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Ausschreibung: Bau von Abfallbehandlungsanlagen - DE-Osterholz-Scharmbeck
Bau von Abfallbehandlungsanlagen
Bau von Kompostierungsanlagen
Dokument Nr...: 567250-2023 (ID: 2023092009142368358)
Veröffentlicht: 20.09.2023
*
  DE-Osterholz-Scharmbeck: Bau von Abfallbehandlungsanlagen
   2023/S 181/2023 567250
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Kommunale Entsorgungsanstalt Nord-Niedersachsen
   KENN gKAÖR
   Nationale Identifikationsnummer: DE197 707 477
   Postanschrift: Siemensstr. 4b
   Ort: Osterholz-Scharmbeck
   NUTS-Code: DE936 Osterholz
   Postleitzahl: 27711
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Kommunale Entsorgungsanstalt Nord-Niedersachsen gkAöR
   (KENN)
   E-Mail: [6]bettina.spaether@wastetec.com
   Telefon: +49 6441/89728-30
   Fax: +49 6441/89728-99
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.ke-nn.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E34854313
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E34854313
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Aufbereitung von kommunalen Abfällen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Errichtung einer Bioabfallbehandlungsanlage - Gewerk 1:
   Bioabfallvergärungsanlage inkl. CO2-Spülung
   Referenznummer der Bekanntmachung: KENN 1
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45222100 Bau von Abfallbehandlungsanlagen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung im Verhandlungsverfahren mit
   Teilnahmewettbewerb sind Leistungen zur Lieferung und Errichtung der
   Bioabfallvergärungsanlage inkl. CO2-Spülung als Gewerk 1 des
   Gesamtprojekts zur Errichtung der Bioabfallbehandlungsanlage.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45253800 Bau von Kompostierungsanlagen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE936 Osterholz
   Hauptort der Ausführung:
   27711 Osterholz-Scharmbeck
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung im Verhandlungsverfahren mit
   Teilnahmewettbewerb sind Leistungen zur Lieferung und Errichtung der
   Bioabfallvergärungsanlage inkl. CO2-Spülung als Gewerk 1 des
   Gesamtprojekts zur Errichtung der Bioabfallbehandlungsanlage.
   Auf der Grundlage der für die Genehmigungsplanung erstellten
   Zeichnungen und Beschreibungen zur Bioabfallbehandlungsanlage sind im
   Gewerk 1 Errichtung einer Bioabfallvergärungsanlage,
   - eine Anlieferungs- und Logistikhalle,
   - ein Logistiktunnel,
   - die Fermentertunnel,
   - jeweils ein Biogas-, Perkolat- und CO2-Speicher,
   - alle erforderlichen Nebeneinrichtungen sowie
   - alle erforderlichen elektro- und steuerungstechnischen Leistungen
   zu berücksichtigen.
   Zum Liefer- und Leistungsumfang der Vergärungsanlage gehören
   insbesondere die Ausführungsplanung einschließlich Tragwerksplanung,
   die Errichtung der Anlage, die Schulung des Betriebspersonals, die
   Inbetriebsetzung sowie die komplette Dokumentation des Lieferumfangs.
   Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Bauzeit / Gewichtung: 20 Punkte
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 10 Punkte
   Preis - Gewichtung: 70 Punkte
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 15/06/2024
   Ende: 01/03/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   siehe Vergabeunterlagen
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung und des
   Nichtvorliegens von Ausschlussgründen haben die Bewerber die
   nachfolgend genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Im Falle
   von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die Erklärungen und Nachweise,
   sofern nicht anders angegeben, für jedes Mitglied der
   Bewerber-/Bietergemeinschaft separat vorzulegen.
    Nachweis der Berufsqualifikation des Bewerbers sowie seiner
   Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch Vorlage der
   Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder durch andere
   geeignete Dokumente. Die Nachweise dürfen nicht älter als sechs Monate
   sein.
    Eigenerklärung über eine etwaige Gruppen- oder Konzernzugehörigkeit
   des Bewerbers (wenn zutreffend).
    Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (insbesondere nach §§ 123, 124
   GWB); auf dem vorgegebenen Formblatt Eigenerklärung zu
   Ausschlussgründen.
    Eigenerklärung nach Art. 5k Abs. 1 VO (EU) 2022/1269
   (Russland-Sanktionen-VO); auf dem vorgegebenen Formblatt
   Eigenerklärung RUS-Sanktions-VO.
    Eigenerklärung zu Tariftreue und Mindestlohn; auf dem vorgegebenen
   Formblatt Erklärung zu § 4 Abs. 1 NTVergG.
    Eigenerklärung zur Einhaltung der Verpflichtungen des
   Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG); auf dem vorgegebenen
   Formblatt Eigenerklärung LkSG.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   haben die Bewerber die nachfolgend genannten Erklärungen und Nachweise
   vorzulegen. Im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die
   Erklärungen und Nachweise, sofern nicht anders angegeben, für jedes
   Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft separat vorzulegen.
    Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz des Bewerbers in den
   vergangenen drei ab-geschlossenen Geschäftsjahren.
    Bonitätsnachweis durch Bankenerklärung oder vergleichbaren Nachweis
   (z.B. Creditreform-Auskunft) mit Angaben über Zahlungsverhalten und
   Kreditrahmen sowie eine Kurzdarstellung der Aktiva/Passiva des
   Unternehmens.
    Nachweis des Bestehens einer Betriebs- und
   Umwelthaftpflichtversicherung in angemessener Höhe zum Zeitpunkt der
   Einreichung des Teilnahmeantrages; im Falle der Auftragserteilung
   gelten u.U. weitergehende Anforderungen, d.h. der Auftragnehmer hat
   ggf. seinen Versicherungsschutz anzupassen bzw. zu erhöhen.
    Prüfungsberichte zum Jahresabschluss der Geschäftsjahre 2020 bis 2022
   (Prüfungsbericht zum Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2022 sofern
   schon vorhanden, andernfalls vorläufige Ist-Zahlen für G&V & Bilanz).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit haben
   die Bewerber die nachfolgend genannten Erklärungen und Nachweise
   vorzulegen. Im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die
   Erklärungen und Nachweise, sofern nicht anders angegeben, für jedes
   Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft separat vorzulegen.
   Referenzen
   Die technische Leistungsfähigkeit wird durch Referenzen über
   vergleichbare Leistungen nachgewiesen. Der Nachweis der Referenzen hat
   für jeden einzelnen Referenzauftrag gesondert auf dem vorgegebenen
   Formblatt Nachweis über Referenzprojekte zu erfolgen und die dort
   verlangten Angaben zu umfassen.
   In Bezug auf die durch Referenzen nachzuweisende technische
   Leistungsfähigkeit gilt folgende Mindestanforderung, deren
   Nichterfüllung durch den Bewerber (bzw. die Bietergemeinschaft) zum
   Ausschluss vom weiteren Verfahren führt:
    Vorlage von mindestens einer Referenz aus den letzten 5 Jahren
   (01.10.2018 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; maßgeblich ist die
   abgeschlossene Inbetriebnahme der Anlage) über den Bau und die
   Inbetriebnahme einer Vergärungsanlage für Siedlungsabfällen im
   diskontinuierlichen Trockenfermentationsverfahren in Fermentertunneln
   mit einem Mindestanlagendurchsatz von 20.000 Mg/a, bezogen auf den
   Durchsatz in der Trockenvergärung, innerhalb der Europäischen Union.
   Zusätzlich gilt für Bewerber-/ Bietergemeinschaften, dass sich die
   nachzuweisende Referenz, bezogen auf den technischen Teil der
   Gesamtleistung, nicht auf ein gemeinsam bearbeitetes Projekt der
   Bewerbergemeinschaft beziehen muss.
   Sofern der Bewerber über mehrere Referenzen verfügt, die die
   vorstehenden Anforderungen erfüllen, sollten diese vollständig bzw.
   sämtlich eingereicht werden, da eine Mehrzahl solcher Referenzen im
   Falle einer etwaigen Auswahlentscheidung berücksichtigt wird (siehe
   dazu Abschnitt 3.8).
   Personelle Leistungsfähigkeit
   Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen
   Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
   gegliedert nach Lohngruppen.
   Zertifikate, Fachkundenachweise
   Nachweis/Zertifikate über das Bestehen des Qualitätsmanagementsystem
   ISO 9001 (oder vergleich-bar).
   Über das hier geforderte Zertifikat bzw. der hier geforderten
   Fachkundenachweis muss jedes Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft
   verfügen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/10/2023
   Ortszeit: 13:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 23/11/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2024
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Zur Angebots- und Verhandlungsphase werden nur Bewerber zugelassen, die
   die erforderliche Eignung für die Erbringung der Leistungen aufweisen
   und gegen die keine Ausschlussgründe vorliegen. Zum Zwecke der Prüfung
   der Eignung und des (Nicht-)Vorliegens von Ausschlussgründen sind durch
   den Bewerber die o.g. genannten Erklärungen und Nachweise mit dem
   Teilnahmeantrag einzureichen.
   Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe sowie deren Voraussetzungen und
   Grenzen (vgl. § 6d EU VOB/A) wird hingewiesen.
   Der Auftraggeber behält sich im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen
   vor, fehlende Erklärungen oder Nachweise nachzufordern (vgl. § 16a EU
   VOB/A). Die Bewerber haben jedoch keinen Anspruch auf Nachforderung
   bzw. Nachreichung.
   Der Auftraggeber behält sich des Weiteren vor, im Rahmen der Prüfung
   der Teilnahmeanträge weitere und/oder ergänzende Erklärungen und/oder
   Nachweise zu fordern, soweit er dies im Rahmen der Eignungsprüfung für
   erforderlich hält. Hierauf haben sich die Bewerber bereits mit Abgabe
   der Teilnahmeanträge einzustellen, so dass sie in der Lage sein müssen,
   die entsprechenden Erklärungen und Nachweise ggf. unverzüglich
   vorzulegen.
   Die beizubringenden Unterlagen haben den jeweils aktuellen Stand
   auszuweisen und dürfen bei Ablauf der Teilnahmefrist, sofern
   nachfolgend nicht anders angegeben, nicht älter als sechs Monate sein.
   Kopien sind ausreichend, jedoch behält der Auftraggeber sich vor, die
   Vorlage der Originale zu verlangen.
   Sämtliche Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache,
   hilfsweise im fremdsprachigen Original mit deutscher Übersetzung eines
   anerkannten vereidigten Übersetzers, einzureichen.
   Für geforderte Eigenerklärungen akzeptiert der Auftraggeber auch die
   Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 6b
   EU Abs. 1 VOB/A, allerdings nur, sofern und soweit diese die
   geforderten Eigenerklärungen umfasst/enthält.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim
   Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und
   Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lünebrurg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Telefon: +49 4131153306
   Fax: +49 4131152943
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrages
   Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Nachprüfung zur
   Vergabekammer gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB unzulässig ist, soweit
   der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden;
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden;
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Akteneinsicht und Geheimhaltung
   Es wird darauf hingewiesen, dass im Falle eines Nachprüfungsverfahrens
   die hieran Beteiligten die Vergabeakten bei der Vergabekammer einsehen
   und sich durch die Geschäftsstelle auf ihre Kosten Ausfertigungen,
   Auszüge oder Abschriften hiervon erteilen lassen können (§ 165 Abs. 1
   GWB). Dies umfasst grundsätzlich auch den Inhalt der Teilnahmeanträge
   und Angebote konkurrierender Bieter.
   Allerdings kann die Vergabekammer die Einsicht in die Vergabeakten bzw.
   in die Angebote konkurrierender Bieter aus wichtigen Gründen,
   insbesondere zum Zwecke des Geheimschutzes oder zur Wahrung von
   Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen, versagen (§ 165 Abs. 2 GWB). Es
   wird den Bietern daher empfohlen, bereits mit der Abgabe der
   Teilnahmeanträge und Angebote kenntlich zu machen, welche Teile ihrer
   Teilnahmeanträge bzw. Angebote aus Gründen des Schutzes von Betriebs-
   und Geschäftsgeheimnissen der Einsichtnahme durch andere Bieter nicht
   zugänglich gemacht werden sollten.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim
   Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und
   Digitalisierung
   Postanschrift: Auf der Hude 2
   Ort: Lüneburg
   Postleitzahl: 21339
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
   Telefon: +49 4131153306
   Fax: +49 4131152943
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/09/2023
References
   6. mailto:bettina.spaether@wastetec.com?subject=TED
   7. http://www.ke-nn.de/
   8. https://www.subreport.de/E34854313
   9. https://www.subreport.de/E34854313
  10. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
  11. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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