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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Bonn
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen im Energiebereich
Beratung im Bereich Energieeinsparung
Stadtplanung
Dokument Nr...: 567677-2023 (ID: 2023092009162168760)
Veröffentlicht: 20.09.2023
*
DE-Bonn: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2023/S 181/2023 567677
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesstadt Bonn - Referat Vergabedienste
Postanschrift: Bertha-von-Suttner-Platz 2-4
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53111
Land: Deutschland
E-Mail: [6]referatvergabedienste@bonn.de
Telefon: +49 228772600
Fax: +49 228779619666
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bonn.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXTSYYDY1BZKHD00/do
cuments
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXTSYYDY1BZKHD00
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Bundesstadt Bonn, Durchführung kommunale Wärmeplanung in Bonn
Referenznummer der Bekanntmachung: BN-2023-5762
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Durchführung kommunale Wärmeplanung in der Bundesstadt Bonn
Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für das gesamte Stadtgebiet
incl.
- Bestandsanalyse
- Potentialanalyse
- Simulation von Zielszenarien
- Entwicklung einer Wärmewendestrategie
- Bereitstellung einer anwenderfreundlichen und parametrierbaren
Software zur Darstellung der Wärmeplanung (Digital Twin)
- Entwicklung und Beratung zu Controlling-Konzept, Verstetigung der
kommunalen Wärmeplanung und zu Partizipations- bzw.
Kommunikationsstrategien
- Projektmanagement, Gestaltung von Workshops und Datenübergabe
Eine Zuschlagserteilung bzw. ein Vertragsabschluss erfolgt gemäß der
Kommunalrichtlinie (Nationale Klimaschutzinitative (NKI) nur bei
Bewilligung der beantragten Zuwendung. Ein vorzeitiger Maßnahmebeginn
wurde uns seitens des Fördergeldgebers bewilligt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71314000 Dienstleistungen im Energiebereich
71314300 Beratung im Bereich Energieeinsparung
71410000 Stadtplanung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Thomas-Mann-Straße 2-4 53111 Bonn
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Entwicklung einer Bestands- und Potentialanalyse sowie von konkreten
Zielszenarien und Strategien zur Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung
Am 07. November 2019 hat der Rat der Bundesstadt Bonn beschlossen, dass
die Stadt bis spätestens 2035 klimaneutral wird. Das setzt eine
umfassende Reduktion der von der Stadt Bonn und deren
Beteiligungsgesellschaften verursachten Treibhausgasemissionen, sowie
die Schaffung geeigneter Kompensationsmöglichkeiten voraus.
Die Wärmewende ist für das Erreichen der Klimaneutralität von hoher
Bedeutung. Vor diesem Hintergrund wurde die Verwaltung der Bundesstadt
Bonn durch den Rat beauftragt, eine kommunale Wärmeplanung für die
Bundesstadt Bonn zu erstellen. Diese Wärmeplanung zielt klar auf eine
vollständige, erneuerbare, stadtweite Versorgung mit Wärme und Kälte,
um das politische Ziel der Klimaneutralität bis 2035 zu unterstützen.
Im Ergebnis soll ein sozialverträglicher Transformationspfad entstehen.
Ziel der kommunalen Wärmeplanung für die Bundesstadt Bonn ist es, einen
Überblick über die Entwicklung der Wärmenachfrage und ihre mögliche
Deckung über lokal verfügbare erneuerbare Energiequellen oder Abwärme
(z. B. industriell Prozessabwärme) in den nächsten Jahren unter
Berücksichtigung der Klimaschutzziele zu erhalten. Ferner soll die
dafür erforderliche Versorgungsinfrastruktur prognostiziert werden, um
die Wärmenachfrage in Bonn langfristig und nachhaltig zu decken und
sicherstellen zu können. Dabei soll auch die Frage nach dem
Transformationsbedarf für die Anpassung der Infrastruktur und die damit
einhergehenden Kosten beantwortet werden. Ferner soll die Möglichkeit
verschiedener energetischer Sanierungsquoten im Gebäudebestand
simuliert werden, um den erforderlichen Transformationsprozess in
Szenarien realistisch nachbilden zu können.
Die kommunale Wärmeplanung in Bonn dient einer möglichst vollständigen
Erschließung und Nutzung bestehender, lokaler EE- und Abwärmepotentiale
sowie der Koordination der Investitionsentscheidungen einer Vielzahl
von Akteuren, u. a. Gebäudeeigentümern, Infrastrukturanbietern,
Netzbetreibern, Fern- und Nahwärmeanbietern, Flächeneigentümern,
Eigentümern von EE-Quellen, potentiellen Anbietern von Abwärme sowie
Contractoren mit Blick auf die treibhausgasneutrale Wärmeversorgung des
Gebäudebestands im gesamten Stadtgebiet.
Die kommunale Wärmeplanung soll Planungsgrundlagen schaffen, die
Abwägungen von ordnungsrechtlichen Instrumenten erlauben, als
Diskussionsgrundlage für einen optimalen Transformationspfad des
lokalen Wärmemarktes dienen und die Verabschiedung der städtischen
Wärmewendestrategie ermöglichen. Optimal bedeutet in diesem
Zusammenhang die Erreichung der Klimaneutralität unter Wahrung der
Versorgungssicherheit bzw. sozialverträglichen Kostengestaltung für die
Bonner Bürger*innen und einer Finanzierbarkeit für Stadt, Netzbetreiber
und Energieversorger (Vollkostenrechnung). Die Ergebnisse sollen münden
in einer Wärmewendestrategie, die einen Transformationsplan und
Maßnahmen für 2030, 2035, 2040 und 2045 beschreibt. Dabei sollen zwei
bis drei Fokusgebiete identifiziert und fünf Maßnahmen für die ersten
fünf Jahre konkret und detailliert ausgearbeitet werden.
Die genannten Leistungen können durch ein Büro oder durch eine
Bewerbergemeinschaft erbracht werden.
Weitere verbindliche Vorgaben und Randbedingungen sind unter folgenden
Anhängen zu finden:
Leistungsverzeichnis mit detaillierten Angaben zu, unter II. 1.4
genannten Phasen und Bausteinen
Anforderungskatalog an Software-Lösung zu Vertragsbestandteilen, ISMS,
Datenschutz, Datenhoheit und Schnittstellen
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 31/03/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
- Umsatz (VgV / VOB/A (EU) (mit dem Teilnahmeantrag mittels
Eigenerklärung vorzulegen): Umsatz des Unternehmens von
mind. Euro 500.000,- jeweils bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Dienstleistungen betrifft,
die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Gewichtung: 15%
Bewertungsmethode:
Für den höchsten Wert eines wertbaren Teilnahmeantrags werden 5 Punkte
vergeben. Im Verhältnis
zu diesem Bestwert werden die niedrigeren Werte linear abgestuft.
Formel: Wert des Bieters : Bestwert X 5 = Punktzahl X Gewichtung =
gewichtete Punktzahl des Kriteriums
- Referenzen (VgV / VOB/A (EU)) (mit dem Teilnahmeantrag mittels
Eigenerklärung vorzulegen): Maximal drei
Unternehmensreferenzen zur Ausführung von Leistungen in den letzten bis
zu drei abgeschlossenen Kalenderjahren,
die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Wärme- oder
Infrastrukturplanungen in Kommunen ab 75.000
Einwohner*innen). Es werden Referenzen als bewertungsfähig angesehen,
die in den Kalenderjahren 2021, 2022 oder 2023
abgeschlossen wurden. Beschreiben Sie das Projekt kurz, um die
Vergleichbarkeit überprüfbar zu machen. Reichen Sie nicht
mehr als drei Referenzen ein. Nennen Sie Name und Kontaktdaten des
Referenzgebers.
Gewichtung: 70%
Bewertungsmethode:
Jede Referenz wird seitens des Auftraggebers qualitativ mit Blick auf
die Vergleichbarkeit zum Leistungsgegenstand und der
Überprüfung der Referenz beim Referenzgeber wie folgt bewertet:
o 5 Punkte = herausragende Referenz, die die Anforderungen übererfüllt
o 4 Punkte = vollständige Erfüllung der Anforderungen
o 3 Punkte = unwesentliche Einschränkungen
o 2 Punkte = noch hinnehmbare Einschränkungen
o 1 Punkt = deutliche Einschränkungen
o 0 Punkte = bei keiner Zielerreichung und /oder keiner
Vergleichbarkeit
Formel: Punktzahl X Gewichtung = gewichtete Punktzahl des Kriteriums: 3
Die Summe der einzelnen gewichteten Punktzahlen der Eignungskriterien
ist für die Bewerberauswahl maßgebend.
- Qualifikation und mindestens fünfjährige Berufserfahrung einer
festen/kontinuierlichen technischen Projektleitung (mit dem
Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Einschlägige
Qualifikation und mindestens fünfjährige Berufserfahrung
einer festen/kontinuierlichen technischen Projektleitung, die das
Projekt durchführt, mit fachlichem Lebenslauf und
persönlichen Referenzen zu vergleichbaren Projekten
Gewichtung: 15%
Bewertungsmethode:
Jede Qualifikation wird seitens des Auftraggebers qualitativ mit Blick
auf die Relevanz zum Leistungsgegenstand wie folgt
bewertet:
o 5 Punkte = herausragende Qualifikation, die die Anforderungen
übererfüllt
o 4 Punkte = vollständige Erfüllung der Anforderungen
o 3 Punkte = unwesentliche Einschränkungen
o 2 Punkte = noch hinnehmbare Einschränkungen
o 1 Punkt = deutliche Einschränkungen
o 0 Punkte = bei keiner Zielerreichung und /oder keiner Relevanz
Formel: Punktzahl X Gewichtung = gewichtete Punktzahl des Kriteriums
Die Summe der einzelnen gewichteten Punktzahlen der Eignungskriterien
ist für die Bewerberauswahl maßgebend.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Einzureichende Unterlagen:
- Bewerber- oder Bietergemeinschaftserklärung 531 bzw. 234 (UVgO, VgV,
VOB, VOB-EU) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung
vorzulegen): Bitte das Dokument "531 -
Bewerber-_Bietergemeinschaftserklaerung" oder "VVB 234 - Erklärung
Bieter-_Arbeitsgemeinschaft" verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Einzureichende Unterlagen:
- Haftpflichtversicherung (UVgO, VgV, VOB) (mit dem Teilnahmeantrag
mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe über eine bestehende
angemessene Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, oder
Erklärung, im Falle der Beauftragung eine solche abzuschließen und
nachzuweisen. Sofern eine Mindesthöhe seitens des Auftraggebers
gefordert wird, erfolgt die Nennung der Höhe in der Bekanntmachung /
Vergabeunterlagen.
- Umsatz (VgV / VOB/A (EU) (mit dem Teilnahmeantrag mittels
Eigenerklärung vorzulegen): Umsatz des Unternehmens von mind. Euro
500.000,- jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre, soweit er Dienstleistungen betrifft, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Gewichtung: 15%
Bewertungsmethode:
Für den höchsten Wert eines wertbaren Teilnahmeantrags werden 5 Punkte
vergeben. Im Verhältnis zu diesem Bestwert werden die niedrigeren Werte
linear abgestuft.
Formel: Wert des Bieters : Bestwert X 5 = Punktzahl X Gewichtung =
gewichtete Punktzahl
Die Summe der einzelnen gewichteten Punktzahlen der Eignungskriterien
ist für die Bewerberauswahl maßgebend.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindesthöhe für die Haftpflichtversicherung;
1.500.000,- Euro für Personen- und sonstige Schäden
Mindestumsatz in Höhe von 500.000 EUR
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Einzureichende Unterlagen:
- Ausschlussgründe 521 (UVgO, VgV) (mit dem Teilnahmeantrag mittels
Eigenerklärung vorzulegen): Bitte das Dokument "521" - Eigenerklaerung
Ausschlussgruende" verwenden.
- Unterauftragnehmer / Eignungsleiher Verpflichtungserklärung 533
(UVgO, VgV) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung
vorzulegen): Bitte das Dokument "533 - Verpflichtungserklaerung
Unterauftragnehmer_Eignungsleiher" verwenden.
- Unteraufträge / Eignungsleihe Verzeichnis 532 (UVgO, VgV) (mit dem
Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe, welche
Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu
vergeben beabsichtigt.
Bitte das Dokument "532 - Erklaerung Unterauftraege_Eignungsleihe"
verwenden.
- Referenzen (VgV / VOB/A (EU)) (mit dem Teilnahmeantrag mittels
Eigenerklärung vorzulegen): Maximal drei Unternehmensreferenzen zur
Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu drei abgeschlossenen
Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
(Wärme- oder Infrastrukturplanungen in Kommunen ab 75.000
Einwohner*innen). Es werden Referenzen als bewertungsfähig angesehen,
die in den Kalenderjahren 2021, 2022 oder 2023 abgeschlossen wurden.
Beschreiben Sie das Projekt kurz, um die Vergleichbarkeit überprüfbar
zu machen. Reichen Sie nicht mehr als drei Referenzen ein. Nennen Sie
Name und Kontaktdaten des Referenzgebers.
Gewichtung: 70%
Bewertungsmethode:
Jede Referenz wird seitens des Auftraggebers qualitativ mit Blick auf
die Vergleichbarkeit zum Leistungsgegenstand und der Überprüfung der
Referenz beim Referenzgeber wie folgt bewertet:
o 5 Punkte = herausragende Referenz, die die Anforderungen übererfüllt
o 4 Punkte = vollständige Erfüllung der Anforderungen
o 3 Punkte = unwesentliche Einschränkungen
o 2 Punkte = noch hinnehmbare Einschränkungen
o 1 Punkt = deutliche Einschränkungen
o 0 Punkte = bei keiner Zielerreichung und /oder keiner
Vergleichbarkeit
Formel: Punktzahl X Gewichtung = gewichtete Punktzahl des Kriteriums: 3
Die Summe der einzelnen gewichteten Punktzahlen der Eignungskriterien
ist für die Bewerberauswahl maßgebend.
- Qualifikation und mindestens fünfjährige Berufserfahrung einer
festen/kontinuierlichen technischen Projektleitung (mit dem
Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Einschlägige
Qualifikation und mindestens fünfjährige Berufserfahrung einer
festen/kontinuierlichen technischen Projektleitung, die das Projekt
durchführt, mit fachlichem Lebenslauf und persönlichen Referenzen zu
vergleichbaren Projekten
Gewichtung: 15%
Bewertungsmethode:
Jede Qualifikation wird seitens des Auftraggebers qualitativ mit Blick
auf die Relevanz zum Leistungsgegenstand wie folgt bewertet:
o 5 Punkte = herausragende Qualifikation, die die Anforderungen
übererfüllt
o 4 Punkte = vollständige Erfüllung der Anforderungen
o 3 Punkte = unwesentliche Einschränkungen
o 2 Punkte = noch hinnehmbare Einschränkungen
o 1 Punkt = deutliche Einschränkungen
o 0 Punkte = bei keiner Zielerreichung und /oder keiner Relevanz
Formel: Punktzahl X Gewichtung = gewichtete Punktzahl des Kriteriums
Die Summe der einzelnen gewichteten Punktzahlen der Eignungskriterien
ist für die Bewerberauswahl maßgebend.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1.) Bietergemeinschaften sind zugelassen
2.) Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrags anderer
Unternehmen bedienen, sind teilnahmeber., wenn sie nachweisen, dass
diese Unternehmen die Vorauss. nach Ziffer 1.) erfüllen und ihnen die
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 VgV). Die
Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die
Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung
nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/10/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/11/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Mehrfachbewerbungen werden ausgeschlossen.
a) Bei Antragsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur
Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen; falls
vorgegeben, ist der Teilnahmeantrag mit der geforderten Signatur zu
versehen. Zur Abgabe des Teilnahmeantrags ist eine kostenlose
Registrierung erforderlich. Der Teilnahmeantrag ist zusammen mit den
Anlagen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist mit dem Bietertool über die
Vergabeplattform [10]www.vmp-rheinland.de an das Referat Vergabedienste
zu übermitteln.
b) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist,
nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten
Kriterien, die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert
werden, zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter
den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Sämtliche Vergabeunterlagen stellen wir ausschließlich über das Portal
Vergabemarktplatz Rheinland kostenlos zur Verfügung, eine postalische
oder elektronische Versendung erfolgt nicht.
Bieterfragen werden unter Wahrung der Anonymität des Fragestellers über
den Kommunikationsbereich des Verfahrens im o.g. Portal für alle
Teilnehmer beantwortet. Bieterfragen sind ausschließlich über diesen
Kommunikationsweg einzureichen.
Ausführliche Informationen sowie Anleitungen zum Vergabemarktplatz und
zur Elektronischen Angebotsabgabe über das Bietertool finden Sie im
Service Support Center von Cosinex unter
[11]https://support.cosinex.de/
Weitere hilfreiche Informationen zur Abgabe eines elektronischen
Angebotes können Sie zudem aus dem gleichnamigen Dokument in den
Vergabeunterlagen entnehmen.
Einzureichende Unterlagen:
- Teilnahmeantrag (UVgO, VgV, VOB, VOB-EU) (mit dem Teilnahmeantrag
mittels Eigenerklärung vorzulegen): Bitte das Dokument
"Teilnahmeantrag" verwenden.
- Sanktionspaket 523 (VgV, VOB-EU) (mit dem Angebot mittels
Eigenerklärung vorzulegen): Bitte das Dokument "523 EU Eigenerklärung
Sanktionspaket 5 EU" verwenden.
- Eigenerklärung über Einhaltung der Anforderungen der
Kommunal-Richtlinie und des technischen Annexes in ihrer jeweils
aktuellsten Fassung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung
vorzulegen): Eigenerklärung über Einhaltung der Anforderungen der
Kommunal-Richtlinie und des technischen Annexes in ihrer jeweils
aktuellsten
Fassung:[12]https://www.klimaschutz.de/de/foerderung/foerderprogramme/k
ommunalrichtlinie/erstellung-einer-kommunalen-waermeplanung)
Bekanntmachungs-ID: CXTSYYDY1BZKHD00
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 221-147-3116
Fax: +49 221-147-2889
Internet-Adresse: [14]http://www.bezreg-koeln.nrw.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §§ 160 und 161
des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.
§ 160 GWB - Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen
Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten
nach
§ 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
§ 161 GWB - Form, Inhalt
(1) 1Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und
unverzüglich zu begründen. 2Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten.
3Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz
oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen
Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu
benennen.
(2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine
Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit
Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren
Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem
Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen
Beteiligten benennen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [15]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 221-147-3116
Fax: +49 221-147-2889
Internet-Adresse: [16]http://www.bezreg-koeln.nrw.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/09/2023
References
6. mailto:referatvergabedienste@bonn.de?subject=TED
7. http://www.bonn.de/
8. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXTSYYDY1BZKHD00/documents
9. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXTSYYDY1BZKHD00
10. http://www.vmp-rheinland.de/
11. https://support.cosinex.de/
12. https://www.klimaschutz.de/de/foerderung/foerderprogramme/kommunalrichtlinie/erstellung-einer-kommunalen-waermeplanung
13. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
14. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/
15. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
16. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/
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