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Ausschreibung: Mauerarbeiten - DE-Wernigerode
Mauerarbeiten
Stahlbetonarbeiten
Mauerwerksarbeiten
Dokument Nr...: 566032-2023 (ID: 2023092009071567112)
Veröffentlicht: 20.09.2023
*
DE-Wernigerode: Mauerarbeiten
2023/S 181/2023 566032
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Wernigerode für Stiftung Schloß
Wernigerode
Postanschrift: Marktplatz 1
Ort: Wernigerode
NUTS-Code: DEE09 Harz
Postleitzahl: 38855
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Wernigerode
E-Mail: [6]bjoern.reuter@wernigerode.de
Telefon: +49 3943654605
Fax: +49 39436547605
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.wernigerode.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18a9756d511-542b21d8
22d172cf
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Stiftung
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
VE 54 Maurer- und Stahlbetonarbeiten Kirchgang - Generationengerechte
Verbesserung der Zugänglichkeit und Erlebbarkeit des Museumsschlosses
Wernigerode
Referenznummer der Bekanntmachung: HBA 207/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45262520 Mauerarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
VE 54 Maurer- und Stahlbetonarbeiten Kirchgang
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45262310 Stahlbetonarbeiten
45262522 Mauerwerksarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE09 Harz
Hauptort der Ausführung:
Schloß Wernigerode - 38855 Wernigerode
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Schloss Wernigerode gehört zu einer den bedeutendsten
Kulturdenkmalen im Land Sachsen-Anhalts. Im Kern frühmittelalterlich
wurde die Burg im Verlauf der Neuzeit zur einer ringförmigen Anlage
ausgebaut. Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte dann ein
umfassender Umbau im zeittypisch historistischen Stil, welcher heute
die prägende Gestalt des Denkmals kennzeichnet. Das Schloss Wernigerode
befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Ortslage
Wernigerode auf dem Schlossberg. Es ist von Weit her in der Landschaft
sichtbar. Die gesamte Anlage wurde auf Sicht angelegt. Aufgrund der
erhöhten Lage und den wehrhaften Charakter der Gesamtanlage ist das
Schloss über nur zwei Wege nur eingeschränkt zu erreichen. Im Rahmen
der dringend notwendigen Sanierung der Stützmauern aber auch einzelner
Gebäudeteile der Schlossanlage ist es beabsichtigt, die Erschließung
der denkmalgeschützte Schlossanlage generationsfreundlicher auszubauen.
Hierzu zählen der Einbau von Aufzügen, die bauliche Ergänzung von
Rampen, Geländern und eines Liftes sowie die Sanierung von ganzen
Gebäudeteilen. Gegenstand des Auftrags ist: 45 m3 Neuanfertigen von
Ziegelmauerwerk, 20 m3 Schichtenmauerwerk (neu und aus
Bestandssteinen), Auskratzen Neuverfugen von Bruchsteinmauerwerk 120
m2, Anfertigen von Werkstücken ca. 1 m3, Versetzen von Werkstücken
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2024
Ende: 31/07/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Auftrag erhalten soll,
einen Auszug vom Wettbewerbsregister anfordern um seine Zuverlässigkeit
zu überprüfen. Wird eine
entsprechende Bescheinigung vom Herkunftsland eines ausländischen
Bieters nicht oder nicht in vollem Umfang ausgestellt, kann sie durch
eine eidesstattliche oder förmliche Erklärung des ausländischen Bieters
ersetzt werden.
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind vom nicht
präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/jedem nicht präqualifizierten
Mitglied einer Bietergemeinschaft und von jedem anderen nicht
präqualifizierten Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen
werden einzureichen:
- Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen (Formblatt 124
VHB 2017 Stand 2019, das Formblatt 124 ist als Anlage den
Angebotsunterlagen beigefügt)
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6a, Nr.
2 EU, VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen in der engeren Wahl
auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
- Unbedenklichkeitsbescheinigungen der tariflichen Sozialkasse oder
eine gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Stelle des
Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des ausländischen
Bieters
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes oder eine
gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Stelle des
Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des ausländischen
Bieters
- Berufs- oder Handelsregisterauszug oder eine gleichwertige
Bescheinigung einer zuständigen Stelle des Herkunftslandes oder des
Niederlassungsstaates des ausländischen Bieters
- Gewerbeanmeldung oder eine gleichwertige Bescheinigung einer
zuständigen Stelle des Herkunftslandes
- Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und
Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise einer zuständigen
Stelle des Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des
ausländischen Bieters
- qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
des zuständigen Versicherungsträgers mit Angaben der Lohnsummen oder
gleichwertige
Bescheinigung einer zuständigen Stelle des Herkunftslandes oder des
Niederlassungsstaates des ausländischen Bieters
Der Auftraggeber wird von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag
erteilt werden soll, Nachweise hinsichtlich einer eventuell
durchgeführten Selbstreinigung anfordern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen (Formblatt 124
VHB, das Formblatt 124 ist als Anlage den Angebotsunterlagen beigefügt)
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6a, Nr.
2 EU, VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
- die Vorlage von testierten Jahresabschlüssen, falls deren
Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist,
gesetzlich vorgeschrieben ist.
- Informationen über das Verhältnis zwischen Vermögen und
Verbindlichkeiten in den Jahresabschlüssen.
- eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf
die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er
Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils
bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
- Gewerbeanmeldung oder eine gleichwertige Bescheinigung einer
zuständigen Stelle des Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates
des ausländischen Bieters
- qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen oder
eine gleichwertige Bescheinigung einer zuständigen Stelle des
Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des ausländischen
Bieters
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen
(Formblatt 124 VHB, das Formblatt 124 ist als Anlage den
Angebotsunterlagen beigefügt)
- Nachweis über die Befähigung zur Berufsausübung einschließlich
Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder
Handelsregister
- Referenznachweise mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung
genannten Angaben (Hinweis: Präqualifizierte Unternehmen/Mitglieder
einer Bietergemeinschaft führen den Nachweis der Eignung durch den
Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Die in diesem
Verzeichnis hinterlegten Referenzen, müssen mit der zu vergebenen
Leistung vergleichbar sein. Nicht vergleichbare Referenzen im
Präqualifikationsverzeichnis können nicht gewertet und auch nicht
nachgefordert werden.)
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind entsprechend § 6a, Nr.
2 EU, VOB/A für nicht präqualifizierte Unternehmen auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:
Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit hat der
Auftragnehmer vorzulegen:
- Angaben über die Ausführung von Leistungen der letzten fünf
abgeschlossenen Kalenderjahre, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen
Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis
beizufügen sind.
- Angabe der technischen Fachkräfte und des Leitungspersonals
- die Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des
Unternehmens zur Qualitätssicherung und seiner Untersuchungs- und
Forschungsmöglichkeiten z. B. durch eine Geräteliste
- Angabe des Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystems, das dem
Unternehmen zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht
- Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Bieters und/oder
der Führungskräfte durch Studiennachweise, Nachweis der
Berufsausbildung sowie Angaben zur Berufserfahrung und ausgeübten
Tätigkeiten
- Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen
Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem
Leitungspersonal
- eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche
Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die
Ausführung des Auftrags verfügt durch Vorlage einer
Geräte-/Ausstattungsliste
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als
Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt durch Eintragung im Formblatt
Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt
235)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind -
zusätzlich zu den in den EU-Teilnahmebedingungen genannten
-auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen:
- Preisermittlung bei Zuschlagskalkulation (Formblatt 221 VHB) oder
Preisermittlung bei Kalkulation über die Endsumme (Formblatt 222)
- Erklärung der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (Formblatt 234), sofern
zutreffend
- Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt
235), sofern zutreffend Präqualifizierte Unternehmen/Mitglieder einer
Bietergemeinschaft führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in
die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis).
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen
nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung
für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen
haben zum Nachweis der Eignung auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung für nicht
präqualifizierte Unternehmen" (Formblatt 124, das Formblatt 124 ist als
Anlage den Angebotsunterlagen beigefügt) vor zulegen. Bei Einsatz von
Nachunternehmen sind auf gesondertesVerlangen die Eigenerklärungen
(Formblatt 124, das Formblatt 124 ist als Anlage den Angebotsunterlagen
beigefügt) auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen
präqualifiziert, reicht die Angabe der
Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die
Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das
Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (Formblatt 124,
das Formblatt 124 ist als Anlage den Angebotsunterlagen beigefügt)
(auch die der Nachunternehmer) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage
der in der "Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen"
genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers:
- Aufgliederung der Einheitspreis (Formblatt 223)
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236)
- Referenzprojekte: Nachweise von durchgeführten Projekten mit
vergleichbaren Leistungsanforderungen und Volumen aus den letzten 5
Jahren
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Vom Bestbieter, von allen Nachunternehmern und ggf. auch von allen
Mitgliedern der Bietergemeinschaft sind die folgenden Erklärungen gem.
Tariftreue- und Vergabegesetz Sachsen-Anhalt Erklärungen abzugeben:
- Ergänzende Vertragsbedingungen
- Erklärung zu Tariftreue, Mindeststundenentgelt und Entgeltgleichheit
- Handlungsanweisung Nachunternehmer
sowie:
- Eigenerklärung zur Eignung oder Präqualifikation
- Eigenerklärung zur Eignung von Nachunternehmern oder Präqualifikation
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
Die ILO-Kernarbeitsnormen sind zu beachten und anzuwenden!
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/10/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/12/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 16/10/2023
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Der Öffnungstermin findet bei EU-weiten offenen Verfahren nicht mehr in
Anwesenheit der Bieter statt. Die Teilnahme am Öffnungstermin ist daher
nicht mehr möglich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt ausschließlich
elektronisch über die Vergabeplattform.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt 1. und 2. Vergabekammer
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale)
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de
Telefon: +49 3455141529
Fax: +49 3455141115
Internet-Adresse: [11]http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden
Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen
Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen
durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten
verletzt, ist der Verstoß
innerhalb von zehn Kalendertagen ab Kenntniserlangung gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
(§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen
mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit,
innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf
Nachprüfung bei der Vergabekammer Sachsen-Anhalt zu stellen (§ 160 Abs.
3 S. 1 Nr. 4 GWB). Sind mehr als 15 Tage vergangen, so ist der Antrag
insoweit unzulässig. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit nach
§ 135 Abs. 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im
Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als
sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Diese
Geltendmachungsfrist verkürzt sich nach Maßgabe von § 135 Abs. 2 S. 2
GWB auf 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Das
Zuschlagsverbot nach § 169 Abs. 1 GWB entfällt unter den
Voraussetzungen des § 169 Abs. 4 S. 1 GWB; Unternehmen haben die
Reaktionsmöglichkeit nach § 169 Abs. 4 S. 2 GWB (§ 169 Abs. 4 S. 1-3
GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/09/2023
References
6. mailto:bjoern.reuter@wernigerode.de?subject=TED
7. https://www.wernigerode.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18a9756d511-542b21d822d172cf
9. http://www.evergabe.de/
10. mailto:vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de?subject=TED
11. http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/
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Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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