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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Wismar
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 567598-2023 (ID: 2023092009155868673)
Veröffentlicht: 20.09.2023
*
  DE-Wismar: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2023/S 181/2023 567598
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Wohnungsbaugesellschaft mbH der Hansestadt
   Wismar
   Postanschrift: Juri-Gagarin-Ring 55
   Ort: Wismar
   NUTS-Code: DE80M Nordwestmecklenburg
   Postleitzahl: 23966
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): DSK Deutsche Stadt- und
   Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH
   E-Mail: [6]wismar@dsk-gmbh.de
   Telefon: +49 3841-252810
   Fax: +49 3841-252820
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.wobau-wismar.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.dtvp.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9U62X7/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9U62X7
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: kommunale Wohnungsbaugesellschaft
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Sanierung und Umnutzung "Alte Mensa" in Wismar
   Referenznummer der Bekanntmachung: VgV 01.09/2023
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Objektplanung Gebäude (Architektenleistungen) mit Fachplanungen
   Tragwerk und Brandschutz (ab LP 5) für die Sanierung und Umnutzung des
   Einzeldenkmals "Alte Mensa" in Wismar
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE80M Nordwestmecklenburg
   Hauptort der Ausführung:
   Käthe-Kollwitz-Promenade 7 23966 Wismar
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Wohnungsbaugesellschaft mbH der Hansestadt Wismar beabsichtigt die
   umfassende Sanierung und Umnutzung der "Alten Mensa" mit dem Ziel ihren
   Firmensitz an dem Standort neu zu etablieren. Das in den Jahren 1972 -
   75 errichtete Gebäude steht unter Denkmalschutz.
   Es ist beabsichtigt die erforderlichen Planungsleistungen für die
   Objektplanung Gebäude (Architekt) mit den Fachplanungen Tragwerk und
   Brandschutz ab LP 5 im Ergebnis des VgV-Verfahren zu vergeben.
   Die Leistung beinhaltet alle notwendigen Planungsleistungen für die
   Objektplanung Gebäude zunächst LP 5-7, sowie 8-9 optional, die
   Tragwerksplanung LP 5-6 und den Brandschutz gem. AHO Heft 17, LP 5,
   sowie 8 optional.
   Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner
   oder mehrerer Leistungsphasen bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor.
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung besteht nicht.
   Grundlage der Beauftragung ist das Honorarvertragsmuster. Nach
   Beauftragung ist umgehend mit der Bearbeitung zu beginnen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung / Gewichtung: 10%
   Qualitätskriterium - Name: Vorgehensweise, Projekt- und
   Qualitätsmanagement für das Projekt / Gewichtung: 20%
   Qualitätskriterium - Name: Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung
   und Projektanforderung / Gewichtung: 20%
   Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 10%
   Preis - Gewichtung: 40%
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl erfolgt anhand von Angaben zum Umsatz, zur Mitarbeiterzahl,
   zur Berufserfahrung und zu den Referenzen wie folgt. Dabei werden über
   die unter III.1.2 und III.1.3 genannten Vorgaben hinaus folgende
   Aspekte positiv bewertet:
   - Stufenweise höherer durchschnittlicher, jährlicher Umsatz der letzten
   3 Geschäftsjahre (2020-2022) für Objektplanung gem. § 34 HOAI,
   - Stufenweise größere durchschnittliche Mitarbeiteranzahl/Jahr in den
   letzten 3 Geschäftsjahren 2020 - 2022 (bei mehreren Standorten jeweils
   nur auf das verantwortliche Büro bezogen) und zwar: Anzahl der
   Architektekt:innen/Ingenieur:innen (inkl. Führungskräfte) im
   Leistungsbild Objektplanung gem. § 34 HOAI
   - größere Berufserfahrung des Projektteams, und zwar der vorgesehenen
   Projektleiter:in und Stellv. Projektleiter:in und Bauleiter:in für das
   Gesamtvorhaben sowie Zusatzqualifikationen.
   - Bewertung der Referenzen A mit mehreren Bewertungspunkten, über die
   Mindestanforderungen hinausgehend; komplexe Referenzen mit einer
   Konzentration mehrerer Bewertungspunkte führen zu einer höheren
   Bewertung.
   Die Angaben zur Bewertung sind in den Bewerbungsunterlagen enthalten.
   Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 300 Punkte
   davon
   - Umsatz: 45
   - Mitarbeiterzahl: 45
   - Berufserfahrung Projektteam: 45
   - Referenzen: 165
   Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der
   erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend; Erfüllen mehrere Bewerber
   gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
   objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu
   hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los
   (§ 75 Abs. 6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Leistungen der LP 8-9;
   Besondere Leistungen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die
   verantwortlichen Mitarbeiter:
   - Eintragungsnachweise im Berufs- oder Handelsregister oder
   gleichwertige Bescheinigung des Niederlassungsstaates oder
   gleichwertiger Nachweis der Erlaubnis der Berufsausübung
   - Nachweis der Berechtigung, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen
   oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden
   (Objektplanung Gebäude)
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung zu Bestehen und Höhe einer
   Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung sowie ggf. Erklärung zur
   erforderlichen Anpassung. Die vereinbarten Deckungssummen sind
   anzugeben.
   Angaben s. Bewerbungsunterlagen
   Spätestens vor Zuschlagserteilung ist der Nachweis der
   Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch
   Vorlage des Versicherungsscheines beizubringen. Der Nachweis gilt auch
   als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des
   Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der
   geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall
   zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige
   Versicherungsschein vorgelegt werden. Die Deckung muss über die
   Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
   Im Falle der Beauftragung einer Arbeitsgemeinschaft wird bei Abschluss
   des Vertrages eine "objektbezogene" Versicherung als
   Arbeitsgemeinschaft erforderlich.
   Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der
   Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch.
   2. Erklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3
   Geschäftsjahren (2020-2022, Durchschnitt) bzgl. mit dem hier
   ausgeschriebenen Auftrag vergleichbarer Leistungen gem. § 45 Abs. (1)
   Nr. 1 und (4) Nr. 4 VgV, d. h. Umsatz im Bereich Objektplanung nach §
   34 HOAI.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   3. Mindestdeckungssummen Versicherung
   - 3.000.000 EUR für Personenschäden und
   - 2.000.000 EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je
   Schadensereignis, bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmens, wird verlangt. Die
   Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss
   mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
   4. Jährlicher Mindestumsatz zu den betr. Planungsgewerken wie folgt:
   - Objektplanung § 34 HOAI min. 400.000 EUR
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist zu
   erbringen durch:
   1. Angabe der Mitarbeiterzahl (Architekten / Ingenieure inkl.
   Führungskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren (2020-2022,
   Durchschnitt) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV in den o. g. Bereichen:
   - Objektplanung gem. § 34 HOAI
   Bei mehreren Niederlassungen / Standorten Angaben nur für die
   verantwortliche Niederlassung / Standort!
   2. Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
   Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob
   diese dem Unternehmen angehören oder nicht, jeweils mit Angaben, aus
   denen die fachliche Erfahrung der benannten Fachkräfte ersichtlich wird
   (§46 Abs. 3 Nr. 2 VgV), d. h. Angabe von Name, Berufliche
   Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren für
   - Projektleiter:in
   - stellv. Projektleiter:in,
   - Bauleiter:in des Gesamtvorhabens.
   3. Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem.
   § 47 VgV
   4. Angabe gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV, welche Teile des Auftrags das
   Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
   (incl. Angabe zum Anteil dieser Leistungen).
   5. Vorlage einer Referenzliste von in den vergangenen 5 Jahren
   abgeschlossenen, vergleichbaren Leistungen sowie spezifische Angaben zu
   min. einer Referenz A nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV entsprechend
   Bewerbungsbogen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   6. Mitarbeiterzahlen min. wie folgt
   - Architekt:innen / Ingenieur:innen im Leistungsbild Objektplanung nach
   § 34 HOAI: 5
   7. Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren (2018-2022)
   erbrachten Leistungen (Referenzliste) mit mind. einer Referenz
   Objektplanung Gebäude der Gruppe "Büro / Verwaltung / Stadt / Kommune"
   8. zusätzliche Angaben zu min. einem Projekt, bei dem die Planung durch
   den Bewerber erfolgte (Referenz A), aus dem Bereich:
   Sanierung und Umnutzung eines Gebäudes / Einzeldenkmals gem. Anlage
   10.2 HOAI, Objektliste Gebäude, Gruppe "Büro / Verwaltung / Stadt /
   Kommune". Leistungen gem. § 34 HOAI, anrechenbare Baukosten min.
   4.000.000 EUR, bearbeitet (min. ab LP 3) nach dem 01.01.2018
   (Referenzblatt)
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt"
   (Objektplanung Gebäude) gem. landesrechtlichen Regelungen.
   Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für
   die Durchführung der Aufgabe je einen verantwortlichen Architekten
   benennen. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen.
   Ausländische Bewerber mit der Zugehörigkeit eines Mitgliedstaates der
   EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre
   Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g.
   Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen
   Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
   gewährleistet ist.
   Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75, Abs. 1 und 2 VgV.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/10/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/03/2024
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
   - gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
   - gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
   - gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
   als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
   einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
   Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen, Angaben zu
   Referenzen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind
   auf der Vergabeplattform eingestellt.
   Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
   Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
   auszufüllen und zu speichern.
   Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
   die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten
   und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags
   auf die Plattform hochzuladen.
   Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der
   die Erklärung abgibt, zu benennen.
   Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
   Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die
   Vergabeplattform. Dabei ist das Kommunikationstool zu verwenden.
   Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
   Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
   Verfahren nicht berücksichtigt.
   Die Vergabestelle kann gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 Satz 2 VgV
   unternehmensbezogene und leistungsbezogene Unterlagen nachfordern oder
   vervollständigen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9U62X7
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur,
   Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern - Geschäftsstelle der
   Vergabekammern
   Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
   Ort: Schwerin
   Postleitzahl: 19053
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
   Telefon: +49 385-58815164
   Fax: +49 385-58848515817
   Internet-Adresse:
   [12]https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Verg
   abekammern/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren
   unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
   einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach
   §134 Absatz 2 GWB (Informations- und Wartepflicht) bleibt unberührt (§
   160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
   Nr. 3 GWB),
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§§
   160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB).
   Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der
   Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung
   zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Gemäß §135 (2) GWB kann eine
   Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im
   Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des
   Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss
   geltend gemacht worden ist.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/09/2023
References
   6. mailto:wismar@dsk-gmbh.de?subject=TED
   7. https://www.wobau-wismar.de/
   8. https://www.dtvp.de/
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9U62X7/documents
  10. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9U62X7
  11. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
  12. https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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