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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Garbsen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 567287-2023 (ID: 2023092009143268382)
Veröffentlicht: 20.09.2023
*
DE-Garbsen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2023/S 181/2023 567287
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Garbsen
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Garbsen
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30823
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabestelle@goehmann.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://garbsen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4B6V9V/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4B6V9V
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Stadt Garbsen - Neubau / Erweiterungsbau Geschwister-Scholl-Gymnasium -
Vergabe der Freianlagenplanung
Referenznummer der Bekanntmachung: GSG-01/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Im Zuge der G9 Erweiterung und dem zusätzlichen Raumbedarf aufgrund der
stetig wachsenden Schülerzahlen beabsichtigt die Stadt Garbsen den
Neubau eines Erweiterungsgebäudes beim Geschwister-Scholl-Gymnasiums im
Stadtteil Berenbostel.
Bei der Frage nach einem geeigneten Standort wurden interne Optionen
abgewogen und sich dafür entschieden, das angrenzende Spielfeld für den
Neubau zu nutzen. Es ist nach § 34 BauGB zu entwickeln. Die
Freianlagenplanung hat die Aufgabe die neuen freiräumlichen
Zusammenhänge zwischen Neubau und Bestandgebäude funktional und
gestalterisch zu ordnen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Hauptort der Ausführung:
30823 Garbsen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Im Zuge der G9 Erweiterung und dem zusätzlichen Raumbedarf aufgrund der
stetig wachsenden Schülerzahlen beabsichtigt die Stadt Garbsen den
Neubau eines Erweiterungsgebäudes beim Geschwister-Scholl-Gymnasiums im
Stadtteil Berenbostel. Mit dem Neubau wächst die Schule von einer 4 auf
5,5-Zügigkeit und der Bedarf an allgemeinen Unterrichtsräumen,
Differenzierungsräumen sowie fachspezifischen Unterrichtsräumen wird
gedeckt.
Der zusätzliche Raumbedarf und die daraus erfolgte Bestandsanalyse
führten dazu, dass zurzeit vom Geschwister-Scholl-Gymnasium zusätzliche
Räumlichkeiten der benachbarten James-Krüss-Grundschule und der
Förderschule "Im Hespe" genutzt werden. Aufgrund des erhöhten
Raumbedarfs werden diese Räumlichkeiten in Zukunft von den Schulen
selbst beansprucht, so dass in Folge die Stadt Garbsen die Errichtung
eines Erweiterungsbaus festlegte.
Bei der Frage nach einem geeigneten Standort wurden interne Optionen
abgewogen und sich dafür entschieden, das angrenzende Spielfeld für den
Neubau zu nutzen. Es ist nach § 34 BauGB zu entwickeln. Die
Freianlagenplanung hat die Aufgabe die neuen freiräumlichen
Zusammenhänge zwischen Neubau und Bestandgebäude funktional und
gestalterisch zu ordnen. Hiervon sind die zum Schulhof neu
hinzukommenden Flächen des ehemaligen Spielfeldes und die nördlich am
Bestandsgebäude gelegenen Pausenhofflächen in erster Linie betroffen
(siehe Übersichtsplan, Bearbeitungsgrenze rot, ca. 8.200 m2).
Der Vorentwurf soll mit dem Ziel eines Gesamtkonzeptes auch die
Bestandsflächen auf dem Schulhof des Gymnasiums im Süden betrachten
(Siehe Übersichtsplan Bearbeitungsgrenze gelb, ca. ca. 2.720m2).
Die anrechenbaren Kosten wurden für die Leistungsphasen 1-2 auf
2.200.000 EUR netto geschätzt. Bei den Leistungsphasen 3-9 liegen die
geschätzten anrechenbaren Kosten bei1.650.000 EUR brutto.
Entsprechend des Rahmenterminplans sind für die Leistungsphasen 1-7 der
Freianlagenplanung ca. 22 Monate kalkuliert. Für die Bauzeit der
Freianlagen werden etwa 10 Monate angesetzt. Die Inbetriebnahme des
Erweiterungsbaus ist nach der aktuellen Terminplanung der Stadt Garbsen
für den August 2027 geplant.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Auf der ersten Stufe des Vergabeverfahrens (Teilnahmewettbewerb) haben
interessierte Unternehmen die Möglichkeit, bis zum Ablauf der Frist zur
Abgabe der Teilnahmeanträge im Rahmen dieses Teilnahmewettbewerbs einen
Teilnahmeantrag abzugeben. Nach Ablauf der Frist zur Einreichung der
Teilnahmeanträge werden diese geprüft und auf der Grundlage einer
Bewertungsmatrix bewertet (zu den Kriterien siehe nachstehenden
Abschnitt III.). Zur Angebotsabgabe werden - eine entsprechende Anzahl
geeigneter Bewerber vorausgesetzt - mindestens und höchstens die drei
(3) Bewerber mit den im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs erzielten
höchsten Gesamteignungspunktzahlen aufgefordert. Für den Fall, dass auf
Platz 3 mehrere Bewerber mit der gleichen Gesamteignungspunktzahl
liegen, behält sich der Auftraggeber vor, die Maximalzahl von drei (3)
zu erhöhen oder durch Losentscheid einen Bieter aus dem Kreis der
gleichplatzierten Bewerber auszuwählen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 4
gem. HOAI § 55 HOAI und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen
im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein
Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige
vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der
Auftragnehmer ist im Fall des Abrufs verpflichtet, die Leistung,
gegebenenfalls auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu
erbringen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
A)
Mit dem Teilnahmeantrag sind sämtliche nachfolgend unter diesem
Abschnitt III.1.1, dem Abschnitt III.1.2 "Wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit" und Abschnitt III.1.3 "Technische und
berufliche Leistungsfähigkeit" genannten Nachweise, Erklärungen und
Angaben (Unterlagen) vorzulegen. Mehrere Unternehmen können sich zu
einer Bewerbergemeinschaft (BG) zusammenschließen. Hierzu ist mit dem
Teilnahmeantrag das entsprechende Formblatt vorzulegen. Im Fall einer
BG sind sämtliche hier aufgeführten Erklärungen und Nachweise jeweils
von allen Mitgliedern bzw. dem bevollmächtigten Mitglied der BG
vorzulegen. Ein Bewerber kann zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit und seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
nehmen ("Eignungsleihe"), wenn er nachweist, dass ihm dadurch die für
den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen
werden. Der Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag unter Verwendung der
entsprechenden Formblätter zu erbringen. Beabsichtigt ein Bewerber,
Teile des Auftrags durch Unterauftragnehmer zu erbringen, die nicht
bereits als eignungsrelevante andere Unternehmen im Rahmen der
Eignungsleihe angegeben worden sind, hat der Bieter die Teile des
Auftrags, die er im Wege von Unteraufträgen an Dritte zu vergeben
beabsichtigt, im Angebot unter Verwendung des entsprechenden Formblatts
anzugeben. Die Namen der Nachunternehmer sowie Unterlagen zum Nachweis
der Eignung der Nachunternehmer hat der Bieter erst auf Verlangen der
Vergabestelle vorzulegen.
B)
Die Eignungsanforderungen im Einzelnen:
1) Abgabe eines Teilnahmeantrags mit den dortigen Angaben und
Erklärungen sowie Nachweisen betreffend:
1.1) Bewerber / der Bewerber-/Bietergemeinschaft
1.2) Nachunternehmeneinsatz
1.3) Eignungsleihe
1.4) Haftpflichtversicherung
1.5) Netto-Gesamtumsatz im Bereich Freianlagenplanung
1.6) Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
1.7) Anzahl der im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre Beschäftigten
1.8) Angaben zu einem besonderen Berufsstand (siehe Abschnitt III.2.1)
1.9) Referenzen
1.10) Einverständniserklärung betreffend Entschädigung, externe
Unterstützung des Auftraggebers, Vertraulichkeit,
Sprachenregelung,Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, Erklärung zu §
165 GWB, Verwendung der Vergabeunterlagen, Tariftreue und Mindestlohn,
Ausschluss bei Täuschung.
2) Angaben, Erklärungen und Nachweise gemäß den nachfolgenden
Abschnitten III.1.2 und III.1.3
3) Weitere Einzelheiten und Erklärungen ergeben sich aus den
Vergabeunterlagen, insbesondere dem Dokument Bewertungsmatrix Eignung
C)
Die Mindeststandards stellen Ausschlusskriterien dar und müssen
uneingeschränkt erfüllt werden. Die Nichterfüllung führt zum
Ausschluss. Die übrigen Eignungskriterien stellen Bewertungskriterien
dar und werden nach einem Punktesystem mit einer Skala 1 bis 12 Punkte
bewertet. Einzelheiten finden sich im Dokument Bewertungsmatrix
Eignung.
D)
Hinweis zur Form der Eigenerklärungen:
Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung
kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. Der
Vordruck des Teilnahmeantrags und die weiteren vom Auftraggeber für die
Abgabe von Eigenerklärungen zur Verfügung gestellten Vordrucke sind zu
verwenden. Unbeschadet anderslautender Hinweise in den
Vergabeunterlagen haben Bewerber- / Bietergemeinschaften die
Erklärungen und Nachweise zur Eigung für jedes Mitglied der
Bewerber-/Bietergemeinschaft zu erbringen. entsprechend gilt dies bei
der Einbindung von Nachunternehmern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Bewertung der nachtehenden Eignungskriterien erfolgt nach einem
gewichteten Punktesystem mit der Skala 0 bis 12 Punkte, das nachstehend
wie folgt angegeben wird: (Angabe Art des Kriteriums / Gewichtung in %
/ Erläuterung zur Vergabe der Bewertungspunkte)
1.
Netto-Gesamtumsatz im Bereich Freianlagen nach §§ 34 HOAI im
Durchschnitt der letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre
(Gewichtung 30% / Punktevergabe:
- > 800.000 EUR = 12 Punkte,
- > 600.000 - 800.000 EUR = 8 Punkte,
- > 400.000 - 600.000 EUR = 4 Punkte)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1.
Netto-Mindestjahresumsatz im Bereich Freianlagenplanung nach § 34 HOAI
in Höhe von EUR 400.000 im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr
2.
Erklärung zu bestehender / im Auftragsfall abzuschließender
Haftpflichtversicherung:
- EUR 3 Mio. für Personenschäden
- EUR 1 Mio. für sonstige Schäden
- Die Ersatzleistung beträgt mindestens das Zweifache der genannten
Deckungssummen pro Kalenderjahr
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Bewertung der nachtehenden Eignungskriterien erfolgt nach einem
gewichteten Punktesystem mit der Skala 0 bis 12 Punkte, das nachstehend
wie folgt angegeben wird: (Gewichtung in % / Erläuterung zur Vergabe
der Bewertungspunkte)
1.
Referenzprojekt 1: (die Referenzprojekte 2 und 3 werden nicht als
Referenzprojekt 1 gewertet/berücksichtigt):
Ein (1) vergleichbares Referenzobjekt für Freianlagenplanung der
letzten zehn (10) Jahre (ab 01.01.2013)
(Gewichtung 20% / Punktevergabe:
Das Referenzprojekt wird anhand folgender Kriterien bewertet:
(1) Vergleichbarkeit des Planungsgegenstandes
- Schulbau: 3 Punkte
- Kein Schulbau: 0 Punkte
(2) Vergleichbarkeit des Auftraggebers
- Gebietskörperschaft (Bund, Land, Kommune): 3 Punkte
- Andere Auftraggeber: 0 Punkte
(3) Vergleichbarkeit der Gesamtkosten (brutto)
> EUR 1,3 Mio.: 3 Punkte
>/= EUR 0,75 Mio. - 1,3 Mio.: 2 Punkte
< EUR 0,75 Mio.: 1 Punkte
(4) Vergleichbarkeit der erbrachten Leistungen
- Leistungsphasen 2 bis 8 fertiggestellt: 3 Punkte
- Leistungsphasen 2 bis 8 beauftragt und bis auf LP 8 fertiggestellt: 2
Punkte
- Andere: 0 Punkte
2.
Referenzprojekt 2: (die Referenzprojekte 1 und 3 werden nicht als
Referenzprojekt 2 gewertet/berücksichtigt):
Ein (1) Referenzobjekt für Freianlagenplanung der letzten fünf (5)
Jahre (ab 01.01.2018)
(Gewichtung 20% / Punktevergabe:
Das Referenzprojekt wird anhand folgender Kriterien bewertet:
(1) Vergleichbarkeit der erbrachten Leistung
- LP2 und 3 beauftragt und abgeschlossen: 6 Punkte
- LP2 und 3 nicht beauftragt und abgeschlossen: 0 Punkte
(2) Berücksichtigung klimawandelangepasster Planung durch
a) Verwendung klimaangepasster Planzarten
b) Regenwassermanagement
c) Berücksichtigung von Hitze und Starkregen
- Alle drei Kriterien a), b) und c) erfüllt: 6 Punkte
- Zwei von drei Kriterien erfüllt: 3 Punkte
- Weniger als zwei Kriterien erfüllt: 2 Punkte
3.
Referenzprojekt 3: (die Referenzprojekte 1 und 2 werden nicht als
Referenzprojekt 3 gewertet/berücksichtigt):
Ein (1) Referenzobjekt für Freianlagenplanung der letzten fünf (5)
Jahre (ab 01.01.2018)
(Gewichtung 20% / Punktevergabe:
Das Referenzprojekt wird anhand folgender Kriterien bewertet:
(1) Vergleichbarkeit des Planungsgegenstandes
- LP2 und 3 für Schulbau beauftragt und abgeschlossen: 4 Punkte
- Kein Schulbau und/oder LP2 und 3 nicht beauftragt und/oder
abgeschlossen: 0 Punkte
(2) Vergleichbarkeit des Planungsgegenstande
- Weiterführende Schule ab Klasse 6: 4 Punkte
- Keine weiterführende Schule: 0 Punkte
(3) Vergleichbarkeit der Gesamtkosten (brutto)
> EUR 1,3 Mio.: 4 Punkte
>/= EUR 0,75 Mio. - 1,3 Mio.: 2 Punkte
< EUR 0,75 Mio.: 0 Punkte
4.
Anzahl der im Durchschnitt der letzten drei (3) abgeschlossenen
Geschäftsjahre Beschäftigten
(Gewichtung 10% / Punktevergabe:
- > 10 = 12 Punkte
- 8 - 10 = 9 Punkte
- 4 - 7 = 6 Punkte
- 1 - 3 = 3 Punkte
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1.
Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekten sowie Landschaftsarchitekt für Freianlagen (für
Niedersachsen: §§ 5-12 NArchtG) und Ingenieure (für Niedersachsen: §§
7-9 NIngG) . Für den im Auftragsfall Projektverantwortlichen und
stellvertretenden Projektverantwortlichen des Bewerbers ist mit dem
Teilnahmeantrag der Nachweis der Berufszulassung durch Kopie des
Mitgliedsausweises einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder ein
sonstiger vergleichbarer Nachweis zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/09/2023
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y4B6V9V
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Niedersächsischen
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Telefon: +49 4131153308
Fax: +49 4131152943
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gilt deutsches Recht. Auf die Vorschriften des Vierten Teils des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und die VgV wird
nachdrücklich verwiesen.
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bewerber- und
bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren. Sieht sich
ein Bewerber in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber mit, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann von dem Bewerber ein Antrag auf Nachprüfung gestellt
werden. Ein eventueller Antrag auf Nachprüfung ist spätestens innerhalb
von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, schriftlich an die zuständige Stelle zu
richten.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig,
soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein
Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax
oder auf elektronischem Weg beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie
beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber.
Der Auftraggeber ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet,
die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die
Vergabekammer weiterzuleiten.
Nach § 165 GWB haben die Verfahrensbeteiligten unter Umständen Anspruch
auf Akteneinsicht und können sich gegebenenfalls Ausfertigungen,
Auszüge oder Abschriften erteilen lassen. Die Vergabekammer hat die
Einsicht nach § 165 GWB zu versagen, soweit dies aus wichtigen Gründen,
insbesondere des Geheimschutzes oder zur Wahrung von Fabrikations-,
Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen geboten ist. Nach § 165 GWB hat
jeder Beteiligte mit der Übersendung seiner Akten oder Stellungnahmen
auf die Wahrung der Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse
hinzuweisen und diese in den Unterlagen deutlich kenntlich zu machen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/09/2023
References
6. mailto:vergabestelle@goehmann.de?subject=TED
7. https://garbsen.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4B6V9V/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y4B6V9V
10. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
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