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Ausschreibung: Softwarepaket mit Druckdienstprogrammen - DE-Altenholz
Softwarepaket mit Druckdienstprogrammen
Druckerserver
Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Dokument Nr...: 569584-2023 (ID: 2023092209100370833)
Veröffentlicht: 22.09.2023
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DE-Altenholz: Softwarepaket mit Druckdienstprogrammen
2023/S 183/2023 569584
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Dataport AöR
Postanschrift: Altenholzer Straße 10-14
Ort: Altenholz
NUTS-Code: DEF0 Schleswig-Holstein
Postleitzahl: 24161
Land: Deutschland
E-Mail: [6]dataportvergabe21821@dataport.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.dataport.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/94960454-6fc9-455c-b43e-799a0fb21de4
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/de
eplink/subproject/94960454-6fc9-455c-b43e-799a0fb21de4
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Informations- und Kommunikationstechnik
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Standardsoftware für Zentralen Druck
Referenznummer der Bekanntmachung: DP-2023000003
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48773000 Softwarepaket mit Druckdienstprogrammen
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Überlassung und Einführung einer Zentralen Druck-Standardsoftware
sowie damit verbundener Dienstleistungen als EVB-IT Systemvertrag.
Dataport möchte seinen Kunden mit der Lösung zukünftig die Möglichkeit
bieten, Individualpost im Druck- und Kuvertierzentrum (DuK) von
Dataport zentral verarbeiten zu lassen, sodass diese im Anschluss an
den Versanddienstleister übergeben werden kann.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48824000 Druckerserver
72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
NUTS-Code: DE600 Hamburg
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Altenholz/Kiel, Hamburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Dataport plant ein neues Produkt im Bereich Druckdienstleistungen
einzuführen. Dazu soll die Beschaffung und Einführung einer Zentralen
Druck-Software (im folgenden ZDS), mit Produktivsetzung
voraussichtlich im Sommer 2024, im Rahmen eines offenen Verfahrens
vergeben werden.
Die ZDS ist dabei vom Outputmanagementsystem (OMS) abzugrenzen, da
diese Funktionalität jetzt und zukünftig unabhängig davon betrieben
werden soll.
Dataport möchte für seine Kunden zukünftig die Möglichkeit bieten,
Individualpost im Druck- und Kuvertierzentrum (DuK) von Dataport
zentral verarbeiten zu lassen, sodass diese im Anschluss an den
Versanddienstleister übergeben werden kann. Um diesen Service bieten zu
können, wird eine Zentrale Druck-Software (ZDS) benötigt, die auf den
Clients (oder in den Citrix-Sessions) der Nutzer die Druckdateien
sammelt, standardisiert und in PDF konvertiert, Druckfähigkeit im
Druckzentrum überprüft und abschließend als zusammengefasste Druckdatei
dem Druckzentrum bereitstellt.
Aufgrund der Kundenstruktur bei Dataport ist es dabei notwendig, dass
für jeden Kunden (mindestens) ein eigener Mandant in der ZDS
eingerichtet werden kann und der BSI-Schutzbedarf hoch erfüllt wird.
Es wird eine Software ausgewählt, die den Anforderungen der
Leistungsbeschreibung entspricht und im Rahmen der Bewertung in
Kombination aus Punkten der Bewertungsmatrix und Preis das beste
Angebot darstellt.
Ziel der Vergabe ist der Abschluss eines EVB-IT Systemvertrages mit
einem Auftragnehmer zur Überlassung einer Zentralen Druck-Software
sowie damit verbundener Dienstleistungen mit einer
Mindestvertragslaufzeit bis zum Ende des sechsten Kalenderjahres nach
Abnahme des Gesamtsystems. Dataport beabsichtigt seinen Kunden auf der
ZDS basierende Services anzubieten. Gegenüber dem Auftragnehmer wird
ausschließlich Dataport die Rolle des Auftraggebers wahrnehmen.
Nähere Einzelheiten siehe Vergabeunterlagen (Teil B -
Leistungsbeschreibung)
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 50
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 72
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der EVB-IT Systemvertrag verlängert sich nach der Mindestvertragsdauer
(Ende des sechsten Kalenderjahres nach Abnahme des Gesamtsystems) um
jeweils 12 Monate sofern er nicht vom Auftraggeber 12 Monate bzw. vom
Auftragnehmer 6 Monate vor Ende eines Kalenderjahres gekündigt wird.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Lizenzen und Dienstleistungen gem. Vergabeunterlagen (siehe Teil C -
Preisblatt)
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Ergänzende Information zu Abschnitt II.2.5): Die Zuschlagsentscheidung
wird auf Grundlage der Methode UfAB 2018 "Einfache Richtwertmethode"
getroffen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Umsatzentwicklung
- Betriebshaftpflichtversicherung
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Umsatzentwicklung:
Es sind die Umsatzzahlen der letzten drei Geschäftsjahre sowie
zusätzlich im Falle einer Bietergemeinschaft oder des Einsatzes
privilegierter Unterauftragnehmer die entsprechenden Zahlen für die
anderen Unternehmen anzugeben.
Die Anforderung gilt als erfüllt, wenn die Umsatzentwicklung des
Gesamtumsatzes einschließlich Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags
in den letzten drei Geschäftsjahren keine Tendenzen aufzeigt, die einer
ordnungsgemäßen Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung entgegenstehen
könnten.
Bei Bietergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter
Unterauftragnehmer werden die Umsatzkennzahlen der
Bietergemeinschaftsmitglieder bzw. die der privilegierten
Unterauftragnehmer und des Bieters addiert.
- Betriebshaftpflichtversicherung:
Es wird die Zusage verlangt, dass eine Betriebshaftpflichtversicherung
mit folgenden Mindestdeckungssummen vorhanden ist oder spätestens
innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Zuschlag abgeschlossen sein und
vorgelegt wird:
5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden und 2,5 Mio. Euro für
Vermögensschäden je Schadensfall bei doppelter Jahreshöchstleistung für
alle Schadensfälle.
Dazu ist die Erklärung "Betriebshaftpflichtversicherung" abzugeben.
Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung nicht der geforderten und
zugesagten Höhe entsprechen, kann eine positive Prognose, dass der
Bieter über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen
Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügt, nicht gestellt
werden; das Angebot ist dann zwingend, ggf. auch rückwirkend, vom
Verfahren auszuschließen.
Die Erklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung ist im Falle von
Bietergemeinschaften von dem führenden Unternehmen für die
Bietergemeinschaft einzureichen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Referenzen
- Entwicklung der Personalkennzahlen
- Verfügbarkeit qualifizierten Personals
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Referenzen:
Es sind mindestens 2 vergleichbare Referenzprojekte, welche in den
letzten drei Jahren (gerechnet ab der bzw. bis zur Angebotsfrist)
erfolgreich abgeschlossen wurden, anzugeben. Hierzu ist die ANLAGE
Referenzbeschreibung vollständig ausgefüllt (mehrfach für Benennung
mehrerer Referenzprojekte) mit dem Angebot einzureichen.
Ein Referenzprojekt ist dann mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar,
wenn es den sich aus der Leistungsbeschreibung (Teil B der
Vergabeunterlagen) ergebenden Rahmenbedingungen (Art der Leistung,
Vertragsdauer, technisches Umfeld etc.) im Wesentlichen entspricht.
Insbesondere wird im Rahmen der Vergleichbarkeit berücksichtigt, in
wieweit die Referenzprojekte Implementierung und produktiven Einsatz
unter folgenden Rahmenbedingungen beschreiben:
o Einsatz bei einem öffentlichen Auftraggeber,
o Einsatz unter Erfüllung der Anforderungen gemäß BSI-Schutzbedarf
hoch,
o Einsatz als On-Premise Installation.
Von den vorstehenden drei Anforderungen müssen mit den eingereichten
Referenzprojekten mindestens zwei abgedeckt werden.
Die Bewertung erfolgt in einer Gesamtbetrachtung der eingereichten
Referenzen. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, mehr als zwei
Referenzen einzureichen, um die erforderliche Eignung nachzuweisen.
Dies kann auch mit zwei Referenzen, die den Auftragsgegenstand in
außergewöhnlichem Maße widerspiegeln, erreicht werden. Die
Vergabestelle ermöglicht es dem Bieter allerdings, mehrere Referenzen
einzureichen, um die Abdeckung des Auftragsgegenstandes zu erleichtern.
Unter Bezugnahme auf den Beschluss des OLG Düsseldorf (Beschluss vom
12.09.2012 Verg 108/11), in dem der Vergabesenat eine
Leistungsbeschreibung, die die Referenzenanzahl auf drei beschränkt
hat, als vergaberechtswidrig angesehen hat, weist die Vergabestelle auf
Folgendes hin:
Die Vergabestelle gibt für die einzureichenden Referenzen keine
Beschränkung vor. Allerdings geht die Vergabestelle davon aus, dass für
die positive Feststellung der Leistungsfähigkeit eine Betrachtung von
2-3 vergleichbaren Referenzen grundsätzlich ausreichend ist. Dies ist
jedoch keine zwingende Vorgabe, so dass dem Bieter im Falle eines
Einreichens von mehr als 3 Referenzen keine Nachteile entstehen. Der
Hinweis, möglichst 2-3 vergleichbare Referenzen einzureichen, ist dem
Gedanken geschuldet, dass die Vergabestelle davon ausgeht, dass es
nicht erforderlich ist, eine höhere Anzahl von Referenzen einzureichen,
um die Erfahrung hinsichtlich des Beschaffungsgegenstandes bewerten zu
können. Zudem kann die Auswertung einer sehr hohen Anzahl von
Referenzbeschreibungen eine unverhältnismäßig lange Bearbeitungszeit
beanspruchen.
Lässt die Bewertung der Referenzbeschreibung gemäß der ANLAGE
Referenzbeschreibung die Prognose nicht zu, dass der Bieter den Auftrag
fachlich einwandfrei und fristgerecht ausführen wird, so wird die
Leistungsfähigkeit verneint und das Angebot von der weiteren Wertung
ausgeschlossen. Dabei kann bei der Bewertung nur das berücksichtigt
werden, was auch ausdrücklich im Vordruck ANLAGE Referenzbeschreibung
beschrieben wurde.
Der Auftraggeber wird ggf. stichprobenweise oder auch verdachtsabhängig
Referenzen überprüfen. Dazu hat der Bieter auf Anforderung eine/n
Ansprechpartner/in beim Referenzkunden mit Kontaktdaten (Telefon und
E-Mail) zu benennen (die Benennung eines Ansprechpartners auf Seiten
des Bieters reicht nicht aus). Sofern ein/e Ansprechpartner/in nicht in
angemessener Zeit benannt werden kann, wird die Referenz nicht bei der
Bewertung berücksichtigt. Ergeben sich bei dieser Prüfung Bedenken
hinsichtlich der getätigten Angaben bzw. der Qualität der Ausführung,
kann dies bei der Bewertung berücksichtigt werden. Unter Umständen kann
das Angebot von der weiteren Wertung ausgeschlossen werden, wenn die
Bedenken hinsichtlich der getätigten Angaben bzw. der Qualität der
Ausführung die Aussagekraft der Referenz grundlegend in Frage stellt
bzw. evidente Qualitätsmängel oder falsche Angaben vorliegen.
Bei Bietergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter
Unterauftragnehmer werden die eingereichten Referenzen insgesamt
betrachtet.
- Entwicklung der Personalkennzahlen:
Es sind Angaben zu den Beschäftigtenzahlen in den letzten drei
Geschäftsjahren zu machen sowie zusätzlich im Falle einer
Bietergemeinschaft oder des Einsatzes privilegierter Unterauftragnehmer
auch für die anderen Unternehmen. Es sind jeweils die Beschäftigtenzahl
in den drei angegebenen Geschäftsjahren in Vollzeitkräften anzugeben,
wobei Teilzeitkräfte entsprechend umgerechnet werden.
Die Anforderung gilt als erfüllt, wenn die Entwicklung der
Personalkennzahlen keine Tendenzen aufzeigt, die einer ordnungsgemäßen
Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung entgegenstehen könnten.
Bei Bietergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter
Unterauftragnehmer werden die Beschäftigtenzahlen der
Bietergemeinschaftsmitglieder bzw. die der privilegierten
Unterauftragnehmer und des Bieters addiert.
- Verfügbarkeit qualifizierten Personals:
Die Anforderung der Verfügbarkeit qualifizierten Personals wird
erfüllt, wenn vom Bieter in jedem der Tätigkeitsbereiche:
- Beratung/Projektleitung,
- Entwicklung und
- Support
für den ausgeschriebenen Leistungsgegenstand mindestens zwei
Mitarbeitende (d. h. mindestens eine Kapazität von zwei
Vollzeitkräften) nachgewiesen werden können. Personen mit
Doppelfunktion können nur in einem Tätigkeitsbereich berücksichtigt
werden. Als Nachweis ist dazu mit dem Angebot für jede Person ein
aussagekräftiges Personalprofil mit Qualifizierung und Berufserfahrung
einzureichen (als formlose, eigene Anlage). Die Personen dürfen
anonymisiert dargestellt werden.
Bei Bietergemeinschaften und beim Einsatz privilegierter
Unterauftragnehmer erfolgt die Bewertung in der Gesamtbetrachtung der
eingereichten Nachweise.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Folgende zusätzliche Anforderungen an Auftragnehmer werden gestellt:
deutsche Sprache bei der Auftragsdurchführung,
Verpflichtung zur Sicherstellung, dass die zur Erfüllung des Auftrags
eingesetzten Personen nicht die Technologie von L. Ron Hubbard bei
der Auftragsdurchführung anwenden, lehren oder in sonstiger Weise
verbreiten,
dem Auftragnehmer ist untersagt, personenbezogene Daten, welche der
Auftraggeber für eigene Zwecke oder als Auftragsverarbeiter für Dritte
verarbeitet, auf der Basis von US Privacy Shield in die USA zu
übertragen. Der Auftragnehmer gewährleistet die Einhaltung dieser
Bedingung auch mit Wirkung für seine Unterauftragnehmer,
Erklärungen zur Zahlung eines Mindestlohns gemäß Vergabegesetz
Schleswig-Holstein (VGSH),
Erklärungen zur Vertraulichkeit bei der Auftragsdurchführung,
Erklärung zur Fremdfirmenordnung von Dataport,
Erklärungen zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG),
Erklärung zur Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022,
Erklärungen zur DSGVO und Auftragsverarbeitung,
Überprüfung des bei der Bedarfsstelle eingesetzten Personals nach
SÜG.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/10/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 24/10/2023
Ortszeit: 12:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Vergabestelle stellt die Vergabeunterlagen auf ihrer Portalseite
([10]https://vergabeverfahren.dataport.de) zum Download zur Verfügung.
Sollte ein Unternehmen sich zur Teilnahme an dem Vergabeverfahren
entscheiden, so hat es sich dazu auf der Portalseite mit seinen
Benutzerdaten anzumelden. Sofern für das Unternehmen noch keine
Benutzerdaten bestehen sollten, ist dort eine kostenfreie Registrierung
möglich. Die weitere Bearbeitung der Vergabeunterlagen erfolgt dann im
Bieterassistenten. Nur so ist die Erstellung, Bearbeitung und Abgabe
eines Angebotes möglich und sichergestellt, dass von der Vergabestelle
ggf. weitere Angaben bzw. Hinweise zum Vergabeverfahren rechtzeitig
bekanntgemacht werden können.
Erkennt ein Bieter Fehler/Unklarheiten/Widersprüche o. ä. in den
Vergabeunterlagen oder bestehen hinsichtlich der Ausführung der
Leistung Bedenken, so ist er verpflichtet, darauf in Form von
Bieterfragen hinzuweisen.Tut er dies trotz Erkennens oder
Erkennenmüssens nicht, so gehen daraus resultierende Nachteile zu
seinen Lasten.
Bieterfragen sind im Rahmen eines Fragen- und Antwortenforums bis zu
dem in der Projektinformation (siehe Vergabeunterlagen) als Schluss
Frageforum bezeichneten Termin im Abschnitt Nachrichten des
Bieterassistenten jeweils einzeln über die Senden Funktion
einzureichen. Die Vergabestelle bittet jede Frage eingangs im Freitext
mit einem Betreff zu versehen, aus dem ersichtlich ist, auf welchen
Teil der Vergabeunterlagen sich die Frage bezieht (z. B. Teil B
Leistungsbeschreibung).
Die Fragen und die Antworten werden in anonymisierter Form allen
teilnehmenden Bietern unaufgefordert an dem in der Projektinformation
genannten Termin Fragen und Antworten an alle Bieter über den
Abschnitt Nachrichten zur Kenntnis gegeben. Im Rahmen der
Anonymisierung behält sich die Vergabestelle Umformulierungen in der
Fragestellung vor. Abweichend hiervon wird die Vergabestelle Auskünfte,
die nur den fragenden Bieter betreffen, nur diesem mitteilen, soweit
die Informationen für die anderen Bieter nicht relevant sind oder den
Vertrauensschutz des fragenden Bieters verletzen. Ebenso wird die
Vergabestelle unter Umständen Auskünfte schon vor dem genannten Datum
versenden, wenn auf Grund der Art und des Inhalts der Frage eine
unverzügliche Beantwortung geboten ist. Bei Fragen, die keine
zusätzlichen Informationen im Sinne von § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV
darstellen, prüft die Vergabestelle im jeweiligen Einzelfall, ob sie
Antworten versendet.
Nach Abschluss des Fragen- und Antwortenforums eingehende Bieterfragen
wird die Vergabestelle beantworten, soweit dies unter Berücksichtigung
des Inhalts und der Komplexität der Frage sowie des Zeitplanes möglich
und geboten ist.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer@wimi.landsh.de
Telefon: +49 4319884640
Fax: +49 4319884702
Internet-Adresse:
[12]http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist auf § 160 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) hin. Dieser lautet:
§ 160 GWB Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
Darüber hinaus bittet die Vergabestelle darum, Rügen über die
Nachrichten-Funktion des Bieterassistenten zu senden.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/09/2023
References
6. mailto:dataportvergabe21821@dataport.de?subject=TED
7. http://www.dataport.de/
8. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/94960454-6fc9-455c-b43e-799a0fb21de4
9. https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/94960454-6fc9-455c-b43e-799a0fb21de4
10. https://vergabeverfahren.dataport.de/
11. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
12. http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
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