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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Bad Neuenahr-Ahrweiler
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 567759-2023 (ID: 2023092009164968853)
Veröffentlicht: 20.09.2023
*
  DE-Bad Neuenahr-Ahrweiler: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2023/S 181/2023 567759
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Kreisverwaltung Ahrweiler - Abteilung Umwelt
   Postanschrift: Wilhelmstraße 24  30
   Ort: Bad Neuenahr-Ahrweiler
   NUTS-Code: DEB12 Ahrweiler
   Postleitzahl: 53474
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabe.umwelt@kreis-ahrweiler.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.kreis-ahrweiler.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E27382388
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   EU-weite Ausschreibung von Planungsleistungen im Rahmen des
   Gewässerwiederherstellungskonzeptes zur Beseitigung von Flutschäden
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Landkreis Ahrweiler beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen
   im Rahmen des Gewässerwiederherstellungskonzeptes zur Beseitigung von
   Flutschäden.
   Um den Interessenten einheitliche Informationen zum Projekt zur
   Verfügung zu stellen, steht über die genutzte Vergabeplattform
   "subreport ELViS" unter dem Projektzugang dieses Vergabeverfahrens
   (vgl. Ziffer I.3))
   eine Kurzinformation zum Vorhaben, zu den Leistungseckpunkten der
   ausgeschriebenen Leistung und zur Abwicklung des Vergabeverfahrens nach
   VgV zum Herunterladen bereit. Der Kurzinformation sind auch Formblätter
   für den Teilnahmeantrag beigefügt, die im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbs von den Bewerbern zwingend zu verwenden sind. Nach
   Abschluss des Teilnahmewettbewerbes wird den im Teilnahmewettbewerb
   ausgewählten Bewerbern eine detaillierte Aufgabenbeschreibung
   bereitgestellt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB12 Ahrweiler
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die enormen Überflutungen aus dem Starkregenereignis im Juli 2021
   führten zu großen Wasserhöhen in den Städten Bad Neuenahr-Ahrweiler und
   Sinzig und zu besonders schweren Beschädigungen an der oberen und
   mittleren Ahr in den Verbandsgemeinden Adenau und Altenahr.
   Der Kreis Ahrweiler als Gewässerunterhaltungspflichtiger für die
   Gewässer 2. Ordnung hat daher zu Beginn des Jahres 2022 ein
   Gewässerwiederherstellungskonzept für die Ahr und ihre Zuflüsse 2.
   Ordnung (Adenauer Bach, Nohner Bach und Trierbach) auf den Weg
   gebracht.
   Die Umsetzung der im Gewässerwiederherstellungskonzept benannten
   Maßnahmen wird überwiegend aus dem Wiederaufbaufonds des Bundes und der
   Länder finanziert. Dies setzt voraus, dass nach aktuellem Kenntnisstand
   die Förderanträge bis zum 30.06.2026 gestellt werden müssen und eine
   Maßnahmenumsetzung bis zum 31.12.2030 anzustreben ist.
   Um die Gewässerwiederherstellung im genannten Zeitraum realisieren zu
   können, soll zur Umsetzung des Gewässerwiederherstellungskonzepts eine
   Rahmenvereinbarung zu den notwendigen Planungsleistungen mit fünf
   Ingenieurbüros abgeschlossen werden. Die Planungsleistungen umfassen
   überwiegend Leistungen der Freianlagenplanung, teilweise sind jedoch
   auch kleinere Ingenieurbauwerke (z. B. Stützmauern/Wehranlagen) zu
   planen.
   Für die Planungsmaßnahmen ist i. d. R. die Beauftragung der LPH 1  9
   vorgesehen, wobei jeweils eine stufenweise Beauftragung vorgesehen
   wird. In einem ersten Schritt werden regelmäßig die Leistungsphasen 1 
   3 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen werden dann nach notwendigen
   Abstimmungen mit den Kommunen, anderen Fachbehörden und ggf.
   betroffenen Grundstückseigentümern beauftragt. Die Leistungsphase 4
   kommt nur im Falle der Feststellung der Tatsache, dass ein
   wasserrechtliches Genehmigungsverfahren gemäß § 68 WHG erfolgen muss,
   zur Beauftragung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 30
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung soll 2024 beginnen (Abruf erster
   Planungsmaßnahmen) und bis zum 30.06.2026 (letzter Abruf von neuen
   Planungsmaßnahmen) befristet sein. Die Bearbeitungszeit einzelner
   Planungsleistungen einschließlich der Beauftragung weiterer
   Leistungsphasen bereits begonnener Planungen kann sich nachfolgend ggf.
   bis Ende 2030 erstrecken.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 10
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sollten mehr als zehn Bewerber die gesetzten Mindestbedingungen
   erfüllen, erfolgt eine weitere Auswahl der Bewerber anhand folgender
   Systematik (Punkteschema):
   In Bezug auf die nachzuweisenden Mindestbedingungen gemäß Ziff. III.1
   können für folgende Auswahlkriterien Bonuspunkte erreicht werden:
   1. 1 Bonuspunkt, wenn der Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten
   drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020 bis 2022) für jedes einzelne
   dieser Geschäftsjahre mindestens 1,0 Mio. EUR beträgt.
   2. 2 Bonuspunkte, wenn der Bewerber in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2020 bis 2022) mindestens eine Referenz zu einem
   Projekt (HOAI LPH 1  3 u. 5) der Gewässerwiederherstellung nach einem
   zerstörerischen Hochwasserereignis oder einem Projekt der naturnahen
   Gewässerentwicklung an einem Gewässer I. oder II. Ordnung (ausgenommen
   Niederungsgewässer / Gewässer des Flachlandes), welches sich über eine
   Maßnahmenstrecke von mindestens 0,6 km erstreckt, vorlegen kann.
   (Soweit inhaltlich zutreffend, kann zum Nachweis dieses Kriteriums eine
   bereits zum Nachweis der Mindestbedingung gem. Ziff. III.1.3) benannte
   Referenz nochmals berücksichtigt werden.)
   3. bis zu 2 Bonuspunkte (je Referenz 1 Bonuspunkt), für maximal zwei
   zusätzlich vorgelegte Referenzen gemäß der Mindestbedingung gem. Ziff.
   III.1.3) (nicht jedoch für die bereits zum Nachweis dieser
   Mindestbedingung vorgelegten Referenzen). Hierbei muss der
   Leistungsumfang abweichend von der Vorgabe der Mindestbedingung gem.
   Ziff. III.1.3) je Referenz das volle Leistungsbild (LPH 1  3 und 5 
   9) umfassen.
   Insgesamt können somit durch die genannten Auswahlkriterien fünf
   Bonuspunkte erreicht werden.
   Für die Teilnahme an der zweiten Stufe des Verhandlungsverfahrens
   werden die zehn Bewerber mit der/den höchsten Punktzahl/-en zugelassen.
   Sollten mehr als zehn Bewerber die maximale Bonuspunktzahl von fünf
   Bonuspunkten erreichen, entscheidet für diese Bewerber das Los (vgl. §
   75 Abs. 6 VgV).
   Sollten weniger als zehn Bewerber die maximale Bonuspunktzahl bzw. die
   Höchstpunktzahl im relativen Vergleich zu Mitbewerbern erreichen,
   werden die Bewerber mit der maximalen Bonuspunkzahl bzw.
   Höchstpunktzahl vorrangig berücksichtigt. Sollte auf den nachfolgenden
   Rängen eine größere Anzahl an Bewerbern die gleiche Punktzahl erhalten,
   als für das Erreichen der vorgesehenen Mindestzahl von Bewerbern
   erforderlich ist, wird aus der Gruppe dieser Bewerber die entsprechende
   Anzahl an Bewerbern hinzugelost. Sollten weniger als zehn Bewerber
   nicht mindestens einen Bonuspunkt erreichen, wird aus der Gruppe der
   Bewerber welche (nur) die Mindestbedingungen erfüllen eine
   entsprechende Anzahl an Bewerbern hinzugelost, so dass mindestens zehn
   Bewerber für die 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens zugelassen werden
   können.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung der einzelnen Planungsaufträge gem. Ziff.
   II.2.4
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Eigenerklärung über eine Berufshaftpflichtversicherung für
   Vermögensschäden.
   - Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   - Eigenerklärung über eine Berufshaftpflichtversicherung für
   Vermögensschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 1,5 Mio. EUR
   unter Angabe des Versicherungsunternehmens.
   - Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten
   drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020 bis 2022) für jedes einzelne
   dieser Geschäftsjahre. Der Mindestumsatz muss mindestens 0,5 Mio. EUR
   in jedem dieser Geschäftsjahre betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Eigenerklärung über die Anzahl des Fachpersonals.
   - Eigenerklärung zu mindestens zwei Referenzen des Bewerbers (der
   Bewerbergemeinschaft) über die Durchführung von Planungsleistungen für
   naturnahe Gewässer- und Ufergestaltung an Gewässern I. oder II. Ordnung
   gemäß § 39 HOAI (Freianlagen).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   - Eigenerklärung, dass in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2020 bis 2022) jeweils durchschnittlich mindestens
   fünf fest angestellte Mitarbeiter (ohne Verwaltung) beim Bewerber
   beschäftigt waren.
   - Eigenerklärung zu mindestens zwei Referenzen des Bewerbers (der
   Bewerbergemeinschaft) über die Durchführung von Planungsleistungen für
   naturnahe Gewässer- und Ufergestaltung an Gewässern I. oder II. Ordnung
   gemäß § 39 HOAI (Freianlagen). Die Planungsleistung muss mindestens die
   LPH 2  3 und 5  8 umfasst haben und für einen öffentlichen
   Auftraggeber erbracht worden sein. Es können auch für die einzelnen
   Leistungsphasen unterschiedliche Referenzen vorgelegt werden. Für
   diesen Fall sind für jede der geforderten Leistungsphasen mindestens
   zwei Referenzen vorzulegen. Die jeweilige Planungsleistung muss zudem
   im Zeitraum 2020  2022 beauftragt worden sein. Die Referenzen müssen
   diesbezüglich jeweils prüffähige Angaben enthalten (Projektbezeichnung,
   Auftraggeber, Leistungszeitraum, Leistungsumfang).
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die zu erbringenden Planungsleistungen orientieren sich am
   Leistungsbild der HOAI (insb. § 39).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   - Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5 k Absatz 1 der Verordnung
   (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung
   (EU) 2022/576 des Rates vom 21. Juli 2022.
   - Einhaltung der Regelungen des Landesgesetzes zur Gewährleistung von
   Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben
   (Landestariftreuegesetz  LTTG).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
   Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 5
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/10/2023
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Durchgeführt wird ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
   Teilnahmewettbewerb. Diese Bekanntmachung leitet den
   Teilnahmewettbewerb ein. Im Teilnahmewettbewerb werden auf der
   Grundlage der Teilnahmeanträge diejenigen Bewerber bzw.
   Bewerbergemeinschaften ausgewählt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert
   werden. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist noch kein Angebot,
   sondern nur ein Teilnahmeantrag abzugeben.
   2) Für den Teilnahmeantrag sind die Vordrucke (Formblätter) zu
   verwenden, die in der Kurzinformation auf der elektronischen
   Vergabeplattform subreport des Vergabeinformationssystems ELViS unter
   dem Projektzugang dieses Vergabeverfahrens zum Herunterladen
   bereitstehen (vgl. Ziffer I.3). Diese Kurzinformation enthält weitere
   Informationen. Weitergehende Informationen zur genutzten
   Vergabeplattform sind unter https://
   [9]www.subreport.de/service/support-elvis abrufbar.
   3) Rückfragen sind ausschließlich über die elektronische
   Vergabeplattform subreport an die ausschreibende Stelle zu richten. Die
   Beantwortung von Rückfragen erfolgt ebenfalls ausschließlich über die
   vorgenannte Vergabeplattform. Mündliche Rückfragen werden nicht
   beantwortet. Eine rechtzeitige Beantwortung der Rückfragen vor Ablauf
   der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge kann nur erfolgen, wenn
   die Rückfragen bis spätestens zum 09.10.2023 bei der oben genannten
   Stelle eingehen. Später eingehende Rückfragen werden nach Möglichkeit
   ebenfalls beantwortet, sofern dies aus Sicht des Auftraggebers noch
   rechtzeitig vor Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge
   möglich ist.
   4) Der vollständige den Vorgaben entsprechende Teilnahmeantrag (sowie
   ggf. gesonderte Erklärungen des Bewerbers) ist vom Bewerber als
   PDF-Dokument einzuscannen und ausschließlich elektronisch in Textform
   über den entsprechenden Projektzugang (vgl. Ziffer I.3) einzureichen
   (Schaltfläche "Angebot / Bewerbung abgeben") .
   5) Bewerber, welche die geforderten Eignungsnachweise nicht vollständig
   vorlegen (vgl. Ziffer III.1)), werden bei der Auswahl der zur
   Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber nicht berücksichtigt.
   6) Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen sowie zur
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden bei
   Bewerbergemeinschaften gemeinsam berücksichtigt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
   für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften
   ist der Antrag auf Einleitung
   eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag ist schriftlich bei der zuvor
   benannten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen.
   Der Antrag ist nur zulässig, solange kein wirksamer Zuschlag erteilt
   worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem
   der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten
   Zuschlag ordnungsgemäß nach § 134 GWB informiert hat und 15
   Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf
   elektronischem Weg zehn Kalendertage vergangen sind. Der Antrag ist
   auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit
   - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/09/2023
References
   6. mailto:vergabe.umwelt@kreis-ahrweiler.de?subject=TED
   7. http://www.kreis-ahrweiler.de/
   8. https://www.subreport.de/E27382388
   9. http://www.subreport.de/service/support-elvis
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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