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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Wiesbaden
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 566898-2023 (ID: 2023092009120667993)
Veröffentlicht: 20.09.2023
*
  DE-Wiesbaden: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
   2023/S 181/2023 566898
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Land Hessen, vertreten durch die Hessische
   Zentrale für Datenverarbeitung
   Postanschrift: Mainzer Straße 29
   Ort: Wiesbaden
   NUTS-Code: DE7 Hessen
   Postleitzahl: 65185
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@hzd.hessen.de
   Telefon: +49 611/340-0
   Fax: +49 611/340-1150
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-189ba5d9e13-16e53edf9c5a9db6
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   IT-Projektmanagement u. IT-Qualitätssicherung, Anwendungsentwicklung
   (Hessen Mobil)
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2023-0088
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Unterstützungsleistungen für das internetbasierte IT-Verfahren für ein
   bundeseinheitliches "Verfahrens Management für Großraum- und
   Schwertransporte (VEMAGS®)".
   Los 1: IT-Projektmanagement und IT-Qualitätssicherung
   Los 2: Anwendungsentwicklung
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 26 111 360.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für nur ein Los
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   IT-Projektmanagement und IT-Qualitätssicherung
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7 Hessen
   Hauptort der Ausführung:
   Für die unter Ziffer 3.1 der Leistungsbeschreibung geregelte
   Präsenzzeit hat die Leistungserbringung an nachfolgendem Standort des
   Auftraggebers zu erfolgen:
   Hessen Mobil
   Straßen- und Verkehrsmanagement
   Projektleitung VEMAGS®-Verfahrens-Modul
   Wilhelmstraße 10
   D-65185 Wiesbaden.
   Abweichende Regelungen bedürfen der Zustimmung des Auftraggebers.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Dienstleister "IT-Projektmanagement und IT-Qualitätssicherung
   VEMAGS®-Verfahrens-Modul 2023" soll Hessen Mobil bei der Steuerung des
   IT-Projektes, dem IT-Projektcontrolling und der IT-Qualitätssicherung
   gegenüber dem IT-Dienstleister "Anwendungsentwicklung
   VEMAGS®-Verfahrens-Modul" unterstützen. Er fungiert hierbei als Berater
   und Unterstützer der Projektleitung Hessen (PL-HE), trifft also selbst
   keine Projektentscheidungen, sondern berät die PL-HE aufgrund der
   durchzuführenden QS-Arbeiten und unterstützt sie in der
   Prozessgestaltung sowie dem Projektmanagement.
   Hinsichtlich des Leistungsumfangs sowie der anzuwendenden
   Eignungskriterien werden die zwei folgenden Aufgabenpakete
   unterschieden:
   IT-Projektmanagement (Ziffer 2.1.1 Leistungsbeschreibung)
   IT-Qualitätssicherung (Ziffer 2.1.2 Leistungsbeschreibung)
   Leistungsumfang Aufgabenpaket IT-Projektmanagement
   Der Dienstleister unterstützt die PL-HE in allen Aufgabenbereichen des
   IT-Projektmanagements. Nachfolgend werden exemplarisch
   Unterstützungsleistungen zu den breit gefächerten Aufgabengebieten der
   PL-HE skizziert, die besonders im Fokus stehen. Die Aufzählung ist
   daher nicht als abschließend zu sehen.
   Projektplanung und Terminmanagement
   Erstellung, begleitende Bearbeitung und Dokumentation einer groben
   Projektterminplanung
   Aufbau und Führen eines Projektkalenders und Besprechungswesens
   Terminkoordinierung und Steuerung sowie Überwachung von Fristen
   Überwachung Prozesskonformität
   Mitwirkung bei der Erstellung und Plausibilisierung von
   Aufwandsschätzun-gen (Zeit und Kosten)
   Kosten- und Budgetmanagement
   Führung eines handelsrechtlich orientierten Projektrechnungswesens
   inklu-sive Abwicklung der festgelegten Zahlungsmodalitäten und
   Erstellung der dazugehörigen Dokumentation
   Erstellung und Dokumentation einer Jahresschlussrechnung
   Projektcontrolling inklusive Kommunikation mit externen
   Vertrags-/Vereinbarungspartnern
   Mitwirkung bei der Budgetplanung sowohl für den Betrieb als auch die
   Weiterentwicklung
   Auftragnehmermanagement
   Mitwirkung und Unterstützung bei der Vertragsüberwachung
   Mitwirkung und Unterstützung bei Vergabeverfahren
   Stakeholdermanagement
   Mitwirkung und Unterstützung bei der Steuerung beziehungsweise
   inhaltli-chen und organisatorischen Vorbereitung von Gremien-Sitzungen
   sowie sonstigen VEMAGS®-Veranstaltungen (z.B. Fachtests)
   Mitwirkung im Berichtswesen und im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit
   (z.B. Portal-Auftritt)
   Datenschutz und Datensicherheit
   Mitwirkung beim DSGVO-Vertragsmanagement
   Mitwirkung beim Datenschutzmanagement
   Mitwirkung bei der Pflege des Sicherheitskonzeptes
   Strategisches Anwendungsmanagement
   Mitwirkung beim Herunterbrechen der Strategie und Zielsetzungen des
   Gesamtsystems auf das VEMAGS®-Verfahrens-Modul
   Mitwirkung und Unterstützung des AG beim Aufbau eines
   Kriterienkataloges für die Qualitätssicherung
   Mitwirkung bei der Beurteilung und dem Umsetzungs-Controlling der
   priorisierten Anforderungen
   Leistungsumfang Aufgabenpaket IT-Qualitätssicherung
   Der Dienstleister unterstützt die PL-HE in allen Aufgabenbereichen der
   IT-Qualitätssicherung. Nachfolgend werden exemplarisch
   Unterstützungsleistungen zu den breit gefächerten Aufgabengebieten der
   PL-HE skizziert, die besonders im Fokus stehen. Die Aufzählung ist
   daher nicht als abschließend zu sehen.
   Planung
   Aufbau und Pflege QS-Handbuch
   Definition und Fortschreibung von Prozessen im Bereich des Projekt-
   und Qualitätsmanagements inklusive Prozesszielen und Qualitätskriterien
   Definition der Prüfverfahren und der zugehörigen Prozesse für die
   Arbeitsergebnisse der Dienstleister der Anwendungsentwicklung und des
   Betriebs
   Definition der QS-Kriterien für die Arbeitsergebnisse der
   Dienstleister der Anwendungsentwicklung und des Betriebs
   Prüfungen
   Folgende Prüfbereiche sind abzudecken:
   Prüfung der Arbeitsergebnisse der Anwendungsentwicklung
   QS der VEMAGS®-Systemdokumentation (Architektur, Systembeschreibung,
   Entwicklungsgrundsätze, Styleguide, Funktionsbeschreibungen)
   QS bei Anforderungsspezifikationen/Lastenheft gemäß QS-Handbuch auf
   Basis des Kriterienkatalogs
   Auswertung und Analyse der kalkulierten Aufwände auf Basis der
   Grobkon-zepte
   Prüfung der Umsetzung gegenüber den SOLL-Anforderungen
   QS der Testkonzepte sowie Analyse und Bewertung von Test-Voten der
   Fach-Tester
   QS der Softwarequalität im Sinne der Einhaltung der Softwarestandards
   (Schichtenmodell, Redundanzreduktion , Sicherheit, etc.)
   Prüfung der Arbeitsergebnisse des Betriebs
   QS der Einhaltung der Service-Level-Agreements
   QS der Einhaltung der Sicherheitsrahmenbedingungen
   Prüfung der Prozessqualität
   QS der Release- und Vorhabenplanung
   Unterstützung beim Abnahme-Prozess einschließlich Analyse und
   Bewer-tung der Releases vor Produktiv-Start
   Release-Nachbetrachtung einschließlich Analyse und Bewertung ab
   Produktiv-Betrieb
   Durchführung des betrieblichen Controllings (u.a. TB-Ticketsystem)
   QS der fachlichen und technischen Siegelungen (Xvemags-Anbindung von
   Drittsystemen)
   Generell gilt: Bei den durch das IT-QS-Team durchzuführenden Prüfungen
   handelt es sich um formale Prüfungen (Vollständigkeit,
   Widerspruchsfreiheit, Anforderungs-/Auftragskonformität,
   Prozesskonformität). Es erfolgen keine Prüfungen hinsichtlich
   fachlicher Korrektheit z.B. im Sinne der Rechtskonformität. Ebenso
   erfolgen keine fachlichen Tests beziehungsweise Abnahmetests durch das
   IT-QS-Team. Seine Aufgabe ist es vielmehr, die durchgeführten Tests
   hinsichtlich der Testergebnisse und der Testabdeckung auszuwerten. Die
   Prüfergebnisse werden jeweils dokumentiert und mit den
   Autoren/Verantwortlichen der jeweiligen Arbeitsergebnisse
   durch-gesprochen. Das IT-QS-Team trifft insbesondere keine
   Entscheidungen und gibt auch keine Entscheidungsempfehlungen
   hinsichtlich der Abnehmbarkeit von Arbeitsergebnissen. Diese sind der
   Projektleitung Hessen vorbehalten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Bearbeitungskonzept / Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Aufbauorganisation / Gewichtung: 10,00
   Preis - Gewichtung: 60,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 3 231 360.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Rahmenvertrag hat eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Der
   Auftraggeber kann die Laufzeit zweimal um jeweils 12 Monate verlängern.
   Der Auftraggeber übt die Verlängerungsoptionen jeweils frühestens 6
   Monate und spätestens 3 Monate vor Ablauf der jeweiligen
   Vertragslaufzeit aus. Es findet keine automatische Verlängerung über
   die Mindestlaufzeit hinaus statt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftragswert wird auf 3.231.360,00 Euro (netto) geschätzt. Die
   Leistungen aus der Rahmenvereinbarung können bis zu einem Höchstwert
   von 3.231.360,00 Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier
   Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die
   Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonder-ten Kündigung bedarf.
   Die Möglichkeit des Auftraggebers, in den Grenzen des § 132 GWB
   Auftragserweiterungen vor Erreichen des Höchstwerts vorzunehmen, bleibt
   hiervon unberührt.
   Angebotslimitierung:
   Gem. § 30 Abs. 1 S.1 VgV wird festgelegt, dass die Bieter nur für ein
   Los
   ein Angebot einreichen dürfen.
   Im Falle eines Verstoßes gegen die Angebotslimitierung werden sämtliche
   Angebote des betreffenden Bieters von dem Vergabeverfahren
   ausgeschlossen.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Anwendungsentwicklung
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE7 Hessen
   Hauptort der Ausführung:
   Für die unter Ziffer 3.1 der Leistungsbeschreibung geregelte
   Präsenzzeit hat die Leistungserbringung an nachfolgendem Standort des
   Auftraggebers zu erfolgen:
   Hessen Mobil
   Straßen- und Verkehrsmanagement
   Projektleitung VEMAGS®-Verfahrens-Modul
   Wilhelmstraße 10
   D-65185 Wiesbaden.
   Abweichende Regelungen bedürfen der Zustimmung des Auftraggebers.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Dienstleister "Anwendungsentwicklung VEMAGS®-Verfahrens-Modul 2023"
   soll Hessen Mobil insbesondere bei der Neu- und Weiterentwicklung sowie
   der fortwährenden Pflege der Anwendung VEMAGS®-Verfahrens-Modul und des
   Anwendungsentwicklungsumfeldes unterstützen.Basierend auf dem V-Modell
   XT des Bundes wird der Dienstleister die JavaEE-Anwendung mit JBoss als
   Applikationsserver und einer PostgreSQL-Datenbank betreibbar halten und
   neue Prozesse bzw. Funktionalitäten umsetzen. Dabei ist das Ablösen
   veralteter oder Behörden-ungeeigneter Technologien (z.B.: Frontend,
   PDF-Render-Engine, qualifizierte elektronische Signatur) als besondere
   Anforderung an die Kompetenzen zu nennen.
   Hinsichtlich des Leistungsumfangs sowie der anzuwendenden
   Eignungskriterien werden die drei folgenden Aufgabenpakete
   unterschieden:
   Fachliche Anwendungsbetreuung (Ziffer 2.1.1 Leistungsbeschreibung)
   Technische Anwendungsbetreuung (Ziffer 2.1.2 Leistungsbeschreibung)
   Querschnittsaufgaben Anwendungsentwicklung (Ziffer 2.1.3
   Leistungsbeschreibung)
   Leistungsumfang Aufgabenpaket Fachliche Anwendungsbetreuung
   Der Dienstleister betreut alle Aufgabenbereiche der fachlichen
   Anwendungsbetreuung. Nachfolgend werden exemplarisch Leistungen
   skizziert, die besonders im Fokus stehen. Die Aufzählung ist daher
   nicht als abschließend zu sehen.
   Konzeption
   Analyse der (Fach-)Anforderungen
   Erstellen der Grobkonzeption der Pflichtenhefte auf Basis der
   Lasten-hefte des Projektauftraggebers
   Erstellung von Fachkonzepten (dient dem Auftraggebergremium als
   Umsetzungs-Entscheidungsvorlage)
   Erstellen von Oberflächenentwürfen
   Bewertungsvorschläge hinsichtlich Zielerreichung beim Umsetzen von
   Anforderungen
   Mitwirkung bei der Budgetplanung sowohl für den Betrieb als auch die
   Weiterentwicklung
   Test
   Test der Fachlichkeit gegen Fachkonzept und DV-Feinkonzept
   Fortschreiben der Test-Automatisierung
   Organisation und Begleitung der Fachtests
   Anwendungsdokumentation
   Dokumentation der Anwendung (u.a. mit Enterprise Architect)
   Betriebsunterstützung
   Fachliche Siegelung nach dem 4-Augen-Prinzip gegenüber neuen
   Drittsystemherstellern oder bei Änderung der Xvemags-Schnittstelle
   Fach-Analyse von Fehler-Tickets im Tool des Technischen Betreibers
   (Ticket-Bearbeitung unter Mitwirkung von Hessen Mobil)
   Leistungsumfang Aufgabenpaket Technische Anwendungsbetreuung
   Der Dienstleister betreut alle Aufgabenbereiche der technischen
   Anwendungsbe-treuung. Nachfolgend werden exemplarisch Leistungen
   skizziert, die besonders im Fokus stehen. Die Aufzählung ist daher
   nicht als abschließend zu sehen.
   Technische Anwendungsentwicklung
   Erstellung von DV-Feinkonzepten
   Software-Erstellung (Abbilden neuer Prozesse und Funktionalitäten)
   gemäß aller Ebenen des Schichten-Modells und Software-Pflege
   Entwicklung einer VEMAGS®-App für iOS- und Android-Mobil-Geräte
   Konzeption und Umsetzen "Abbau der technischen Schuld" (Ablösen
   veral-teter oder Behörden-ungeeigneter Technologien).
   Zum Beispiel ist im Frontend JSF 1.0 durch Vue.js zu ersetzen. Beide
   Tech-nologien sind gleichzeitig im Einsatz, wobei der Anteil JSF 1.0
   stetig gegenüber Vue.js abnimmt.
   Weiterentwickeln der PostgreSQL-Datenbank
   Unit-, Modul- und Integrations-/System-Tests
   Test der Anwendung gegen DV-Feinkonzept
   Technische Dokumentation der Anwendung, der Entwicklungs-, Test- und
   Deploymentprozesse sowie der Entwicklungsstandards
   Auslieferung der Software (abgenommene Releases) an den Technischen
   Betreiber (Mitwirkung beim Deployment) auf Basis von Flyway
   Betriebsunterstützung
   Produkt-Support der Anwendung VEMAGS®-Verfahrens-Modul, der
   Xvemags-Schnittstelle und Unterstützung der Nutzenden der
   Signatur-Software
   Technische Siegelung nach dem 4-Augen-Prinzip gegenüber neuen
   Dritt-systemherstellern oder bei Änderung der Xvemags-Schnittstelle auf
   Basis ei-nes Muster-Vertrages (Vertrag zwischen Auftragnehmer und
   Drittsystemher-steller zu den Konditionen der Rahmenvereinbarung
   zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer)
   3rd-Level-Support für den Technischen Betreiber (inkl. Unterstützung
   bei Störungen)
   Leistungsumfang Aufgabenpaket Querschnittsaufgaben
   Anwendungsentwicklung
   Der Leistungsumfang des Dienstleisters umfasst ebenfalls sämtliche
   Quer-schnittssaufgaben der Anwendungsentwicklung, welche mehrheitlich
   im Bereich Service und Beratung sowie in der Unterstützung bei der
   Projektsteuerung liegen. Nachfolgend werden exemplarisch Leistungen
   skizziert, die besonders im Fokus stehen. Die Aufzählung ist daher
   nicht als abschließend zu sehen.
   Management und Produktsupport
   Mitwirkung beim Aufstellen der Release- und Vorhabenplanung
   Vorhaben-, Auftrags- sowie Teammanagement
   Zuarbeit für das regelmäßige Berichtswesen
   Kalkulation der Aufwände und Ermittlung der Umsetzungsdauer auf Bsis
   von Grobkonzepten (dient dem Auftraggebergremium als
   Entscheidungsvorlage und Priorisierungshilfe)
   Nutzenden-Betreuung als 1st- und 2nd-Level-Support innerhalb der
   Ser-vice-Zeit gemäß Abschnitt 3.3.1.1 (Beratung und Unterstützung von
   Hes-sen Mobil bei der Zentralen VEMAGS®-Administration)
   Bereitstellung und Pflege der softwaretechnischen Infrastruktur (siehe
   auch Ziffer 3)
   Bereitstellung (inkl. Betrieb), Administration und Pflege des
   Ticket-Systems des Technischen Betreibers (Znuny) mit den
   Landesbeauftragten und der Projektleitung als Ticket-Berechtigte
   Bereitstellung (inkl. Betrieb), Administration und Pflege des
   Bug-Tracking-Tools Mantis (vorgegebenes Ticket-System für
   Anwendungsentwicklung) mit den Landesbeauftragten und der
   Projektleitung als Ticket-Berechtigte
   Pflege Content-Management-System mit TYPO3 (VEMAGS®-Homepage)
   Qualitätsanforderungen an die Leistungserbringung bezüglich dem
   Leistungsumfang Aufgabenpaket Technische Anwendungsbetreuung
   Bei der Erbringung der beschriebenen Leistungen sind nachfolgende
   Qualitätsanforderungen zu berücksichtigen.
   Anforderungen an die Qualitätsplanung
   Die Softwarepflege, -weiterentwicklung und -optimierung ist so
   vorzunehmen, dass geschulte und erfahrene Anwendungsentwickler, welche
   die zugrundeliegende Architektur beherrschen und die Dokumentation
   gelesen haben, VEMAGS®-Verfahrens-Modul problemlos weiterentwickeln
   können.
   Um dies sicherzustellen sind nachfolgende Verfahrensweisen bei der
   Leistungser-bringung anzuwenden:
   Dokumentation/Fortschreibung von Standards (Programmierrichtlinie,
   Style-guide, Architektur)
   Erstellung und Einsatz geeigneter Metriken zur Messung der
   Softwarequalität
   Aufbau und Fortschreibung von Testfällen. Fortschreibung der
   automatisierten Tests. Dafür sind folgende Fähigkeiten gefordert:
   o Windows-Programmierung (cmd + bat)
   o Linux-Shell-Programmierung
   o FitNesse
   o Selenium
   o XML
   o PostgreSQL DB-Administration
   o PostgreSQL DB-Entwicklung in PL/SQL
   o Java (für Definition der Methoden, die FitNesse/Selenium Daten
   auslesen, Schnittstellenadapter, usw.)
   o Java-Skript/HTML (für die Definition der Oberflächenelemente, die
   Fit-Nesse/Selenium Daten auslesen)
   Hierbei sind die Ausführungen t zu Technologien, Tools und Werk-zeugen
   zu beachten.
   Spezifikation der Anforderungen an die Qualitätsplanung und den Betrieb
   von Infrastruktur
   Analog zum Technischen Betrieb der Anwendung VEMAGS®-Verfahrens-Modul
   wird eine Servicezeit von Montag bis Freitag (außer an
   bundeseinheitlichen Feier-tagen) jeweils von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr
   definiert. In der Servicezeit gilt für die Ti-cket-Systeme (Betrieb [z.
   Zt. Znuny] und Softwareentwicklung [z. Zt. Mantis]) eine Verfügbarkeit
   von 98 % als Service-Level-Agreement (SLA) nach ITIL.
   Entsprechend der Anforderungen an die Erreichbarkeit der Anwendung
   VEMAGS®-Verfahrens-Modul gelten in der Servicezeit auch für die
   VEMAGS®-Homepage die Vorgaben für die Reaktionszeit
   Durch geeignete Maßnahmen stellt die Anwendungsentwicklung sicher, dass
   auch außerhalb der Servicezeit eine hohe Verfügbarkeit der
   Ticket-Systeme und der Homepage gewährleistet sind.
   Bei Nichteinhaltung der Anforderungen an die Qualitätsplanung, der
   Betriebs-SLA sowie der Vorgaben für die Reaktionszeitewird für jeden
   Fall der Nichteinhaltung (die Prüfung erfolgt je Release) eine
   Vertragsstrafe je Fall von 0,02 % des Auftrags-wertes (12-Monatswert)
   fällig. Im ersten Leistungsjahr wird der geschätzte Auftrags-wert laut
   Vergabe herangezogen, in den Folge-Leistungsjahren wird jeweils der
   Vor-jahreswert herangezogen.
   Anforderungen für Qualitätsprüfungen
   Bezüglich Qualitätsprüfungen sind nachfolgende Verfahrensweisen bei der
   Leistungserbringung als Mindeststandard umzusetzen:
   Prüfung auf Einhaltung von dokumentierten und dem AG auszuhändigen-den
   Programmier-Richtlinien, des Style Guide und der
   Architekturdokumen-tation
   Statistische Auswertung über das Ergebnis von Unit-Tests und der
   Testabde-ckung automatisierter Tests
   Code-Analyse, die Auffälligkeiten identifiziert (wie z.B. Sonarqube).
   Die Prüfberichte sind der Auslieferung eines Releases beizulegen. Durch
   den Anwendungs-Architekten/Qualitäts-Manager sind geeignete
   Schwell-werte zu definieren. Deren Einhaltung muss überprüft und
   nachgewiesen werden. Bei Abweichungen müssen Code-Reviews durchgeführt
   und nach-gewiesen werden.
   Zur kontinuierlichen Überwachung der Qualität wird das ausgewählte
   Werk-zeug zur kontinuierlichen Build-Integration Jenkins eingesetzt.
   Die Anwendung VEMAGS®-Verfahrens-Modul ist eine aus dem Internet
   er-reichbare Browseranwendung. Entsprechend sind Sicherheitsmechanismen
   gegen gängige Angriffsszenarien zu antizipieren und in Abstimmung mit
   dem AG umzusetzen. Die Anwendung und ihre Komponenten sind
   kontinu-ierlich im Hinblick auf einschlägige Kataloge (OWASP, CVE) zu
   untersu-chen. Sollte es Handlungsbedarf geben, ist dies unaufgefordert
   und unverzüglich mit dem AG abzustimmen.
   Die zur Erstellung und Bereitstellung der lauffähigen Anwendung
   VEMAGS®-Verfahrens-Modul verwendete Software inklusive aller
   Bibliothe-ken ist regelmäßig auf abgekündigte ("desupported") Software,
   für die der Hersteller keine Gewähr mehr übernimmt, die als veraltet
   gilt oder nicht mehr weiterentwickelt wird, zu prüfen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Bearbeitungskonzept / Gewichtung: 30,00
   Qualitätskriterium - Name: Aufbauorganisation / Gewichtung: 10,00
   Preis - Gewichtung: 60,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 22 880 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Rahmenvertrag hat eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Der
   Auftraggeber kann die Laufzeit zweimal um jeweils 12 Monate verlängern.
   Der Auftraggeber übt die Verlängerungsoptionen jeweils frühestens 6
   Monate und spätestens 3 Monate vor Ablauf der jeweiligen
   Vertragslaufzeit aus. Es findet keine automatische Verlängerung über
   die Mindestlaufzeit hinaus statt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftragswert wird auf 22.880.000,00 Euro (netto) geschätzt. Die
   Leistungen aus der Rahmenvereinbarung können bis zu einem Höchstwert
   von 22.880.000,00 Euro (netto) bei einer maximalen Laufzeit von vier
   Jahren abgerufen werden. Ist dieser Höchstwert erreicht, endet die
   Rahmenvereinbarung, ohne dass es einer gesonder-ten Kündigung bedarf.
   Die Möglichkeit des Auftraggebers, in den Grenzen des § 132 GWB
   Auftragserweiterungen vor Erreichen des Höchstwerts vorzunehmen, bleibt
   hiervon unberührt.
   Angebotslimitierung:
   Gem. § 30 Abs. 1 S.1 VgV wird festgelegt, dass die Bieter nur für ein
   Los
   ein Angebot einreichen dürfen.
   Im Falle eines Verstoßes gegen die Angebotslimitierung werden sämtliche
   Angebote des betreffenden Bieters von dem Vergabeverfahren
   ausgeschlossen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   In wirtschaftlicher und finanzieller Hinsicht wird von den Bietern zum
   Nachweis ihrer Leistungsfähigkeit Folgendes verlangt:
   Zusage bzw. Nachweis bzgl. (IT-)Haftpflichtversicherung
   Der Bieter legt eine schriftliche Zusage in Form einer Eigenerklärung
   vor (Datei "Zusage_HPV" auf der Vergabeplattform), dass er für den Fall
   des Zuschlags eine Haftpflichtversicherung für die Dauer der
   Vertragslaufzeit abschließen wird bzw. - falls bereits vorhanden - eine
   solche besteht. Die Deckungssummen müssen pro Schadensfall mindestens
   betragen:
   für Personenschäden 1.500.000 EUR
   für Sachschäden 1.500.000 EUR
   für Vermögensschäden 1.500.000 EUR
   Bei Bietergemeinschaften ist nur die schriftliche Zusage bzw. der
   Nachweis eines Mitglieds zwingend erforderlich. Die schriftliche Zusage
   bzw. der Nachweiskann auch für die Bietergemeinschaft insgesamt
   vorgelegt werden.
   In dieser Eigenerklärung ist abschließend die Person des Erklärenden
   namentlich anzugeben.
   Entwicklung Umsätze
   Eigenerklärung zur Umsatzentwicklung im Tätigkeitsbereich des Auftrags
   in den letzten drei Geschäftsjahren (Datei "Eigenerklaerung_Umsatz" auf
   der Vergabeplattform).
   Die schriftliche Zusage bzw. der Nachweis kann für die
   Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden. Die Datei (Datei
   "Eigenerklaerung_Umsatz") ist dann jedoch für jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft einzureichen.
   In dieser Eigenerklärung ist abschließend die Person des Erklärenden
   namentlich anzugeben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Referenzen § 46 Abs. 3 Nr. 1
   Los 1: IT-Projektmanagement und IT-Qualitätssicherung
   Mindestens zwei geeigneten Referenzen aus den letzten fünf (5) Jahren,
   die nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen
   entsprechen.Eine Referenz aus dem Aufgabenbereich IT-Projektmanagement
   a.Die Dauer des Referenzprojekts muss mindestens 1 Jahr betragen und
   innerhalb des Projekts müssen mindestens 150 Projekteinsatztage (1
   Projekteinsatztag = 8 Arbeitsstunden) geleistet worden sein. b.Es muss
   ein Gesamtprojekt mit einer Brutto-Auftragssumme > 0,5 Mio.  gesteuert
   worden sein. c.Das Projekt muss mehr als 10 Projektbeteiligte (fachlich
   Beteiligte) umfasst haben. d.Das Projekt muss einem der Bereiche
   Verkehr, Transport oder Logistik zuzuordnen sein. 2.Eine Referenz aus
   dem Aufgabenbereich IT-Qualitätssicherung, die fol-gende Anforderungen
   erfüllt: a.Die Dauer des Referenzprojekts muss mindestens 1 Jahr
   betragen und innerhalb des Projekts müssen mindestens 150
   Projekteinsatzta-ge (1 Projekteinsatztag = 8 Arbeitsstunden) geleistet
   worden sein. b.Es muss bei einem Gesamtprojekt mit einer
   Brutto-Auftragssumme > 0,5 Mio.  die Qualitätssicherung durchgeführt
   worden sein. c.Das Projekt muss mehr als 10 Projektbeteiligte (fachlich
   Beteiligte) umfasst haben d.Das Projekt muss dem Bereich
   Softwareentwicklung zuzuordnen sein.
   Los 2: Anwendungsentwicklung
   Mindestens drei geeigneten Referenzen aus den letzten acht (8) Jahren,
   die nach Art und Umfang den nachfolgend aufgeführten Anforderungen
   entsprechen.
   1.Eine Referenz aus dem Aufgabenbereich Fachliche Anwendungsbetreuung
   a.Die Dauer des Referenzprojekts muss mindestens 1 Jahr betragen und
   innerhalb des Projekts müssen mindestens 220 Projekteinsatzta-ge (1
   Projekteinsatztag = 8 Arbeitsstunden) geleistet worden sein. b.Es muss
   ein Gesamtprojekt mit einer Brutto-Auftragssumme > 1,0 Mio.  geleistet
   worden sein. c.Das Projekt muss mehr als 10 Projektbeteiligte (fachlich
   Beteiligte) umfasst haben. d.Das Projekt muss dem Bereich
   Softwareentwicklung zuzuordnen sein.2.Eine Referenz aus dem
   Aufgabenbereich Technische Anwendungsbetreuung: a.Die Dauer des
   Referenzprojekts muss mindestens 1 Jahr betragen und innerhalb des
   Projekts müssen mindestens 220 Projekteinsatz-tage (1 Projekteinsatztag
   = 8 Arbeitsstunden) geleistet worden sein. b.Es muss bei einem
   Gesamtprojekt mit einer Brutto-Auftragssumme > 3,0 Mio.  die
   Qualitätssicherung durchgeführt worden sein. c.Das Projekt muss mehr
   als 10 Projektbeteiligte (fachlich Beteiligte) umfasst haben. d.Das
   Projekt muss dem Bereich Softwareentwicklung zuzuordnen sein.
   3.Eine Referenz aus dem Aufgabenbereich Querschnittsaufgaben
   a.Die Dauer des Referenzprojekts muss mindestens 1 Jahr betragen und
   innerhalb des Projekts müssen mindestens 220 Projekteinsatz-tage (1
   Projekteinsatztag = 8 Arbeitsstunden) geleistet worden sein. b.Es muss
   bei einem Gesamtprojekt mit einer Brutto-Auftragssumme > 0,5 Mio.  die
   Qualitätssicherung durchgeführt worden sein. c.Das Projekt muss mehr
   als 10 Projektbeteiligte ((fachlich Beteiligte) umfasst haben d.Das
   Projekt muss dem Bereich Softwareentwicklung zuzuordnen sein.
   Angabe der Beschäftigtenzahl i.S.d. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV
   Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche
   Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
   in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.
   Der Nachweis kann für die Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden
   muss in diesem Fall aber für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
   eingereicht werden.
   Angabe der technischen Fachkräfte, § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV
   Los 1: Leiters Projektunterstüzung
   a. Berufserfahrung des vorgesehenen Mitarbeiters insgesamt > 7 Jahre in
   den Bereichen: IT-Projektmanagement, IT-Qualitätssicherung
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   b. Die anteilige Berufserfahrung für jeden der vorstehenden Bereiche
   muss > 3 Jahre sein.c.Innerhalb der Arbeitsbereiche
   IT-Projektmanagement und IT-Qualitätssicherung muss Projekterfahrung in
   einzelnen Tätigkeitsbereiche nachgewiesen werden d.Im Rahmen der
   nachgewiesenen Berufserfahrung muss der Mitarbeiter mindestens 4 Jahre
   in der Position eines Projektleiters eingesetzt worden sein. e.Nachweis
   von einem Referenzprojekt f.Der Mitarbeiter ist deutschsprachig
   (Sprachniveau C1 oder gleichwertig). g. Projektmanagementzertifizierung
   vor (z.B. nach PMI, GPM oder Prince 2. Anderweitige Zertifizierungen
   sind unter Nachweis der Zertifizierungsinhalte möglich).Stellvertreter
   des Leiters Projektunterstützung
   a.Berufserfahrung des vorgesehenen Mitarbeiters insgesamt > 5 Jahre in
   den Bereichen: IT-Projektmanagement, IT-Qualitätssicherung b.Die
   anteilige Berufserfahrung für jeden der vorstehenden Bereiche muss > 2
   Jahre sein.c.Innerhalb der Arbeitsbereiche IT-Projektmanagement und
   IT-Qualitätssicherung muss Projekterfahrung in einzelnen
   Tätigkeitsbereichen wie nachgewiesen werden d.Nachweis von einem
   Referenzprojek e.Der Mitarbeiter ist deutschsprachig (Sprachniveau C1
   oder gleichwertig). f. Projektmanagementzertifizierung vor (z.B. nach
   PMI, GPM oder Prince 2. Anderweitige Zertifizierungen sind unter
   Nachweis der Zertifizierungsinhalte möglich).Mitarbeiters Projektteam
   a.Projekterfahrung des vorgesehenen Mitarbeiters insgesamt > 3 Jahre in
   den Bereichen: IT-Projektmanagement, IT-Qualitätssicherung b.Die
   anteilige Projekterfahrung für jeden der vorstehenden Bereiche muss > 1
   Jahre sein. c.Nachweis von einem Referenzprojekt d.Der Mitarbeiter ist
   deutschsprachig (Sprachniveau C1 oder gleichwertig). Los 2 Leiter
   Anwendungsentwicklung a.Berufserfahrung des vorgesehenen Mitarbeiters
   insgesamt > 7 Jahre in den nachfolgenden Bereichen: Fachliche
   Anwendungsbetreuung, Technische Anwendungsbetreuung und
   Querschnittsaufgaben Anwendungsentwicklung b.Die anteilige
   Berufserfahrung für jeden der vorstehenden Bereiche muss > 2 Jahre
   sein. c.Innerhalb der Arbeitsbereiche Fachliche Anwendungsbetreuung,
   Technische Anwendungsbetreuung und Querschnittsaufgaben
   Anwendungsentwicklung muss Projekterfahrung in einzelnen
   Tätigkeitsbereichen nachgewiesen werden d.Im Rahmen der nachgewiesenen
   Berufserfahrung muss der Mitarbeiter mindestens 4 Jahre in der Position
   eines Projektleiters eingesetzt worden sein. e.Nachweis von einem
   Referenzprojekt f.Der Mitarbeiter ist deutschsprachig (Sprachniveau C1
   oder gleichwertig). g. Projektmanagementzertifizierung vor (z.B. nach
   PMI, GPM oder Prince 2. Anderweitige Zertifizierungen sind unter
   Nachweis der Zertifizierungsinhalte möglich). Stellvertreter des
   Leiters Anwendungsentwicklung a.Berufserfahrung des vorgesehenen
   Mitarbeiters insgesamt > 5 Jahre in den nachfolgenden Bereichen:
   Fachliche Anwendungsbetreuung, Technische Anwendungsbetreuung und
   Querschnittsaufgaben Anwendungsentwicklung b.Die anteilige
   Berufserfahrung für jeden der vorstehenden Bereiche muss > 1 Jahren
   sein.c. Innerhalb der Arbeitsbereiche Fachliche Anwendungsbetreuung,
   Technische Anwendungsbetreuung und Querschnittsaufgaben
   Anwendungsentwicklung muss Projekterfahrung in einzelnen
   Tätigkeitsbereichen nachgewiesen werden d.Nachweis von einem
   Referenzprojekt e.Der Mitarbeiter ist deutschsprachig (Sprachniveau C1
   oder gleichwertig).f. Projektmanagementzertifizierung vor (z.B. nach
   PMI, GPM oder Prince 2. AnderweZertifizierungen sind unter Nachweis der
   Zertifizierungsinhalte möglich Leiter eines Teilteams in der
   Anwendungsentwicklung a.Berufserfahrung des vorgesehenen Mitarbeiters
   insgesamt > 3 Jahre i in den Bereichen: Fachliche Anwendungsbetreuung,
   Technische Anwendungsbetreuung und Querschnittsaufgaben
   Anwendungsentwicklung
   b.Nachweis von einem Referenzprojekt c.Der Mitarbeiter ist
   deutschsprachig (Sprachniveau C1 oder gleichwertig).Mitarbeiter
   Anwendungsentwicklung a. Berufserfahrung des vorgesehenen Mitarbeiters
   insgesamt > 1 Jahr
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen
   und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt
   sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (Datei
   "Verpflichtungserklaerung_oeff_AG") zur Tariftreue und zum
   Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG)
   vom 12.07.2021, (GVBl. S. 338) mit dem Angebot abzugeben haben. Die
   Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei
   einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland
   beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/10/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2023
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 16/10/2023
   Ortszeit: 10:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   entfällt
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Eine Beschreibung der zu vergebenden Leistung steht auf der
   Vergabeplattform des Landes Hessen ([10]https://vergabe.hessen.de) zur
   Verfügung und muss dort heruntergeladen werden.
   Die Vergabestelle weist an dieser Stelle bereits darauf hin, dass für
   den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter, die Mitglieder
   einer Bietergemeinschaft so-wie die im Vergabeverfahren gemeldeten
   Unterauftragnehmer eine Abfrage bei Kor-ruptions- und Vergaberegistern,
   insbesondere bei der Informationsstelle nach § 17 Abs. 4 HVTG bei der
   Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main, vorgenommen wird. Ebenso wird
   über den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter gemäß § 19 Abs.
   4 MiLoG vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem
   Wettbewerbsregister angefordert.
   Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB
   Der Bieter hat die Eigenerklärung zu den zwingenden Ausschlussgründen
   nach § 123 GWB (Datei "Eigenerklaerung_Par_123_GWB") ausgefüllt mit
   seinem Angebot vor-zulegen.
   Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die
   Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz von
   (eignungsrelevanten) Unterauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer
   die Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen.
   Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB
   Der Bieter hat die Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen
   nach § 124 GWB (Datei "Eigenerklaerung_Par_124_GWB") ausgefüllt mit
   seinem Angebot ein-zureichen.
   Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die
   Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen. Bei Einsatz von
   (eignungsrelevanten) Un-terauftragnehmern hat jeder Unterauftragnehmer
   die Erklärung in der entsprechen-den Form einzureichen.
   Hinweise der Vergabestelle zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124
   GWB: Sollten ein oder mehrere Gründe bejaht werden, wird der Bieter/das
   Mitglied der Bietergemeinschaft/Unterauftragnehmer gebeten, diesen
   Grund bzw. diese Gründe un-ter präziser Darstellung des relevanten
   Sachverhalts sowie die unternommenen Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125
   GWB) auf einem gesonderten Blatt zu erläu-tern. Die Vergabestelle wird
   dann nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden, ob die Teilnahme des
   Bieters/Mitglieds der Bietergemeinschaft/Unterauftragnehmers am
   Vergabeverfahren zulässig ist oder der Bieter/das Mitglied der
   Bietergemein-schaft/Unterauftragnehmer vom Vergabeverfahren
   ausgeschlossen werden muss.
   Eigenerklärung Artikel 5k EU-Verordnung 833/2014
   Der Bieter hat die Eigenerklärung zum Artikel 5k der EU-Verordnung
   833/2014 (Datei "Eigenerklaerung Artikel 5k EU-Verordnung 833-2014")
   ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen.
   Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die
   Erklärung in der entsprechenden Form einzureichen.
   Der Zuschlag für Los 1 und Los 2 erfolgt auf das Angebot, welches unter
   Berücksichtigung der genannten Kriterien und Wichtungen insgesamt den
   höchsten Punktwert erreicht. Bei Punktgleichheit erfolgt der Zuschlag
   auf das Angebot mit der niedrigsten Wertungssumme (Angebotssumme netto
   aus dem Preisblatt )).
   Es werden die folgenden Zuschlagskriterien mit der jeweiligen
   Gewichtung festgelegt:
   Preis zu 60 %
   Bearbeitungskonzept zu 30 %
   Aufbauorganisation zu 10 %
   Die Bewertung der Angebote erfolgt durch Addition der gewichteten
   Punktzahlen für
   Preis und Leistung. Es können maximal 5 Punkte erreicht werden. Dabei
   wird die Kennzahl der Angebots-Bewertung (Z) unter Berücksichtigung der
   Gewichtungen nach folgender Formel aus den Punkten (P) und den
   Leistungspunkten (B) und (A) ermittelt:
   Z =(P)reis x 60%+ (B)earbeitungskonzept x 30% + (A)ufbauorganisation x
   10%
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@rpda.hessen.de
   Telefon: +49 6151/126603
   Fax: +49 611327/648534
   Internet-Adresse: [12]www.rp-darmstadt.hessen.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   § 160 Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/09/2023
References
   6. mailto:vergabestelle@hzd.hessen.de?subject=TED
   7. https://vergabe.hessen.de/
   8. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-189ba5d9e13-16e53edf9c5
a9db6
   9. https://vergabe.hessen.de/
  10. https://vergabe.hessen.de/
  11. mailto:vergabekammer@rpda.hessen.de?subject=TED
  12. http://www.rp-darmstadt.hessen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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