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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Bodenmais
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 568342-2023 (ID: 2023092209025069584)
Veröffentlicht: 22.09.2023
*
DE-Bodenmais: Dienstleistungen von Architekturbüros
2023/S 183/2023 568342
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Markt Bodenmais
Postanschrift: Bahnhofstraße 56
Ort: Bodenmais
NUTS-Code: DE229 Regen
Postleitzahl: 94249
Land: Deutschland
E-Mail: [6]knut.hasselbach@bodenmais.landkreis-regen.de
Telefon: +49 9922778122
Fax: +49 9922778250
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/E020B592-C
DFC-4A8A-9B52-68ADB8DDF1BA
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/E020B592-C
DFC-4A8A-9B52-68ADB8DDF1BA
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Städtebauliche Sanierung Markt Bodenmais, Sanierung Bahnhofstraße in
Bodenmais
Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Markt Bodenmais führt seit über zwei Jahrzenten im Rahmen des
Bayerischen Städtebauförderungsprogramms Neuordnungs- und
Gestaltungsmaßnahmen im Ortskern durch.
Als erstes Maßnahmenpaket wurde der Marktplatz mit der inneren
Kötztinger Straße in den frühen 1990er Jahren neu gestaltet.
Als nächster Schritt erfuhr Mitte der 1990er Jahre die Bergknappen- und
Zwieseler Straße eine Neugestaltung.
Nach längerer Pause wurde 2009 der Wiedereinstieg in die
Städtebauförderung angegangen mit dem Programm "Stadtumbau West" und
mit der Ausarbeitung des Integrierten Städtebaulichen
Entwicklungskonzeptes SEK 2010-2011.
Der Schwerpunkt der weiteren städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen
liegt demnach entlang der Achse der Bahnhofstraße als "infrastrukturell
touristisches Rückrat" des heilklimatischen Kurortes.
Gegenstand der Verhandlungsverfahrens sind Planungsleistungen nach HOAI
2021 Teil 3 Objektplanung Abschnitt 4 Verkehrsanlagen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 120 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE229 Regen
Hauptort der Ausführung:
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
der Markt Bodenmais führt seit über zwei Jahrzenten im Rahmen des
Bayerischen Städtebauförderungsprogramms Neuordnungs- und
Gestaltungsmaßnahmen im Ortskern durch.
Als erstes Maßnahmenpaket wurde der Marktplatz mit der inneren
Kötztinger Straße in den frühen 1990er Jahren neu gestaltet.
Als nächster Schritt erfuhr Mitte der 1990er Jahre die Bergknappen- und
Zwieseler Straße eine Neugestaltung. Damit waren der Marktplatz selbst
und dessen wichtigsten zuführenden Straßen städtebaulich aufgewertet
worden, der historische Ortskern somit authentisch ablesbar.
Nach längerer Pause wurde 2009 der Wiedereinstieg in die
Städtebauförderung angegangen mit dem Programm "Stadtumbau West" und
mit der Ausarbeitung des Integrierten Städtebaulichen
Entwicklungskonzeptes SEK 2010-2011.
Unter Mitwirkung von örtlichen Arbeitskreisen wurden die weiteren
Zielsetzungen und Maßnahmen im Rahmen des städtebaulichen
Entwicklungskonzeptes formuliert.
Demnach ergeben sich drei Schwerpunkte:
- der historische Ortskern auf dem südlichen Höhenrücken
- die zu einer attraktiven Geschäftsstraße zu entwickelnde
Bahnhofstraße in Muldenlage, zwischen Ortskern udn Kurparkareal
- das auszuweitende und zu vernetzende Kurparkareal auf dem
ansteigenden südexponierten Hand nördlich der Bahnhofstraße.
Der Schwerpunkt der weiteren städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen
liegt demnach entlang der Achse der Bahnhofstraße als "infrastrukturell
touristisches Rückrat" des heilklimatischen Kurortes.
Die städtebaulich sehr wichtige Achse Marktplatz - Kötztinger Straße -
Querung Bahnhofstraße ("Joska-Kreuzung") - Finkenweg zur Anbindung vom
WellVitalHaus und Hallen-/Freibad ist mit der Neugestaltung des
Finkenweges bereits im Jahre 2013 fertig gestellt worden.
Die Bahnhofstraße ist die zentrale Sammelstraße in Bodenmais und über
deren Verlängerungen erreicht man die Ortsumgehung im Norden und Süden.
Nahezu alle örtlichen Straßen münden in die Bahnhofstraße, die, wie der
Straßenname andeutet, auch den Bahnhof rückseitig vom Rathaus anbindet.
Derzeit ist der Planbereich bestimmt von einem asphaltierten Gehsteig
mit leicht bogenförmigen Verlauf entlang der Asphaltfahrbahn der
Bahnhofstraße.
Mit einem 14 cm hohen Granitbord ist der Gehweg von der Fahrbahn
abgegrenzt.
Die Fahrbahn der Bahnhofstraße ist derzeit etwa 6,50 m breit, die
angelagerten Asphaltgehsteige oft nur 1,00 m.
Mit Glaskunstwerken entlang der Fahrbahnränder wird momentan bereits
versucht, die Fahrgeschwindigkeit zu dämpfen (Zone 30").
Der ruhende Verkehr wird derzeit meist durch Senkrechtparkplätze auf
Privatflächen bewerkstelligt, die infolge der Querung der Gehsteige
immer wieder zu Konflikten mit den Fußgängern führen.
Eine Begrünung der Bahnhofstraße ist nicht oder kaum vorhanden.
Oberziel der Neugestaltungsmaßnahme ist es, die Bahnhofstraße als
"infrastrukturelles Rückrat" der Ortschaft zu einem gestalterisch
hochwertigen und attraktiven Boulevard ""Einkaufmeile") für
Einheimische und Gäste zu entwickeln.
Die heterogene Bausubstanz entlang der Bahnhofstraße verlangt nach
einem konsequenten und schlüssigen Planungskonzept, der für den
wichtigsten Straßenraum des heilklimatischen Kurorts den
Paradigmenwechsel von einem fahrverkehrsdominierten Straßenraum zue
eine optisch ansprechenden Straßenraum mit hoher Aufenthaltsqualität
ermöglicht.
Im Zuge des Neubaues eines Einkaufszentrums an der Südseite der
mittleren Bahnhofstraße wurde bereits das Gestaltungskonzept der in den
kommenden Jahren noch umzugestaltenden Bahnhofstraße in einen kleinen
Abschnitt vorweg genommen.
Damit wurde eine Referenzfläche geschaffen, die Gästen und Anliegern
"Appetit" machen soll auf die zukünftige Neugestaltung des für
Bodenmais so wichtigen Straßenraums.
Gegenstand des Auftrages sind Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
gemäß §47 HOAI 2021, Leistungsphasen 1 bis 9.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Leistungsphasen
1 bis 3.
Mit den Planungsleistungen soll unmittelbar nach der Beauftragung
begonnen werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam und -bearbeitung / Gewichtung:
20
Qualitätskriterium - Name: Konzeptionelle Herangehensweise an die
konkrete Planungsaufgabe / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Fachtechnische Herangehensweise an die
konkrete Planungsaufgabe / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 5
Preis - Gewichtung: 25
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 120 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2024
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Umsetzung des Projektes entsprechend der verfügbaren Mittel
(Eigenmittel, Fremdmittel).
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
- Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise und Erklärungen
- Erfahrung in Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit
vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen, Qualitäten,
Ausführungsarten und beauftagten Leistungsphasen
- Qualität der Gestaltung der eingereichten Referenzprojekte oder
Wettbewerbsbeiträge
- Anzahl der Mitarbeiter in den letzten drei Geschäftsjahren
- Für die Höchstbewertung ist ein Umsatz von mindestens 250.000,00
für die ausgeschriebene Leistung erforderlich (bei der Bewertung wird
der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden)
- Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung
multipliziert, die Summe ergbit dei Gesamtbewertung
- Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zugrunde gelegten Kriterien zu
hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 75
Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber stuft die Objektplanung Verkehrsanlagen in die
Honorazone IV, Mindestsatz ein.
Somit soll entsprechend der Anlage 13.2 Objektliste Verkehrsanlagen zu
§ 47 Absatz 2, § 48 Absatz 5 HOAI 2021 der Tatsache Rechnung getragen
werden, dass Innerörtliche Straßen und Plätze mit hohen
verkehrstechnischen Anforderungen oder schwieriger städtebaulicher
Situation (hohe Anzahl der Verknüpfung mit der Umgebung) in Honorarzone
IV eingestuft werden.
Es wird ein Umbauzuschlag von 20 % vorgeschlagen.
Der Umbauzuschlag wird anteilig nur für den Umbau und die Sanierung der
Bestandsflächen berechnet.
Mitzuverarbeitende Bausubstanz wird nicht berücksichtigt und ist aus
der Sicht der Vergabestelle durch die Einstufung in Honorarzone IV und
den Umbauzuschlag kompensiert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung des Bewerbers, bei juristischen Personen und
Bewerbergemeinschaften der für die Dienstleistung verantwortlichen
Person(en) (Projektverantworliche) zum Nachweis der beruflichen
Befähigung durch Vorlage des Nachweises zur Berechtigung zum Führen der
Berufsbezeichnung "Architekt/in", "Diplom-Ingenieur/in" oder
"Bauingenieur/in".
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten
ansässige natürliche Personen, juristische Personen und
Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher zur Führung der
Berufsbezeichnung "Archtitekt/in", "Diplom-Ingenieur/in" oder
"Bauingenieur/in" befugt ist.
Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht
geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als "Architekt/in",
"Diplom-Ingenieur/in" oder "Bauingenieur/in", wer über ein Diplom, ein
Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,
dessen Anerkennung der Richtlinie 213/55/EU entspricht.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung im Teilnahmeantrag.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssumme
von 2,00 Mio. für Personenschäden und 1,00 Mio. für Sachschäden bei
einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmers. Der Nachweis gilt auch erbracht durch
Vorlage einer Bestätigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall eine
Versicherung mit der o. g. Deckungssumme abgeschlossen werden kann. Die
Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 3-fache der
genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt
muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei
Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (ohne Unterscheidung nach
Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmesn erforderlich, dass beide Schadenskategorien
im Auftragsfall zueinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert sind. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate sein.
b) Erklärung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft zur Größe
realisierter Referenzprojekte (in den der den Bewerbungsunterlagen
beiliegenden Formblatt "Referenznachweis Nr.").
c) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in den Jahren 2020, 2021 und 2022.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Auflistung von Referenzprojekten des Bewerbers / der
Bewerbergemeinschaft (Formblatt "Refrenznachweis Nr."), die mit der
Aufgabe hinsichtlich der Komplexität und Schwierigkeitsgrad
vergleichbar sind. Es werden nur Referenzprojekte gewertet, derren
Projektbearbeitung im Jahr 2020 oder später erfolgt ist. Für die
Auflistung der Referenzprojekte sin die den Bewerbungsunterlagen
beiliegenden Formblätter zu verwenden.
b) Darstellung von drei Referenzprojekten aus der Referenzliste in
Zeichnung, Text und Bild auf je max. vier DIN-A4-Seiten bzw. max. zwei
DIN-A3-Seiten (einseitig bedruckt) zur Bewertung der Fachkunde, der
Erfahrung und der gestalterischen Qualität.
c) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers / der
Bewerbergemeinschaft. Anzugeben ist dei Anzahl der Mitarbeiter
einschließlich der Führungskräfte (kein Doppelnennung, die höchste
Qualifikation zählt, keine Praktikanten oder dergleichen) für die Jahre
2020, 2021 und 2022. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen
umzurechnen. Ein aktuelles Büro-Organigramm mit namentlicher
Darstellung und Funktion der Mitarbeiter ist beizulegen.
d) Eigenerklärung zur beabsichtigten Weiterbeauftragung von
Teilleistungen: Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages
der Leistungen anderer Unternehmer bedienen, so hat er dieses
Unternehmen und die Leistungsteile, die weiter beauftragt werden
sollen, zu benennen (siehe Anlage "Eigenerklärung zu Nachunternehmen").
Die Nachunternehmen legen eine eigene "Einheitliche Europäische
Eigenerklärun (EEE)" vor. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Nachunternehmer ist auf Anforderung nachzureichen.
e) Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis
der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die
Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen
(siehe Anlage "Eigenerklärung zur Eignungsleihe"). Die Unternehmen
legen eine eigene "Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)" vor.
Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen der
Eignungsleihe nur im Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten
Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung
nachzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis druch Eigenerklärung des Bewerbers zur beruflichen Befähigung
für den Projektverantwortlichen (siehe "Einheitliche Europäische
Eigenerkläung (EEE)" und Teilnahmeantrag).
Nachweis zur Berechtigung zur Führung der geforderten Berufsbezeichnung
für den Projektverantwortlichen.
Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder
eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für Ihre
Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g.
Berufsbezeichnugn nach der Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen
Parlaments und des Rates zur Anerkennung von Berufsqualifikation
gewährleistet ist.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Eigenerklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 42 Abs. 1 und 2 VgV (Formblatt "Erklärun zu §§
123, 124 GWB sowie der Richtigkeit der Angaben").
b) Erkärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
c) Grundlage für die Beauftragung werden die in der Anlage zum
Teilnahmeantrag formulierten vertraglichen Grundlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/10/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 03/11/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/12/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
einzureichen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/09/2023
References
6. mailto:knut.hasselbach@bodenmais.landkreis-regen.de?subject=TED
7. https://www.deutsche-evergabe.de/
8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/E020B592-CDFC-4A8A-9B52-68ADB8DDF1BA
9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/E020B592-CDFC-4A8A-9B52-68ADB8DDF1BA
10. https://www.deutsche-evergabe.de/
11. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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