Darstellung der
vorgesehenen Herangehensweise an die Projektaufgabe und
Planungsmethoden / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: 4. Darstellung der geplanten
Herangehensweise zur Kostenplanung sowie zur Kosten- und
Termineinhaltung in der Ausführungsvorbereitung / Ausführung /
Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: 5. Honorar gem. Unterkriterien und bes.
Leistungen: Honorarzone, Honorarsatz, Leistungsbild, etc. / Gewichtung:
15
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 16/02/2024
Ende: 30/09/2032
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Dieser Auftrag kann verlängert werden. Die genaue Laufzeit des
Vertrages kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bestimmt werden und
ist abhängig von Terminplanung Planung und Bau sowie von
Förderung/Finanzierung. Vorgesehen ist die stufen- und abschnittsweise
(Stufen jeweils: LPH 1+2, LPH 3+4, LPH 5-7, LPH 8+9) Beauftragung der
Leistungen. Ein Anspruch auf (Weiter-)Beauftragung besteht nicht.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bewertung lt. veröffentlichten Kriterien. Erfüllen mehrere Bewerber an
einem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die
Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven
Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch,
wird durch das Losverfahren gem. § 75 (6) VgV entschieden. Der
Auftraggeber behält sich gem. § 56 VgV das Recht vor, Nachweise und
Erklärungen bzw. fehlende oder unvollständige Unterlagen nachzufordern.
Aus dem Vorbehalt ergibt sich kein Anspruch der Bewerber und Bieter.
Voraussichtlicher Vorstellungs-/Verhandlungstermin: KW 3/2024; Der
tatsächliche Termin wird im Einladungsschreiben zum
Verhandlungsverfahren voraussichtlich in KW 46/2023 bekannt gegeben.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Bieter/Bietergemeinschaften, die
mit ihren Erstangeboten auf den ersten Plätzen liegen, aufzufordern,
weitere Folgeangebote abzugeben und weitere Verhandlungsrunden
durchzuführen. Für die Abgabe etwaiger Folgeangebote gelten die
gleichen Wertungskriterien, die gleichen Gewichtungen und die gleiche
Wertungsformel, wie für die Abgabe der Erstangebote.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Aus Platzgründen sind die Zuschlagskriterien im Bekanntmachungstext nur
komprimiert dargestellt, die vollständigen Zuschlagskriterien mit
Unterpunkten sind den kostenfrei u. uneingeschränkt zugänglichen
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Basisinformation des Bewerbers.
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
124 GWB und Russlandbezug.
- Bei Bietergemeinschaften: Vorlage der Eigenerklärung zur
gesamtschuldnerischen Haftung.
Bei der Abgabe der Eigenerklärungen ist das den Vergabeunterlagen
beigelegte Formular zu verwenden.
Der Auftraggeber kann Unternehmen auffordern, die vorgelegten
Bescheinigungen zu vervollständigen oder zu erläutern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Mitarbeiterstruktur: 3-Jahresdurchschnitt (Jahre 2021 bis 2023)
Mitarbeiter der für die ausgeschriebene Planungsleistung relevanten
Abteilungen ohne freiberufliche Mitarbeiter: 20 = 2 Pkt.; <20 und 10
= 1 Pkt.; <10 = 0 Pkt. (Gewichtung x 2),
- Gesamtumsatz: 3-Jahresdurchschnitt (Jahre 2020 bis 2022) des Umsatzes
für die ausgeschriebene Planungsleistung (in Euro netto): 2,0 Mio. EUR
= 2 Pkt.; <2,0 Mio. EUR und 1,0 Mio. EUR = 1 Pkt.; <1,0 Mio. EUR = 0
Pkt. (Gewichtung x 1).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestkriterien: Nachweis über bestehende Haftpflichtversicherung für
Personenschäden mind. 5,0 Mio. je Versicherungsfall, für sonstige
Schäden mind. 5,0 Mio. je Versicherungsfall. Weiter ist der Nachweis
zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Es ist eine aktuelle Deckungsbestätigung - nicht älter als 1 Jahr -
einzureichen.
Erfüllt die bestehende Haftpflichtversicherung die geforderten Summen
nicht, kann auch eine Erklärung der Versicherungsgesellschaft abgegeben
werden, dass die bestehende Versicherung im Auftragsfall an die Höhe
der geforderten Summen angepasst wird. Bei Arbeitsgemeinschaften muss
jedes Mitglied eine ausreichende Versicherungsdeckung nachweisen oder
eine Bestätigung durch die Versicherung einreichen, dass die
Deckungssummen im Auftragsfall angepasst werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Berufsjahre Projektleitung Planung: 10 Jahre = 2 Pkt.; <10 und 5
Jahre = 1 Pkt.; <5 Jahre = 0 Pkt. (Gewichtung x 2)
- Berufsjahre stellv. Projektleitung Planung: 5 Jahre = 1 Pkt.; <5
Jahre = 0 Pkt. (Gewichtung x 2)
- Berufsjahre Projektleitung Objektüberwachung: 10 Jahre = 2 Pkt.; <10
und 5 Jahre = 1 Pkt.; <5 Jahre = 0 Pkt. (Gewichtung x 2)
Büroreferenzen: Es sollen max. 3 Referenzen eingereicht werden.
Gewertet werden die beiden Referenzen, welche die Mindestanforderungen
erfüllen und die höchste Punktzahl gemäß der nachfolgenden Kriterien
erreichen.
Wertungsparameter 1:
- Referenzprojekt vergleichbarer Umfang (Fläche/Kubatur): Bearbeitete
BGF 7.000 m² = 2 Pkt.; <7.000 m² und 3.500 m² = 1 Pkt.; <3.500 m² = 0
Pkt. (Gewichtung x 3).
- Referenzprojekt mit vergleichbarem Projektrahmen: Kostenfeststellung
KGR 300+400 netto 15.000.000 EUR = 2 Pkt.; <15.000.000 EUR und
10.000.000 EUR = 1 Pkt.; <10.000.000 EUR = 0 Pkt. (Gewichtung x 3).
Wertungsparameter 2:
- Referenzprojekt vergleichbarer Umfang (Fläche/Kubatur): Bearbeitete
BGF 5.000 m² = 2 Pkt.; <5.000 m² und 2.500 m² = 1 Pkt.; <2.500 m² = 0
Pkt. (Gewichtung x 2).
- Referenzprojekt mit vergleichbarem Projektrahmen: Kostenfeststellung
KGR 300+400 netto 11.000.000 EUR = 2 Pkt.; <11.000.000 EUR und
7.000.000 EUR= 1 Pkt.; <7.000.000 EUR = 0 Pkt. (Gewichtung x 2).
Zusatzpunkte:
- Bei mind. einem der oben genannten bewerteten Referenzprojekten
handelte es sich um eine Schulbaumaßnahme = 1 Pkt. (Gewichtung x 3).
- Bei mind. einem der oben genannten bewerteten Referenzprojekten
handelte es sich um eine nach dem "BaySchulFG" geförderte Maßnahme = 1
Pkt. (Gewichtung x 3).
- Bei mind. einem der oben genannten bewerteten Referenzprojekten
handelte es sich um ein Projekt in Holz- oder
Holz-Massivbau-Hybrid-Bauweise = 1 Pkt. (Gewichtung x 3)
- Bei mind. einem der oben genannten bewerteten Referenzprojekte war
die Ausarbeitung des Bebauungsplans Auftragsbestandteil = 1 Pkt.
(Gewichtung x 3)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderungen:
- Leistungsinhalt: Öffentlich zugängliches Gebäude und Sonderbau nach
Landesbauordnung
- Referenzzeitraum: Referenzen werden nur gewertet, wenn die
Leistungsphase 8 im vorgegebenen Zeitraum 2018 bis zur Abgabefrist
Teilnahmeantrag abgeschlossen wurde.
- Mind. die Leistungsphasen 2-8 (Objektplanung Gebäude) sind beauftragt
nachzuweisen. Bei einer ARGE müssen die jeweiligen Referenzen
mindestens die Leistungsphasen nachweisen, welche im Auftragsfall durch
den jeweiligen ARGE-Partner erbracht werden.
- Bei Arbeitsgemeinschaften muss die ARGE in dieser Konstellation ein
durchgehendes Leistungsbild gem. der Mindestanforderungen (LPH 2-8)
nachweisen. Dabei darf jeder ARGE-Partner bis zu drei voneinander
unabhängige Referenzprojekte einreichen. Aus den Referenzen sollen
mindestens die im Auftragsfall durch den jeweiligen ARGE-Partner zu
erbringenden Leistungsphasen hervorgehen. Je ARGE-Partner wird eine
Referenz gewertet. Gewertet werden die beiden Referenzen, welche unter
Berücksichtigung der Mindestanforderungen die höchstmögliche Punktzahl
erreichen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 Bayerische Bauordnung.
Art. 1 Ingenieurgesetz, Fassung vom 28.4.1994 (GVBl. S. 297),
Natürliche Personen die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes
am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung
Ingenieur/in (oder adäquat) berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen
Bundesland die Berufsbezeichnung gesetzlichnicht geregelt, so erfüllt
die fachliche Anforderung als Ingenieur, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Beschäftigungsnachweis verfügt,
dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.
Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei
Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied genannt und
teilnahmeberechtigt sein. Auswärtige Bewerber mit der
Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder
eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre
Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten
Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen
Parlaments und des Ratesüber die Anerkennung von Berufsqualifikation
gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben des Art 2 BauKaG
erfüllt sind. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied genannt und
teilnahmeberechtigt sein.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/10/2023
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 13/11/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 25/03/2024
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang des Teilnahmeantrags liegt
beim Bewerber. Abgabe des Teilnahmeantrags, sowie die vollständige
Kommunikation während des Verfahrens erfolgt ausschließlich digital
über die Vergabeplattform. Per Post, Kurier, per Nachricht an die
Vergabestelle, direkt oder anderweitig elektronisch (E-Mail etc.)
übermittelte Teilnahmeanträge und sonstige Unterlagen/Bieterfragen
werden nicht berücksichtigt und können sogar zum Ausschluss führen. Der
ausgefüllte Teilnahmeantrag sowie die geforderten Unterlagen zum
Verhandlungsverfahren sind in Textform nach § 126b BGB einzureichen.
Teilnahmeanträge und Angebote in Textform müssen nicht handschriftlich
signiert werden. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform
sind der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte
natürliche Person zu benennen. Fehlen diese Angaben, wird das Angebot
ausgeschlossen. Der Auftraggeber behält sich gem. § 56 VgV das Recht
vor, Nachweise und Erklärungen bzw. fehlende oder unvollständige
Unterlagen nachzufordern. Aus dem Vorbehalt ergibt sich kein Anspruch
der Bieter bzw. Bewerber. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber
oder Bieter eine unterzeichnete und verbindliche
Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unternehmens vorzulegen, dass
ihm die Mittel zur Verfügung stehen werden (§ 47 Abs. 1 VgV). Das
Unternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die
Erfüllung eines oder mehrerer Eignungskriterien in Anspruch nehmen
will, muss folgende Erklärungen vorlegen:
a) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gem. § 123 oder § 124 GWB und
Russlandbezug nicht vorliegen,
b) Nachweis der Eignung des Unternehmens, dessen Kapazitäten der
Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer
Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, in Bezug auf die
Eignungskriterien entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe. Erfüllt
ein Unternehmen diejenigen Eignungskriterien nicht, dessen Kapazitäten
der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung eines oder mehrerer
Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, kann der Auftraggeber
vorschreiben, dass der Bewerber oder Bieter das entsprechende
Unternehmen ersetzen muss (§ 47 Abs. 2 VgV). Nimmt der Bewerber oder
Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die
wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, kann
der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und
des (jeweils) anderen Unternehmens entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe verlangen (§ 47 Abs. 3 VgV).
Bewerber/Bieter dürfen bei der Öffnung der Teilnahmeanträge und
Angebote nicht anwesend sein (§ 55 Abs. 2 Satz 2 VgV). Es wird
vorausgesetzt, dass die im Teilnahmeantrag genannten und vorgesehenen
Projektleiter sowie Stellvertreter am Vorstellungs-/Verhandlungstermin
teilnehmen und die jeweiligen Präsentationspunkte je nach Zuständigkeit
eigenverantwortlich vorstellen. Dies kann sich in der Bewertung
widerspiegeln. Nur vollständig ausgefüllte Teilnahmeanträge mit
vollständigen Nachweisen und Anlagen werden berücksichtigt. Bewerbungen
mit fehlenden Angaben bei Pflichtfeldern (grün schattiert) werden nicht
berücksichtigt oder es erfolgt Punktabzug. Änderungen, Abweichungen und
Nichteinhaltungen sind zu kommentieren. Gewertet werden 2 Referenzen
aus dem Referenzformular, welche die Mindestanforderungen erfüllen und
die höchste Punktzahl gemäß der veröffentlichten Kriterien erreichen.
Wurden Referenzen im Rahmen einer ARGE, oder als/mit Nachunternehmer
erbracht, so ist dies und der auf den Bewerber entfallene
Auftragsumfang anzugeben.
Referenzangaben sind gemäß § 46 VgV einzureichen, hierfür ist ein
Formblatt Liste Referenzen bereitgestellt. Zusätzliche
Referenzpräsentationen, Bilder oder dgl. werden nicht berücksichtigt.
Die eingereichten personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des
Verfahrens verarbeitet und gespeichert. Die Angaben sind Voraussetzung
für die Wertung der Bewerbung. Bei einer Beteiligung am Verfahren wird
die Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
einzureichen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/09/2023
References
6. mailto:vgv@hsp-projekt.de?subject=TED
7. https://www.deutsche-evergabe.de/
8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/C0B6B27D-A65A-41D5-81E2-6A54A21B61E3
9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/C0B6B27D-A65A-41D5-81E2-6A54A21B61E3
10. https://www.deutsche-evergabe.de/
11. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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