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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 566687-2023 (ID: 2023092009104867794)
Veröffentlicht: 20.09.2023
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DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2023/S 181/2023 566687
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z2
Postanschrift: Brüderstraße 53
Ort: Bergisch Gladbach
NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
Postleitzahl: 51427
Land: Deutschland
E-Mail: [6]forschungsvergabe@bast.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bast.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=538253
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=538253
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
FE 82.0821/2023 - Befragung zum Kenntnisstand bezüglich der geltenden
Verhaltensregeln im Straßenverkehr in der Bevölkerung
Referenznummer der Bekanntmachung: Z2r-FE 82.0821/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
73000000 Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
82.0821/2023
Befragung zum Kenntnisstand bezüglich der geltenden Verhaltensregeln im
Straßenverkehr in der Bevölkerung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 189 075.63 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
Hauptort der Ausführung:
51427 Bergisch Gladbach, Brüderstrasse 53
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
FE 82.0821/2023 Befragung zum Kenntnisstand bezüglich der geltenden
Verhaltensregeln im Straßenverkehr in der Bevölkerung
Eine wichtige Voraussetzung für ein richtiges Verhalten im
Straßenverkehr ist die Einhaltung wesentlicher Verhaltensregeln. Daher
ist es von wesentlicher Bedeutung, dass Verkehrsteilnehmende über eine
hinreichende Kenntnis der geltenden Verhaltensregeln im Straßenver-kehr
verfügen. Ein besonderes Augenmerk ist dabei auf solche
Verhaltensregelungen zu le-gen, deren Unkenntnis oder Nichteinhaltung
ein hohes Konflikt- oder Gefährdungspotenzial bergen.
Ziel des Projektes ist eine Überprüfung des Kenntnisstandes der
geltenden Verhaltensregeln im Straßenverkehr in der Bevölkerung. Dabei
sollen einerseits die unterschiedlichen Altersgruppen als auch
verschiedene Arten der Verkehrsteilnahme (Pkw Fahrende, LKW Fahrende,
Motorradfahrende, Radfahrende, zu Fuß Gehende) adressiert werden.
Aus der Ermittlung des Kenntnisstandes lässt sich zum einen der
Wissenstand in den verschiedenen Altersgruppen und bezogen auf die
jeweiligen Verkehrsteilnahmearten aufzeigen, zum anderen lassen sich
Kenntnislücken identifizieren. Im Hinblick auf die Kenntnislücken
sol-len geeignete alters und verkehrsteilnahmespezifische
Maßnahmenansätze entwickelt werden, um diese Lücken zu schließen und
somit Voraussetzungen zu schaffen, die Regelbefolgung zu erhöhen.
Zu diesem Zweck soll eine bevölkerungsrepräsentative Befragung
durchgeführt werden, in der der Kenntnisstand ausgewählter, als
besonders relevant, weil sie z.B. neuartig sind und/oder ein hohes
Konfliktpotenzial zwischen Verkehrsteilnehmenden bergen, erachteter
Verhaltensregeln für die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmergruppen
ermittelt wird. Es sollen nachfolgende Aspekte berücksichtigt werden:
Auswahl relevanter Verhaltensregelungen für Pkw-, LKW-, Rad-, Motorrad-
und Fußverkehr auf Basis der wissenschaftlichen Literatur und
verfügbarer Quellen
Entwicklung eines Befragungsinstruments zur Erfassung des
Kenntnisstandes der auf Basis von 1. ausgewählten Verhaltensregeln das
für eine wiederholte Durchführung in größeren Zeitabständen geeignet
ist.
Durchführung einer Repräsentativbefragung (Bevölkerung ab 16 Jahren).
Datenanalyse
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 189 075.63 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 999
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit des Vertrages ist anzubieten.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach
Ausstellungsdatum),
Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle
Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen
und
- ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
eine Eigenerklärung nachweisen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Erfahrungen in der Test- und Fragebogenkonstruktion; nachzuweisen
durch: mindestens 3 Referenzprojekte, davon mindestens 2 im
Verkehrsbereich, aus den letzten 5 Jahren, einzutragen in die
(Referenzliste 1)
Erfahrung in der Konzeption und Durchführung telefonischer und/oder
softwaregestützter Online-Befragungen; nachzuweisen durch: mindestens 3
Referenzprojekte, davon mindestens 2 im Verkehrsbereich, aus den
letzten 5 Jahren, einzutgaren in die (Referenzliste 2)
Erfahrungen in der statistischen Auswertung / Hochrechnung erhobener
Daten nach gängigen statistischen Verfahren; nachzuweisen durch:
mindestens 3 Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren, einzutragen in
die (Referenzliste 3)
Expertenkenntnisse auf dem Gebiet der derzeit praktizierten Auswahl und
Erfassung der geltenden Verhaltensregeln im Straßenverkehr;
nachzuweisen durch: Eigenerklärung 1 mit genauer Beschreibung der
Expertise, ohne Formatvorlage
Ausreichende Kapazitäten für die zeitgerechte Durchführung der zu
vergebenden Leistung (auch für den Schwerpunkt der telefonischen
Befragung) mit namentlicher Nennung des Projektleiters und der
Hauptbearbeiter (sofern zumutbar), nachzuweisen durch: Eigenerklärung 2
ohne Formatvorlage
Technische Ausstattung für die zeitgerechte Durchführung der zu
vergebenden Leistung; nachzuweisen durch: Eigenerklärung 3 ohne
Formatvorlage
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
(geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB, § 124
GWB und § 128 GWB auszuschließen sind.
Gemäß EU-Verordnung besteht ein Zuschlagsverbot an Bieter, die vom
Tatbestand des Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8.
April 2022 erfasst sind.
Der Bieter hat daher mit Angebotsabgabe das Nichtvorliegen des
Sanktionstatbestandes des Artikel 5k der Verordnung mittels
Eigenerklärung nachzuweisen (Formblatt, Liste der Vergabe- und
Vertragsunterlagen Nr. 4d).
Ist der Tatbestand erfüllt oder wird die entsprechende Erklärung ggf.
auch auf Nachforderung nicht abgegeben, wird das Angebot vom weiteren
Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/10/2023
Ortszeit: 06:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2024
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 26/10/2023
Ortszeit: 09:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden
Teilnahmebedingungen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: [11]http://www.bundeskartellamt.bund.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
- Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
des Vergabeverstoßes.
- Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
Auftraggeber.
- Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss
des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach
Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/09/2023
References
6. mailto:forschungsvergabe@bast.de?subject=TED
7. http://www.bast.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=538253
9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=538253
10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
11. http://www.bundeskartellamt.bund.de/
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