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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-München
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 566776-2023 (ID: 2023092009111867874)
Veröffentlicht: 20.09.2023
*
  DE-München: Projektmanagement im Bauwesen
   2023/S 181/2023 566776
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft , GV-Bauabteilung
   Postanschrift: Hofgartenstraße 8
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 80539
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Polzin, Bianca
   E-Mail: [6]bieterfragen@gv.mpg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.mpg.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/extern
   al/deeplink/subproject/f0f083d9-a7b9-40bb-a14a-2e051392f6e5
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der
   Wissenschaften e. V.-Generalverwaltung- Stabsreferat Einkauf und
   Versicherung-Vergabestelle Bau -
   Postanschrift: Hofgartenstraße 8
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 80539
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]bieterfragen@gv.mpg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]http://www.deutsche-evergabe.de/
   Adresse des Beschafferprofils: [12]http://www.deutsche-evergabe.de/
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [13]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/exter
   nal/deeplink/subproject/f0f083d9-a7b9-40bb-a14a-2e051392f6e5
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   SBTI Generalsanierung Max-Planck-Haus am Hofgarten/ Generalverwaltung,
   Projektsteuerer
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z.INVO.A.000105.PJS.VgV.2493
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000 Projektmanagement im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Projektsteuerungsleistungen
   der Projektstufen 1-5 nach AHO Stand März 2020 mit Teilleistungen aus
   den Projektstufen Projektvorbereitung bis Projektabschluss sowie der
   Handlungsbereiche A-E für die Sanierung .
   Der AG beabsichtigt, in dem Projekt eine CDE-Projektplattform zum
   Einsatz zu bringen, wobei auch eine geplante hausinterne Lösung in
   Betracht kommt. Um einer nicht rechtzeitigen Verfügbarkeit dieser
   Lösung vorzubeugen, behält sich der AG über die bereits genannten
   Leistungen hinaus vor, den AN mit weiteren, mit der Beschaffung und dem
   Betrieb einer CDE-Projektplattform zusammenhängenden, optionalen
   Leistungen zu beauftragen.
   Die Besprechungen im Rahmen der Planung finden in München statt.
   Die voraussichtlichen Bauwerkskosten für die KG 300+400 belaufen sich
   auf 10.400.000 Mio.  (netto), die Gesamtbaukosten (KG 200-700, ohne KG
   611 u. KG 612) auf 12.000.000,00  (netto).
   Bei der Auswahl der Projektsteurer wird großer Wert auf die Kompetenz
   und Erfahrung bei der Sanierung von Büro- und Verwaltungsgebäuden, bei
   Umbauten im Bestand und bei der Begleitung des Umzugs- Managements bei
   laufendem Bürobetrieb gelegt.
   Alle auszuführenden Maßnahmen (Hochbau und Technik) erfolgen bei
   laufendem Betrieb und werden voraussichtlich in vier Bauabschnitten
   durchgeführt werden. Die Baudurchführung erfordert es, dass die von der
   Baumaßnahme betroffenen Räume abschnittsweise geräumt und die
   Mitarbeiter*innen anderweitig untergebracht werden müssen. Dies ist mit
   einer rechtzeitigen Anmietung von Interimsflächen und einer komplexen
   Umzugslogistik mit entsprechenden Kosten verbunden.
   Folgende Meilensteine sind für die Durchführung vorgesehen:
   Abgabe HU Bau: 04 / 2024
   Geplanter Baubeginn: 05 / 2025
   Geplante Übergabe an den Nutzer: 07 / 2028
   Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
   Planungsleistungen(Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser
   Bekanntmachung beschrieben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71541000 Projektmanagement im Bauwesen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Projektsteuerungsleistungen
   der Projektstufen 1-5 nach AHO Stand März 2020 mit Teilleistungen aus
   den Projektstufen Projektvorbereitung bis Projektabschluss sowie der
   Handlungsbereiche A-E für die Sanierung .
   Der AG beabsichtigt, in dem Projekt eine CDE-Projektplattform zum
   Einsatz zu bringen, wobei auch eine geplante hausinterne Lösung in
   Betracht kommt. Um einer nicht rechtzeitigen Verfügbarkeit dieser
   Lösung vorzubeugen, behält sich der AG über die bereits genannten
   Leistungen hinaus vor, den AN mit weiteren, mit der Beschaffung und dem
   Betrieb einer CDE-Projektplattform zusammenhängenden, optionalen
   Leistungen zu beauftragen.
   Die Besprechungen im Rahmen der Planung finden in München statt.
   Die voraussichtlichen Bauwerkskosten für die KG 300+400 belaufen sich
   auf 10.400.000 Mio.  (netto), die Gesamtbaukosten (KG 200-700, ohne KG
   611 u. KG 612) auf 12.000.000,00  (netto).
   Bei der Auswahl der Projektsteurer wird großer Wert auf die Kompetenz
   und Erfahrung bei der Sanierung von Büro- und Verwaltungsgebäuden, bei
   Umbauten im Bestand und bei der Begleitung des Umzugs- Managements bei
   laufendem Bürobetrieb gelegt.
   Alle auszuführenden Maßnahmen (Hochbau und Technik) erfolgen bei
   laufendem Betrieb und werden voraussichtlich in vier Bauabschnitten
   durchgeführt werden. Die Baudurchführung erfordert es, dass die von der
   Baumaßnahme betroffenen Räume abschnittsweise geräumt und die
   Mitarbeiter*innen anderweitig untergebracht werden müssen. Dies ist mit
   einer rechtzeitigen Anmietung von Interimsflächen und einer komplexen
   Umzugslogistik mit entsprechenden Kosten verbunden.
   Folgende Meilensteine sind für die Durchführung vorgesehen:
   Abgabe HU Bau: 04 / 2024
   Geplanter Baubeginn: 05 / 2025
   Geplante Übergabe an den Nutzer: 07 / 2028
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Eine stufenweise Weiterbeauftragung von Projektstufen ist nach Maßgabe
   des bereitgestellten Vertrags vorgesehen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   (1) Büroreferenzen, die im Zeitraum von 2013 bis 2023 vom Bewerber
   selbst erbracht wurden [Gewichtung: 35%]:
   - Zwei Büroreferenz für die Sanierung von Büro- und
   Verwaltungsgebäuden, die mit der Projektaufgabe vergleichbar
   hinsichtlich Aufgabenstellung, Schwierigkeitsgrad, Komplexität für den
   Bereich der Projektsteuerung gemäß den Ziffern II.2.4) und III.1.3 (1)
   der Bekanntmachung.
   Mindestens eine der beiden Büroreferenzen muss für einen öffentlichen
   Auftraggeber erbracht worden sein.
   Unterkriterium a) Vergleichbare Projektgröße und Gebäudetypologie (50%)
   Unterkriterium b) Umbau im Bestand und laufendem Betrieb (50%)
   Hinweis: Die Höchstpunktzahl (pro Referenz 4 Punkte) wird erreicht,
   wenn die benannten Referenzen hinsichtlich der dort erbrachten Leistung
   mit der hier zu realisierenden Leistung [siehe Ziffern II.2.4) und
   III.1.3 (1)] inhaltlich bestmöglich vergleichbar sind. Die erreichten
   Punkte (max. 8 bei max. 2 wertbaren Referenzen) werden aufsummiert,
   halbiert und dann entsprechend des angegebenen Prozentsatzes gewichtet.
   (2) Persönliche Referenzen der verbindlich vorgesehenen Projektleitung
   und der verbindlich vorgesehenen Stellvertretung gemäß Ziffer III.1.3
   (2), die im Zeitraum von 2013 bis 2023 selbst erbracht wurden
   [Gewichtung: 40%].
   - Für die vorgesehenen Projektleitung zwei persönliche Referenzen zu
   jeweils einer inhaltlich vergleichbaren Baumaßnahme gemäß Ziffer
   II.2.4) Titel 1 und Titel 2 der Bekanntmachung,
   Unterkriterium a) Vergleichbare Projektgröße und Gebäudetypologie (50%)
   Unterkriterium b) Umbau im Bestand und laufendem Betrieb (50%)
   - für die vorgesehenen Stellvertretung der Projektleitung eine
   persönliche Referenz zu einer inhaltlich vergleichbaren Baumaßnahme
   gemäß Ziffer II.2.4) Titel 1 der Bekanntmachung
   Hinweis: Die Höchstpunktzahl (pro Referenz 4 Punkte) wird erreicht,
   wenn die benannten Referenzen hinsichtlich der dort erbrachten Leistung
   mit der hier zu realisierenden Leistung [siehe Ziffern II.2.4) und
   III.1.3 (2)] inhaltlich bestmöglich vergleichbar sind .
   Die erreichten Punkte (max. 12 bei max. 3 wertbaren Referenzen) werden
   aufsummiert, gedrittelt und dann entsprechend des angegebenen
   Prozentsatzes gewichtet.
   Hinweis zu (1) und (2):
   Die reine Menge der benannten Referenzen ist dabei allein nicht
   ausschlaggebend, sondern deren Qualität und der Vergleichbarkeit mit
   der hier zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und
   im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich
   der Referenzen für Kriterium (1) zwei Referenzen und für Kriterium (2)
   drei abgeschlossene oder ggf. noch laufende Referenzen wertbar. Die
   Referenzen werden entsprechend der unten aufgeführten Bewertungsstufen
   beurteilt und bewertet. Darzulegen sind Referenzen, bei welchen die
   Anforderungen mit den Leistungen wie unter Ziffer II.2.4) beschrieben
   vergleichbar sind.
   (3) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte,
   jeweils in den letzten drei Jahren und heute, bezogen auf die unter
   Ziffer II.2.4) aufgeführte Leistungen [Gewichtung: 5%].
   Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
   12 Mitarbeiter*innen (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese
   Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung.
   Die Bewertung erfolgt nach dem nachstehenden Schema:
   1 bis 3 MA = 1 Punkt; 4 bis 7 MA = 2 Punkte; 8 bis 11 MA = 3 Punkte; ab
   12 MA = 4 Punkte.
   (4) Darstellung des vorgesehenen Projektteams mit Angaben zur
   Qualifikation und Darstellung in einem Organigramm [siehe Ziffer
   III.1.3 (4)] [Gewichtung: 10%].
   Die erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die
   vorgesehenen Personen und Projekt-/ Teamaufstellung in Bezug auf die
   Erwartungen des Auftraggebers an eine qualitätsvolle
   Leistungserbringung die bestmöglichen Voraussetzungen mitbringt.
   Hierbei kommt es dem AG insbesondere darauf an, wie durch den AN die
   Kommunikation und der Wissenstransfer (z.B. hinsichtlich der Relevanz
   auftretender Risiken/Probleme) zwischen den beiden
   Projektsteuerungsteams sichergestellt wird .
   (5) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität der Dienstleistung des Bewerbers [siehe Ziffer III.1.3 (5)]
   [Gewichtung: 5%].
   Der Bewerber hat in seinem Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wie er die
   Qualität bei der Planung und Bauüberwachung sicherstellt und wie er
   grundsätzlich auf zu erwartende Abstimmungsnotwendigkeiten kurzfristig
   reagieren kann. Sollte eine Zertifizierung gem, ISO 9001 - oder eine
   vergleichbare Zertifizierung - vorliegen, ist diese ebenfalls zusammen
   mit vorgenannten Erläuterungen einzureichen.
   Dem Auftraggeber kommt es darauf an zu erfahren, welche Maßnahmen der
   Bewerber in seinem Unternehmen bereits umgesetzt hat, um die Qualität
   seiner Arbeit und seiner Prozesse/ Abläufe sicherzustellen .
   (6) Durchschnittlicher jährlicher Nettoumsatz der letzten drei Jahre
   für Leistungen der Projektsteuerung [Gewichtung 5%]
   Ein durchschnittlicher Nettoumsatz für Leistungen der Projektsteuerung
   in Höhe von 750.000 EUR führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese
   Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung.
   Die Bewertung erfolgt nach dem nachstehenden Schema:
   ab 200.000 EUR bis 249.999 EUR = 1 Punkt,
   250.000 EUR bis 499.999 EUR = 2 Punkte,
   500.000 EUR bis 749.999 EUR = 3 Punkte,
   ab 750.000 EUR = 4 Punkte.
   Erläuterung zur allgemeinen Punktevergabe: siehe II. 2.14)
   Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
   Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
   nicht nachgefordert.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Nach Maßgabe des bereitgestellten Vertrags werden mit dem gesuchten
   Auftragnehmer zunächst Teilleistungen der Projektstufen:
   Projektvorbereitung und Planung in Anlehnung an die AHO beauftragt.
   Eine stufenweise Weiterbeauftragung von Projektstufen ist nach Maßgabe
   des bereitgestellten Vertrags vorgesehen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
   Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien wie
   folgt:
   Zur Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (3) und (6) vgl. oben.
   Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1), (2), (4) und (5)
   erfolgt anhand folgender Wertungsskala:
   Bei jedem dieser Bewertungskriterien (Unterkriterien) wird eine
   Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
   bestmögliche Bewertung darstellt.
   Die Bewertung erfolgt im Vergleich zur gestellten Projektaufgabe.
   Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
   jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
   Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
   Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
   Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
   der Projektaufgabe
   3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
   der Projektaufgabe auf
   2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber der
   Projektaufgabe auf
   1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
   der Projektaufgabe auf
   0 Punkte: Der Teilnahmeantrag enthält nicht nachvollziehbare
   Ausführungen
   Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
   Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
   nicht nachgefordert.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
   beachten:
   Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
   als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich
   vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
   im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
   verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
   benennen.
   Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
   Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
   erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
   aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
   Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
   Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die
   Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck
   MPG-Bewerbungsbogen, von den Bewerbern von der
   Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu
   verwenden.
   Zur Umsetzung des ab 01.01.2023 geltenden Gesetzes über die
   unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von
   Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten
   (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz; kurz: LkSG) ist mit dem Angebot
   von jedem Bieter, Mitglied einer BG oder Unternehmen, dessen Eignung
   herangezogen wird nachfolgende Eigenerklärung abzugeben.
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
   aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von
   Deutschland), die unterhalb der einschlägigen gesetzlichen
   Schwellenwerte liegt (2023:  3.000, 2024  1.000) oder
   mangels Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Verwaltungssitz,
   satzungsmäßigem Sitz oder Zweigniederlassung gemäß § 13d HGB im Inland
   die Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in
   Lieferketten nicht zu beachten hat
   oder
   aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von
   Deutschland), die oberhalb der einschlägigen gesetzlichen
   Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024  1.000) die geltenden
   Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in
   Lieferketten beachtet und umsetzt und
   gegen unser Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren kein Verstoß gegen
   § 24 Abs. 1 LkSG rechtskräftig festgestellt und mit einer Geldbuße nach
   Maßgabe des § 22 Abs. 2 LkSG belegt wurde;
   Hierfür ist die, in den Vergabeunterlagen im Bewerbungsbogen zur
   Verfügung gestellte Eigenerklärung ausgefüllt mit dem Angebot
   einzureichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass
   er für das Projekt eine adäquate Deckung seines
   Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt.
   Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet:
   - 5 Mio. EUR für Personenschäden
   - 3 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
   Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische
   Projektdeckung (Hinweis: bei
   Projektversicherung/ Excedentendeckung genügt stets 1-fach maximiert),
   alternativ den Nachweis über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten
   Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je
   Versicherungsjahr.
   Im Rahmen des Teilnahmeantrages ist vom Bewerber nur eine Erklärung
   (siehe Ziffer 2.1 im MPG-Bewerbungsbogen) über das Bestehen bzw. die
   Verpflichtung zum Abschluss einer derartigen
   Berufshaftpflichtversicherung abzugeben.
   Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung ist erst vor
   Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen
   (noch nicht mit dem Teilnahmeantrag).
   Bitte beachten: Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der
   Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied!; jedes
   Mitglied hat deshalb im Teilnahmeantrag eine diesbezügliche Erklärung
   abzugeben (und vor Zuschlagserteilung einen entsprechenden
   Versicherungsnachweis).
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG- Bewerbungsbogen ist
   von den Bewerbern unter [14]https://portal.deutsche-evergabe.de
   herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
   geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
   teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
   ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
   Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
   Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
   nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
   fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestkriterium gilt ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz
   in Höhe von 200.000 EUR für Leistungen der Projektsteuerung in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. (Bei Bewerbergemeinschaften
   zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder.)
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Angabe von 2 Büroreferenzen [wie in Ziffer II.2.9 (1) beschrieben]
   die mit den unter Ziffer II.2.4) beschriebenen Leistungen vergleichbar
   sind anhand:
   Unterkriterium a) 1 Büroreferenz mit vergleichbarer Projektgröße und
   Gebäudetypologie (50%)
   Unterkriterium b) 1 Büroreferenz zu Umbau im Bestand und laufendem
   Betrieb (50%)
   Je Referenz zu (1) und (2) ist anzugeben:
   - einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes,
   - Kurzbeschreibung der ausgeführten Tätigkeiten,
   - Leistungszeitraum,
   - erbrachte Leistungsstufen in Anlehnung an die AHO,
   - Gesamtbaukosten (in EUR netto) und die anteilige Honorarsumme des
   Bewerbers,
   - Verantwortlicher Projektleiter,
   - Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung (z.B.
   alleinige Verantwortung, Herausforderung der Projektsteuerung,
   Zusammenarbeit mit Vergabestellen, Arten der Ausschreibung nach VOB
   usw.),
   - bei etwaigen noch laufenden Projekten: Angabe des Projektstandes,
   - eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer).
   (Die Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
   einzutragen.)
   Mindestens eine der beiden Büroreferenzen muss für einen öffentlichen
   Auftraggeber erbracht worden sein.
   Sollte der Platz zur Darstellung der Referenzen nicht ausreichen, sind
   die jeweiligen Vordrucke des MPG - Bewerbungsbogens in Eigenregie zu
   vervielfältigen und zu verwenden. Als Ergänzung können Arbeitsproben
   der Projektsteuerung auf max. 2 A3 Blättern pro Referenz beigelegt
   werden.
   (2) Benennung der für die Leistungserbringung verbindlich vorgesehenen
   Projektleitung (PL) und der verbindlich vorgesehenen Stellvertretung
   (StPL)
   - unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation /
   Berufszulassung und
   - Angabe von zwei persönlichen Referenzprojekten des PL
   ( hier: Unterkriterium a) Referenz zu vergleichbarer Projektgröße und
   Gebäudetypologie (50%)
   und Unterkriterium b) Referenz zu Umbau im Bestand und laufendem
   Betrieb (50%)
   - bzw. eine persönliche Referenz des StPL mit Beschreibung der
   jeweiligen Zuständigkeit und Angabe der entsprechenden
   Betriebszugehörigkeit. (Die Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an
   entsprechender Stelle einzutragen.)
   Zur Sicherstellung einer qualitätsvollen Leistungserbringung kommt es
   dem Auftraggeber auf ein möglichst umfassendes Qualifikationsprofil und
   die bestmögliche Darstellung der Erfahrung (Referenzen) der für den
   Auftragserfolg wesentlichen Personen an.
   Sollte der Platz zur Darstellung der Referenzen nicht ausreichen, sind
   die jeweiligen Vordrucke des MPG- Bewerbungsbogens in Eigenregie zu
   vervielfältigen und zu verwenden. Als Ergänzung können Arbeitsproben
   der Projektsteuerung auf max. 2 A3 Blättern pro Referenz beigelegt
   werden.
   (3) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte
   (einschließlich Büroinhaber(n), ohne Praktikanten und Hilfskräfte) in
   den letzten 3 Geschäftsjahren von 2019-22. (Die Angaben sind im
   MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.)
   (4) Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe
   der Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen
   (Beschäftigte mit und Angabe des Hochschulabschlusses, technische
   Angestellte, Zeichner, etc.) und des betreffenden Aufgabenbereiches in
   Form eines Organigramms, bezogen auf den unter Ziffer II.2.4)
   aufgeführten Fach-/Leistungsbereich. (Die Angaben sind im
   MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen.)
   Hinweis zu (4): Hierbei kommt es dem AG insbesondere darauf an, wie
   durch den AN die Kommunikation und der Wissenstransfer (z.B.
   hinsichtlich der Relevanz auftretender Risiken/Probleme) zwischen den
   Projektanten sichergestellt wird.
   (5) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität im Unternehmen. (Die Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an
   entsprechender Stelle einzutragen.)
   Hinweis zu (5): Dem Auftraggeber kommt es darauf an zu erfahren, welche
   Maßnahmen der Bewerber in seinem Unternehmen bereits umgesetzt hat, um
   die Qualität seiner Arbeit und seiner Prozesse/ Abläufe
   sicherzustellen.
   Sind die unter (1) bis (5) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen /
   Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es
   sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   - Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber 2
   Büroreferenzprojekte nach Maßgabe der Ziffer III.1.3 (1) vorweisen
   kann, die mit dem wie unter Ziffer II.2.4) dargestellten
   Auftragsgegenstand vergleichbar sind. Mindestens eine der beiden
   Referenzen muss für einen öffentlichen Auftragsgeber erbracht worden
   sein.
   - Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber für die
   vorgesehenen Projektleitung zwei persönliche Referenzprojekte nach
   Maßgabe der Ziffer III.1.3 (2) vorweisen kann, die mit dem wie unter
   Ziffer II.2.4) dargestellten Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
   - Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber für die
   vorgesehene Stellvertretung ein persönliches Referenzprojekt nach
   Maßgabe der Ziffer III.1.3 (2) vorweisen kann, die mit dem wie unter
   Ziffer II.2.4) dargestellten Auftragsgegenstand vergleichbar ist.
   Hierbei müssen
   - für die Referenz zu einer inhaltlich vergleichbaren Baumaßnahme gemäß
   Ziffer II.2.4) mindestens die Projektstufen 1-3 erbracht und
   abgeschlossen sowie die Projektstufe 4 in Ausführung sein. Die
   Projektstufe 5 muss noch nicht erbracht, jedoch beauftragt worden sein.
   Hinweis Die Referenzen müssen nicht in BIM abgewickelt werden. Ein
   Nachweis führt nicht zu einer höheren Bewertung.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/10/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 08/01/2024
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/02/2024
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren
   bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem
   Verhandlungsverfahren.
   Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens den Teilnahmewettbewerb
   ist folgendes zu beachten:
   Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages
   erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2)
   genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen
   direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [15]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/exter
   nal/deeplink/subproject/f0f083d9-a7b9-40bb-a14a-2e051392f6e5
   Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die
   Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
   Bekanntmachung zu verwenden.
   Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer
   Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf
   der Plattform erforderlich.
   Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform
   nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte
   am Ende beim Schritt Teilnahmeantrag einreichen den natürlichen
   Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an.
   Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres
   Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch
   Verschlüsselung sichergestellt.
   Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres
   Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg
   ist nicht zugelassen.
   Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
   (Ziffer III.1.3) sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen
   (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen
   Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten
   Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt.
   Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis
   hiermit erklärt.
   Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese
   ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die
   eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen
   stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur
   Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und
   eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den
   jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren
   und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des
   Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine
   Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website
   eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers.
   Bitte beachten Sie, dass das Übermittelten größerer Datenvolumen (z.B.
   Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der
   genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen
   kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit
   der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei
   der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor
   Abgabeschluss beim Support der eVergabe.
   Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, das
   Verhandlungsverfahren, gilt folgendes:
   Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen
   (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst
   Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2) genannten
   Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten
   Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [16]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/exter
   nal/deeplink/subproject/f0f083d9-a7b9-40bb-a14a-2e051392f6e5
   Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern
   nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge
   zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die
   Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung
   zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort
   aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den
   Bieterbereich der eVergabe ab.
   Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB
   zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim
   Schritt Angebotseinreichung den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen
   in dem dafür vorgesehenen Feld an.
   Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die
   vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen
   und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige
   Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert.
   Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor,
   den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben.
   Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am
   Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche
   Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen
   und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem
   der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   E-Mail: [17]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Internet-Adresse: [18]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
   bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
   Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB).
   Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
   der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
   Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
   Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
   geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
   wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 3 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/09/2023
References
   6. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
   7. http://www.mpg.de/
   8. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   9. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/f0f083d9-a7b9-40bb-a14a-2e051392f6e
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  12. http://www.deutsche-evergabe.de/
  13. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/f0f083d9-a7b9-40bb-a14a-2e051392f6e
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  16. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/f0f083d9-a7b9-40bb-a14a-2e051392f6e
5
  17. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
  18. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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